Richterbund kritisiert Faesers Forderung: Keine schnelle Strafverfolgung ohne Stärkung der Justiz

Berlin – Der Deutsche Richterbund (DRB) hat Forderungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nach einer schnellen Strafverfolgung nach Angriffen auf Politiker als wenig hilfreich bezeichnet. “Die jüngsten Attacken gegen demokratische Politiker und damit auf die Demokratie insgesamt sind alarmierend”, sagte DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn.

Die Strafjustiz werde die Täter schnellstmöglich zur Verantwortung ziehen. “Die Forderungen der Bundesinnenministerin nach einer schnellen Strafverfolgung helfen dabei allerdings wenig. Sie bleiben Wortgeklingel, solange die Ampelkoalition die personell ausgelaugte Strafjustiz weiterhin im Regen stehen lässt”, so Rebehn.

Bei den Staatsanwaltschaften stapelten sich inzwischen mehr als 900.000 offene Verfahren, ein Viertel mehr als vor zwei Jahren. “Auch die Strafgerichte arbeiten am Limit, so dass die Verfahrensdauer weiter steigt, nicht sinkt”, beklagte der Richterbund-Geschäftsführer. “Will Nancy Faeser das wirklich ändern, muss die Ampel endlich ihr Versprechen eines Bund-Länder-Rechtsstaatspakts für schnellere Strafverfahren einlösen.” Bis heute blockiere der Ampel-Streit um die Prioritäten ihrer Politik aber die zugesagte Co-Finanzierung neuer Stellen für Staatsanwälte und Strafrichter.

“Während Extremismus, Gewaltdelikte und Hasskriminalität den Rechtsstaat zunehmend herausfordern, darf es keine Strafverfolgung nach Kassenlage geben. Es braucht dringend einen politischen Kurswechsel”, sagte Rebehn dem RND.

red

Borussia Dortmund im Champions-League-Finale

Paris – Im Rückspiel des Champions-League-Halbfinales hat Borussia Dortmund am Dienstagabend 1:0 gegen Paris Saint-Germain gewonnen. Bereits das Hinspiel gewannen die Borussen mit 1:0. Das Team von Trainer Edin Terzic steht somit im Finale.

Dortmund wirkte von Beginn an konzentriert, Paris startete vor heimischer Kulisse aggressiv in die Begegnung. Im gesamten Verlauf der ersten Hälfte hielten beide Mannschaften das Tempo hoch, die besseren Chancen konnte jedoch der BVB für sich verbuchen.

Die erste Großchance nach dem Wiederanpfiff gehörte den Hausherren, der Ball landete jedoch am Pfosten. Fast direkt im Gegenzug war es Dortmunds Innenverteidiger Mats Hummels, der den Ball nach einer Ecke von Julian Brandt ins Tor wuchtete und die Borussen dem Traum vom Finale in Wembley einen großen Schritt näherbrachte.

Doch PSG kam dem Anschlusstreffer nach einer kurzen Schwächephase immer näher: In der 61. Minute rette ein Aluminiumtreffer die Borussen zum zweiten Mal seit der Halbzeitpause. In der 86. Minute traf PSG dann auch noch den Querbalken, doch der Ball wollte einfach nicht über die Torlinie.

Am Mittwochabend treffen die Bayern im zweiten Rückspiel auf Real Madrid.

red

Pleitewelle rollt auch im April weiter: Immer mehr Firmen gehen bankrott

Halle – Wieder ein trauriger Rekord: Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im April auf einen weiteren Höchstwert gestiegen. Insgesamt zählten die Forscher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) 1.367 Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften.

Damit wird der jüngste Rekordwert, der im März gemessen wurde, nochmals um fünf Prozent übertroffen. Der aktuelle Wert liegt zudem 47 Prozent höher als im April 2023 und 40 Prozent über dem April-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie. Auch in zahlreichen Branchen wurden Höchststände erreicht, darunter insbesondere im Bausektor, im Handel, im Dienstleistungsbereich, aber auch in kleineren Branchen wie Information und Kommunikation.

