Facebook und Instagram: Neue Maßnahmen für den Schutz von Jugendlichen

Der Social-Media-Konzern “Meta” will auf seinen Plattformen Facebook und Instagram künftig mehr Inhalte vor Teenagern verbergen. Man werde damit beginnen, “mehr Arten von Inhalten” für Jugendliche auszublenden, teilte das Unternehmen mit. Damit setze man die Empfehlungen von Experten um.

Unter anderem sollen alle Teenager künftig automatisch in die “restriktivsten Einstellungen” zur Inhaltskontrolle auf Instagram und Facebook gesetzt werden. Zudem werde man die Suche auf Instagram einschränken. Jugendliche sollen aufgefordert werden, ihre Privatsphäre-Einstellungen zu aktualisieren.

Als Beispiel für Inhalte, die künftig nicht mehr angezeigt werden sollen, nennt Meta Beiträge über Selbstverletzungen. Man sei bereits bestrebt, Jugendlichen “nicht altersgerechte Inhalte” in Bereichen wie den sogenannten “Reels” nicht zu empfehlen – mit den Änderungen werde man sie in “Feed” und “Stories” nicht mehr zeigen, selbst wenn sie von jemandem geteilt wurden, dem die Teenager folgen, so Meta.

Zwar soll es weiter erlaubt sein, Inhalte zu teilen, die sich mit Selbstmord, Selbstverletzungen und Essstörungen auseinandersetzen, künftig werde man diese Inhalte aber nicht empfehlen und sie würden schwerer zu finden sein. Wenn Menschen nach Begriffen suchen, die mit diesen Themen zu tun haben, blende man die entsprechenden Ergebnisse aus und leite sie an Experten weiter, die ihnen helfen könnten, so der Konzern.

red

Bahn-Streik in Deutschland: Lokführer legen den Zugverkehr für 64 Stunden lahm

Am frühen Morgen hat in Deutschland der 64-stündige Streik der Lokführergewerkschaft GDL begonnen. Seit zwei Uhr sind alle Bahn-Mitarbeiter aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen um im laufenden Tarifpoker den Druck auf das Bahn-Management zu erhöhen, einzelne Regionalzüge rollten aber auch danach noch bis zu ihren Zielbahnhöfen.

Es wird erwartet, dass den Tag über dann die allermeisten Zugverbindungen ausfallen, erst am Freitagabend um 18 Uhr wollen die Lokführer wieder ihre Arbeit aufnehmen. Bis dahin gilt ein “Notfahrplan”, der aber nur ganz wenige Verbindungen vorsieht. Mehrere Versuche der Deutschen Bahn und der ebenfalls betroffenen Transdev, bis zur letzten Minute noch den Streik per Eilverordnung vor den Arbeitsgerichten zu stoppen, waren gescheitert. Die Lokführergewerkschaft fordert nicht nur mehr Geld, sondern gleichzeitig auch kürzere und flexiblere Arbeitszeiten.

Erschwerend kommt vor allem am Mittwoch hin, dass parallel auch die Landwirte in Deutschland den Verkehr behindern wollen. Geplant sind unter anderem Blockaden von Autobahnen im ganzen Land. Die Bauern richten sich mit ihrem Protest gegen Steuererhöhungen und Subventionskürzungen durch die Ampel-Regierung.

red

Galeria Karstadt Kaufhof: Städtetag sieht Chance für Neustart

Nach dem Insolvenzantrag des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) hat der Deutsche Städtetag sich hoffnungsvoll mit Blick auf den Erhalt einzelner Standorte geäußert. “Die Insolvenz kann auch eine Chance für einen Neustart außerhalb der Signa-Gruppe sein”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Helmut Dedy, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). “Gute, zukunftsfähige Konzepte für die Häuser finden sich am besten gemeinsam mit den Städten.”

Dedy forderte, die Städte frühzeitig miteinzubeziehen, auch in Gespräche mit möglichen Investoren. “Die Städte sollten so früh wie möglich erfahren, was in ihren Innenstädten mit den Warenhäusern passiert. Schließlich geht es darum, jede Chance zu nutzen, die Häuser zu halten”, sagte er weiter.

