Ensinger Grundschule im Kreis Ludwigsburg gewinnt Mitmach-Aktion ‘Schulwegprofis – Wer geht, gewinnt

Ludwigsburg. Die Ensinger Grundschule ist Gewinnerin der Mitmach-Aktion „Schulwegprofis – Wer geht, gewinnt!  Diese lief im November vergangenen Jahres im Rahmen des Landesprogramms „MOVERS – Aktiv zur Schule“ als Pilotprojekt im Landkreis Ludwigsburg und war ein großer Erfolg.

Mehr als 4.000 Kinder an 20 teilnehmenden Grundschulen im Landkreis legten im Projektzeitraum ihre Schulwege eigenständig zurück und dokumentierten sie täglich auf einem Klassenposter. So entstand ein Wettbewerb um einen Überraschungspreis. Begleitend setzten die Lehrkräfte das von MOVERS – Aktiv zur Schule zur Verfügung gestellte Unterrichtsmaterial ein und verknüpften zum Beispiel praktische Schreibübungen mit den Vorteilen des aktiven Schulwegs: Er macht Spaß, man bleibt fit und wird selbstständig.

Verkehrsminister Hermann und Landrat Allgaier loben das Projekt

Verkehrsminister Winfried Hermann betont: „Der Schulweg ist häufig der erste Schritt in eine selbstständige und nachhaltige Mobilität. Mit der Mitmach-Aktion ‚Schulwegprofis‘ erleben Grundschulkinder ihren Schulweg spielerisch und können sich im Unterricht darüber austauschen. Dank der engagierten Lehrerinnen, Lehrer und der Kinder in den teilnehmenden Schulen haben wir wichtige Erfahrungen sammeln können, um das Konzept ab 2024 landesweit umzusetzen. Denn zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad macht der Schulweg noch mehr Spaß!“

Landrat Dietmar Allgaier ergänzt: „Nachhaltige Mobilität ist ein wichtiges Thema für den Landkreis Ludwigsburg – und die fängt schon bei den Jüngsten an. Ich freue mich, dass dieses Projekt so gut angekommen ist. Mit jedem Schulweg, der zu Fuß zurückgelegt wird, stärken die Kinder nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu Luftreinhaltung, Lärmschutz und zu mehr Aufenthaltsqualität in unseren Kommunen.“

Kinder legen im Schnitt 14 Schulwege zu Fuß zurück

Nach Abschluss der Aktion sendeten die Schulen ihre Ergebnisse zur Auswertung an die Servicestelle von MOVERS. Am 30. Januar fand die Siegerehrung auf dem Schulhof der Gewinnerschule statt. 1.219 Wege haben die Kinder hier zurückgelegt. Das sind bei 87 teilnehmenden Kindern durchschnittlich 14 eigenständig zurückgelegte Schulwege pro Kind im Zeitraum vom 6.-24. November 2023 – also eine fast vollständige Beteiligung. Berechnet wurde ein „Score“, sodass auch kleine Schulen mit weniger Schülerinnen und Schülern eine Chance hatten, zu gewinnen.

Glückliche Gewinner: Ensinger Grundschule darf sich über einen Aktionstag mit dem Rollermobil freuen

Die kommissarische Schulleitung Anja Bender ist stolz auf das Ergebnis. „Grundschulen sind mit vielfältigen Herausforderungen und Aufgaben konfrontiert. Dennoch halten wir es für wichtig, dass solche Aktionen bei uns Raum erhalten und engagiert umgesetzt werden. An der Beteiligung und Motivation der Kinder zeigt sich, dass sich dieser Einsatz lohnt.“

Gewonnen hat die Ensinger Grundschule einen Aktions- und Projekttag mit dem Rollermobil – unter dem Motto „Bewegung. Verkehrssicherheit. Spiel & Spaß“.

Aber auch die anderen Schulen gehen nicht leer aus: Die Schulen auf dem Sieger-Treppchen erhielten reflektierende Sticker für eine bessere Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr. Zudem bekommen alle teilnehmenden Kinder eine Urkunde, die sie als „Schulwegprofis“ ehrt.

