Lokale Nachrichten aus Ludwigsburg und der Region: Verletzte, Unfallfluchten, Einbrüche und Verkehrsunfälle im Überblick

B10 Höhe Hardt- und Schönbühlhof: Verkehrsunfallflucht mit zwei verletzten Personen

Am Freitag gegen 13:30 Uhr ereignete sich auf der B10 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der Fahrer eines unbekannten, etwa 50 Jahre alten Mercedes überholte die 17-jährige Fahrerin eines Opel Corsa kurz vor dem Hardt- und Schönbühlhof. Beim Überholvorgang berührte der Mercedes seitlich den Opel, der daraufhin ins Schleudern geriet und im Gegenverkehr mit einem BMW eines 53-Jährigen kollidierte. Der BMW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Mercedes-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es handelt sich um einen dunklen Mercedes Kombi älteren Baujahrs. Die Opel-Fahrerin und der BMW-Fahrer wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge erlitten wirtschaftliche Totalschäden in Höhe von etwa 20.000 Euro und wurden abgeschleppt. Zeugen, die Hinweise zum flüchtigen Mercedes geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zu melden (Tel.: 0711-68690, Email: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de).

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Marbach am Neckar – Einbruch in freistehendes Einfamilienhaus

Am 08.12.2023 zwischen 16:00 Uhr und 18:20 Uhr brachen unbekannte Täter ein Fenster zum Wohn-/Esszimmer eines Einfamilienhauses in der Silcherstraße in Marbach am Neckar auf. Im Inneren wurden zahlreiche Schränke und Kommoden nach Wertsachen durchsucht. Der entstandene Sachschaden am Fenster sowie das erbeutete Diebesgut sind bisher nicht beziffert. Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0 oder Email marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Leonberg – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Freitag (08.12.2023) gegen 18:25 Uhr kam es vor dem Kreuzungsbereich Brennerstraße / Gebersheimer Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Seat und einem silbernen BMW. Der Fahrer des BMW näherte sich mit überhöhter Geschwindigkeit an den Kreuzungsbereich und kollidierte mit der rechten Fahrzeugseite des stehenden Seats. Der BMW-Fahrer flüchtete anschließend mit überhöhter Geschwindigkeit, schaltete das Licht aus und entkam der Verfolgung des Seat-Fahrers. Der 33-jährige Seat-Fahrer wurde nicht verletzt, jedoch entstand am Seat ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Zeugen des Unfalls oder Personen, die Angaben zum Verursacher machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Leonberg (Tel.: 07152 6050, Email: leonberg.prev@polizei.bwl.de) in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburg – Zeugen nach Unfallflucht mit Personenschaden gesucht

Am 08.12.2023, kurz nach 13 Uhr, flüchtete ein unbekannter Fahrzeugführer in Ludwigsburg von einer Unfallstelle, nachdem er einen Jugendlichen mit seinem Fahrzeug touchierte. Der unbekannte Fahrzeugführer befuhr mit seinem Firmenwagen unbekannter Marke die Solitudestraße, bog nach links in die Karlstraße ab und kollidierte mit dem überquerenden 14-jährigen Jugendlichen. Der Fahrer hielt kurz an, gestikulierte und fuhr dann weiter, ohne sich um den leicht verletzten Jugendlichen zu kümmern. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353 oder Email ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Erdmannhausen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Zwischen 14:30 Uhr und 19:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrzeuglenker mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken einen in der Pflasterstraße in Erdmannhausen abgestellten Mercedes. Der Unbekannte entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 4.000 Euro zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

red

Genutzte Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neue Regeln, neues Wissen: Führerschein-Update für Verkehrsteilnehmer

Wer kennt 30 Jahre nach der Fahrprüfung noch wirklich alle aktuellen Regeln im Straßenverkehr? Zuletzt brachte die Novelle der Straßenverkehrsordnung im Jahr 2021 einen Schub an Neuerungen. Der Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungsverein (Dekra) empfiehlt, das Führerscheinwissen regelmäßig auf den neuesten Stand zu bringen.

“Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss die geltenden Regeln kennen und einhalten. Vor allem für Führerschein-Inhaber schließt das auch ein, sich laufend über Neuerungen im Verkehrsrecht zu informieren. Für Nicht-Wissen gibt es keinen Rabatt”, erklärt Thomas Riedel, Leiter des Bereichs Fahrerlaubniswesen bei Dekra.

Allein mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) im Jahr 2021 trat eine ganze Reihe von Neuerungen in Kraft. So gilt z.B. seitdem beim Überholen von Radfahrenden ein Mindestabstand von 1,50 Metern innerorts und 2 Metern außerorts. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen müssen mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen. Hinzu kommt ein Halteverbot auf Schutzstreifen für Radfahrer sowie viele neue Verkehrszeichen. Der Bußgeldkatalog wurde insbesondere für Tempoverstöße verschärft. Außerdem gibt es härtere Sanktionen beim Nichtbilden einer Rettungsgasse im Stau.

Es kommt aber nicht nur laufend Neues auf die Fahrerlaubnis-Inhaber zu, der Zahn der Zeit nagt auch am Prüfungswissen von einst. Von den mehr als 48 Millionen Fahrerlaubnis-Inhabern in Deutschland ist deutlich mehr als die Hälfte (57 Prozent) über 45 Jahre alt. Der erstmalige Erwerb des Führerscheins dürfte bei ihnen meist rund 25 Jahre zurückliegen, bei den Älteren durchaus auch mehr als ein halbes Jahrhundert. In dieser Zeit kann manches in Vergessenheit geraten.

Hinzu kommt die Einführung neuer Technologien, die die Bereitschaft erfordert, Neues zu lernen. Damit Fahrer das Sicherheitspotenzial von Assistenzsystemen im Auto auf die Straße bringen können, brauchen sie Grundkenntnisse in der Handhabung der neuen Technik – so wie die Führerschein-Aspiranten von heute. Bei ihnen werden solche Kenntnisse bei der Fahrerlaubnis-Prüfung schon seit Mitte des Jahres 2022 verlangt.

“Wie im Beruf ist auch im Straßenverkehr lebenslanges Lernen gefragt. Das einmal Gelernte ist nicht in Stein gemeißelt. Wir müssen manche überholte Regel über Bord werfen und offen für Neues sein”, unterstreicht Dekra Experte Riedel. “Wir empfehlen, das Wissen über die Regeln im Straßenverkehr in regelmäßigen Abständen aufzufrischen. Wer häufiger auf Regelungen oder Beschilderungen stößt, die Stirnrunzeln verursachen, ist gut beraten, sich etwas genauer damit zu beschäftigen.”

Schließlich war es noch nie so einfach, sich über Neues und Geändertes zu informieren. Im Internet kommt man mit wenigen Suchbegriffen meist schnell ans Ziel. Auch wer regelmäßig in die Zeitung schaut, wird in der Regel zumindest über die wichtigsten Neuerungen informiert sein.

Wer es genauer wissen will und verschüttetes Wissen aktualisieren möchte, kann sich eine Führerschein-App auf dem Smartphone installieren oder ganz klassisch zum Buch greifen. Sind Informationen aus erster Hand gefragt, kann man bei einer Fahrschule an ausgewählten Lektionen des theoretischen Unterrichts teilnehmen oder Auffrischungs-Fahrstunden buchen.

mid/asg

Landkreistagspräsident kritisiert Ampel-Pläne für Staatsangehörigkeitsrecht

Reinhard Sager (CDU), Präsident des Deutschen Landkreistages, hat die Ampel-Pläne für ein neues Staatsangehörigkeitsrecht kritisiert. “Eine Einbürgerung sollte nur dann möglich sein, wenn wie bislang üblich auf die bisherige Staatsangehörigkeit verzichtet wird”, sagte Sager dem “Spiegel”. Erforderlich sei “ein klares Bekenntnis zu unserem Land” und zu seinen Wertvorstellungen.

“Daran fehlt es, wenn jemand mit antisemitischen Äußerungen oder Aktivitäten aufgefallen ist.” Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte erklärt, in solchen Fällen seien Einbürgerungen in dem Entwurf bereits ausgeschlossen. Die Koalition prüft hier allerdings noch Klarstellungen.

