Özdemir verteidigt Agrarpläne und zeigt Verständnis für Bauernproteste

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat Verständnis für die bundesweiten Proteste von Landwirten geäußert – aber die Pläne der Ampel-Koalition verteidigt. “Erst mal verstehe ich es, dass die Bauern ungehalten waren und sind über die Beschlüsse, die wir ursprünglich gefasst hatten, weil die Landwirtschaft überproportional belastet geworden wäre”, sagte der Minister RTL.

Allerdings sei es “innerhalb der Koalition gelungen, zumindest bei der Kfz-Steuerbefreiung die ursprüngliche Regelung beizubehalten”, so der Grünen-Politiker. “Ich verstehe, dass die Bauern gerne alles weghätten. Als Kabinettsmitglied bin ich natürlich auch da an die Kabinettsdisziplin gebunden. Und dazu gehört ein Kompromiss, den ich mitverhandelt habe”, so Özdemir weiter. “Insofern kann ich mich schlecht davon absetzen.”

Auf die Frage, ob Rechtsextremisten die Proteste kapern könnten, sagte Özdemir: “Ja, das stimmt. Aber es stimmt auch, dass der Deutsche Bauernverband, dass praktisch überall die wichtigsten Bauernorganisationen sich klar davon distanziert haben. Ich warne auch jetzt ein bisschen davor, dass man jetzt alle in einen Topf wirft.” Özdemir weiter: “Die Mehrheit der deutschen Landwirte geht demokratisch, geht fair vor und das darf sie.”

Scharfe Kritik übte der Grünen-Politiker an der AfD: “Bei der AfD ist es besonders absurd, denn wenn es nach der AfD gehen würde, würde Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiungen abgeschafft werden: Das wäre eine Katastrophe für die deutsche Landwirtschaft.”

red

Arbeitsgericht erlaubt Streik: Bahn geht in Berufung

Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hat den für Mittwoch bis Freitag geplanten Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL erlaubt – die Bahn will aber juristisch umgehend in die nächste Runde gehen. Das Arbeitsgericht hatte einen Eilantrag des Staatskonzerns auf einstweilige Verfügung gegen den 64-stündigen Streik abgewiesen.

In der zweiten Instanz wird nun das Hessische Landesarbeitsgericht angerufen. “Diesem Streik fehlt die Legitimation und die Grundlage”, sagte Bahn-Manager Florian Weh am Montagabend. Im Sinne der Kunden werde die Bahn “alles” tun, “um ihn zu verhindern”. “Die Hürden liegen bei einem Eilverfahren für den Arbeitgeber immer hoch. Das Streikrecht ist aus gutem Grund ein hohes Gut. Aber dieser Streik ist keine Ultima Ratio, sondern eine Zumutung, die auf Sand gebaut ist.”

Die Bahn begründet ihr juristisches Vorgehen damit, dass die GDL eine Leiharbeiter-Genossenschaft gegründet und nach Ansicht der Konzernjuristen damit ihre Tariffähigkeit verloren habe. Zudem habe die Bahn ein neues Angebot vorgelegt, in dem der GDL 11 Prozent Lohnsteigerung angeboten worden seien, und man ihr bei der Kernforderung zur Arbeitszeit “weit entgegenkommen” sei. Die Gewerkschaft hatte dieses Angebot jüngst als Farce zurückgewiesen.

Die GDL hatte deswegen am Sonntagabend angekündigt, von Mittwochmorgen, 2 Uhr, bis Freitagabend, 18 Uhr, den gesamten Bahnverkehr zu bestreiken. Im Güterverkehr beginnt der Ausstand schon am Dienstagabend.

red

Bürgergeld-Streichung bei Arbeitsverweigerung: Bis zu acht Monate kein Geld

Arbeitsunwilligen Bürgergeld-Empfängern droht offenbar die Streichung des monatlichen Regelsatzes weit über die bisher bekannten zwei Monate hinaus. Das berichtet “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den Gesetzentwurf und Informationen aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).

Demnach soll arbeitsunwilligen Leistungsbeziehern bei Ablehnung zumutbarer Arbeit auch im Wiederholungsfall immer wieder der Regelsatz für zwei Monate komplett gestrichen werden. Sollte ein Bürgergeld-Bezieher nach Streichung der Leistung ein Jobangebot erneut “willentlich ablehnen und liegt zu diesem Zeitpunkt die Voraussetzung einer relevanten Vor-Pflichtverletzung innerhalb der Jahresfrist vor, kann auch ein neuer Entzug der Regelleistung festgestellt und umgesetzt werden”, berichtet “Bild”.