Die Analyse des IWH zeigt, dass in den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im April gemeldet wurde, ca. 34.000 Arbeitsplätze betroffen waren. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten in den größten zehn Prozent der Unternehmen ist dreimal so hoch wie im Vormonat, doppelt so hoch wie im Vorjahresmonat und liegt bei 360 Prozent eines durchschnittlichen Aprils vor der Corona-Pandemie. Seit Beginn der Erhebung am IWH 2016 lag die Zahl der betroffenen Jobs nur im Juli 2020 höher.

Ein Grund für die hohe Zahl der betroffenen Jobs liegt in der abermaligen Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof, für die am 1. April 2024 das Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Mittlerweile ist klar, dass die Gruppe von neuen Investoren weitergeführt wird und der weit überwiegende Teil der von dieser Insolvenz betroffenen Beschäftigten den Arbeitsplatz behalten wird.

Allerdings lag die Gesamtzahl der von Insolvenz betroffenen Jobs im April aufgrund der Pleiten zahlreicher größerer Mittelständler deutlich höher als in einem durchschnittlichen April, selbst wenn man Galeria Karstadt Kaufhof herausrechnet. Mit über 2.000 betroffenen Jobs, aber ohne Großinsolvenz, war insbesondere der Bausektor stärker betroffen als üblich.

Das IWH erhebt Frühindikatoren, die dem Insolvenzgeschehen um etwa zwei bis drei Monate vorlaufen. Im April lagen die Werte so niedrig wie seit sechs Monaten nicht mehr. Steffen Müller, Leiter der IWH-Abteilung Strukturwandel und Produktivität sowie der dort angesiedelten Insolvenzforschung, erwartet ab Mai sinkende Insolvenzzahlen.

“Während die derzeit noch außergewöhnlich hohe Zahl an Insolvenzen besorgniserregend wirkt, zeigen die Frühindikatoren klar in Richtung Entspannung”, sagte Müller. “Die Werte der Frühindikatoren sind seit drei Monaten kontinuierlich zurückgegangen. Ich gehe davon aus, dass die Insolvenzzahlen bereits ab Mai, spätestens jedoch ab Juni wieder sinken.”

red

Stuttgart 21: Bahn kassiert Klatsche vor Gericht wegen Mehrkosten

Stuttgart – Laut einem Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart muss die Bahn die Mehrkosten des Bahnprojekts Stuttgart 21 allein tragen. Das Gericht wies am Dienstag Klagen des Unternehmens gegen das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt sowie den Flughafen Stuttgart zurück.

In dem Verfahren ging es um die Forderung der Bahn nach einer Beteiligung der Projektpartner von Stuttgart 21 an den Mehrkosten in Milliardenhöhe. Diese belaufen sich derzeit auf rund sieben Milliarden Euro. Der Prozess war nach jahrelangen Vorbereitungen vor etwa einem Jahr gestartet worden.

Abgeschlossen ist das Verfahren aber wohl noch nicht: Die Bahn hatte bereits im Vorfeld angekündigt, bei einer Niederlage in Revision gehen zu wollen.

red

Landkreis Ludwigsburg gehen die Hausärzte aus – Unterversorgung droht

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg droht in einigen Bereichen eine Unterversorgung mit Hausärzten. Das geht aus dem Gesundheitsbericht für den Landkreis hervor, der am Wochenende veröffentlicht wurde.

Der drohende Mangel an Ärzten ist laut Landratsamt eines der zentralen Themen des Berichts. Insgesamt 35 Prozent der Hausärzte im Landkreis sind demnach 60 Jahre oder älter. Vor allem bedingt durch die Altersstruktur und potenzielle Probleme bei der Nachbesetzung gehen dem Kreis in einigen Regionen die Hausärzte aus. Insbesondere bei den 28- bis 39-Jährigen gibt es wenig Nachwuchs.