Städtetags-Chef Dedy bezeichnete die erneute Insolvenz als “bitteren Schlag”. Vor allem für die Mitarbeiter “beginnen mit der Nachricht von der dritten Insolvenz innerhalb weniger Jahre erneut die Sorgen um ihren Arbeitsplatz”, sagte er. Auch vor dem Hintergrund, Jobs vieler Beschäftigte zu retten, würden sich die Städte für den Erhalt möglichst vieler Warenhäuser einsetzen.

Handelsexperte Johannes Berentzen von der BBE Handelsberatung sagte den Zeitungen hingegen, er gehe davon aus, dass mit der erneuten Insolvenz “ein Stück deutscher Handelsgeschichte zu Ende” gehe. “Es werden nicht viel mehr als 20 Häuser als Warenhausstandorte bestehen bleiben. Und auch an diesen wird sich einiges ändern müssen”, erklärte er. Aus seiner Sicht seien größere Veränderungen am Geschäftsmodell nötig. Allein auf eine deutliche Mietreduzierung insbesondere in den rund 20 Signa-Immobilien zu setzen, helfe für die Profitabilität auf Sicht nicht.

Dass der Staat erneut rettend einspringe, hält Berentzen für unrealistisch, ebenso die Übernahme des kompletten Konzerns durch einen Investor. “Filetstücke könnten für Breuninger, die Central Group oder die oben erwähnten strategischen Investoren interessant sein. Mit der Droege Group wurde ein weiterer, finanzkräftiger potenzieller Interessent ins Spiel gebracht”, sagte Berentzen weiter.

Die Warenhauskette hatte am Dienstag hat beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag gestellt. Galeria sucht demnach einen neuen Eigentümer. Gespräche mit potenziellen Investoren seien bereits angelaufen, Ziel sei die Fortführung von Galeria, hieß es. Für GKK ist es schon die dritte Insolvenz innerhalb von weniger als vier Jahren.

red

Lauterbach plant Reformen für Hausärzte: Vorhaltepauschalen und Jahrespauschale

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will auch für Hausärzte Vorhaltepauschalen einführen. Das teilte Lauterbach am Dienstagnachmittag nach einem Krisengipfel mit Ärztevertretern mit. Ein “Versorgungsstärkungsgesetz” soll noch im Januar vorgestellt werden und die Hausarztpraxen “entökonomisieren”, so der Gesundheitsminister.

Die von Ärztevertretern kritisierte Budgetierung von Leistungen soll damit beendet werden. An die Stelle von Quartalspauschalen soll zudem eine Jahrespauschale treten. “Die Quartalspauschale führt oft dazu, dass der Patient eingestellt wird, wenn der chronisch krank ist, nur damit die Pauschale bezahlt werden kann”, sagte Lauterbach. “Somit finden viele Praxisbesuche statt, die medizinisch nicht unbedingt notwendig sind, sondern weil das System das notwendig macht.” Künftig sollen sich Patienten beim Hausarzt ihrer Wahl einschreiben, wofür der Hausarzt dann eine Jahrespauschale erhält. “Wie oft man dann bei diesem Hausarzt tatsächlich versorgt wird, liegt dann im Ermessen des Hausarztes”, so Lauterbach. Er erwarte, dass damit leerere Wartezimmer sowie eine bessere Untersuchung erreicht werden.

Um den Personalmangel und die Arbeitslast von Hausärzten zu verringern, will Lauterbach die Zahl der Medizinstudenten um rund 5.000 pro Jahr erhöhen. Auch der zeitaufwändige Arzneimittelregress, mit dem Kosten für verordnete Arzneimittel, die aus Sicht der Krankenversicherung nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, von Ärzten zurückgefordert wird, soll reformiert werden. Mit einer Bagatellgrenze sollen Lauterbach zufolge rund 80 Prozent der derzeitigen Regressfälle entfallen und so die fachliche Autorität der Ärzte gestärkt werden.

