Israel greift erneut Teheran an – Ziel ist auch das berüchtigte Evin-Gefängnis

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben weitere Angriffe auf zentrale Einrichtungen in Teheran gestartet – darunter das berüchtigte Evin-Gefängnis und das Hauptquartier der Revolutionsgarden. Ziel sei es, Regimeorgane zu schwächen und Häftlingen die Flucht zu ermöglichen. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Jerusalem (red) – Die israelische Armee hat am Montag nach eigenen Angaben weitere Ziele in Teheran angegriffen – darunter auch das berüchtigte Evin-Gefängnis.

“Die IDF greifen derzeit mit beispielloser Härte Ziele des Regimes und staatliche Unterdrückungsorgane im Herzen Teherans an”, teilte Israels Verteidigungsminister Israel Katz mit. Dazu zählten das Hauptquartier der Basidsch-Miliz, das Evin-Gefängnis für politische Gefangene und Regimegegner, die Uhr zur “Zerstörung Israels” auf dem Palästina-Platz, das Hauptquartier der Revolutionsgarden sowie das Ideologie-Hauptquartier.

Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte unter den Gefangenen bei dem Angriff auf das Gefängnis. Vielmehr zielte er offenbar darauf ab, den Häftlingen die Flucht zu ermöglichen.

Das Evin-Gefängnis gilt als die bekannteste iranische Haftanstalt. Es ist für die Inhaftierung und Hinrichtung politischer Gefangener im Iran berüchtigt.

Ludwigsburger Initiative unterstützt HIV-Projekt in Tansania

Das Gesundheitsdezernat des Landkreises Ludwigsburg hat 1.600 Euro für ein HIV-Projekt in Tansania übergeben. Die Spende finanziert Tests, Aufklärung und Kliniktransporte für Betroffene in 40 Dörfern am Tanganjikasee. Das Projekt wird von lokalen Partnern vor Ort umgesetzt.

   Ludwigsburg (red) – Das Gesundheitsdezernat des Landratsamts Ludwigsburg hat eine Spende in Höhe von 1.600 Euro für ein HIV-Projekt in Tansania übergeben. Das Geld kommt dem Projekt „Stärkung des Immunsystems bei Menschen mit HIV“ im Nkasi-Distrikt zugute, teilte das Landratsamt mit.

Die Spende wurde von Bürgern des Landkreises sowie durch eine interne Aktion der Mitarbeiter gesammelt.

Empfänger der Spende ist der örtliche Gesundheitsdienst in Nkasi, der sich für die Verbesserung der Lebensqualität von HIV-positiven Menschen einsetzt. Die Mittel sollen unter anderem Aufklärungskampagnen, HIV-Tests und Transporte zu Kliniken finanzieren.

Die ehemalige Mitarbeiterin Doris Maxheimer-Fehrenbach, die das Projekt seit Jahren unterstützt, nahm den symbolischen Scheck entgegen.

Beteiligt an der Übergabe waren auch Mitarbeiter des Gesundheitsdezernats und des Personalrats des Landratsamts. Das Projekt hilft Bewohnern von 40 Dörfern am Tanganjikasee und wird von lokalen Akteuren vor Ort umgesetzt.

Frau verletzt Polizisten nach Rathaus-Besuch in Ludwigsburg und wird in Psychiatrie eingewiesen

In Ludwigsburg ist ein Polizeieinsatz nach einem Rathaus-Termin eskaliert: Eine 33-Jährige widersetzte sich den Beamten und wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Zwei Polizisten und die Frau erlitten leichte Verletzungen.

Ludwigsburg – Bei einem Polizeieinsatz in der Wilhelmstraße sind am Mittwochmittag zwei Beamte und eine 33 Jahre alte Frau leicht verletzt worden. Die Frau hatte zuvor beim Rathaus einen Termin in einer familiären Angelegenheit. Offenbar unzufrieden mit dessen Verlauf, begann sie lautstark zu schreien, berichtet die Polizei.

Eine alarmierte Streife versuchte, die Frau zu beruhigen. Diese widersetzte sich jedoch den polizeilichen Maßnahmen, riss sich immer wieder los und leistete erheblichen Widerstand. Die Beamten brachten die 33-Jährige schließlich zu Boden und legten ihr mit Unterstützung einer zweiten Streifenwagenbesatzung Handschellen an. Auch die Frau zog sich bei dem Einsatz leichte Verletzungen zu.