Gesteuert wird die Niederlassung von Hausärzten von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) anhand der Bedarfsplanung. Dabei ist der Landkreis in drei Mittelbereiche unterteilt. Die Versorgungsgrade betragen im Mittelbereich Ludwigsburg/Kornwestheim 108,1 Prozent, im Mittelbereich Vaihingen 86,9 Prozent und in Bietigheim/Besigheim 90,3 Prozent.

Auch bei den Fachärzten ist die KVBW für die Bedarfsplanung zuständig. Hier liegt der Großteil der Versorgungsgrade über 110 Prozent. Dadurch ist die Niederlassung weiterer Fachärzte ausgeschlossen. Der Trend der vergangenen Jahre zeigt einen leichten Rückgang der Einwohner je Facharzt, was einen Anstieg der Facharztdichte bedeutet, die nur geringfügig vom baden-württembergischen Durchschnitt abweicht.

Landrat Dietmar Allgaier sieht noch viele Herausforderungen auf den Kreis zukommen. So seien viele Bürger mit Problemen bei der Suche nach einem Haus- oder Facharzt konfrontiert. Im Gesundheitsdezernat gingen regelmäßig Anfragen von verzweifelten Bürgern ein, die beispielsweise keinen Kinderarzt finden können, sagte er. “Dies zeigt, dass die Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hinterfragt und an die veränderten Verhältnisse angepasst werden muss”, so Allgaier.

Die Daten verdeutlichen nach Einschätzung des Landratsamtes die komplexe Situation der Ärzteversorgung im Landkreis: Während einige Mittelbereiche gut versorgt seien, drohe anderen eine Unterversorgung. Die demografische Entwicklung und die Altersstruktur der Praktizierenden stellten dabei langfristige Herausforderungen dar. Der Gesundheitsbericht zeige auch, dass alle relevanten Akteure gemeinsam daran arbeiten müssten, die Ärzteversorgung auch für die Zukunft sicherzustellen.

red

Das Blühende Barock tanzt aus der Reihe: Ein mähfreier Mai voller Leben

Ludwigsburg – Im Blühenden Barock wird der Mai bunt – und das liegt nicht nur an den Blumen! Während die meisten noch ihren Rasen mähen, macht das Blühende Barock einen Schritt in eine andere Richtung: Es beteiligt sich am “Mähfreien Mai”.

Ursprünglich aus England importiert und unter dem fast zungenbrecherischen Namen “No Mow May” bekannt, steht diese Aktion im Gegensatz zum klassischen Bild des perfekten, kurz gemähten Rasens. Doch warum? Weil kurzgeschorene Grünflächen für viele Tiere wie eine lebensfeindliche Wüste sind: Sie bieten kaum Nahrung oder Unterschlupf.

Die Deutsche Gartenbaugesellschaft ruft seit vier Jahren dazu auf, den Rasen im Mai stehen zu lassen – und das Blühende Barock macht mit! Die Entscheidung führt zu einem wahren Farbenrausch: Bunte Blumenwiesen ziehen nicht nur Bienen und Schmetterlinge an, sondern auch seltene Arten wie die Mai-Langhornbiene oder den Perlmuttfalter.

Sandbienen nutzen die Blütenpracht der Wiesen-Margeriten, um Nahrung für ihren Nachwuchs zu sammeln, während hohe Grashalme Laufkäfern einen idealen Lebensraum bieten. Diese kleinen Insektenjäger finden zwischen den Halmen reichlich Beute und sind wiederum eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und Igel.