Zum Jahresende 2023 hatten zahlreiche Ärzte ihre Praxen geschlossen, um gegen die Budgetierung ihrer Leistungen zu demonstrieren. Die Mittel, die Haus- und Fachärzte für ihre Behandlungen erhalten, sind bislang gedeckelt. Behandlungen, die über das Budget hinausgehen, werden bislang nicht vollständig von Krankenkassen erstattet. Für Kinderärzte hat die Ampelkoalition die Budgetierung im April 2023 abgeschafft.

red

Wählergunst 2024: FDP taumelt auf vier Prozent – SPD und Linke legen zu

In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat die FDP in der Wählergunst nachgelassen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv fallen die Liberalen auf vier Prozent und wären damit raus aus dem Bundestag. Auch die Union verliert im Vergleich zur letzten Erhebung 2023 (19. bis 22. Dezember) einen Prozentpunkt und kommt damit jetzt auf 30 Prozent.

Die SPD (15 Prozent) und die Linke (4 Prozent) gewinnen zu Beginn des neuen Jahres jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die AfD bleibt bei 22 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 14 Prozent. Die Freien Wähler könnten mit drei Prozent der Stimmen rechnen. Sonstige Parteien erhielten nach jetzigem Stand 8 Prozent. Die neue Wagenknecht-Partei BSW wird in den Ergebnissen noch nicht aufgeführt.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich laut Umfrage bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck zu Beginn des Jahres unverändert 15 Prozent der Befragten für Scholz, 24 Prozent für Merz (-1) und 15 Prozent für Habeck (-2) entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock kommt Scholz auf 17 (-1), Merz auf 27 (-1) und Baerbock auf 15 Prozent (-2).

Zu Beginn des neuen Jahres bleiben die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger unterdessen ähnlich pessimistisch wie Ende 2023. 69 Prozent der Befragten gehen von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland aus, 12 Prozent vermuten das Gegenteil (+1). 18 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.

Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 2. bis 8. Januar erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.

red

EU-Kommission: Deutschland vergibt mehr Staatsbeihilfen als alle anderen Länder zusammen

Deutschland hat in der Energiekrise mehr Staatsbeihilfen für Unternehmen bereitgestellt als alle anderen 26 EU-Länder zusammengenommen. Dies geht aus einer Zwischenbilanz der EU-Kommission hervor, über die das “Handelsblatt” (Mittwochausgabe) berichtet.

In der gesamten EU flossen demnach von März 2022 bis Juni 2023 Firmenbeihilfen in Höhe von 140 Milliarden Euro. Auf Deutschland entfielen davon 72,8 Milliarden Euro. Auf dem zweiten Platz liegt Italien mit 39,2 Milliarden Euro vor Spanien mit 12 Milliarden Euro. Frankreich kam mit 1,8 Milliarden Euro an Firmenbeihilfen aus, die Niederlande mit 570 Millionen Euro.

“Wenn man sieht, dass ein Land mehr als die Hälfte aller Beihilfen vergibt, könnte man zu dem Schluss kommen, dass dies eine große Gefahr für den Binnenmarkt sei”, sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager dem “Handelsblatt” (Mittwochausgabe) und anderen europäischen Zeitungen. Aber die hohe Zahl gebe eine falsche Vorstellung davon, was tatsächlich passiert sei. Die deutschen Hilfen seien zu 85 Prozent an die beiden kriselnden Energiefirmen Uniper und Sefe geflossen, um den deutschen und europäischen Gasmarkt zu stabilisieren, nicht an Industriefirmen. “Unsere vorläufige Einschätzung ist, dass die Wirkung der Beihilfen auf den Wettbewerb begrenzt ist”, so Vestager.

red

Gegen den Trend: 2023 weniger Sterbefälle in Deutschland

Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist im vergangenen Jahr gesunken. Gegenüber 2022 nahm sie um vier Prozent oder 45.000 auf 1,02 Millionen ab, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Im Dezember 2023 lagen die Sterbefallzahlen um sieben Prozent unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre.

Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der Bevölkerung wird seit mehr als 20 Jahren mit einer jährlich steigenden Zahl der Sterbefälle in Deutschland gerechnet. Gleichzeitig stieg die Lebenserwartung vor Beginn der Corona-Pandemie tendenziell an. Der Effekt der steigenden Lebenserwartung schwächte damit den Alterungseffekt ab.

In den Pandemiejahren 2020 bis 2022 war der Anstieg der Sterbefälle dann stärker ausgeprägt als in fast allen Jahren zuvor, die Lebenserwartung sank. Ausgehend von einem entsprechend hohen Niveau von 1,07 Millionen Gestorbenen im Jahr 2022 sind die Sterbefallzahlen 2023 erstmals seit 2019 im Vorjahresvergleich wieder gesunken.

