Drei Milliarden als Notfallhilfe: Land greift klammen Kommunen unter die Arme

Schnelle Hilfe für leere Kassen: Mit rund drei Milliarden Euro will die Landesregierung Baden-Württembergs Städte und Gemeinden kurzfristig entlasten – von der Flüchtlingsunterbringung bis zur Klinikfinanzierung. Doch bei allen lobenden Worten mahnen die Kommunen: Ohne strukturelle Lösungen bleibt die Finanznot ein Dauerzustand.

 Stuttgart (red) – Die Landesregierung und die Kommunalen Landesverbände haben sich auf Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzlage der Kommunen in Baden-Württemberg geeinigt. Das Land wird kurzfristig Abschlagszahlungen in Höhe von rund drei Milliarden Euro an die Kommunen auszahlen, wie die Landesregierung am Freitag mitteilte.

Diese Zahlungen umfassen Mittel aus dem Kommunalen Finanzausgleich, dem Bundesteilhabegesetz, der Krankenhausfinanzierung und für die Unterbringung von Geflüchteten.

Die Auszahlung soll bereits im Juni erfolgen. Ziel ist es, den Kommunen in ihrer angespannten finanziellen Situation schnell und unbürokratisch zu helfen.

Weitere Gespräche zur nachhaltigen Verbesserung der Finanzlage der Kommunen sind geplant.

Innenminister Thomas Strobl (CDU) betonte die Ernsthaftigkeit der Finanzlage der Kommunen und die Notwendigkeit schneller Hilfe. Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) wies darauf hin, dass zusätzliche Aufgaben wie der Ausbau der Ganztagesschule bisher nicht ausreichend vom Bund finanziert würden.

Auch die Kommunalen Landesverbände begrüßten die kurzfristige Stabilisierung, forderten aber gleichzeitig strukturelle Lösungen für eine nachhaltige Verbesserung der Kommunalfinanzen.

Sprachtest für Vierjährige – Bildungsministerin Prien will Kita-Kinder bundesweit prüfen lassen

Bildungsministerin Karin Prien plant bundesweite Sprachtests für alle Vierjährigen – verpflichtend und mit gezielter Förderung bei Defiziten. Ihre Agenda: Frühkindliche Bildung stärken, Schulabbrecherquote senken, Handynutzung an Grundschulen verbieten. Der Bund will Milliarden investieren – und vor allem eins: Bildung gerechter machen.

Berlin (red) – Karin Prien, neue Bundesministerin für Bildung und Familie, hat bundesweit verpflichtende Sprachtests für alle Vierjährigen angekündigt, um Kinder besser auf die Schule vorzubereiten. Zunächst müsse man Eltern stärker machen und dann in den Kitas gezielt fördern, sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

“Aber es gilt: Keine Förderung ohne Diagnostik”, erklärte sie. “Wo hapert es noch beim Wortschatz, wo gibt es Defizite bei den Deutschkenntnissen? Dazu wollen wir bundesweit verpflichtende diagnostische Tests für alle Vierjährigen und verpflichtende Förderung für Kinder mit Nachholbedarf einführen.” Der Bund werde die Länder bei der Einführung der vorschulischen Tests und der Fördermaßnahmen unterstützen.

“Konkret wollen wir die Sprachkitas wieder aktivieren und zudem Kitas in sozialen Brennpunkten, rund um die Schulen im Startchancen-Programm, unterstützen”, sagte Prien den Funke-Zeitungen. “Dadurch investieren wir massiv in Kita-Bau und -Qualität.” Das alles soll laut Prien “so schnell wie möglich” geschehen. Es sei der entscheidende Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit des Landes. “Wir werden in den kommenden Jahren Milliarden in die Kitas und Schulen investieren”, kündigte die Bildungsministerin an.

Das Geld werde zu einem großen Teil aus dem Sondervermögen für die Infrastruktur kommen. “Die Finanzierung ist also gesichert”, sagte Prien. “Investitionen in Bildung sind Investitionen in den Wohlstand unseres Landes.”