Da sie sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

red

Baustellen-Überblick: Diese Straßen in Ludwigsburg sind ab 23. Juni gesperrt

Ab dem 23. Juni müssen sich Autofahrer, Radler und Fußgänger in Ludwigsburg auf zahlreiche Sperrungen und Umleitungen einstellen. Der neue Verkehrsbericht listet umfangreiche Baustellen – von Fernwärmeprojekten bis Straßensanierungen. Besonders betroffen sind zentrale Straßen und wichtige Verbindungen.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
23.06.2025                      7 bis 17 Uhr                   Teilsperrung West (20 Plätze)
24.06.2025                      7 bis 17 Uhr                    Vollsperrung West
25.06.2025                      7 bis 17 Uhr                    Vollsperrung West

Beethovenstraße
Zwischen der Beethovenstraße 64 und 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 30. Juni (Fernwärme- und Stromanschluss).

Birklenstraße
Im Bereich Birklenstraße 2 bis zu Einmündung Hauptstraße besteht eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr bis voraussichtlich 2. Juli (Kanalanschluss und Hausanschluss).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 27. Juni ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt voraussichtlich bis Ende Juni (private Maßnahme, Abbrucharbeiten).

Im Pfädle
Im Bereich Im Pfädle 26 bis 26/1 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt bis voraussichtlich 4. Juli (Aushub Baugrube).

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis zum Herbst gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Kasernenstraße
Auf Höhe der Oberen Kasernenstraße 3 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Gehwegs bis voraussichtlich 11. Juli (Fernwärmeanschluss).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis voraussichtlich 18. Juli Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 22 bis 36 besteht bis voraussichtlich 4. Juli eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Richard-Wagner-Straße
Von der Richard-Wagner-Straße 33 bis zur Kreuzung Hohenzollernstraße 6
ist die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind der Geh- und Radweg gesperrt (Fernwärmehausanschluss) bis voraussichtlich bis 18. Juli.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Stadtkirchenplatz
Im Bereich Stadtkirchenplatz 1 kommt es bis voraussichtlich 27. Juni  wegen eines Wasserrohrbruchs zu geringfügigen Einschränkungen.

Tübinger Straße
Die Tübinger Straße ist im Bereich der Hausnummern 22 bis 24 voraussichtlich bis 25. Juli vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Sanierung, Kranstellung).

Untere Marktstraße
Auf Höhe der Unteren Marktstraße 1 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 26. Juni (Fernwärmeanschluss).

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet. Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

Wilhelmstraße
Die Straße ist vom 29. Juni, 6 Uhr, bis 30. Juni, 6 Uhr, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Marktplatzfest 2025).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Von Zoorallye bis Podcast-Workshop: Asperg startet Anmeldung für Sommerferienprogramm

Wenn in Asperg die Schulglocken für die Sommerferien verstummen, beginnt die Zeit für Entdeckungen, Ausflüge und neue Erfahrungen. Damit in den Ferien keine Langeweile aufkommt, bietet die Stadt ein vielseitiges Programm – von Fußball bis Podcast-Workshop, von der Zoorallye bis zum Museumsbesuch. Ab sofort können Eltern ihre Kinder dafür online anmelden.

Asperg – Die Stadt Asperg hat das Anmeldeportal für ihr Sommerferienprogramm freigeschaltet. Bis zum 15. Juli 2025 können Eltern ihre Kinder unter  für verschiedene Programmpunkte anmelden. Eine Warteliste ist ebenfalls eingerichtet.

Das Angebot wurde von der Stadtverwaltung gemeinsam mit örtlichen Vereinen, Einrichtungen und Organisationen zusammengestellt. Es reicht von sportlichen Aktivitäten über kreative Bastelkurse bis zu Ausflügen.

Der Auftakt ist am 15. Juli mit dem Sommer-Leseclub „Heiss auf Lesen“ in der Stadtbücherei. Weitere Programmpunkte sind unter anderem Diamond Painting, ein Bauprojekt mit dem DARC e.V., eine Zoorallye in der Wilhelma, ein Podcast-Workshop im Jugendhaus sowie ein Ausflug ins Rosenstein-Museum nach Stuttgart. Auch Sportangebote wie Fußball und ein großer Spiel-Nachmittag am Ferienende stehen auf dem Programm.

Alle Informationen und die Anmeldung finden sich online auf www.asperg.de.

red

Kommunen sehen trotz sinkender Asylzahlen keine Entlastung

Trotz deutlich weniger Asylantragssteller spüren die Kommunen keine echte Entlastung. Integration, Unterbringung und Versorgung bleiben große Aufgaben, warnen die Spitzenverbände. Der Rückbau von Unterkünften wäre aus ihrer Sicht ein riskanter Fehler.

 Berlin (red) – Führende Vertreter der kommunalen Spitzenverbände sehen trotz rückläufiger Asylantragszahlen keine Entlastung für die Kommunen.