Im Januar 2023 lag die Zahl der Sterbefälle in Deutschland 14 Prozent über dem mittleren Wert der Jahre 2019 bis 2022 für diesen Monat. Bereits kurz vor dem Jahreswechsel hatte laut dem Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) eine Grippewelle ihren Höhepunkt überschritten. Auch die Zahl der Covid-19-Todesfälle erreichte zu dieser Zeit erneut ein zwischenzeitliches Maximum.

Im Zuge des Abklingens dieser Erkrankungswellen gingen auch die gesamten Sterbefallzahlen zu Jahresbeginn zurück, sodass die Zahl der Sterbefälle im Februar (+zwei Prozent) im Bereich des Vergleichswertes der vier Vorjahre lag. Laut Influenza-Wochenbericht waren die Kriterien für eine Grippewelle in den Kalenderwochen 9 bis 14 erneut erfüllt. Zeitgleich mit der hohen Zahl an Atemwegserkrankungen stiegen die Sterbefallzahlen im März (+neun Prozent) wieder an.

Im April (+zwei Prozent) gingen die Sterbefallzahlen mit dem Ende der Grippewelle wieder zurück, sodass sie in diesem Monat wieder im Bereich des Vergleichswertes lagen. Im Mai (+fünf Prozent) lagen sie dann wieder über dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Ab Juni bewegten sich die Sterbefallzahlen zumeist in dessen Bereich oder darunter. Zum Jahresende lagen die Sterbefallzahlen im November im Bereich des mittleren Wertes der vier Vorjahre, im Dezember dann deutlich darunter (-sieben Prozent).

Bei der Einordnung des Saisonverlaufes der Sterbefallzahlen sei zu berücksichtigen, dass sich in den drei Jahren der Corona-Pandemie (2020 bis 2022) ein saisonales Muster gezeigt habe, bei dem die Sterbefallzahlen zum Jahresende deutlich und im Vergleich zu vorpandemischen Jahren in ungewöhnlichem Maße ansteigen, so die Statistiker.

Dieses Muster wird im aktuellen Vergleich der Sterbefallzahlen des Jahres 2023 mit dem mittleren Wert der vier Vorjahre 2019 bis 2022 berücksichtigt. Im Vergleich zu vorpandemischen Zeiten waren die Sterbefallzahlen somit auch zum Jahresende 2023 auffällig hoch, ebenso wie die Verbreitung von Atemwegserkrankungen.

red

SPD-Politiker Stegner verteidigt Bürgergeld-Sanktionen: Kein Verständnis für Jobverweigerer

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner hat Kritik aus den eigenen Reihen an den geplanten Sanktionen für Jobverweigerer im Bürgergeld scharf zurückgewiesen. “Die Menschen, die jeden Tag hart arbeiten und Steuern und Sozialabgaben zahlen, hätten kein Verständnis dafür, dass Bürgergeld-Empfänger, die nicht arbeiten wollen, keine Konsequenzen fürchten müssen”, sagte Stegner der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe). “Deshalb finde ich die Änderungen richtig und vertretbar.”

Das Bürgergeld sei kein leistungsloses Grundeinkommen, sagte der Parteilinke. Das Thema sei “maßlos überschätzt”, da die möglichen Sanktionen nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen beträfen. Die große Mehrheit der Bürgergeld-Bezieher halte sich an die Regeln und wolle arbeiten, so Stegner.

Teile der SPD-Fraktion wollen die Bürgergeld-Änderungen bislang nicht mittragen. 2021 wurde in rund 52.000 Fällen Leistungen gekürzt, weil nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit Leistungsempfänger bestimmte Maßnahmen oder Arbeitsangebote abgelehnt haben.

Stegner verteidigte auch die geplanten Kürzungen beim Agrardiesel. Nach der Rücknahme eines Teils der Kürzungen durch die Regierung seien die “Beschlüsse so in Ordnung”, sagte Stegner. Die Einsparungen seien für die allermeisten landwirtschaftlichen Betriebe vertretbar. Die höchsten Subventionen würden zudem an die größten Betriebe fließen.

red

Ecuador: Bewaffnete stürmen TV-Studio während Livesendung

Guayaquil – In Ecuador haben vermummte und bewaffnete Männer am Dienstag das Fernsehstudio eines TV-Senders während einer Livesendung gestürmt. Der Vorfall ist vorläufig der spektakuläre Höhepunkt einer ganzen Reihe von chaotischen Ereignissen der letzten Tage im Machtkampf zwischen rivalisierenden Drogenkartellen und der Regierung.

