Konsumflaute in Deutschland: Einzelhandel verzeichnet im Jahr 2023 weniger Umsatz

Der Einzelhandelsumsatz in Deutschland ist im Jahr 2023 voraussichtlich zurückgegangen. Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erwirtschaftete der Einzelhandel preisbereinigt 3,1 Prozent weniger Umsatz und nominal 2,4 Prozent mehr Umsatz als im Jahr 2022. Im Vergleich zu 2021, als der bisher höchste Umsatz seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994 erzielt wurde, sank der reale Jahresumsatz 2023 voraussichtlich um 3,8 Prozent.

Während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 hatte der deutsche Einzelhandel, unter anderem getragen durch den Internet- und Versandhandel, einen hohen realen Umsatzzuwachs von 4,8 Prozent erzielt, 2021 war der Umsatz nochmals um real 0,6 Prozent gestiegen. Im Gegensatz hierzu war die reale Umsatzentwicklung 2022 und 2023 aufgrund der hohen Preissteigerungen rückläufig. Damit lagen die realen Umsätze im Jahr 2023 noch 1,6 Prozent über dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019. In den vergangenen Jahren hat sich ein Teil des Weihnachtsgeschäfts durch Sonderaktionen wie den “Black Friday” oder den “Cyber Monday” in den November vorverlagert.

Im November 2023 setzten die Einzelhandelsunternehmen nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt allerdings real 2,5 Prozent und nominal 2,6 Prozent weniger um als im Oktober 2023, in dem das größte reale Umsatzplus seit über einem Jahr erzielt worden war (revidiert +1,3 Prozent zum Vormonat und +0,2 Prozent zum Vorjahresmonat). Im Vorjahresvergleich sank der reale Umsatz im November 2023 gegenüber November 2022 um 2,4 Prozent, nominal stieg er allerdings um 0,1 Prozent. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider, wobei sich der Preisauftrieb in der zweiten Jahreshälfte 2023 deutlich verlangsamte.

Die Auswirkungen des höheren Preisniveaus zeigten sich besonders im Einzelhandel mit Lebensmitteln. Nachdem die realen Umsätze in diesem Bereich im Dezember 2022 auf einen Tiefstand gesunken waren, bewegten sie sich im Jahresverlauf 2023 in etwa auf dem im Vergleich zu den Corona-Jahren niedrigen Niveau des Jahres 2015. Im November 2023 ging der Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel gegenüber dem Vormonat real um 0,5 Prozent und nominal um 0,1 Prozent zurück. Damit lag der reale Umsatz um 1,9 Prozent über dem Tiefstand vom Dezember 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 ging der reale Umsatz im November 2023 um 0,7 Prozent zurück, während der nominale Umsatz um 4,3 Prozent stieg.

Der reale Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank im November 2023 um 3,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Internet- und Versandhandel ging der reale Umsatz im November um 2,8 Prozent zum Vormonat zurück und lag damit um 3,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats November 2022. Im Gegensatz hierzu erzielte der Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren im November 2023 mit einem realen Plus von 2,0 Prozent zum Vormonat und 2,6 Prozent zum Vorjahresmonat einen deutlichen Zuwachs. Bereits im Oktober 2023 waren die realen Umsätze der Branche besonders stark gestiegen (+5,0 Prozent zum Vormonat und +6,3 Prozent zum Vorjahresmonat, revidiertes Ergebnis), so die Statistiker.

red

Sternsinger bringen Segen in Ludwigsburgs Kreishaus: Landrat Allgaier würdigt Engagement

Ludwigsburg – Sternsinger der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus Kornwestheim haben am Donnerstag (4. Januar) in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segensspruch „20*C+M+B+24“ („Christus mansionem benedicat“, also „Christus segne dieses Haus“) am Ein- gang des Kreishauses angebracht.