Zu beachten sei dabei, “dass ein Leistungsentzug erst im Folgemonat nach der Feststellung der konkreten Arbeitsverweigerung wirksam wird”. Daher dürfte es auch bei Arbeitsunwilligen in der Praxis immer wieder zu Zeiten des vollständigen Bürgergeldbezugs kommen, hieß es laut “Bild” im BMAS. Damit könnte es theoretisch in einem Jahr bis zu acht Monate Bürgergeld-Entzug geben.

red

Deutsche Politiker würdigen Franz Beckenbauer: “Weltmeister, Legende, Ikone”

Das politische Berlin würdigt den am Sonntag verstorbenen Franz Beckenbauer – Politiker aller Parteien drückten ihr Beileid aus. “Weltmeister als Spieler und Trainer: Franz Beckenbauer war einer der größten Fußballer in Deutschland und für viele `der Kaiser` – auch, weil er über Generationen für den deutschen Fußball begeistert hat”, schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf Twitter. “Er wird uns fehlen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden.”

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgaben): “Mit Franz Beckenbauer verlieren wir eine Legende des deutschen Sports. Kaum jemand hat den deutschen Fußball so geprägt, kaum jemand wird so unvergesslich bleiben.” Mit seiner Eleganz und seinem Stil auf dem Platz habe er den Fußball neu definiert, so die SPD-Politikerin. “Als Weltmeister als Kapitän der Nationalmannschaft 1974 und als Weltmeister als Teamchef 1990 hat er Geschichte geschrieben. Franz Beckenbauer wird für immer seinen Platz im Herzen von Millionen Fußballfans behalten.”

Auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) erinnerte an die Fußball-Ikone: “´Geht´s raus und spielt´s Fußball´ – niemand hat Fußball so gelebt und geliebt wie Franz Beckenbauer”, schrieb Lindner auf Twitter. “Fußball-Deutschland hat ihm mehr zu verdanken als nur Titel.”

Nach Bundesjustizminister Marco Buschmann hat kaum ein anderer den Fußball als Spieler und Mensch so geprägt wie Franz Beckenbauer: “Ruhe in Frieden – es gilt weiterhin: Gute Freunde kann niemand trennen, gute Freunde sind nie allein”, so Buschmann.

CDU-Chef Friedrich Merz drückte sein Mitgefühl aus: “Die Nachricht, dass Franz Beckenbauer gestorben ist, erfüllt mich mit großer Trauer”, schrieb Merz auf Twitter. “Wir verlieren ein großes sportliches Vorbild.”

Auch der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Götz Frömming, äußerte sich auf Twitter: “Er spielte für Deutschland. Ruhe in Frieden Franz Beckenbauer.”

Beckenbauer war bereits am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben.

red

Kinderärzte schlagen Alarm: Massive Engpässe bei Penicillin-Versorgung

Die deutschen Kinderärzte beklagen massive Engpässe bei der Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen: So gebe es jetzt schon wieder bundesweit zu wenig Penicillin. “Das ist deshalb so gefährlich, weil Penicillin das beste Antibiotikum gegen Streptokokken-Infektionen ist”, sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Michael Hubmann, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Penicillin wirke gezielt. “Wenn wir auf breiter angelegte Antibiotika ausweichen müssen, erhöhen wir die Gefahr von Resistenzen.” Engpässe gebe es darüber hinaus aktuell auch bei Salbutamol, einem wichtigen Wirkstoff gegen Asthma und chronische Lungenerkrankungen. An diesem Dienstag kommen Ärztevertreter bei Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu einem Versorgungsgipfel zusammen, es geht um die Lage der niedergelassenen Hausärzte und Kinderärzte.

Problematisch sei auch die Versorgunglage mit Blick auf die niedergelassenen Kinderärzte, so Hubmann: In den vergangenen 30 Jahren seien viel zu wenige Kinderärzte ausgebildet worden, jetzt gingen die Babyboomer in Rente und hinterließen eine gewaltige Lücke. Der BVKJ fordert daher eine rasche Entlastung der Praxen: “30 Prozent in unserer Arbeit haben nichts mit der Versorgung der Kinder zu tun – sondern mit überflüssiger Bürokratie. Klappt das nicht, werden wir die Versorgung auf dem jetzigen Niveau nicht aufrecht erhalten können”, so Hubmann.