Wie geht es jetzt weiter? Die Aktion hat gezeigt: Auch trotz Regen und niedrigen Temperaturen kommen Kinder gerne zu Fuß in die Schule. „Wir hoffen, dass die Aktion ein Auftakt dafür war, dass diese Kultur fortgeführt wird“, sagt Landrat Dietmar Allgaier. Nach einer Überarbeitung ist geplant, die „Schulwegprofis“ landesweit auszurollen. Dann laufen 2024 noch viel mehr Grundschulkinder gemeinsam in Baden-Württemberg zur Schule.

Alle Informationen zum interministeriellen Programm „MOVERS – Aktiv zur Schule“ gibt es online unter www.movers-bw.de. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das MOVERS-Team: schulwegprofis@movers-bw.de

Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule:

Die Schulwegprofis sind Teil von MOVERS – Aktiv zur Schule. Das interministerielle Landesprogramm berät und unterstützt Schulen und Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen des schulischen Mobilitätsmanagements. Das ressortübergreifende Programm wurde unter Federführung des Verkehrsministeriums gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Kultusministerium konzipiert. Das Projekt wird auf Landesebene von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) koordiniert. MOVERS zielt darauf ab, die selbstaktive und sichere Mobilität von Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zur Schule zu stärken. Einzelmaßnahmen, wie z. B. die Bike-Pools, das Schulradeln oder die Förderung von Radabstellanlagen, werden unter einem Dach gebündelt. Das Ziel: ein übergreifendes, umfassendes Angebot für Schulen sowie dessen wirkungsvolle Umsetzung in ganz Baden-Württemberg.

red

Deutsche lieben ihr Auto: Über 80 Prozent wollen am eigenen Pkw festhalten

Trotz aller Diskussionen um Umweltschutz und alternative Mobilitätslösungen wollen über 80 Prozent der befragten Deutschen nicht auf das eigene Auto verzichten. Dies ergibt sich aus dem aktuellen DAT Report 2024 des deutschen Spezialisten für Kraftfahrzeugdaten Deutschen Automobil Treuhand (DAT).

Das Auto spielte auch 2023 für 90 Prozent der Pkw-Halter eine elementare Rolle, weil es für sie Freiheit und Unabhängigkeit garantiert. Zudem bestätigten 84 Prozent der Pkw-Halter, dass das Autofahren Spaß mache. Bemerkenswert ist die Aussage von 73 Prozent aller Pkw-Halter, die sich jedes Mal freuten, wenn sie ihr Auto gesehen haben.

Die Beziehung der Pkw-Halter zum Auto ist jedoch auch von Ängsten, Unsicherheiten und Umwelt- sowie verkehrspolitischen Gedanken geprägt. Aufgrund aktueller Entwicklungen wie hoher Kosten (Kraftstoffpreise, Pkw-Unterhaltskosten, hohe Zinsen etc.) gab knapp die Hälte (46 Prozent) aller Pkw-Halter an, Angst zu haben, sich bald kein Auto mehr leisten zu können.

Obwohl der Höhenflug der Gebrauchtwagenpreise 2023 zu einem Ende kam, da wieder genügend gebrauchte Fahrzeuge verfügbar waren, blieben Gebrauchte teuer und kosteten durchschnittlich 18.620 Euro (minus ein Prozent im Vergleich zu 2022).
Weiter gestiegen sind laut der Marktbeobachter von der DAT die Neuwagenpreise. Privatkäufer bezahlten im Durchschnitt 44.630 Euro (plus vier Prozent im Vergleich zu 2022). Ein rein batterieelektrischer Neuwagen kostete mit durchschnittlich 50.060 Euro rund 15.000 Euro mehr als ein neuer Benziner.

Nur drei Prozent aller Pkw-Halter besitzen mittlerweile ein E-Auto. Von den restlichen 97 Prozent können sich 39 Prozent einen Umstieg zwar grundsätzlich vorstellen, davon aber nur fünf Prozent in den nächsten zwölf Monaten. Für die große Mehrheit (47 Prozent) der Umstiegswilligen kommt ein Wechsel auf ein BEV erst in mehr als fünf Jahren infrage. Etwa ein Drittel (34 Prozent) kann sich einen Umstieg noch gar nicht vorstellen.