Landrat Dietmar Allgaier begrüßte die Sternsinger und sagte: „Ich danke Euch herzlich, dass Ihr den Segen ins Kreishaus bringt und damit stellvertretend allen Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises.“ In diesem Jahr sammeln die Sternsinger unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Ama- zonien und weltweit“.

Im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024 stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur. Landrat Allgaier überreichte den Kornwestheimer Sternsingern als Dank für ihr Engagement eine Spende und Landkreis-Präsente.

red

Bauministerium bleibt trotz Finanzierungsfrage hart: Kommunale Wärmeplanungsfrist bleibt

 Das Bundesbauministerium hält trotz Finanzierungsunklarheiten an den Fristen zur kommunalen Wärmeplanung fest. “Die Bundesregierung und der Deutsche Bundestag als Gesetzgeber gehen davon aus, dass die in dem am 1. Januar 2024 in Kraft getretenen Wärmeplanungsgesetz vorgesehenen Fristen für die erstmalige Erstellung der Wärmepläne (Ende Juni 2026 für Gemeindegebiete mit über 100.000 Einwohnern, Ende Juni 2028 für Gemeindegebiete mit geringeren Einwohnerzahlen) ausreichend sind”, teilte eine Sprecherin des Ministeriums den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitagausgaben) mit. “Eine finanzielle Unterstützung des Bundes für die Erstellung der Wärmepläne und auch für den Ausbau und die Dekarbonisierung der Wärmenetze ist infolge der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2021 Gegenstand laufender Gespräche innerhalb der Bundesregierung.”

Es werde um Verständnis gebeten, dass aus diesem Grund derzeit keine konkreten Angaben dazu gemacht werden könnten. Hintergrund ist die deutliche Kritik des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, der die Zielsetzung für nicht erreichbar hält. Es gebe weder die Planungskapazitäten noch seien die Kommunen in der Lage, die dann aufgestellten Planungen zeitnah umzusetzen.

Es gebe ein Ringen um personelle Ressourcen, zudem sei die finanzielle und regulatorische Umsetzung noch unklar. Das Bauministerium unter Führung von Klara Geywitz (SPD) erklärte dazu, die Staffelung der Fristen für die Erstellung der Wärmepläne führe zu einer zeitlichen Entzerrung der Nachfrage nach Wärmeplanungsleistungen bei externen Dienstleistern. “Außerdem kann die Möglichkeit genutzt werden, einen gemeinsamen Wärmeplan für mehrere Gemeindegebiete aufzustellen.”

Das Bauministerium und das Wirtschaftsministerium erarbeiteten derzeit einen Leitfaden zur Wärmeplanung, “der voraussichtlich in den nächsten Monaten veröffentlicht werden wird”, so die Sprecherin weiter. Der Deutsche Landkreistag bestätigte der Mediengruppe Bayern, dass “die Umsetzung sowohl mit Blick auf die personellen Ressourcen bei den Gemeinden als auch bei den Planungsbüros herausfordernd werden wird”. Man teile die Kritik des Städtebunds an der relativ zeitnahen Umsetzung.

Daniel Föst, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, verwies darauf, dass es “gerade für kleinere Kommunen gemeindeübergreifende Möglichkeiten und eine vereinfachte und beschleunigte Planung” gebe. “Weder sieht das Gesetz eine Pflicht zur Umsetzung vor noch stellt es auf einen bestimmten Energieträger ab.” Er gibt allerdings zu, dass die FDP den Kommunen gerne etwas mehr Zeit eingeräumt hätte.

“Das war allerdings mit den Grünen nicht möglich.”

red

Entspannung in Sicht: Deutscher Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen vor Dauerregen auf

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle bestehenden Unwetterwarnungen vor ergiebigem Dauerregen aufgehoben. Die Niederschlagsaktivität in den Mittelgebirgen habe deutlich nachgelassen, teilte der DWD am Freitagmorgen mit. Die im weiteren Verlauf erwarteten Niederschläge fielen teils als Regen, teils auch als Schnee, hieß es weiter.

