SPD-Linker Flügel wirbt für Mindestlohn von 15 Euro

Der linke Flügel der SPD wirbt dafür, auf dem Bundesparteitag der Sozialdemokraten am Wochenende die Forderung nach einem Mindestlohn von 15 Euro zu beschließen. “Niedrige Löhne und steigende Preise sind der Nährboden für gesellschaftlichen Frust und es ist unsere Aufgabe als Sozialdemokratie, hierauf eine solidarische und gerechte Antwort zu geben”, sagte der SPD-Politiker Erik von Malottki dem “Spiegel”. Er ist Co-Vorsitzender der linken Gruppierung “Forum DL21” in der SPD-Bundestagsfraktion.

Vor allem in Ostdeutschland steckten viele Menschen im Niedriglohnsektor, sagte von Malottki. “Für diese Menschen müssen wir als SPD jetzt handeln und eine Erhöhung des Mindestlohns ganz oben auf die Agenda setzen.” Neben dem “Forum DL21” unterstützen auch mehrere sozialdemokratische Landesverbände, die Jusos und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD die Forderung.

“Die vergangene Erhöhung von 41 Cent war ein Schlag ins Gesicht von allen Menschen, die zum Mindestlohn arbeiten”, sagte die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kilziltepe dem “Spiegel”. Um den gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen gerecht zu werden, brauche man eine deutliche Erhöhung auf 15 Euro. Nur so komme man auch der Forderung des Europäischen Parlaments nach einer Sicherung von lebenswerten Löhnen nach.

Zudem müsse die Mindestlohnkommission reformiert werden, sagte Kiziltepe. “Es kann nicht sein, dass die Gewerkschaften in dieser Kommission einfach überstimmt werden können.”

red

Blutplättchen-Prognose: Neue Methode kann schwere Corona-Verläufe vorhersagen

Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben herausgefunden, dass die Anzahl und Struktur von Blutplättchen vorhersagen können, ob es zu einem schweren Verlauf von COVID-19 kommen kann. Diese Entdeckung könnte nicht nur als präziser Indikator für einen schweren Krankheitsverlauf dienen, sondern auch neue Wege für die Forschung in der Behandlung von COVID-19 eröffnen.

Sobald sich der Körper mit Sars-CoV-2 infiziert, laufen eine Reihe von Immunreaktionen ab. Eine dieser Reaktionen besteht darin, dass sich die Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt, an den Immunzellen anlagern und dadurch Zellaggregate, also Verklumpungen, im Blutkreislauf entstehen.

Eine Studie des Teams um Oliver Hayden, Professor für Biomedizinische Elektronik, hat mithilfe einer bildgebenden Durchflusszytometrie gezeigt, dass bei Intensivpatienten mit einem schweren Corona-Verlauf die Konzentration von Blutplättchen-Aggregaten sehr stark ansteigt.

Dem Forschungsteam ist es damit gelungen, einen prognostischen Biomarker für den Schweregrad von COVID-19 zu identifizieren. Möglich wurde dieses Ergebnis durch die optimalen interdisziplinären Bedingungen, die das Zentralinstitut TranslaTUM den Ingenieuren der TUM für die Zusammenarbeit mit Medizinern am Klinikum München rechts der Isar bietet.

Für die Analyse wurde den Probanden zunächst Blut abgenommen. Wenige Tropfen Blut reichen aus, um innerhalb von Sekunden tausende Blutzellen abzuzählen und deren Aggregation zu analysieren. Der Leiter der Studie Prof. Hayden sagt: “Darüber hinaus hat diese Methode den großen Vorteil, dass wir die Proben weder aufbereiten noch markieren müssen, sondern sie direkt und standardisierbar untersuchen können, ohne die Aggregate durch Einwirkung hoher Scherkräfte zu verlieren. In Zukunft könnte diese kostengünstige Methode dabei helfen, Wechselwirkungen zwischen Gerinnungssystem und Immunsystem zu quantifizieren.” Die patientennahe Messung erlaubt eine unmittelbare Untersuchung nach Blutabnahme, um Alterungseffekte der Blutproben, die selbst zu Aggregaten führen, auszuschließen.