Dass viele Kinder bei der Einschulung derzeit nicht schulreif sind, führte sie unter anderem auf die Bildschirmzeiten der Eltern zurück. “Wir stellen fest, dass sich viele Eltern mit ihrer Erziehungsaufgabe schwer tun”, sagte Prien im Gespräch mit den Funke-Zeitungen. “Sie haben weniger Zeit als früher, viele widmen ihrem Handy mehr Aufmerksamkeit als ihren Kindern.”

Für die Entwicklung eines Kindes sei es aber entscheidend, wie viel Augenkontakt, Ansprache und Aufmerksamkeit es erlebt, wie viel vorgelesen und gemeinsam gespielt wird.

Prien will den Anteil der Schulabbrecher bis Mitte des nächsten Jahrzehnts halbieren. “Die Schulabbrecherquote muss deutlich gesenkt werden”, sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Bund und Länder müssen darüber sprechen, die Quote bis 2035 zu halbieren.”

Prien führt die steigende Zahl von Schülern, die ohne Abschluss die Schule verlassen, auf die ebenfalls gestiegene Zahl von Geflüchteten zurück, die erst spät ins deutsche Bildungssystem kommen. “Eine verbesserte Sprachstandserhebung und Sprachförderung sind deswegen ein entscheidender Faktor”, sagte sie den Funke-Zeitungen. “Bildung schafft Integration.”

Man müsse aber auch die Lehrer so ausbilden, dass sie mit anspruchsvolleren, schwierigeren Schülergruppen zurechtkämen. “Und: Wir müssen die Angebote der Jugendhilfe enger mit den Schulen vernetzen”, sagte Prien weiter. Immer mehr Kinder bräuchten solche zusätzlichen Hilfen, weil sie aus Lebenslagen kämen, wo die Schule allein ihnen nicht umfassend helfen kann.

Prien sprach sich für ein Verbot privater Handynutzung in Grundschulen aus. “Die Studienlage wird zunehmend klarer: Zu lange Bildschirmzeiten führen zu schlechteren Lernleistungen, zu geringeren sozialen Kompetenzen und zu psychischen Problemen”, sagte Prien den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Wir müssen uns damit sehr schnell und sehr intensiv beschäftigten.”

Grundsätzlich sei der Umgang mit Mobiltelefonen in Schulen Sache der Länder, ihre Haltung dazu sei aber klar: “In der Grundschule sollte die private Handynutzung verboten sein. An den weiterführenden Schulen sollten möglichst altersgerechte Regeln gefunden werden”, erklärte sie.

Die Kultusminister der Länder würden sich zur Zeit intensiv damit beschäftigen. Prien war bis zum Regierungswechsel im Bund selbst Bildungsministerin von Schleswig-Holstein.

Der Bund werde den Prozess der Länder unterstützen, indem er die wissenschaftliche Grundlage liefere, sagte sie weiter. “Aus meiner Erfahrung geht es darum die private Handynutzung weitgehend, aber altersgerecht aus den Schulen zu verbannen.” Die Erfahrung zeige, dass die Schulen und die meisten Eltern dankbar seien, wenn es klare, einheitliche Vorgaben gibt.

Der Wettterbericht für Baden-Württemberg am Samstag

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen heute ein wechselhaftes Wetter. Am Vormittag gibt es im Nordosten noch etwas Regen, tagsüber lockert es aber auf.

Die Sonne zeigt sich zwischen Quellwolken, besonders im Bergland und in Oberschwaben sind einzelne Schauer möglich. Südlich der Alb kann es sogar zu lokalen Gewittern mit starken Böen kommen.

Die Temperaturen steigen auf 17 bis 22 Grad, auf der Albhochfläche bleibt es mit 14 Grad etwas kühler. In der Nacht klingen die Schauer ab, und die Temperaturen sinken auf 11 bis 4 Grad, wobei in Bodennähe vereinzelt Frost auftreten kann.

Am Sonntag bleibt das Wetter in Baden-Württemberg wechselhaft mit vielen Quellwolken.

Im Osten besteht am Vormittag und Mittag ein geringes Schauerrisiko, ansonsten bleibt es trocken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 Grad auf der Alb und 23 Grad im Rheingraben.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest. In der Nacht zum Montag wird es klar und trocken, die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad im Rheingraben und 4 Grad in Oberschwaben, mit vereinzelten Bodenfroststellen.