Die Mehrheit der privaten Neuwagenkäufer 2023 entschied sich noch für ein Modell mit einem Verbrennermotor. Für sie blieb 2023, wie im Vorjahr auch, die begrenzte Reichweite der Hauptgrund gegen die Anschaffung eines batterieelektrischen Pkw. Des Weiteren wurden oft die hohen Anschaffungskosten, die unausgereifte Infrastruktur und die langen Ladezeiten angeführt.

Skeptisch zeigen sich die Deutschen auch gegenüber den neuen chinesischen Marken. Lediglich 14 Prozent haben bereits Erfahrungen gesammelt, z.B. durch eine Probefahrt oder einen Mietwagen. Für 88 Prozent der Befragten käme ein Kauf eher nicht in Frage.

Auch mit dem Online-Kauf tun sich die Deutschen schwer. Nur zehn Prozent der Neuwagenkäufer nutzt diesen Weg. Immerhin 30 Prozent der Neuwagenkäufer könnten sich künftig einen kompletten Online-Kaufprozess vorstellen. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) wären dagegen nicht bereit, den Kaufprozess komplett online zu durchlaufen. mid/asg

red

Erkältung oder Allergie: Das sagen Ärzte

Auf die schon früh im Jahr aufblühende Natur reagieren viele Pollenallergiker mit Schnupfen. Wie man in dieser Übergangsphase zwischen erkältungs- und allergiebedingten Beschwerden unterscheidet und wieso dies überhaupt nötig ist, erklärt Professor Dr. Thomas Fuchs, Vizepräsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen.

Käme ein Patient mit laufender Nase und Niesreiz in die Praxis, sei es selbst für Ärzte manchmal schwierig, auf den ersten Blick zu differenzieren, ob die Symptome durch eine Pollenallergie oder durch einen Infekt ausgelöst werden würden, so Dr. Thomas Fuchs.

“Hier können folgende Fragen weiterhelfen: Wiederholen sich die Symptome jedes Jahr zur selben Zeit oder immer in derselben Umgebung? Das spricht für eine allergische Reaktion. Tritt der Schnupfen eher in unregelmäßigen Abständen und begleitet von weiteren Symptomen wie Husten oder Fieber auf, ist ein viraler Infekt wahrscheinlich,” fügt der Allergologe hinzu. “Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit können in beiden Fällen hinzukommen.”

Aber wieso ist es überhaupt wichtig, zwischen den Ursachen des Schnupfens zu differenzieren, wenn sich die Symptome teilweise stark ähneln? Das hängt mit den Behandlungsoptionen zusammen, wie Professor Fuchs darlegt: “Bei Erkältungen können bekannte Hausmittel oder auch Präparate aus der Apotheke wie Erkältungssprays Linderung verschaffen und bei frühzeitigem Einsatz die Viruslast reduzieren”.

Bei allergischem Schnupfen hingegen kämen im akuten Schub beispielsweise kortisonhaltige Präparate zum Einsatz. Liege eine Allergie vor, sei im nächsten Schritt zudem wichtig festzustellen, auf welche Auslöser (z. B. bestimmte Pollenarten, Hausstaubmilben etc.) die betroffene Person genau reagiere. Auf lange Sicht könne eine sogenannte Hyposensibilisierung Abhilfe verschaffen. Hierbei würde das Immunsystem gezielt an die Allergieauslöser gewöhnt, um künftige Überreaktionen zu vermindern und darüber hinaus der Entwicklung von allergiebedingtem Asthma entgegenzuwirken.

Erkältungsviren und Allergene wie Pollen oder Hausstaub haben auch über die Schnupfensymptomatik hinaus Gemeinsamkeiten: “Beide geraten vornehmlich über die Nase in den Körper und werden dann vom Immunsystem als schädliche Eindringlinge erkannt und bekämpft”, erläutert Professor Fuchs und macht auf die erhöhte Infektanfälligkeit von Allergikern aufmerksam: “Wenn die Nasenschleimhäute und die übrigen Atemwege durch einen allergischen Schnupfen bereits in Mitleidenschaft gezogen sind, haben Erkältungsviren leichtes Spiel und können die Barriere dann einfacher und in größerer Zahl durchdringen”

Zudem sei das Immunsystem bereits mit den Allergenen beschäftigt, sodass sich Viren viel ungehinderter im Körper ausbreiten könnten. Daher sehe man es nicht selten, dass Allergie-Betroffene sich obendrein in dieser Zeit noch eine Infektion einfangen, so Fuchs weiter.