Insgesamt untersuchte das Forschungsteam das Blut von 36 Intensiv-Patienten im Alter zwischen 32 und 83 Jahren, die mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert worden waren und einen mäßigen bis schweren Verlauf aufwiesen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei schwer erkrankten Patienten die Anzahl an gebundenen Thrombozyten signifikant höher war, als bei mäßig erkrankten Patienten und erst recht im Vergleich zu gesunden Blutspendern.

In Bezug auf die Zusammensetzung der Zellaggregate konnten die Forschenden zeigen, dass in Abhängigkeit vom Schweregrad der COVID-19 Erkrankung die Anzahl der Zellaggregate und deren Zusammensetzung sich graduell und frühzeitig vor dem Auftreten einer Komplikation verändern. Die Verklumpungen waren typischerweise aus weniger als zehn Thrombozyten zusammengesetzt. In Extremfällen wurde dabei beobachtet, dass bis zu zwei Drittel aller Thrombozyten von Patienten aggregiert vorlagen.

Die hohe Konzentration an Zellaggregaten konnte bei allen COVID-19 erkrankten Probanden mit Einlieferung auf die Intensivstation nachgewiesen werden. Diese einfache Diagnostik von Blutplättchen-Aggregaten hat das Potential, Risikopatienten frühzeitig zu identifizieren und damit die Versorgung zu verbessern.

Die gesammelten Erkenntnisse sollen auf andere Erkrankungen übertragen werden. Die Forschenden nehmen an, dass die hier beschriebene Methode zum Beispiel auch bei Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen funktionieren könnte.

mp/asg

Einbruchsserie in Ludwigsburg und Umgebung

Ludwigsburg – Über das vergangene Wochenende verzeichnete das Polizeipräsidium Ludwigsburg eine Häufung von Einbrüchen in den Städten Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Asperg und Remseck am Neckar.

In Ludwigsburg wurden in der “Am Zuckerberg”-Straße und der Olgastraße gleich zwei Einbrüche registriert. Die Täter drangen gewaltsam in die Häuser ein, durchsuchten die Räume und verursachten Sachschäden. Die genaue Höhe des Diebesguts steht noch nicht fest, jedoch wurde in der Olgastraße Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Auch Bietigheim-Bissingen blieb nicht verschont. Ein Frisörsalon in der Buchstraße wurde in der Nacht zum Sonntag zum Ziel von Einbrechern. Diese erbeuteten mehrere Hundert Euro aus den Kassen. In einem weiteren Fall in der Emmy-Noether-Straße konnte eine Bewohnerin einen Einbrecher bei seinem Vorhaben überraschen, woraufhin dieser flüchtete.

In Asperg drang ein Unbekannter in der Marienstraße in eine Wohnung ein, indem er eine Terrassentür einschlug. Er durchsuchte sämtliche Schränke und entwendete mehrere Tausend Euro Bargeld.

Auch in Remseck am Neckar-Aldingen kam es zu einem Einbruch in der Hegelstraße. Der Täter verschaffte sich Zugang durch die Terrassentür und erbeutete Bargeld, Schmuck und eine Handtasche im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden. Es wird darauf hingewiesen, bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei zu informieren.

red

Sorgen um Wirtschaftsstandort: Jenoptik-Chef äußert Bedenken vor AfD-Erfolg

Jenoptik-Chef Stefan Traeger sorgt sich vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen im kommenden Jahr um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts. “Die AfD ist nicht meine Partei”, sagte Traeger dem “Spiegel”. “Ich kann und will auch niemandem vorschreiben, wie er oder sie wählen soll. Wir wollen den Menschen aber sagen: Überlegt Euch, was wir brauchen, um erfolgreich zu sein hier in Thüringen und welche Partei Offenheit reflektiert.” Traeger fürchtet unter anderem, künftig nicht mehr genügend gutes Personal in Sachsen und Thüringen zu finden. “Wir brauchen keine Rahmenbedingungen, die uns das Leben schwerer machen”, so der gebürtige Thüringer.