Die Wetterlage in Baden-Württemberg wird von einem Hoch bei den Färöern und einem Tief über Osteuropa bestimmt, was kühle und teilweise feuchte Luft in die Region bringt.

Besonders heute Nachmittag und Abend sind in Oberschwaben einzelne Gewitter mit Graupel oder kleinem Hagel sowie Böen bis 60 km/h möglich. Wer im Freien unterwegs ist, sollte also auf plötzliche Wetterumschwünge gefasst sein.

Nach Einstufung als gesichert rechtsextrem – Innenminister Strobl fordert Entwaffnung von AfD-Mitgliedertn

Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem prüfen mehrere Bundesländer Konsequenzen für Parteimitglieder mit Waffenschein. Innenminister Strobl will „alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen“, auch andere Länder kündigen Schritte an. Das Thema landet im Juni auf der Innenministerkonferenz.

Stuttgart/Magdeburg/Kehl (red) – Nach dem Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz wird in vielen Bundesländern über eine Entwaffnung von AfD-Mitgliedern nachgedacht.

Nach Recherchen der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS) hat eine bundesweite Hochstufung der AfD vom “Verdachtsfall” zur “gesichert rechtsextremen” Gruppierung beim Waffenrecht rasch konkrete Auswirkungen.

“Wenn eine Partei als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, ist das natürlich von Bedeutung”, sagte der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl. “Waffen gehören nicht in die Hände von Feinden unserer Demokratie”, so der CDU-Politiker, “daher müssen wir alle rechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen.”

Ein möglicher Entzug der Waffenerlaubnis für AfD-Mitglieder steht deshalb auch auf der Tagesordnung der anstehenden Innenministerkonferenz in Bremerhaven am 11. Juni. “Der Umgang mit bewaffneten AfD-Mitgliedern wird sicher ein Thema bei der Innenministerkonferenz werden”, sagte die sachsen-anhaltische Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) der FAS.

Der Waffenrechtsexperte Markus Eisenbarth von der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl sagt, dass sich alle Länder nun zu dem Gutachten des Verfassungsschutzes verhalten müssen. Denn die erfolgte Hochstufung sei ein “starkes Indiz” für fehlende waffenrechtliche Zuverlässigkeit. Auch die Stillhaltezusage, die der Verfassungsschutz wegen des Eilantrags der AfD abgegeben habe, stünde den Waffenbehörden prinzipiell nicht im Weg. “Die Waffenbehörden könnten aufgrund ihrer eigenen Beurteilungsverantwortung schon jetzt entscheiden”, sagte Eisenbarth.

Christian Dürr ist neuer FDP-Chef – Lindner verabschiedet sich mit Kampfansage

Die FDP hat auf ihrem Parteitag in Berlin einen neuen Vorsitzenden gewählt: Christian Dürr übernimmt von Christian Lindner – und will mit “Reform-Mut” wieder Schwung in die Partei bringen. Doch der Neustart kommt zu einem heiklen Zeitpunkt: In den Umfragen liegt die FDP weiter unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Berlin (red) – Die FDP hat Christian Dürr zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Dürr erhielt am Freitagabend auf dem Bundesparteitag in Berlin-Neukölln der Liberalen 82 Prozent der Stimmen, 13 Prozent stimmten mit Nein, vier Prozent enthielten sich. Der ehemalige FDP-Fraktionschef war der einzige Kandidat.

In seiner Bewerbungsrede schwor Dürr seine Partei auf Zusammenhalt ein und forderte mehr “Reform-Mut” zum Ankurbeln der deutschen Wirtschaft. Die Schuldenvereinbarung von Union und SPD für Infrastruktur und Militär verurteilte Dürr dennoch ausdrücklich.

Der langjährige Parteichef Christian Lindner wurde zuvor von der FDP verabschiedet und zeigte sich kämpferisch: “Die liberale Demokratie ist ohne die liberale Partei nicht denkbar”, sprach er seinen Parteigenossen Mut zu.

Die FDP war bei der letzten Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und hatte den Wiedereinzug ins Parlament verpasst. Aktuellen Umfragen zufolge rangiert die Partei auch weiterhin unterhalb von fünf Prozent.