Natürlich kann nicht jeder Quadratmeter im Blühenden Barock mähfrei bleiben, besonders aus Gründen des Denkmalschutzes und für Veranstaltungen. Doch selbst die Rasenflächen, die von Mährobotern bearbeitet werden, bieten Raum für das Leben: Sie sind so eingestellt, dass Pflanzen weiter wachsen können und Insekten einen Platz zum Leben finden.

red

Gegen den Ärztemangel: Ärztepräsident schlägt Steuervorteile für Mediziner im Ruhestand vor

Berlin – Angesichts der zunehmenden Personalnot im Gesundheitswesen fordert Ärztepräsident Klaus Reinhardt Steuervorteile für Mediziner im Rentenalter, um sie zur Weiterarbeit zu bewegen. “Um die Folgen des Ärztemangels zu mildern, müssen wir an verschiedenen Stellen ansetzen”, sagte Reinhardt vor Beginn des Ärztetags dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgaben).

Eine relativ kurzfristig wirksame Maßnahme wäre es, Ärzte im Ruhestandsalter für die Patientenversorgung zu gewinnen, sagte er. Viele von Ihnen seien gerne bereit, zumindest in Teilzeit einen Beitrag zu leisten, so Reinhardt. “Wenn wir ihre Arbeitskraft und ihr Erfahrungswissen weiterhin nutzen wollen, sind intelligente und flexible steuerrechtliche Regelungen und Anreize zu schaffen”, sagte der Ärztepräsident und mahnte: “Wir müssen den bevorstehenden Brain-Drain der Baby-Boomer verhindern.”

Reinhardt sprach sich zudem dafür aus, im Medizinstudium der Allgemeinmedizin ein stärkeres Gewicht zu geben. “Das Studium muss die ambulante Versorgung und vor allem die Allgemeinmedizin besser abbilden, dann werden auch wieder mehr junge Ärztinnen und Ärzte in diesem Bereich tätig”, sagte er dem RND. Für die Reform liege schon lange ein fertiger Verordnungsentwurf vor. Es gehe aber nicht voran, weil Bund und Länder über die Finanzierung stritten.

“Hier muss schnell eine Einigung her, denn es wird ohnehin Jahre dauern, bis die Reform umgesetzt ist und ihre Auswirkungen in der Versorgung spürbar werden”, mahnte der Ärztepräsident. Derzeit sind bundesweit rund 4.800 Hausarztsitze unbesetzt. Prognosen zufolge verdoppelt sich diese Lücke in den kommenden zehn Jahren.

Nach Schätzungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) vom Februar 2024 ist insgesamt mit einem Mangel von bis zu 50.000 Ärzten bis zum Jahr 2040 zu rechnen.

red

Erfolgreicher Spendenlauf der Sonderpädagogischen Schulen sammelt 7.500 Euro für wohltätige Zwecke

Ludwigsburg – In Ludwigsburg-Eglosheim fand wieder der gemeinsame Spendenlauf der beiden Sonderpädagogischen Beratungs- und Bildungszentren des Landkreises, der Fröbelschule und der Schule am Favoritepark, statt. Bei idealen Wetterbedingungen von 10 Grad, blauem Himmel und Sonnenschein versammelten sich die Teilnehmer, um für einen guten Zweck zu laufen.

Mit dem Zwei-Schulen-Lied, das eigens für den Anlass von einer Lehrerin der Fröbelschule komponiert wurde, sowie einem rhythmischen Rap begann der Lauf mit viel Enthusiasmus. Die Läufer setzten sich in Bewegung und drehten ihre Runden in einer ausgelassenen Atmosphäre. Während einige sportliche Talente entdeckt wurden, standen die Freude an der gemeinsamen Aktivität und das Engagement im Mittelpunkt.

Im Vorfeld des Laufs hatten die Schülerinnen und Schüler fleißig Sponsoren gesucht, sei es in der Familie, im Bekanntenkreis oder in der Schule, die bereit waren, einen selbstgewählten Betrag pro Runde zu spenden. Das Engagement zahlte sich aus, und so erliefen die Schülerinnen und Schüler beider Schulen insgesamt rund 7.500 Euro.