Die Reform könnte kommende Woche beschlossen werden, am Montag gibt es dazu eine Anhörung im Innenausschuss – auch mit Vertretern der Kommunen. Wer eingebürgert werden wolle, müsse sich “erfolgreich in unsere Gesellschaft integriert haben”, so Sager. Den deutschen Pass zu erhalten, markiere das Ende dieses Prozesses.

Die Ampel will Einbürgerungen erleichtern und doppelte Staatsbürgerschaften generell zulassen.

red

Bundesregierung prüft ‘Nein heißt Nein’-Gesetz

 Die Bundesregierung möchte den juristischen Grundsatz “Nein heißt nein” evaluieren. Das berichtet der “Tagesspiegel” unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach soll geprüft werden, ob die aktuell geltenden Regelungen im deutschen Strafrecht den Vorgaben der Istanbul-Konvention entsprechen.

Ist dies nicht der Fall, müsste wohl nachgebessert werden. Das Familienministerium hält die Evaluierung “für dringend erforderlich, um Aufschluss darüber zu bekommen, wie der Schutz des sexuellen Selbstbestimmungsrechts in der staatsanwaltschaftlichen und gerichtlichen Anwendungspraxis dieser Norm umgesetzt wird”, sagte ein Sprecher des Hauses dem “Tagesspiegel”. Die Istanbul-Konvention, die 2018 in Deutschland ratifiziert wurde, besagt, dass das Einverständnis sexueller Handlungen “freiwillig als Ergebnis des freien Willens der Person” gegeben werden müsse.

“Nein heißt nein” als Grundsatz wurde 2016 ins deutsche Strafrecht eingeführt.

red

Frau filmt in Ludwigsburg schwerverletzten Müllwerker und wird angezeigt: Schaulustige behindern Rettungseinsatz

Ludwigsburg – Am Freitag, dem 8. Dezember 2023, erlitt ein 32-jähriger Müllwerker schwere Verletzungen, nachdem er vom Müllfahrzeug gestürzt war. Rettungskräfte wurden unverzüglich alarmiert und trafen schnell an der Unfallstelle in der Bottwartalstraße ein, um dem Schwerverletzten Hilfe zu leisten.

Die Polizei wurde gegen 10:45 Uhr um Unterstützung gebeten, da Schaulustige die Rettungsmaßnahmen behinderten. Bei Ankunft der ersten Streifenwagenbesatzung wurde das Unfallopfer weiterhin notärztlich versorgt.

Während des Einsatzes wurde festgestellt, dass eine 52-jährige Frau auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Unfallstelle vorbeiging, stehenblieb und mehrere Nahaufnahmen des schwerverletzten Müllwerkers sowie der Notärztin und eines Rettungssanitäters mit ihrem Smartphone anfertigte. Das Handy der Frau wurde vorübergehend beschlagnahmt, bis die Bilder überprüft und endgültig gelöscht wurden. Danach wurde ihr ein Platzverweis für den Einsatzort erteilt. Der verletzte 32-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Bottwartalstraße musste bis etwa 11:40 Uhr für die Versorgung des Verletzten und die Aufnahme des Sachverhalts für den Verkehr gesperrt werden.

Gegen die 52-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen eingeleitet, da sie Fotos von der Unfallstelle angefertigt hatte.

red

SPD-Parteitag: Saskia Esken und Lars Klingbeil als Vorsitzende wiedergewählt

Saskia Esken und Lars Klingbeil sind als SPD-Vorsitzende wiedergewählt worden. Auf dem Bundesparteitag in Berlin wurde Esken am Freitag mit 82,6 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt, für Klingbeil stimmten laut Angaben der Partei 85,6 Prozent der Delegierten. Insbesondere Esken geht damit gestärkt aus der Wahl hervor: Bei der letzten Wahl des Duos im Dezember 2021 war Esken auf 76,7 Prozent gekommen, Klingbeil hatte 86,3 Prozent erreicht.