“Die Situation in den Städten und Gemeinden im Hinblick auf Unterbringung, Versorgung und Integration von Geflüchteten hat sich kaum entspannt”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, André Berghegger, dem “Handelsblatt”. Dabei stelle die Integration der Asylsuchenden inzwischen die größte Herausforderung dar. Daher müsse es “weiterhin Priorität” sein, Migration nach Deutschland zu steuern und zu begrenzen.

Ähnlich äußerte sich der Präsident des Deutschen Landkreistags, Achim Brötel. “Wenn die Erstzugänge weniger werden, heißt das deshalb zunächst einmal nur, dass der riesige Berg, auf dem wir sitzen, langsamer wächst. Aber: Er wächst deshalb trotzdem weiter”, sagte Brötel dem “Handelsblatt”. Es gebe zwar “sehr gelungene Beispiele einer Integration”, aber eben auch das Gegenteil davon. “Gerade diese Menschen werden uns noch lange Zeit beschäftigen”, sagte Brötel. “Zwischen dem physischen und dem gesellschaftlichen Ankommen liegt oft ein weiter Weg.” Dabei gehe es um Spracherwerb, Zugang zu Kitas, Schulen, Arbeitsplätzen und soziale Teilhabe, erläuterte der Landkreistag-Präsident.

Berghegger warnte, falsche Rückschlüsse aus den gesunkenen Zugangszahlen zu ziehen und etwa bestehende Unterkünfte zu reduzieren. “Für einen Rückbau von Unterbringungsmöglichkeiten besteht aktuell keinerlei Spielraum”, sagte er. “Es müssen freie Kapazitäten vorgehalten werden, um auf eine sich verändernde Situation reagieren zu können.”

Das sieht auch Brötel so. Es sei schon einmal die Erfahrung gemacht worden, dass sich ein zu früher Rückbau von vorübergehend nicht mehr benötigten Unterkünften zu einem späteren Zeitpunkt gerächt hätte. “Die Welt ist einfach in Bewegung, und neue Unterkünfte sind nicht über Nacht zu realisieren.” Insofern sei man gut beraten, jetzt eine “zugegebenermaßen teure Vorratshaltung” zu betreiben, sagte Brötel.

Ausbildung in der Lebensmittelbranche – 54 Plätze im Kreis Ludwigsburg noch frei

Die Lebensmittelbranche im Kreis Ludwigsburg sucht Nachwuchs: Über 50 freie Ausbildungsplätze warten in der Nahrungs- und Getränkeindustrie. Gute Löhne und krisensichere Jobs sprechen für den Start in diesem Bereich. Die NGG ruft Jugendliche zur Eigeninitiative auf.

Der Kreis Ludwigsburg kann lecker und macht satt: Insgesamt 123 Betriebe mit immerhin rund 3.440 Beschäftigten im Landkreis Ludwigsburg produzieren Nahrungsmittel. Dazu kommen noch einmal 15 Unternehmen, die Getränke herstellen. Dort arbeiten rund 600 Menschen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Stuttgart beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Die Gewerkschaft hat für alle Jugendlichen im Kreis Ludwigsburg, die vor dem Start ins Arbeitsleben stehen und eine Ausbildung suchen, eine Botschaft parat: „Essen und Trinken – das geht immer. Die Ernährungsbranche bietet relativ krisensichere Jobs. Außerdem locken gerade die tarifgebundenen Betriebe der Lebensmittelindustrie mit guten Löhnen“, sagt Magdalena Krüger.

Von der Lebensmitteltechnik übers Labor bis zum Lager: „Das Spektrum an Ausbildungsberufen, in die Azubis bei der Lebensmittelherstellung einsteigen können, ist enorm breit. Von der Milch bis zum Müsliriegel und vom Materialeinkauf bis zum Marketing: Das Produzieren von Lebensmitteln ist ein weites Feld mit spannenden Jobs“, so Krüger.

Die Geschäftsführerin der NGG Stuttgart gibt jungen Menschen, die zum Sommer eine Ausbildung anfangen wollen, einen Tipp: „Wer auf die Job-Perspektive ‚süß & lecker‘ setzen möchte, sollte Eigeninitiative zeigen. Einfach mal umhören, sich umgucken oder im Internet googeln – und dann auf Betriebe in der Region zugehen. Und natürlich bei der Arbeitsagentur nachfragen. Das lohnt sich. Denn die Ernährungswirtschaft sucht Nachwuchs, der Spaß daran hat, für ‚Lebensmittel made im Kreis Ludwigsburg und in der Region‘ zu sorgen.“ Aktuell gibt es im Landkreis Ludwigsburg 47 freie Ausbildungsplätze rund um die Produktion von Nahrungsmitteln, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind. Außerdem suche auch die Getränkeindustrie noch 7 Azubis, so die NGG Stuttgart.