Die Intensität mache nach aktuellem Stand keine Dauerregenwarnungen mehr notwendig. Die Hochwasserlage bleibe aber angespannt, warnen die Meteorologen. In Teilen des westlichen und nördlichen Berglandes gebe es bis in den Vormittag noch Dauerregen und teils Unwetter.

Im Norden und Nordosten komme es verbreitet zu Frost und leichtem Schneefall, wobei auch Glätte möglich sei. In einigen Hochlagen und an den Küsten wehten steife bis stürmische Böen, so der DWD.

red

Werteunion-Chef Maaßen offen für AfD-Zusammenarbeit: Lob für klare Ansagen bei AfD und Wagenknecht

Der Vorsitzende der “Werteunion”, Hans-Georg Maaßen, schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht aus, sollten die Pläne für die Gründung einer Partei Wirklichkeit werden. “Wir reden mit allen, von links bis rechts, ob wir uns mal verständigen werden, ist eine ganz andere Frage”, sagte Maaßen “Welt TV”. Er lobte bei der AfD und auch bei Sahra Wagenknecht, “dass die einfach frank und frei die Probleme, die wir in Deutschland haben, aussprechen”.

Da sei er “mit einigen von ihnen wirklich sehr, sehr eng – auch mit Sahra Wagenknecht”, die er schätze. Aber auf der Lösungsebene gebe es erhebliche Unterschiede. Die “Werteunion” sage nicht: “Ausländer raus! Stoppt jegliche Zuwanderung nach Deutschland!”.

Sie trete vielmehr für eine Politik mit Augenmaß ein, so Maaßen. “Was wir vor allem wollen: Viel, viel, viel weniger Staat, keine Bevormundung mehr. Bei der AfD nehme ich wahr, dass deren Lösung ist: Durchaus viel Staat, aber nur Staat für Deutsche.”

Der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz begründete die Pläne für die Umwandlung der “Werteunion” in eine Partei mit dem Kurs der CDU-Führung unter Friedrich Merz: “Sehr, sehr viele Mitglieder der “Werteunion” sagen: `Wir haben nicht Friedrich Merz bei der Wahl zum Vorsitzenden unterstützt, um ein Weiter-so zu bekommen.`” Besonders empört zeigte sich Maaßen über aktuelle Äußerungen von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der vor einem Bruch mit Angela Merkel gewarnt hatte: “Die Mitglieder der “Werteunion” sagen sich gerade auch vor dem Hintergrund der jüngsten Äußerung von Linnemann, Merkel habe eigentlich alles richtig gemacht und sie solle auch noch in den Wahlkampf eingebunden werden: Genug ist genug, jetzt gehen wir unseren eigenen Weg!” Unter der Voraussetzung, dass die Mitglieder am 20. Januar in Erfurt der Abspaltung von der CDU zustimmten, wird es nach den Worten Maaßens mit der Parteigründung “relativ schnell gehen”. Dann werde man “innerhalb von einigen Wochen einen Gründungsparteitag machen” und dann folge die Anmeldung beim Bundeswahlleiter. Die Strukturen der “Werteunion” stünden in den Ländern bis hin zur Bezirks- und Kreisverbandsebene.

Seine Zeit in der CDU sieht Maaßen, gegen den ein Parteiausschlussverfahren läuft, auch dann zu Ende gehen, wenn die Pläne für die Parteigründung scheitern sollten. Dann sei er zwar weiter CDU-Mitglied, wahrscheinlich werde das aber “keine Dauerfreundschaft” sein. Maaßen weiter: “Dann wird es eine friedliche Trennung geben.”

red

Rehabilitierung in der Bundeswehr: 195 Anträge nach Antidiskriminierungsgesetz eingegangen

Zweieinhalb Jahre nach Inkrafttreten eines Gesetzes, mit dem wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminierte oder degradierte Bundeswehrangehörige rehabilitiert und finanziell entschädigt werden können, sind im Verteidigungsministerium 195 entsprechende Anträge eingegangen. Diese Zahl nannte eine Sprecherin dem “Tagesspiegel” (Freitagausgabe). Es seien “80 Prozent der Anträge positiv beschieden” worden, das Gesetz habe “großen Anklang gefunden” und könne als Erfolg bewertet werden.