CEO-Umfrage: Globale Firmenchefs bremsen Investitionen wegen Zollrisiken – besonders in Deutschland

Die globale Unsicherheit durch die US-Zollpolitik hat sich zum größten Risikofaktor für Unternehmen weltweit entwickelt. Laut einer Umfrage von EY-Parthenon denken viele CEOs über einen Investitionsstopp nach – in Deutschland wurden bereits besonders viele Projekte auf Eis gelegt.

London (red) – Die US-Zollpolitik ist derzeit der Sorgenfaktor Nummer eins für Konzernchefs auf der ganzen Welt. Das zeigt das aktuelle CEO-Survey von EY Parthenon, der Strategie- und Transaktionsberatung von EY, über das die “Welt” (Samstagausgabe) berichtet.

42 Prozent der rund 1.200 im April befragten Manager bezeichnen die aktuelle geo- und handelspolitische Unsicherheit als Hauptrisiko für ihr Unternehmen. Themen wie die Klimakrise und daraus folgend neue Umweltgesetze kommen ebenso wie der Arbeits- und Fachkräftemangel oder Technologie- und Cybersicherheitsbedrohungen auf maximal gut halb so hohe Werte. Erste Reaktion auf die Gefahr eines weltweiten Handelskrieges ist Zurückhaltung.

“Die Unsicherheit ist enorm und führt dazu, dass Unternehmen weltweit ihre Investitionspläne überdenken”, sagte Sandra Krusch, Partnerin bei EY-Parthenon in Deutschland. “Das heißt konkret: Unternehmen verharren in Wartestellung und zögern größere Investitionsentscheidungen hinaus.” Damit habe sich die volatile und unberechenbare US-Zollpolitik zum größten globalen Konjunkturrisiko entwickelt.

Vor allem deutsche Unternehmen treten auf die Bremse: 85 Prozent der CEOs hierzulande geben an, Investitionspläne aufgrund der handelspolitischen Entwicklungen jüngst geändert zu haben. Zwei Drittel berichten dabei von einer Verschiebung von Investitionen.

Zudem haben vier von zehn Unternehmen mindestens ein Projekt sogar komplett gestoppt. Das sind so viele wie in keinem anderen der 21 an der Studie beteiligten Industrieländer. Zum Vergleich: In China liegt der entsprechende Anteil lediglich bei 23 Prozent, in Kanada bei 14 Prozent und der globale Durchschnitt beträgt 22 Prozent.

“Die deutsche Unternehmenslandschaft zeichnet sich durch ihren hohen Internationalisierungsgrad aus”, erklärte Krusch. “Gestörte Lieferketten, hohe Extrakosten, Preissteigerungen im Ein- und Verkauf, hohe Liquiditätsbelastungen und ein enorm steigernder Verwaltungsaufwand: Das ist der Gau gerade für die globalisierten deutschen Konzerne.”

Umstrittenes Stadtbahnprojekt LUCIE – Info-Veranstaltung am 20. Mai in Ludwigsburg

Der Bau der Stadtbahn LUCIE soll den Landkreis Ludwigsburg besser vernetzen – stößt aber nicht überall auf Zustimmung. Viele Bürger sehen offene Fragen bei Kosten, Streckenführung und Nutzen. Beim Info-Markt am 20. Mai will der Zweckverband Transparenz schaffen – und hört diesmal genau hin, was die Menschen bewegt. Auch online können Hinweise eingebracht werden.

Ludwigsburg – Wie bringt man ein ganzes Umland in Bewegung? Die Antwort auf diese Frage sucht das Stadtbahnprojekt LUCIE – und zwar nicht nur in Plänen und Gutachten, sondern direkt bei den Menschen. Am kommenden Dienstag, 20. Mai 2025, lädt der Zweckverband Stadtbahn Ludwigsburg von 18 bis 21:15 Uhr zu einem Info-Markt im Franck-Areal (Raum 80, Pflugfelder Straße 31). Willkommen ist jede und jeder – ganz ohne Anmeldung.