Während die Wirtschaftskrise etlichen Branchen erheblich zu schaffen mache, stehe die Lebensmittelindustrie relativ gut da: „Es gibt ordentliche Tarifabschlüsse beim Lohn. So verdient eine Fachkraft in der Süßwarenindustrie in Baden-Württemberg zum Jobstart bereits 3.805 Euro, wenn sie Vollzeit arbeitet. In der Mineralbrunnenindustrie liegt der Lohn sogar bei 4.013 Euro“, so Magdalena Krüger.

red

Immer mehr Ruheständler beziehen deutsche Rente im Ausland – Italien und Spanien an der Spitze

Immer mehr Menschen beziehen ihre deutsche Rente im Ausland – inzwischen gehen 6,5 Prozent aller Zahlungen in andere Länder. Grund ist vor allem die Rückkehr vieler einst angeworbener Arbeitskräfte in ihre Heimat. Italien, Spanien und Österreich sind die häufigsten Ziele.

Berlin (red) – Immer mehr Menschen beziehen im Ausland Renten, weil sie früher in Deutschland gearbeitet haben. Gut 1,7 Millionen Renten zahlte die Deutsche Rentenversicherung 2024 ins Ausland.

Das geht aus Zahlen der Rentenversicherung hervor, über die der “Tagesspiegel” (Montagsausgabe) berichtet. Vor zwanzig Jahren hatte die Zahl der ins Ausland gezahlten Renten noch bei rund 1,4 Millionen gelegen. Seitdem hat es also einen Anstieg um rund 23 Prozent gegeben. Im Ergebnis werden nun rund 6,5 Prozent aller Rentenzahlungen ins Ausland geleistet.

“Das Europarecht und die mit vielen Staaten abgeschlossenen Sozialversicherungsabkommen stellen sicher, dass den Menschen keine Nachteile bei der Rente entstehen, wenn sie im Ausland leben und arbeiten”, sagte Hans-Werner Veen, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung Bund, anlässlich der Sitzung der Vertreterversammlung in Münster.

Der Anstieg beruht demnach zu einem großen Teil auf der Zuwanderung von Arbeitnehmern vor allem aus Italien, Spanien, Griechenland, dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei. Sie kamen in den Sechziger- und Siebzigerjahren nach Deutschland, arbeiteten hier und leisteten Zahlungen in die Rentenkasse. Viele dieser Menschen sind nun im Ruhestand in ihr Heimatland zurückgekehrt und lassen sich die Rente, die sie in Deutschland erarbeitet haben, dorthin überweisen.

Von den gut 1,7 Millionen Auslandsrenten gehen rund 1,23 Millionen in Länder der Europäischen Union. Dabei liegt Italien vorn, gefolgt von Spanien und Österreich. Bei den Ländern außerhalb Europas liegen die USA vorn. Rund 86 Prozent aller Auslandsrenten gehen an ausländische Staatsangehörige, rund 14 Prozent an Deutsche, die als Ruheständler im Ausland leben. Hier liegt Österreich vorn, gefolgt von der Schweiz und Spanien.

Bauernpräsident warnt vor Mindestlohnerhöhung ohne Ausnahmen für Saisonkräfte

Steigende Löhne – sinkende Existenzen? Bauernpräsident Rukwied warnt: Ein höherer Mindestlohn ohne Ausnahmen für Saisonkräfte könnte für viele Obst-, Gemüse- und Weinbaubetriebe das Aus bedeuten. Sein Vorschlag: 80 Prozent Mindestlohn für Erntehelfer – und mehr Respekt vor der Tarifautonomie.

 Berlin (red) – Bauernpräsident Joachim Rukwied warnt angesichts der anstehenden Beratungen der Mindestlohnkommission vor einer Erhöhung des Mindestlohns. “Sollte dies ohne Ausnahmen für Saisonarbeitskräfte kommen, wäre das ein Strukturwandelbeschleunigungs- und Ausstiegsprogramm für viele Gemüse-, Obst- und Weinbaubetriebe”, sagte Rukwied der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe).

Die deutschen Landwirte stünden “im europäischen Wettbewerb und unsere Konkurrenten haben jetzt schon deutlich geringere Kosten”. Saisonarbeitskräfte hätten ihren Lebensmittelpunkt schließlich nicht in Deutschland. “Wir schlagen vor, dass sie 80 Prozent des gesetzlichen Mindestlohns erhalten”, so der Bauernpräsident.