“Viele Betroffene haben das Angebot einer Aussöhnung mit der Bundeswehr annehmen können.” Zum 40. Jahrestag des Bekanntwerdens der sogenannten Kießling-Affäre am 5. Januar 1984 – damals war der Vier-Sterne-General Günter Kießling allein aufgrund seiner angeblichen Homosexualität aus dem Dienst entfernt worden – sagte Sven Bähning, der Bundesvorsitzende des Vereins Queer-BW, dass zwar “strukturelle Nachteile immer weiter abgebaut” worden seien, der Interessenvertretung schwuler, lesbischer oder transgeschlechtlicher Bundeswehrangehöriger aber weiterhin viele persönliche Klagen zu Ohren kämen. “Im vergangenen Jahr hat unser Verein in einer niedrigen dreistelligen Zahl von Fällen geholfen”, so Bäring.

“Das Klima gegenüber queeren Menschen wird rauer, das kommt auch in der Bundeswehr als Spiegelbild der Gesellschaft an.” Er hofft zudem darauf, dass es in der Bundeswehr auch bald einen Fall Thomas Hitzlsperger geben könnte – dass sich also ähnlich wie 2014 der frühere Fußball-Nationalspieler auch ein ranghohes Mitglied der Truppe öffentlich bekennt. “Die Bundeswehr hat aktuell etwa 200 Generale und Admirale – kein einziger ist als homo- oder bisexuell geoutet”, stellte Bäring fest.

“Persönlich halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass alle Generale und Admirale heterosexuell sind, für unrealistisch gering. Vielmehr glaube ich, dass niemand der oder die Erste sein möchte.” Wie im Fußball stelle sich die Frage, ob man noch als der Mensch gesehen werde, der man ist, oder ob man nur noch auf sein Outing reduziert werde.

Der Begriff “queer” kann als Überbegriff für Menschen verwendet werden, die sich nicht als heterosexuell oder cisgeschlechtlich identifizieren.

red

Gewaltexzess in Myliusstraße: Zwei Passanten von Audi-Fahrern in Ludwigsburg brutal zusammengeschlagen

Ludwigsburg – Inmitten der belebten Myliusstraße in Ludwigsburg ereignete sich am Abend des 3. Januars 2024 gegen 18:40 Uhr ein verstörender Vorfall von Gewalt. Zwei Fußgänger, ein 29-jähriger Mann und sein 23-jähriger Begleiter, durchquerten die Straße in Richtung Wilhelmstraße, als ein schwarzer Audi mit Münchner Kennzeichen (M-) plötzlich unvermittelt beschleunigte und auf sie zusteuerte.

Die hektische Szene nahm ihren Lauf, als der 29-Jährige seinen Unmut über das riskante Fahrmanöver laut kundtat. Der schwarze Audi stoppte daraufhin, und zwei Männer stiegen aus. Was als verbaler Austausch begann, entwickelte sich rasch zu physischer Gewalt. Die Täter griffen den 29-Jährigen an, schlugen ihn und traten auf ihn ein. Der 29-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Als der jüngere Begleiter dem Opfer beistehen wollte, wurde auch er attackiert und leicht verletzt.

Nachdem es den Opfern gelungen war, Hilfe zu rufen, flüchteten die Angreifer in ihrem schwarzen Audi in Richtung Schillerstraße.

Einer der Täter wurde als etwa 30 Jahre alt beschrieben, hat dunkle, kurze, seitlich rasierte Haare und einen Bart. Er trug eine dunkle Hose, ein helles langärmeliges Oberteil, ist etwa 180 cm groß und schlank. Der zweite Täter trug ebenfalls eine dunkle Hose und ein schwarzes T-Shirt. Er trägt eine ähnliche Frisur wie sein Komplize, hat aber einen Bauchansatz. Während der Tat befanden sich nach derzeitigen Erkenntnissen mehrere Passanten im Bereich der Myliusstraße.