In dieser sensiblen Phase können daher zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Erkältungsviren sinnvoll sein, wie die Anwendung von speziellen Nasensprays, die eine physikalische Barriere auf der Nasenschleimhaut bilden. Sobald Erkältungsviren in der Nase auf diesen Schutzfilm treffen, verfangen sie sich darin. Dadurch können sie nicht mehr weiter in die Schleimhautzellen eindringen, um diese zu infizieren und sich dort zu vermehren.

mp/asg

Gemeinsam gegen den Klimawandel: Ludwigsburg entwickelt landkreisweiten Hitzeschutzplan

Ludwigsburg. Milde, nasse Winter und heiße, trockene Sommer mit zunehmenden Hitze- wellen zeigen, dass der Klimawandel in vollem Gange ist und seine gesundheitlichen Folgen deutlich zu spüren sind. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 2022 ins Leben gerufenen Runden Tisches Hitzeschutz haben sich deshalb in der vergangenen Woche ein weiteres Mal im Ludwigsburger Kreishaus getroffen. Die Veranstaltung fand auf Einladung des Klimaschutzbeauftragten der Landesärztekammer Dr. Robin Maitra und der Leiterin des Landratsamt-Dezernats Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Ludwigsburg Dr. Karlin Stark statt.

„Die Umsetzung von Maßnahmen des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes ist eine der drängenden Vorhaben für unseren Landkreis“, erläutert Dr. Karlin Stark im Hinblick auf die Ergebnisse der vom Gesundheitsamt durchgeführten Erhebungen in Pflegeeinrichtungen und Kommunen. Vor dem Hintergrund der Vorarbeiten konnte für den Landkreis ein Plan entwickelt werden, anhand dessen im Hitzefall eine zentrale Alarmierung der verschiedenen Einrichtungen erfolgt und regelmäßige Informationen zur gesundheitlichen Gefährdung durch Hitze in den Bereichen bereitgestellt werden. Für die verschiedenen Bereiche wurden Hitzeaktionspläne entwickelt, die neben strukturellen Vorbedingungen im Falle von Hitzewellen erforderliche Maßnahmen definieren und als Muster veröffentlicht werden. „Mit dieser Vorgehensweise können wir sicherstellen“, so der Hemminger Hausarzt Dr. Maitra, „dass die Expertise und Maßnahmenpläne einzelner Organisationen für andere Einrichtungen im Landkreis zügig und ohne großen Aufwand übernommen werden können“. Nach zwei Jahren intensiver gemeinschaftlicher Zusammenarbeit konnte beim aktuellen Treffen verkündet werden, dass der Abschluss des Hitzeaktionsplanes in greifbarer Nähe ist und noch vor dem nächsten Sommer erfolgen soll. Im Moment stimmen die Fachleute den Hitzeschutzplan vollends ab.

Landkreis Ludwigsburg untermauert Vorreiterrolle beim Hitzeschutz

Mit der geplanten Veröffentlichung eines ersten Hitzeaktionsplanes für einen Flächenlandkreis untermauert der Landkreis Ludwigsburg seine Vorreiterrolle beim Hitzeschutz und weist mit der Umsetzung von Klima- und Hitzeaktionsplänen den Weg zu einer hitzeresilienten Gesellschaft.

Ziel des Runden Tisches ist die Entwicklung eines ersten landkreisweiten Hitzeaktionsplans zum Schutz der Bevölkerung vor den Folgen von Hitze. Teilnehmende des Runden Tisches sind Vertreterinnen und Vertreter aus vielen gesundheitsrelevanten Bereichen: Neben dem Gesundheitsamt und dem Katastrophenschutz sind Vertreterinnen und Vertreter der Kreisärzteschaft und der Kliniken, der Hilfsorganisationen, aber auch der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, der Feuerwehr und Hilfsdienste, der Apotheken, der Krankenkassen, der Schulen, der Städte und Kommunen und des Landesgesundheitsamtes an einem gemeinsamen Tisch.

red

Breites Angebot: vhs Ludwigsburg geht mit mehr als 600 Veranstaltungen ins neue Semester

Ludwigsburg – Die Volkshochschule (vhs) Ludwigsburg startet am 19. Februar in das neue Semester mit einem beeindruckenden Angebot von über 600 Veranstaltungen bis zum 24. Juli. Kurse, Seminare, Workshops, Führungen, Exkursionen und Vorträge werden sowohl in Präsenz als auch online sowie als Hybrid-Format angeboten – eine zeitgleiche Teilnahme digital und vor Ort ist möglich. Rund 280 Vortragende und Kursleitende tragen zu diesem breiten Spektrum bei, und bereits jetzt liegen über 3.700 Anmeldungen vor.