Der erzielte Erlös wird aufgeteilt: Ein Teil geht an den Förderverein der Schule am Favoritepark, während der andere Teil die Tafelläden in Ludwigsburg unterstützt. Ebenso wird bei der Fröbelschule ein Teil des Erlöses dem Förderverein zugutekommen, während der andere Teil dem Kinder- und Jugendhospiz zugedacht ist.

Für das kommende Jahr ist bereits ein weiterer Spendenlauf geplant. “Es sind schon weitere Ideen für den Lauf 2025 entstanden, eine bessere Rückmeldung kann es nicht geben”, sagt Peter Krause, Sonderschuldirektor der Schule am Favoritepark.

red

150.000 Euro Sachschaden bei Großbrand in Zweifamilienhaus in Oberstenfeld

Oberstenfeld – Am Montag, dem 6. Mai 2024, gegen 14:20 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf dem Balkon eines Zweifamilienhauses im Lerchenweg in Oberstenfeld gerufen. Der Brand breitete sich über die Fassade bis zum Dach des Gebäudes aus. Zum Zeitpunkt der Brandentdeckung befanden sich ein 29-jähriger Mann und eine 42 Jahre alte Frau im Haus. Trotz ihrer Bemühungen, das Feuer auf dem Balkon zu löschen, gelang es ihnen nicht, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Sie alarmierten daher sofort die Feuerwehr und konnten das Gebäude unverletzt verlassen.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Oberstenfeld und Umgebung reagierten schnell und entsandten rund 90 Wehrleute zum Einsatzort. Um die Flammen effektiv zu bekämpfen, musste ein Teil des Dachs abgedeckt werden. Infolge des Brandes ist das Zweifamilienhaus derzeit nicht bewohnbar. Die insgesamt fünf Bewohner werden vorübergehend bei Verwandten und Freunden unterkommen müssen. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 150.000 Euro.

red

 

Strobl fordert Null Toleranz: Demokratie darf nicht zurückweichen

Berlin – Vor dem Sondertreffen der Innenminister der Länder mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstagabend fordern mehrere Innenminister handfeste Konsequenzen nach den Attacken auf Politiker und ehrenamtliche Wahlkämpfer. “Die Demokratie darf nicht zurückweichen”, sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) dem “Tagesspiegel” (Dienstagausgaben).

Der CDU-Politiker sieht sein Bundesland dabei als Vorbild: “Bei Hass und Hetze gibt es bei uns in Baden-Württemberg null Toleranz, – und das muss bundesweit gelten”, sagte Strobl. Es seien mehrere Schritte nötig: “Wir brauchen gute Präventionsangebote für politisch engagierte Demokratinnen und Demokraten und gleichzeitig eine konsequente Strafverfolgung für die Feinde der Demokratie.”

Strobl kündigte zudem an, bei dem Treffen der Innenminister den Vorschlag eines bundesweiten Aktionstags noch vor den Kommunal- und Europawahlen einzubringen: “Dabei sollen die Sicherheitsbehörden konzentriert Straftaten gegen Politikerinnen und Politiker bzw. Kandidatinnen und Kandidaten in den Mittelpunkt stellen – so wie wir das mit unserer ‚Streife im Netz` in dieser Woche tun.”

Niedersachsens Innenministerin, die SPD-Politikerin Daniela Behrens, dämpfte dagegen die Erwartungen: “Aktionismus ist nicht die Lösung”, sagte sie dem “Tagesspiegel”. Attacken auf Politiker und Wahlhelfer seien jedoch nicht hinnehmbar. “Deshalb gilt es nun, die Täter mit allen uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln zur Verantwortung zu ziehen”, sagte Behrens.

Joachim Herrmann, CSU-Innenminister von Bayern, will auf die Attacke auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke mit mehr Polizei auf den Straßen reagieren. “Die Bayerische Polizei ist sensibilisiert, bei entsprechenden Gefahrenlagen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wo notwendig, wird die Polizei mehr Präsenz zeigen”, sagte Herrmann dem “Tagesspiegel”.

red

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