Die Polizei Ludwigsburg bittet Zeugen sich dringend unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail unter ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Kehrtwende der Bundesregierung: Teile der geplanten Agrarkürzungen werden zurückgenommen

Die Bundesregierung will die geplanten Kürzungen im Agrarsektor teilweise zurücknehmen sowie die Einführung einer Plastiksteuer auf 2025 verschieben. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Donnerstagnachmittag mit. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) haben sich demnach darauf geeinigt, auf die “Abschaffung der Begünstigung bei der Kraftfahrzeugsteuer für Forst- und Landwirtschaft” zu verzichten.

Damit solle ein zum Teil erheblicher bürokratischen Aufwand für die betroffenen Unternehmen vermieden werden, hieß es. Auch die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel soll nicht in einem Schritt vollzogen werden. Stattdessen erfolge eine schrittweise Reduzierung der Begünstigung, um den betroffenen Unternehmen mehr Zeit zur Anpassung zu geben, so die Bundesregierung.

Im Jahr 2024 soll der Entlastungssatz nunmehr um 40 Prozent reduziert werden. Im Jahr 2025 soll eine Reduzierung um weitere 30 Prozent erfolgen. Für im Jahr 2026 verbrauchte Mengen soll die Subvention vollständig entfallen.

“Die Rück-Vergütung der im Jahr 2023 verbrauchten Mengen im Jahr 2024 erfolgt unverändert”, so Hebestreit. Zudem soll die Plastiksteuer erst ab 2025 eingeführt werden. Dies sei erforderlich, “um mehr Zeit zur Erarbeitung einer effizienten und möglichst bürokratiearmen Lösung zu gewinnen”, hieß es.

Bislang wird die Plastikabgabe an die EU von den Steuerzahlern getragen. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass diese auf die Verursacher umgelegt werden soll. Darüber hinaus haben sich die Koalitionsspitzen darauf geeinigt, zur Deckung des zusätzlichen Investitionsbedarfs bei der Deutschen Bahn das Eigenkapital des Staatsunternehmens bis 2029 um 20 Milliarden Euro zu erhöhen.

In den Jahren 2024 und 2025 sind dabei jeweils Eigenkapitalerhöhungen von 5,5 Milliarden Euro vorgesehen. Dazu sollen nach den Plänen der Ampelregierung auch Beteiligungserlöse eingesetzt werden. Um die aus den Änderungen entstehende Haushaltslücke von rund 2,5 Milliarden Euro für 2024 zu füllen, sollen von den Einnahmen aus der Wind-Offshore-Ausschreibung im Jahr 2023 rund 780 Millionen Euro für den allgemeinen Bundeshaushalt verwendet werden.

Zudem sollen die Mittel des Landwirtschaftsministeriums um 100 Millionen Euro gekürzt werden. Die Bundesregierung verweist außerdem darauf, dass sich aus aktualisierten Wirtschafts- und Haushaltsdaten im Bundeshaushalt Spielräume ergeben hätten. Das Finanzministerium sei derzeit gemeinsam mit den anderen betroffenen Bundesministerien dabei, die Formulierungshilfen für den Deutschen Bundestag für die bereits im Dezember vereinbarten Maßnahmen und die sich nun ergebenden Veränderungen zu finalisieren, hieß es.

Nach den Planungen der Koalitionsfraktionen soll der Haushaltsausschuss des Bundestags dann Mitte Januar in einer weiteren Bereinigungssitzung über den Bundeshaushalt 2024 beraten. In der zweiten Sitzungswoche des Bundestages Ende Januar soll nach diesen Planungen der Bundeshaushalt 2024 beschlossen werden. Der Bundesrat könnte in seiner Sitzung am 2. Februar das Gesetzgebungsverfahren dann abschließen.