Die vhs Ludwigsburg hat das neue Jahr mit einer groß angelegten Werbekampagne eingeläutet. Unter dem Slogan „Entdecke, was in dir steckt“ präsentiert die Kampagne, entworfen von der Stuttgarter Werbeagentur hey David, witzige Tiermotive im Stadtraum auf Plakaten, Ortseingangstafeln und Bussen sowie online. Ein eigener Instagram-Kanal wurde ebenfalls ins Leben gerufen. „Ziel der Kampagne ist es, rechtzeitig zum Semesterstart eine jüngere Zielgruppe auf die vielfältigen Angebote der vhs aufmerksam zu machen“, erklärt Daniel Wittmann, Leiter des Fachbereichs Bildung und Familie. „Die Kampagne ist auch eine Investition in die Zukunft. Wer schon mal gute Erfahrungen mit der vhs gemacht hat, kommt immer wieder – im besten Fall bis ins hohe Alter“, ergänzt Martina Wörner, Leiterin der vhs Ludwigsburg.

Das Schwerpunktthema des Semesters lautet „Leiden schaf(f)t“. Über 20 Veranstaltungen widmen sich der Suche nach positiven Beispielen im Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen. Ziel ist es, nicht im Leiden zu verharren, sondern gemeinsam aktiv zu werden. Ein Vortrag am 26. Februar beleuchtet beispielsweise die Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz in Arbeit, Bildung und Gesellschaft. Am 10. April wird in einer Podiumsdiskussion darüber diskutiert, was Deutschland vom Kampf gegen die Mafia in Italien lernen kann. 50 Jahre nach der Nelkenrevolution in Portugal steht am 26. April ein Vortrag über die Erinnerungskulturen dieser unblutigen Revolution des Volkes auf dem Programm.

red

Anziehungskraft lässt nach: Bundeswehr verzeichnet erneut leicht rückläufige Bewerberzahlen

Die Bundeswehr hat 2023 weniger Bewerber als im Vorjahr verzeichnet. Im vergangenen Jahr bewarben sich nur noch 43.200 Personen für eine militärische Karriere, wie eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums dem Podcast “Stimmenfang” des “Spiegels” mitteilte. Das waren 700 Bewerbungen weniger als 2022.

Nach Darstellung des Ministeriums sei es “gelungen, den Rückgang im Bewerberaufkommen deutlich zu bremsen und die Zahlen im Jahresverlauf weitestgehend zu stabilisieren”. Zum 30. November 2023 standen demnach rund 182.000 Soldaten im Dienst der Bundeswehr.

Eigentlich soll die Zahl bis 2031 auf 203.000 steigen, Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat dieses Ziel jedoch bereits infrage gestellt. Die Truppe kämpft wie viele Unternehmen mit dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel. Seit dem Ende der Wehrpflicht konkurriert das Militär zunehmend mit der Wirtschaft um Talente.

Der Verteidigungsminister lässt inzwischen Modelle einer Wehrpflicht prüfen, verspricht jedoch auch Sofortmaßnahmen. In einem internen Bericht seiner “Taskforce Personal” wird unter anderem die Bedeutung von Frauen für die künftige Personalstärke hervorgehoben. Im vergangenen Jahr betrug ihr Anteil an den rund 18.800 militärischen Einstellungen 15 Prozent.

Außerdem soll die Bundeswehr dem Papier zufolge verstärkte Präsenz in sozialen Medien zeigen, unter anderem durch Influencer in Uniform. Marcel Bohnert, Vizevorsitzender des Bundeswehrverbands, begrüßte die Maßnahmen: Die Truppe brauche wieder “überraschende Marketingmaßnahmen”, sagte er.

red

Deutschlandticket: Verbraucher klagen über technische Probleme und mangelnden Kundenservice

Verbraucher haben neun Monate nach Einführung des Deutschlandtickets weiterhin technische Schwierigkeiten beim Kauf sowie der Kündigung des D-Tickets und kritisieren mangelhaften Kundenservice. Dies geht aus einer Auswertung von rund 1.500 Meldungen von Kunden an den Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. Probleme der Anfangszeit seien zum Teil weiter ein Ärgernis.