Dialog statt Durchmarsch

Was muss bei der Planung der Stadtbahn beachtet werden? Diese zentrale Frage steht im Raum – buchstäblich. Denn die Veranstaltung ist Teil der dialogorientierten Bürgerbeteiligung, bei der Hinweise zum Streckenverlauf, Fragen zur Umsetzung und Wünsche der Bürger:innen aktiv gesammelt werden. Unterstützung kommt von der Servicestelle Dialogische Bürgerbeteiligung des Landes und dem Moderationsbüro DIALOGBASIS, geleitet von der Beteiligungsexpertin Dr. Antje Grobe.

Das Besondere: Statt fertiger Konzepte sollen Zwischenräume gefüllt, Alltagswege sichtbar und Konflikte benennbar gemacht werden – direkt im Gespräch mit Expert:innen vor Ort.

Digital dabei – interaktive Karte für alle, die nicht vor Ort sein können

Wer am Dienstag verhindert ist, muss trotzdem nicht schweigen. Auf der Website luciestadtbahn.de wartet eine interaktive Karte, auf der Interessierte Hinweise platzieren, Fotos hochladen und Kommentare einfügen können. Ein einfacher Internetzugang reicht aus, um am Planungsprozess teilzunehmen – niedrigschwellig, transparent und nachvollziehbar.

Die eingereichten Beiträge fließen direkt in die nächste Projektphase ein und werden gemeinsam mit den Ergebnissen des Info-Markts veröffentlicht.

Ein neues Rückgrat für die Region

Der Ludwigsburger City-Express (LUCIE) soll mehr sein als nur ein weiteres Nahverkehrsangebot. Er steht für die Vision einer besseren regionalen Verbindung – konkret zwischen Markgröningen, Möglingen, Ludwigsburg und Pattonville, mit Anschlüssen an das Netz der Region Stuttgart. Herzstück ist die Reaktivierung der alten Bahnstrecke zwischen Markgröningen und Ludwigsburg, eingebettet in ein insgesamt 20 Kilometer langes Schienennetz.

Getragen wird das Projekt vom eigens gegründeten Zweckverband Stadtbahn, einem Bündnis aus dem Landkreis Ludwigsburg, der Stadt Ludwigsburg sowie den beteiligten Kommunen. Es ist ein Zusammenschluss, der zeigen will: Mobilitätswende gelingt nur gemeinsam – über Gemeindegrenzen hinweg.

BKA-Analyse: Ausländer viermal häufiger als Tatverdächtige bei Gewalttaten registriert

Das Bundeskriminalamt sieht laut interner Analyse eine deutlich höhere Kriminalitätsbelastung bei Ausländern – vor allem bei Gewaltdelikten. Faktoren wie junges Alter, Armut, Fluchthintergrund und psychische Belastungen erhöhen laut BKA das Risiko. Gleichzeitig wird auf eine mögliche Übererfassung in der Statistik hingewiesen.

Wiesbaden (red) – Die Polizei erfasst Ausländer deutlich häufiger als Tatverdächtige bei Gewalttaten als Deutsche. Die Kriminalitätsbelastung sei bei diesen Delikten um den Faktor 4,1 höher, schreibt das Bundeskriminalamt (BKA) in einer internen Analyse, über die der “Spiegel” berichtet. Dafür hat das BKA Zahlen zu Tatverdächtigen ab acht Jahren, die in Deutschland wohnen, ausgewertet.

Gemessen am Einwohneranteil fallen demnach Menschen aus Algerien, Guinea, Gambia und Syrien am häufigsten mit Gewaltdelikten auf. Menschen aus Japan, Südkorea und Taiwan werden am seltensten erfasst, mit geringeren Werten als Deutsche. 40 Prozent dieser Unterschiede lassen sich laut BKA mit der Demografie erklären: Nationalitäten mit hoher Kriminalität weisen anteilig mehr junge Männer auf.

Nichtdeutsche seien zudem 2,6-mal häufiger armutsgefährdet, was mit anderen Faktoren Straftaten wahrscheinlicher mache, so das BKA. Weiterhin sei die Tatverdächtigenbelastung im Schnitt höher für Nationalitäten mit hohem Geflüchtetenanteil, besonders bei jenen, die nur selten Flüchtlingsschutz bekommen. Risikofaktoren seien etwa Gewalterfahrungen, psychische Belastungen und fehlende Perspektiven.