Bis dahin soll die vorläufige Haushaltsführung gelten.

red

Deutschland: Inflationsrate im Dezember bei 3,7 Prozent – Energiepreise als Haupttreiber

Die Inflationsrate in Deutschland hat im Dezember voraussichtlich 3,7 Prozent betragen. Das ist ein halber Prozentpunkt mehr als im Vormonat, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag hervorging. Gegenüber November kletterten die Preise voraussichtlich um 0,1 Prozent.

Grund für das Anziehen der Dezember-Inflationsrate soll nach Angaben der Statistiker unter anderem die Entwicklung der Energiepreise (+4,1 Prozent zum Vorjahresmonat) sein, wobei ein Basiseffekt infolge der sogenannten “Dezember-Soforthilfe” gewirkt habe, in deren Rahmen der Bund im Dezember 2022 einmalig den Monatsabschlag der privaten Haushalte für Gas und Wärme übernommen hatte. Diese Maßnahme der Bundesregierung hatte sich im Dezember 2022 dämpfend auf den Gesamtindex ausgewirkt, nun gab es für die Inflationsrate die Quittung. Der Preisanstieg bei den Nahrungsmitteln schwächte sich im Dezember 2023 mit +4,5 Prozent zum Vorjahresmonat dagegen weiter ab.

Die oft als “Kerninflation” bezeichnete Teuerungsrate ohne Nahrungsmittel und Energie ließ im Dezember ebenfalls weiter auf 3,5 Prozent nach, im November lag sie bei 3,8 Prozent. Ausgerechnet wird vom Statistischen Bundesamt zum Jahresende traditionell auch immer ein Durchschnitt der jeden Monat veröffentlichten Jahresteuerungsraten – er lag 2023 bei 5,9 Prozent.

red

Bauernproteste angekündigt: Im Kreis Ludwigsburg droht am Montag ein Verkehrschaos

Ludwigsburg – Um gegen die angekündigten Subventionskürzungen und die Abschaffung von Steuererleichterungen durch die Bundesregierung zu protestieren, sind am kommenden Montag, dem 8. Januar 2024, erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen zu erwarten. Mehrere angemeldete Versammlungen, darunter des Deutschen Bauernverbands und seiner Landesverbände sowie des Vereins “Land schafft Verbindung e.V Baden-Württemberg”, planen Kolonnenfahrten von Traktoren sowie Mahnwachen und Kundgebungen mit bis zu 100 Fahrzeugen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Die Protestaktionen sollen auf Hauptverkehrsstraßen wie der Landesstraße 1100, der Landesstraße 1141 und den Bundesstraßen 10, 14 und 27 stattfinden, wobei vor allem die Autobahnanschlussstellen der Bundesautobahnen 8 und 81 betroffen sein werden. Verkehrsbehinderungen sind unausweichlich, und die Polizei wird nach eigenen Angaben entlang der Strecken verkehrspolizeiliche Maßnahmen ergreifen. Die Versammlungsbehörden, die Polizei und die Versammlungsverantwortlichen bemühen sich einen möglichst reibungslosen Ablauf sicherzustellen und Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger gering zu halten. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass es darüber hinaus auch auf anderen Strecken zu größeren Behinderungen des Verkehrsflusses kommt, betont die Polizei.

Trotz dieser Bemühungen werden alle Verkehrsteilnehmer gebeten, die betroffenen Strecken zu meiden, wenn möglich auf das Auto zu verzichten und zu Hause zu bleiben, bis sich die Verkehrslage wieder normalisiert hat. Die Polizei weist darauf hin, dass die Einhaltung der vorgegebenen Aufzugstrecken und Verkehrsregeln sowie die Bildung von Rettungsgassen unerlässlich sind. Alle Teilnehmenden der Versammlungen werden aufgefordert, den Weisungen der Polizeibeamten Folge zu leisten.

red

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