“Die Verkehrsunternehmen müssen jetzt dringend nachbessern, damit das Deutschlandticket einfach nutzbar und zuverlässig wird”, sagte Ramona Pop, Vorständin des VZBV. “Fehlerhafte technische Prozesse, mangelhafter Kundenservice und unnötige Datenabfragen – so sieht kein verbraucherfreundliches Angebot aus”, bemängelte Pop. “Die Branche hatte genug Zeit, ihre Prozesse zu optimieren.”

Verbraucher bemängelten, dass beim Bestellvorgang des Tickets von ihnen teilweise sensible Daten abgefragt werden. So verlangen manche Anbieter, das sich Kunden auf der Internetseite eines Kontoinformationsdienstes mit ihren Zugangsdaten für ihr Online-Banking anmelden müssen. Dort sollen sie sich identifizieren und ihre Bonität nachweisen.

Verbraucher sollten “nicht gezwungen werden, einen Kontoinformationsdienst zu nutzen, um das Deutschlandticket zu kaufen”, forderte Pop. “Das Deutschlandticket muss unkompliziert für alle erhältlich sein.”

Ein Ärgernis seien auch unbeabsichtigte Doppelbuchungen, wie aus den Meldungen hervorgeht. So bricht manchmal der Buchungsprozess beim Kauf plötzlich ab oder Käufer erhalten keine Buchungsbestätigung. Verbraucher gehen in solchen Fällen manchmal davon aus, dass die Buchung nicht geklappt hat und versuchen es ein weiteres Mal. Dadurch kann es passieren, dass sie dann zwei oder sogar mehrere Abos abgeschlossen haben.

Die Kündigung der Doppelbuchung ist zum Teil schwierig, weil der Kundendienst schlecht oder nicht erreichbar ist. Bei manchen Rückbuchungen meldeten sich sogar Inkassounternehmen bei den Betroffenen, heißt es in den Meldungen.

red

Bordell-Verbot gescheitert: Gericht erklärt Sperrbezirksverordnung in dieser Stadt für unwirksam

Die Stadt Braunschweig ist mit einem großflächigem Bordell-Verbot in fast dem gesamten Stadtgebiet vorerst gescheitert. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat eine 2022 von der Polizei verhängte Sperrbezirksverordnung für unwirksam erklärt.

Die Sperrbezirksverordnung enthielt ein grundsätzliches Verbot der Bordellprostitution für das gesamte Stadtgebiet. Erlaubt war sie nur noch im historischen Rotlichtviertel sowie in “Toleranzzonen”, die in Industrie- und Gewerbegebieten lagen. Einer Stadt wie Braunschweig mit mehr als 50.000 Einwohnern sei ein Verbot der Prostitution nur für Teile des Stadtgebiets zulässig, so die Richter. Prostitution dürfe nur in solchen Gebieten verboten werden, die “durch eine besondere Schutzbedürftigkeit und Sensibilität gekennzeichnet seien”, hieß es weiter zur Begründung. Dazu gehörten Gebiete mit hohem Wohnanteil sowie Schulen, Kindergärten, Kirchen und sozialen Einrichtungen.

Insofern sei nicht nachvollziehbar, weshalb die Polizeidirektion etwa bei Kerngebieten eine Schutzbedürftigkeit pauschal unterstellt habe, heißt es im Urteil. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig, eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht wurde allerdings nicht zugelassen. Binnen eines Monats kann dagegen noch Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht werden (Az.: 11 KN 353/21 und 11 KN 284/21).

red

Schlimmste Dürre im letzten Jahrhundert – Katalonien ruft Dürre-Notstand aus

Die spanische Region Katalonien hat am Donnerstag einen Dürre-Notstand ausgerufen. Der Präsident der Provinz, Pere Aragones, sprach von der “schlimmsten Dürre des letzten Jahrhunderts”.