Auf Fernsehbildern des staatlichen “TC Televisión” war zu sehen, wie die Eindringlinge unter anderem mit Schusswaffen, Handgranaten und einer Machete die Anwesenden dazu zwingen, sich auf den Boden zu setzen, und teilweise auf sie eintraten und einschlugen. Dem Fernsehmoderator José Luis Calderón wurde vor laufender Kamera ein Gegenstand in die Brusttasche gesteckt, der wie eine Stange Dynamit aussieht. Spezialeinheiten der Polizei schritten ein und nahmen mehrere Personen fest. Ob Personen zu schaden kamen war dabei zunächst unklar.

Der Vorfall wird in Zusammenhang mit der Flucht von Adolfo Macias gesehen, dem Anführer von “Los Choneros”, einer ecuadorianischen Drogenbande. Dass “Fito”, wie der Gangsterboss auch genannt wird, womöglich aus dem Gefängnis entkommen ist, war überhaupt erst klar geworden, als er in eine andere Haftanstalt verlegt werden sollte. Daraufhin kam es zu Unruhen in mehreren Gefängnissen, wo verfeindete Kartelle sich oft bekriegen. Präsident Daniel Noboa verhängte den Ausnahmezustand, Sicherheitskräfte drangen in Gefängnisse ein und versuchten dort die Lage zu kontrollieren. Seitdem wurden in Ecuador mindestens sieben Polizisten entführt.

red

Bahnstreik am Mittwoch erlaubt: Gericht weist Eilantrag ab

Frankfurt – Am Dienstagabend hat das Hessische Landesarbeitsgericht die Berufung der Deutschen Bahn im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL abgewiesen. Damit kann der Streik wie geplant beginnen.

Seit 18 Uhr wird der Güterverkehr der Deutschen Bahn bestreikt. Ab 2 Uhr nachts soll der Personenverkehr folgen. Die DB hat bereits vorab angekündigt, auch für den Fall, dass der Streik nicht stattfindet, einen Notfahrplan einzusetzen.

Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hatte den größtenteils für Mittwoch bis Freitag geplanten Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL am Montag erlaubt. Das Arbeitsgericht wies einen Eilantrag des Staatskonzerns auf einstweilige Verfügung gegen den 64-stündigen Streik ab. Die Bahn ging aber juristisch in die nächste Runde.

Die Bahn hatte ihr juristisches Vorgehen damit begründet, dass die GDL eine Leiharbeiter-Genossenschaft gegründet und nach Ansicht der Konzernjuristen damit ihre Tariffähigkeit verloren habe. Zudem habe die Bahn ein neues Angebot vorgelegt, in dem der GDL 11 Prozent Lohnsteigerung angeboten worden seien, und man ihr bei der Kernforderung zur Arbeitszeit “weit entgegenkommen” sei. Die Gewerkschaft hatte dieses Angebot jüngst als Farce zurückgewiesen.

“Wir haben uns, insbesondere für die Fahrgäste, ein anderes Ergebnis gewünscht, müssen die Entscheidung des Gerichts aber akzeptieren”, sagte Florian Weh, Hauptgeschäftsführer des DB-Arbeitgeberverbands AGV Move, nach der Verhandlung. “Die Frage der Tariffähigkeit der GDL ist damit aber nicht geklärt”, so Weh. Das Gericht habe Verflechtungen von Fair Train und GDL erkannt und auch kritisch benannt. “Die Feststellungsklage hat Bestand, genauso wie unsere Rechtsauffassung, dass die GDL durch ihre Leiharbeiter-Genossenschaft nicht länger tariffähig ist. Das ist nun in einem Hauptsacheverfahren zu klären.” Eine Entscheidung werde nicht kurzfristig erwartet, weil sie eine grundsätzliche und in Deutschland bisher einmalige Rechtsfrage darstelle, so Weh.

red

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