“Wenn Innovationskraft verloren geht, weil wir nicht mehr die richtigen Mitarbeiter gewinnen können, würden wir das nicht kurzfristig in Umsatz und Gewinn messen können, aber langfristig sehr wohl.” Es sei “ganz einfach so, dass es nicht noch schwieriger werden darf, gute Leute nach Thüringen oder Sachsen zu holen”, so Traeger weiter. “Das können wir uns nicht erlauben. Wenn wir irgendwann nicht mehr unsere Produkte liefern können, weil wir nicht mehr innovativ genug sind, kann die Welt keine Chips mehr bauen.” Im Ausland werde er mittlerweile öfter auf Thüringen angesprochen, sagte der Konzernchef. “Meine Gesprächspartner fragen mich dann: Können wir uns auf Euch verlassen, bleibt Ihr attraktiv für Mitarbeiter?”

red

Öffentlichkeitsfahndung: Kriminalpolizei sucht mutmaßlichen Betrüger im Raum Ludwigsburg

Ludwigsburg  – Seit Anfang Oktober 2023 ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Mann wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tatverdächtige in Fällen von “falschen Polizeibeamten” verwickelt ist und bitten nun die Bevölkerung um Mithilfe. Der Gesuchte könnte sich im Raum Böblingen und im Großraum Stuttgart aufhalten.

Der unbekannte Mann wird auf etwa 50 Jahre geschätzt und ist rund 175 cm groß. Er hat eine schlanke Statur mit einem leichten Bauchansatz, graumeliertes Haar mit beginnenden “Geheimratsecken” und wird als südländischer Typ beschrieben.

 

Sachdienliche Hinweise zur Identifizierung des gesuchten Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de entgegen. Die Bevölkerung wird gebeten, bei entsprechenden Beobachtungen umgehend Kontakt zur Polizei aufzunehmen und aktiv zur Aufklärung dieser Straftaten beizutragen.

red

HB Ludwigsburg setzt Auswärtssieg-Serie fort

Kornwestheim/Ludwigsburg – In einem anspruchsvollen Duell setzte die HB Ludwigsburg ihre bemerkenswerte Serie von Auswärtssiegen fort, indem sie den SV Salamander Kornwestheim 1894 mit einem 30:25 niederrang. Trotz der Ausfälle von Robin Kistler und Maik Fandrich gelang es dem Team von Jörg Kaaden, eine geschlossene Mannschaftsleistung zu präsentieren.

Die Begegnung war geprägt von einem intensiven Handballkampf, was der Halbzeitstand von 14:15 verdeutlicht. Jonas Krautt ragte als bester Torschütze mit insgesamt 12 Treffern heraus und trug maßgeblich zum Sieg bei.

Die HB Ludwigsburg baute ihre Führung in der zweiten Halbzeit konsequent aus und ging in der 44. Spielminute erstmals mit 5 Toren Vorsprung (18:23) in Führung. Insbesondere die verbesserte Abwehrleistung der Barockstädter sorgte dafür, dass die Gastgeber mit nur 25 Gegentoren deutlich unter dem Durchschnitt vergangener Spiele blieben. Ludwigsburg belegt nacht dem Sieg in Kornwestheim Platz 4 in der Tabelle hinter Spitzenreiter Mundelsheim, Herrenberg und Asperg.

Zusammenfassung:

SV Salamander Kornwestheim 1894 – HB Ludwigsburg: 25:30

Torschützen HB Ludwigsburg: Jonas Krautt (12), Nico Schöck (5), Alexander Nicolai (4), Marvin Käss (3), Luke Bayer (3), Nick Luithardt (1), Fabian Hilsenbeck (1), Falk Bayer (1).

Die Offiziellen: Jörg Kaaden, Luca Freier, Marc Hensel, Melanie Brock

red

Versorgungslage bei Medikamenten verschärft sich: Ärzte und Apotheker kontern Lauterbachs positive Einschätzung

Ärzte- und Apothekerverbände widersprechen der Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die Versorgungslage bei Medikamenten habe sich gegenüber dem vorigen Winter verbessert. “Von einer Entspannung der Situation ist derzeit nichts zu spüren”, sagte die Co-Vorsitzende des Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Im Gegenteil legten die Rückmeldungen der Kollegen nahe, dass sich die Lage im Vergleich zu vergangenem Jahr “eher weiter zugespitzt” habe.