Das BKA verweist darauf, dass Ausländer in der Statistik “systematisch übererfasst” würden, weil gegen sie eine “erhöhte Anzeigebereitschaft” bestehe.

Nach Verfassungsschutz-Gutachten: Grünenpolitiker will AfD-Mitglieder entwaffnen

Nach der Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz drängen die Grünen auf Konsequenzen: Innenexperte Marcel Emmerich fordert, Parteimitgliedern die waffenrechtliche Erlaubnis zu entziehen – notfalls durch eine Gesetzesverschärfung. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.

Berlin (red) – Nach dem neuen Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD fordern die Grünen Konsequenzen.

Marcel Emmerich, innenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, will Mitgliedern der Partei im großen Stil die Gewehre und Pistolen abnehmen. “Wer einer Partei angehört, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wird, darf keinen Zugang zu Waffen haben”, sagte er dem “Spiegel”. “Wir fordern Bundesinnenminister Alexander Dobrindt auf, unverzüglich gemeinsam mit den Innenministerien der Länder dafür zu sorgen, dass AfD-Mitglieder keine waffenrechtliche Erlaubnis mehr besitzen.”

Falls nötig, müssten die Gesetze verschärft werden. Zuletzt hatte das Oberverwaltungsgericht Münster beschlossen, dass eine bloße Mitgliedschaft in der Partei nicht ausreiche, um ihnen die Waffen abzunehmen. Das könnte sich allerdings mit der Neubewertung des Verfassungsschutzes ändern: Anfang Mai erklärte die Behörde die gesamte AfD für “gesichert rechtsextremistisch”. Bis ein Gericht über einen Eilantrag der AfD entscheidet, ruht diese Einstufung vorerst.

Innenstadtverein LUIS wählt Führung ohne Gegenstimme

Einstimmig und ohne Gegenstimmen: Der Innenstadtverein LUIS in Ludwigsburg hat seinen Vorstand im Amt bestätigt – und setzt damit auf Kontinuität statt Kurswechsel. Mit Edith Klünder an der Spitze bleibt eine erfahrene Brückenbauerin zwischen Handel, Politik und Stadtgesellschaft im Zentrum des Geschehens. Ein deutliches Zeichen der Mitglieder – und Rückenwind für die Arbeit vor Ort.

Ludwigsburg – Mit klarer Mehrheit und ohne Gegenstimme wurde der Vorstand des Ludwigsburger Innenstadtvereins LUIS am vergangenen Donnerstag in seinem Amt bestätigt. Rund 90 Mitglieder nahmen an der Jahresversammlung teil – und setzten damit ein deutliches Zeichen: Sie stehen hinter dem eingeschlagenen Kurs und den Köpfen, die ihn vertreten.

Stabilität mit Handschrift

An der Spitze bleibt weiterhin Dr. Edith Klünder, 1. Vorsitzende des Vereins und Inhaberin der traditionsreichen Marktapotheke. Die erfahrene Stadträtin gilt seit Jahren als Brückenbauerin zwischen Handel, Bürgerschaft und Politik. Ihre Wiederwahl steht nicht nur für personelle Kontinuität, sondern für die feste Verankerung des Vereins im gesellschaftlichen Leben der Stadt.

An ihrer Seite wurden Ivonne Krehl, Innenarchitektin und kreativer Kopf hinter KREATION KREHL, sowie Nico Lustnauer, Betreiber des barON und erfahrener Akteur im Bereich Veranstaltungen und Gastronomie, erneut ins Führungsgremium gewählt. Beide bringen unterschiedliche Perspektiven aus dem Innenstadtleben ein – und ergänzen sich in ihrem Engagement für eine vitale, lebendige City.

Verbindung zur Stadt gesichert

Komplettiert wird das Vorstandsteam durch Frank Steinert, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung. Seit 2008 begleitet er die Entwicklung des Vereins – und sorgt mit seinem strategischen Blick für eine enge Verzahnung zwischen Vereinsarbeit und kommunalen Zielen. Auch er wurde ohne Gegenstimme bestätigt.

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