In ihren Bewerbungsreden hatten beide am Freitagvormittag unter anderem für Änderungen bei den Schuldenregeln geworben. So bezeichnete Klingbeil die Schuldenbremse als “Wohlstandsrisiko”. Man müsse sie deshalb “verändern” und “neu gestalten”.

Esken sagte, dass die SPD Schuldenregeln vorschlage, “die Zukunftsinvestitionen anders behandeln als laufende Kosten”. Die Schuldenbremse dürfe keine “Zukunftsbremse” sein, so die SPD-Vorsitzende.

red

IOC erlaubt russischen und weißrussischen Athleten Teilnahme an Olympia 2024

Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat russischen und weißrussischen Sportlern die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris als “neutrale Einzelsportler” erlaubt. Das teilte das Gremium am Freitagnachmittag mit. Es würden “strenge Zulassungsbedingungen” gelten, so das IOC. Wie von allen anderen Teilnehmern soll eine Unterzeichnung der Teilnahmebedingungen, in der auch auf die “Friedensmission der Olympischen Bewegung” hingewiesen wird, verlangt werden.

Athleten, die den Krieg gegen die Ukraine aktiv unterstützen, seien von der Teilnahme an den Wettkämpfen ausgeschlossen. Das gilt auch für diejenigen, die beim russischen oder weißrussischen Militär oder den nationalen Sicherheitsbehörden unter Vertrag stehen. Anti-Doping-Bestimmungen müssten eingehalten werden, hieß es weiter.

Bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 sollen an offiziellen Austragungsorten keine nationalen Erkennungszeichen Russlands und Weißrusslands zugelassen sein. Auch Regierungs- oder Staatsbeamte der beiden Länder würden weder eingeladen noch akkreditiert werden, so das IOC.

red

Spektakulärer Unfall in Gerlingen: BMW landet auf Treppe

Gerlingen – Zu einem kuriosen Verkehrsunfall kam es am Donnerstag (07.12.2023) gegen 17:30 Uhr in der Oberen Ringstraße in Gerlingen, meldet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Was war passiert?

Eine 57-jährige BMW-Fahrerin war in Richtung Panoramastraße unterwegs. Da am Fahrbahnrand mehrere Fahrzeuge geparkt waren, musste sie zunächst dem Gegenverkehr Platz machen. Als sie dann an den geparkten Autos vorbeifahren wollte, kam ihr ein Fahrzeug entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich sie nach rechts aus, streifte dabei zunächst die Hecke eines geparkten DS und landete schließlich auf einer Treppe. Die 57-Jährige erlitt leichte Verletzungen, der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben auf etwa 11.000 Euro.

red

Baukosten-Ranking: Deutschland ist teuerster Standort für Wohnungsneubau

Mit Herstellungskosten von durchschnittlich 5.150 Euro pro Quadratmeter für eine Neubauwohnung baut Deutschland deutlich teurer als andere europäische Länder. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Erhebung des Immobiliendienstleisters CBRE, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. Für die Erhebung wurden die mittleren Baukosten in europäischen Städten miteinander verglichen.

Nicht nur die eigentlichen Baukosten lägen mit 3.420 Euro im Durchschnitt besonders hoch, heißt es darin. Als einen wesentlichen Faktor der hohen Herstellungskosten für Neubauwohnungen sehen die Autoren der Erhebung die staatliche Abgabenlast: Der Anteil der Kosten, der auf den Staat zurückzuführen ist, liege bei 37 Prozent. Darin eingerechnet sind neben Grunderwerbsteuer und Umsatzsteuer auch energetische Anforderungen, technische Baubestimmungen und kommunale Vorschriften wie eine Baugenehmigung.

Hinzu addiert wurden bei der Berechnung des staatlichen Anteils zudem noch Kosten, die für den verpflichtenden Anteil des sozialen Wohnungsbaus anfallen. Europaweit ist der Anteil der staatlichen Abgaben beim Wohnungsneubau nur in den Niederlanden höher. Es folgen Deutschland, Schweden und Frankreich.