Betroffen sind 239 Gemeinden mit über sechs Millionen Einwohnern. Um die Auswirkungen der Dürre zu bekämpfen, soll nun die verhältnismäßig teure Trinkwasserproduktion durch Entsalzungsanlagen ausgebaut werden. Der Dürreplan sieht zudem vor, dass der Wasserverbrauch der Gemeinden auf durchschnittlich 200 Liter pro Einwohner begrenzt werden soll. Jedem einzelnen Haushalt sollen täglich nunmehr 90 Liter pro Person zur Verfügung stehen. Zum Vergleich: In deutschen Haushalten werden täglich pro Person 128 Liter Trinkwasser verwendet.

Um diese Einsparungen zu schaffen, muss die landwirtschaftliche Bewässerung um 80 Prozent reduziert werden. Für Nutztiere sind 50 weniger Wasser vorgesehen. Industrielle Nutzer sollen ihren Verbrauch um 25 Prozent reduzieren.

Botanischen Gärten und Naturrasen-Sportplätze dürfen nur noch in Ausnahmefällen mit regeneriertem Wasser aus Kläranlagen oder mit Grundwasser bewässert werden. Zierbrunnen und künstliche Seen, in denen sich keine bedrohten Arten aufhalten, dürfen nicht mehr befüllt werden.

Auch für Schwimmbäder darf in der Regel kein Süßwasser mehr verwendet werden. Verboten wurden zudem Schaumpartys, Wasserspiele, Eisbahnen und ähnliche Freizeitnutzungen sowie die Reinigung von Fahrzeugen ohne spezielle Wasserumlaufsysteme.

Aragones dankte allen, die bereits in den vergangenen Monaten versucht haben, einen Notstand abzuwenden. Dieser sei dank der Bemühungen bereits um 15 Monate verzögert worden.

Seit drei Jahren leidet die Region unter extremer Trockenheit. Im Sechsten Sachstandsbericht hat der Weltklimarat (IPCC) festgestellt, dass Dürren aufgrund der menschengemachten Erderhitzung immer häufiger auftreten und schwerwiegender ausfallen.

So führten höhere Temperaturen zu höheren Verdunstungsverlusten und damit zu trockeneren Böden. Diese wiederum vermindern die Wassermengen, die in Flüsse fließen. Darüber hinaus werden die Trockenperioden länger; die Niederschläge fallen häufiger als Starkregen, der von den Böden schlechter aufgenommen werden kann.

red

Fahrradbranche vor herausforderndem Jahr: Volle Lager und Preisabschläge setzen Stimmung unter Druck

Die deutsche Fahrradbranche erwartet ein weiteres schwieriges Jahr. “Wir haben jetzt immer noch volle Lager”, sagte Burkhard Stork, Geschäftsführer des Verbandes der Fahrradindustrie, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben).

“Die aus der Produktion des Jahres 2022. Die war sehr viel größer als das, was der Markt abnehmen konnte”, so Stork. “Diese Bestände werden nun zum Teil mit Preisabschlägen verkauft.”

Unter den Händlern würden vor allem traditionelle Familienbetriebe mit zwei oder drei Filialen unter den hohen Lagerbeständen leiden. “Dort ist die Kapitaldecke inzwischen sehr kurz”, erklärte er.

“Wer tatsächlich weit hinten dranhängt, das sind die Teilehersteller.” Zwar habe Deutschland eine große Teileindustrie, die auch sehr erfolgreich sei, so Stork. “Doch in der aktuellen Situation kann für diese Unternehmen die Lage noch einmal schwieriger werden. Denn sowohl beim Handel als auch bei Herstellern ist der Teilebestand hoch. Bis neue Orders kommen, dauert es deshalb noch einige Monate.”

Die Fahrradbranche hat turbulente Jahre hinter sich. Die Corona-Pandemie löste einen Boom aus. “Lieferschwierigkeiten und die immense Nachfrage im Jahr 2020 – verbunden mit seinerzeit hohen Preisen – haben bei dem einen oder anderen Fahrradhändler dazu geführt, dass er die Orientierung verloren hat bei der Frage: Was kann man absetzen?”, sagte Stork. Händler hätten seinerzeit sehr viel geordert und Hersteller die Produktion hochgefahren.

red

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