“Die Hausarztpraxen kämpfen jeden Tag mit massiven Lieferengpässen bei vielen dringend notwendigen und weit verbreiteten Medikamenten”, sagte Verbandschefin Buhlinger-Göpfarth. Inzwischen sei eine “ganze Palette von Medikamenten”, die in den Hausarztpraxen regelmäßig verschrieben würden, von Lieferschwierigkeiten betroffen. Die genaue Liste sei regional unterschiedlich und ändere sich auch ständig, sagte sie.

Besonders betroffen sind nach ihren Angaben nach wie vor Antibiotika, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Aber auch Blutdrucksenker, Psychopharmaka, Augentropfen und Augensalben sowie bestimmte Statine (Cholesterinsenker) seien Mangelware. Auch die Kinderärzte berichten von einer weiterhin schwierigen Versorgungslage, die sich angesichts der gehäuft auftretenden Atemwegserkrankungen noch verschlechtern könnte.

“Es besteht in der Kinder- und Jugendheilkunde vor allem im Bereich der Fieber- und Schmerzsäfte sowie der Basisantibiotika ein Engpass, der sich mit zunehmender Infektionslage noch deutlich zuspitzen wird”, warnte der Kinderarzt und Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Jakob Maske. Die Apothekerschaft sieht ebenfalls kein Licht am Ende des Tunnels. Eine jährliche Umfrage unter Apothekeninhabern zeige deutlich, dass die Apotheken auch in diesem Winter zahlreiche Lieferengpässe erwarteten, sagte die Präsidentin der Apothekervereinigung ABDA, Gabriele Overwiening, dem RND. “Eine wirksame Abhilfe ist derzeit leider kaum in Sicht”, betonte sie.

red

Ältere am Steuer: Statistik zeigt höheres Unfallrisiko mit teils schwerwiegenden Folgen

Wenn ältere Autofahrer in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt sind, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran als jüngere. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) die Hauptverursacher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier unfallbeteiligten Autofahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,6 Prozent).

Das ist mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen. Zum Vergleich: Bei den unter 65-jährigen Autofahrern waren 55,2 Prozent Hauptverursacher. In dieser Altersgruppe verursachen insbesondere junge Fahrer überproportional viele Unfälle: Saßen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 20 Jahren am Steuer eines Pkws, waren sie in 70,8 Prozent der Fälle für den Unfall hauptverantwortlich.

Insgesamt waren im Jahr 2022 gut 309.300 Pkw-Fahrer an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt. In 57,1 Prozent der Fälle hatten die Fahrer den Unfall auch hauptverursacht. Die Unfallursachen bei Autounfällen unterscheiden sich bei älteren Menschen von denen in jüngeren Altersgruppen: Pkw-Fahrern im Seniorenalter wurde beispielsweise anteilig häufiger als den unter 65-Jährigen vorgeworfen, die Vorfahrt bzw. den Vorrang anderer Fahrzeuge missachtet zu haben (21,1 Prozent zu 16,6 Prozent).

Auch Fehlverhalten beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren trat häufiger auf als bei Jüngeren (22,3 Prozent zu 19,2 Prozent). Dagegen wurde älteren Menschen deutlich seltener zur Last gelegt, den Abstand nicht eingehalten zu haben (10,8 Prozent zu 16,3 Prozent), mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren zu sein (5,2 Prozent zu 11,4 Prozent) oder ihr Auto unter Alkoholeinfluss (1,1 Prozent zu 4,3 Prozent) gesteuert zu haben. Ältere Menschen sind gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung seltener in Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere, so die Statistiker weiter: Im Jahr 2022 waren 77.700 Menschen ab 65 Jahren an Unfällen mit Personenschaden beteiligt, dies waren 15,1 Prozent aller Unfallbeteiligten mit Altersangaben.