Der Kinderärzte-Präsident beklagte zudem, dass viele Kinderkliniken aus Überlastung nach wie vor gezwungen seien, schwerkranke Kinder zu verlegen: “Das gehört inzwischen zum bitteren Alltag im Winter”, so Hubmann. “Wir haben uns schon daran gewöhnt, regelmäßig Kinder von München nach Garmisch zu transportieren, weil es in München kein freies Bett mehr gibt.” Anfang Dezember hätten auch im Raum Nürnberg zwei von vier Kliniken kein einziges Bett mehr gehabt. “So lange sich nichts grundlegend an der Ausstattung der Kinderkliniken ändert, reichen kleine Infektionswellen, um wieder an die Belastungsgrenze zu kommen.”

Zur Entlastung der Eltern kranker Kinder fordern die Kinderärzte eine Ausweitung der Regelungen zum Kinderkrankengeld: Wichtig wäre es, dass auch Eltern, bei denen der eine privat und der andere gesetzlich versichert ist, davon profitierten, so Hubmann. Sei die Mutter mit dem gemeinsamen Kind privat versichert und der Vater gesetzlich, habe er bislang keinen Anspruch auf Kinderkrankengeld. “Das sollte sich ändern. Langfristig sollten auch private Krankenversicherungen verpflichtet sein, Kinderkrankengeld zu zahlen.”

red

Landwirtschaft in der Krise: Grüne und FDP drängen auf Veränderungen

Bundestagsabgeordnete von Grünen und FDP haben angesichts der deutschlandweiten Proteste von Landwirten Veränderungen bei der Subventionspolitik gefordert. Die Landwirtschaft sei seit Jahrzehnten in der Krise, sagte die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

“Weil sie darüber hinaus ein wichtiger Sektor im Klima- und Umweltschutz ist, muss sich etwas grundlegend verändern”, so Künast. Nötig sei dafür aber ein “Transformationspfad und keine vollendeten Tatsachen ohne Alternativen”.

Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Carina Konrad erklärte, sie halte den Frust über die Agrarpolitik der vergangenen Jahre für “absolut nachvollziehbar”. “Seit 2005 lag das Landwirtschaftsministerium in den Händen von CDU/CSU, und die Politik dieser Zeit hat die Landwirte in eine bedenkliche Abhängigkeit geführt. Wir haben erlebt, wie ein billiger Kuhhandel praktiziert wurde: Zusätzliche Auflagen für Landwirte wurden gegen mehr finanzielle Unterstützung getauscht”, sagte sie. Es sei nun an der Zeit, mit diesen Praktiken aufzuräumen. “Unsere Landwirtschaftspolitik muss sich wieder konsequent an sachlichen Notwendigkeiten und langfristigen Zielen orientieren, um einen echten, positiven Wandel herbeizuführen”, sagte Konrad.

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag lehnt eine Debatte um Reformen bei den Finanzhilfen für die Landwirtschaft hingegen ab. Die Subventionen seien zeitgemäß, weil es sich um Ausgleichszahlungen für öffentliche Güter wie Versorgungssicherung und Landschaftspflege handele, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzenden Steffen Bilger. “Sie entsprechen der besonderen Rolle der Landwirtschaft, die eine verlässliche Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen, gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln aus unseren heimischen Regionen sicherstellt”, sagte Bilger, der vor einem möglichen Ende von Agrarsubventionen warnte. Fielen sie weg, würden kleine und mittlere Betriebe von Großbetrieben und außerlandwirtschaftlichen Investoren verdrängt, die oft keinen Bezug zum Dorfleben hätten, so der Oppositionspolitiker.

red

Deutliche Meinung: 82% der Deutschen gegen Trumps Rückkehr

 In einer Frage sind die Deutschen ausnahmsweise mal fast alle einer Meinung: Eine erneute Präsidentschaft von Donald Trump wäre schlecht für die Bundesrepublik. 82 Prozent sehen das so, wie eine Forsa-Umfrage für den “Stern” ergab. 11 Prozent fänden eine Rückkehr des Unternehmers an die Spitze der USA gut für Deutschland.