Rukwied forderte überdies die Politik auf, die Tarifautonomie zu respektieren. Die Tarifpartner müssten sich unabhängig und ohne politische Vorgaben einigen. “Das hat über Jahrzehnte gut funktioniert. Von diesem Prinzip sollten wir nicht abrücken.”

Botswana fordert Legalisierung von Elfenbeinhandel – und bietet Deutschland 20.000 Elefanten an

Botswanas Ex-Präsident Masisi wirbt in Berlin für eine Legalisierung des Elfenbeinhandels und bietet Deutschland die Aufnahme von 20.000 Elefanten an. Hintergrund sind Lagerkosten, Artenschutzdebatten und die wachsende Elefantenpopulation im Land. Die Bundesregierung setzt auf Dialog – eine Kursänderung ist nicht absehbar.

Gaborone/Berlin (red) – Botswanas Ex-Präsident Mokgweetsi Masisi hat bei einem Besuch in Berlin an die Bundesregierung appelliert, sich für eine Legalisierung des Elfenbeinhandels einzusetzen.

“Deutschland sollte sich für den legalen Elfenbeinhandel öffnen, er sollte freigegeben werden”, sagte Masisi der “Bild”. Gründe seien neben hohen Kosten für Lagerung und Bewachung der Wert des Elfenbeins. Dieses stelle “eine Ressource” dar, so Masisi.

Der Ex-Präsident Botswanas, das als Artenschutz-Vorzeigeland gilt, sagte über den Umgang mit Elfenbein: “Wir sind da sehr ethisch und transparent. Wir sind ein Rechtsstaat. Warum dürfen wir unser eigenes Elfenbein nicht verkaufen? Es ist Zeit, zurückzugeben”, appellierte Masisi an Deutschland und die internationale Staatengemeinschaft. “Wir wollen Handel treiben.”

Elfenbeinhandel ist international verboten. Afrikanische Länder lagern anfallende Stoßzähne ein, teils werden sie verbrannt. Gegen diese Praxis regt sich im südlichen Afrika zusehends Widerstand, angeführt von Simbabwe.

Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums teilte der “Bild” mit, ein Antrag auf Änderung der Regulierung sei bisher nicht bekannt. “Die Bundesregierung begrüßt die Erfolge beim Artenschutz, etwa in Botswana und Namibia”, hieß es. Deutschland lege großen Wert auf Dialog mit den Ländern. “Das gilt auch beim Thema Elfenbeinhandel”, so der Ministeriumssprecher weiter.

Botswana macht auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ein Angebot, 20.000 Elefanten in Deutschland aufzunehmen. Das sagten diplomatische Vertreter Botswanas sowie Masisi der “Bild”. Botschafter John-Thomas Dipowe bekräftigte, eine vor gut einem Jahr getroffene entsprechende Aussage gelte auch für die neue schwarz-rote Koalition. Die neue Regierung in Botswana unter Präsident Duma Boko setze den von Amtsvorgänger Masisi eingeschlagenen Kurs fort.

Masisi sagte der “Bild”: “Die Bundesregierung sollte sich vorbereiten, unsere Elefanten zu empfangen.” Botswanas Frage an den Kanzler sei: “Herr Merz, wollen Sie die 20.000 Elefanten? Wenn Deutschland die ersten fünf nimmt, ist das ein guter Anfang.” Bedingung der Umsiedlung bleibe, dass die Elefanten in Deutschland frei herumlaufen.

Zugleich sagte Masisi, die Botschaft, dass Merz das Verhältnis mit Afrika voranbringen wolle, sei im Süden Afrikas positiv aufgenommen worden. “Ich bin erfreut, dass er uns ernst nimmt – nicht wie die Grünen”, so der Ex-Präsident, der im November seine Amtsgeschäfte an Nachfolger Boko übergeben hatte. Merz wolle nicht “über die Köpfe der Afrikaner hinweg Politik machen”.

Ein vor gut einem Jahr hochgekochter Streit um Trophäenjagd und Import-Beschränkungen für Jagdtrophäen mit der damaligen Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hatte Botswana und auch Namibia verstimmt. Die Regierungen beider Länder sandten damals Protestbriefe an die Bundesregierung. Botswana beklagt nach intensiven Artenschutzbemühungen inzwischen eine Überpopulation an Elefanten und eine Gefahr für die lokale Bevölkerung durch die Tiere. Symbolisch übergab Masisi bei dem Treffen einen Plüsch-Elefanten, um das Angebot einer Umsiedlung zu unterstreichen.

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