Im Jahr 2022 waren dagegen 22,1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mindestens 65 Jahre alt. Die geringere Unfallbeteiligung dürfte insbesondere daran liegen, dass ältere Menschen seltener als jüngere am Straßenverkehr teilnehmen, unter anderem, weil sie nicht mehr zur Arbeit fahren. Ab 60 Jahren geht nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums mit steigendem Alter vor allem die als Autofahrer zurückgelegte Strecke deutlich zurück.

Im Jahr 2022 verunglückten insgesamt 52.748 Menschen im Alter von 65 oder mehr Jahren im Straßenverkehr, 1.023 von ihnen wurden getötet, weitere 12.350 schwer verletzt. Insgesamt betrug der Anteil der Senioren an allen Verunglückten 14,5 Prozent, bei den Todesopfern war er mit 36,7 Prozent wesentlich höher. Ältere Menschen erleiden im Durchschnitt schwerere Unfallfolgen als jüngere: So wurden 23,4 Prozent der verunglückten älteren Menschen schwer verletzt, der entsprechende Anteil bei den unter 65-Jährigen war mit 14,6 Prozent deutlich geringer.

Darüber hinaus ist für mindestens 65-Jährige die Wahrscheinlichkeit geringer, einen Verkehrsunfall zu überleben. Während der Anteil der Getöteten an den Verunglückten bei den unter 65-Jährigen bei 0,6 Prozent liegt, beträgt er bei den Senioren 1,9 Prozent. Hier spiegelt sich zum einen die mit zunehmendem Alter nachlassende physische Widerstandskraft wider.

Zum anderen nehmen ältere Menschen häufiger als ungeschützte Fußgänger am Verkehr teil und sind daher einem größeren Risiko für schwerwiegendere Verletzungen ausgesetzt.

red

EM in Deutschland ohne politischen Streit: Uefa-Präsident Ceferin betont Einigkeit im Fußball

Die Organisatoren der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland wollen vermeiden, dass das Sportereignis im kommenden Jahr von politischen Streitereien überlagert wird. “Ich erwarte ein kontroversen-freies Umfeld, wie die freie Wahl der Kapitänsbinde in allen unseren Wettbewerben beweist”, sagte der Präsident des europäischen Fußballverbands Uefa, Aleksander Ceferin, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar hatte das Verbot der Kapitänsbinde in Regenbogenfarben sowie der sogenannten “One Love”-Kapitänsbinde durch den internationalen Fußballverband Fifa für heftigen Streit gesorgt.

Die “One-Love”-Binde sollte ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen, die Regenbogen-Farben stehen für die Freiheit der sexuellen Orientierung. “Wir sind bestrebt, jede Form von Diskriminierung und Missbrauch zu verhindern und zu bekämpfen”, sagte Ceferin. Allerdings wies er auch auf Grenzen hin: “Aber niemand sollte das Turnier für seine persönliche oder eine politische Agenda missbrauchen.”

red

Psychotherapeutenkammer fordert dringend 1.600 neue Therapieplätze in Deutschland

Die Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer, Andrea Benecke, dringt angesichts multipler Krisen und eines gestiegenen Bedarfs an Therapieplätzen auf die Schaffung vieler neuer Psychotherapeutensitze. “Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert, dass kurzfristig mindestens 1.600 zusätzliche Psychotherapeutensitze geschaffen werden”, sagte Benecke der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). Besonders in ländlichen und strukturschwachen Regionen müssten mehr Menschen erreicht werden.

Laut Kammer warteten 47,4 Prozent der Betroffenen im vergangenen Jahr länger als sechs Monate auf den Beginn einer Psychotherapie. Derzeit erleben Psychotherapeuten und Psychiater einen gestiegenen Zulauf. Gründe dafür könnten unter anderem die aktuellen multiplen Krisen wie die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sein.

“Sicher kann man sagen, dass sich viele Menschen durch diese Krisen verunsichert fühlen, was die psychische Stabilität negativ beeinflussen kann”, hieß es von der Bundespsychotherapeutenkammer.

red

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