7 Prozent äußern keine Meinung. Anders beurteilen das einmal mehr die Anhänger der AfD: 47 Prozent fänden ein Comeback Trumps auch gut für Deutschland, nur 45 Prozent schlecht. Damit sind die Wähler der AfD die einzige Gruppe, bei der eine Mehrheit positive Auswirkungen einer erneuten Präsidentschaft Trumps erwartet.

Insgesamt hat sich die Einstellung zu Trump in Deutschland in den vergangenen Jahren kaum geändert. Schon zu Beginn des Präsidentschaftswahljahres 2016 hatten 79 Prozent der Bürger gesagt, dass sie es generell nicht gut fänden, wenn der Unternehmer US-Präsident werden würde. Die Daten wurden von Forsa für RTL Deutschland am 4. und 5. Januar 2024 erhoben.

red

Einsamkeit in Deutschland explodiert: 150% Anstieg!

Die Zahl der Deutschen, die sich einsam fühlen, ist deutlich gewachsen. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben) berichten, gaben 2017 gut 8 Prozent an, sich einsam zu fühlen. Mit der Corona-Pandemie stieg das Gefühl der Einsamkeit dann deutlich an.

2021 fühlte sich demnach jeder fünfte Deutsche allein – ein Anstieg von fast 150 Prozent. Überraschend: Insbesondere Menschen in Paarbeziehungen fühlen sich vermehrt einsam. 2017 gaben noch knapp 6 Prozent der Männer oder Frauen in Partnerschaften an, sich einsam zu fühlen. 2021 waren es dann fast 20 Prozent, also fast drei Mal so viele.

Warum ausgerechnet Paare sich einsam fühlen, erklären die Studienautoren so: Menschen in Partnerschaften seien geselliger und waren daher besonders stark von den Corona-Einschränkungen betroffen. Insgesamt fühlen sich in Deutschland verwitwete Frauen am einsamsten. Waren es 2017 noch knapp 15 Prozent, hat sich der Wert innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt (27 Prozent).

red

BVB-Boss Watzke tritt 2025 ab: “Es reicht jetzt”

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wird seinen Ende 2025 auslaufenden Vertrag beim BVB nicht verlängern. “Mein Gefühl hat sich verstärkt, dass der Punkt gekommen ist, an dem ich sage: Es reicht jetzt auch irgendwann mal”, zitiert der Verein Watzke in einer Mitteilung vom Montag.

“Ich wollte es frühzeitig öffentlich machen, um den Übergang in den nächsten eineinhalb Jahren zu moderieren. Der Zeitraum ist der richtige, um daraus alle Ableitungen zu treffen. Mir war es wichtig, dass ich einen selbstbestimmten Abgang aus dieser Position verkünden kann”, so der amtierende Geschäftsführer.

Watzke bekleidet seit 2005 das Amt des Geschäftsführers beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Wer sein Nachfolger wird und ob Watzke ein anderes Amt im Verein übernehmen wird, ist zunächst nicht bekannt.

red

Frankreichs Premierministerin Borne tritt zurück

Nach rund zwanzig Monaten hat Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne am Montag ihren Rücktritt eingereicht. Das teilte der Präsidentenpalast in Paris mit. Bereits zuvor war über eine Regierungsumbildung spekuliert worden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dankte Borne für ihre Verdienste: “Sie haben unser Vorhaben mit dem Mut, dem Engagement und der Entschlossenheit von Staatsfrauen umgesetzt”, schrieb er auf Twitter. Macron muss sich nun um die Nachfolge kümmern, wer die neue Regierung anführen wird, ist zunächst nicht klar. Beobachter rechnen damit, dass Macron zahlreiche Positionen austauschen wird.

Borne hatte das Amt seit Mai 2022 inne. Bereits im Juni desselben Jahres hatte sie Macron ihren Rücktritt angeboten, dieser hatte damals jedoch abgelehnt. Die Regierung um Borne hatte die in Frankreich höchst umstrittene Erhöhung des Renteneintrittsalters gegen viel Widerstand durchgesetzt. Élisabeth Borne war die zweite Frau in der Geschichte Frankreichs, die an der Spitze der französischen Regierung stand.

red

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