In Österreich liegt der Anteil an staatlich induzierten Kosten hingegen bei gut sieben Prozent, so CBRE. Als weiteren Kostentreiber sehen die Studienautoren auch die Baunebenkosten – also Planungsleistungen, Finanzierungskosten, aber auch Kosten für Gutachten. Diese lägen mit 490 Euro pro Quadratmeter sogar höher als in jedem anderen Land. Günstiger kommen Bauherren beim Bauland weg: Die Grundstückskosten summieren sich pro Quadratmeter in Deutschland im Schnitt auf 1.010 Euro und liegen damit deutlich unter dem Niveau von Frankreich, wo das teure Paris diese Kosten auf 2.400 Euro treibt.

“Deutschland ist ein Hochkostenland beim Wohnungsneubau”, sagte Jan Linsin von CBRE, einer der Studienautoren. Mit den 5.150 Euro pro Quadratmeter liegt Deutschland für den Wohnungsneubau leicht über Frankreich und Finnland (jeweils 5.000 Euro) und deutlich höher als in Polen, das mit 2.130 Euro pro Quadratmeter die geringsten Kosten der untersuchten Länder aufweist. Auch in Österreich sind die Kosten mit 3.030 Euro weitaus geringer als in Deutschland – ebenso in den Niederlanden (4.240 Euro) und in Schweden (3.710 Euro).

Auch wegen der Kostenentwicklung sind die Wohnungsbauzahlen in Deutschland in diesem Jahr eingebrochen. Bund und Länder hatten sich zuletzt auf Maßnahmen verständigt, um den Neubau wieder anzukurbeln. Diese reichten jedoch nicht aus, heißt es vom Spitzenverband der Immobilienwirtschaft ZIA. Dessen Präsident Andreas Mattner spricht von einem “Missstand”.

“37 Prozent der Kosten beim Wohnungsneubau entstehen `von Staats wegen`, was uns im europäischen Umfeld leider richtig schlecht und überreguliert aussehen lässt”, sagte er den Funke-Zeitungen. Aktuell geht der ZIA von 750.000 fehlenden Wohnungen bis 2025 aus. Damit wäre die Lücke um 50.00 Einheiten größer als noch zu Beginn dieses Jahres erwartet worden war.

Bis 2027 könnten laut ZIA bis zu 830.000 Wohnungen fehlen. Mattner forderte “baldige Entlastungen” und nannte ein “starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent” sowie eine “Auszeit bei der Grunderwerbsteuer bis 2025” als Reformvorschläge. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sagte den Funke-Zeitungen, man werde Bauen in Deutschland wieder billiger machen.

“Wir haben im Bündnis bezahlbarer Wohnraum deshalb viele Maßnahmen beschlossen, damit genau das passiert.” Sie verwies auf den digitalen Bauantrag, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und die Aussetzung des EH40-Standards ab 2025. Als “Schalthebel für preiswertes Bauen” nannte Geywitz zudem die serielle Produktion, die Baupreise um die 3.000 Euro pro Quadratmeter ermögliche. Sie sprach sich zudem erneut dafür aus, die Grunderwerbsteuer abzusenken.

red

Gewerkschaft der Polizei: Grenzkontrollen allein senken nicht die Asylbewerberzahlen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält Grenzkontrollen zur Senkung der Asylbewerberzahlen für ungeeignet. “Mit polizeilichen Mitteln lassen sich die Asylbewerberzahlen nicht senken und Asylanträge nicht verhindern”, sagte der GdP-Chef für die Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe). Die für die Sicherheitspolitik Verantwortlichen müssten jetzt darauf reagieren, dass es laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im November mit über 35.000 Erstanträgen auf Asyl einen neuen Höchststand gegeben habe.

Zu klären sei, ob tatsächlich weiterhin Tausende Polizeibeamte an der Grenze verbleiben sollten “oder nicht besser für die Sicherheit in den Städten eingesetzt werden und das Asylproblem im EU-Rahmen gelöst wird”, sagte Roßkopf. Schließlich gebe es auch im Inland eine “hochsensible Sicherheitslage”. Seit Oktober führt die Bundespolizei Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz durch.

red

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