Bahnverkehr in Deutschland lahmgelegt: GDL startet Streik um 22 Uhr

Seit Mittwochabend um 22 Uhr hat die Lokführergewerkschaft GDL einen flächendeckenden Warnstreik gestartet. Am Berliner Hauptbahnhof waren lediglich die Ankunft weniger Regionalzüge und eines ICE aus München geplant, während alle anderen Verbindungen abgesagt wurden. Der Streik wird voraussichtlich bis Donnerstagabend, 18 Uhr, andauern.

Die Deutsche Bahn hat in Reaktion auf den Streik einen “Notfahrplan” implementiert und rät Reisenden, ihre Pläne zu verschieben. Alle Zugbindungen sind aufgehoben, und Sparpreistickets können zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wobei die Bahn kein festes Gültigkeitsdatum nennt. Die Gewerkschaft GDL hatte den Streik überraschend schon nach der ersten Verhandlungsrunde angekündigt, da sie sich von der Deutschen Bahn nicht ernst genommen fühlt.

Die Tarifverhandlungen drehen sich nicht nur um finanzielle Forderungen, sondern auch um flexiblere und verkürzte Arbeitszeiten.

red

Baden-Württemberg recycelt 92.000 Tonnen Elektrogeräte in 2022

Stuttgart – Im Jahr 2022 waren in Baden-Württemberg nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes 54 Anlagen für die Erstbehandlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten in Betrieb. Diese Anlagen nahmen insgesamt knapp 92.000 Tonnen Elektroschrott zur Erstbehandlung an. Etwa 15.000 Tonnen davon stammten aus der gewerblichen Nutzung.

Nach der Erstbehandlung wurden 85% des Elektroschrotts, was rund 78.000 Tonnen entspricht, stofflich verwertet und recycelt. Nicht-stoffliche Verwertungsverfahren, wie die thermische Verwertung von Kunststoffbauteilen, machten einen Anteil von 12% (11.000 Tonnen) aus. Der nicht verwertbare Anteil betrug lediglich 2% (2.000 Tonnen). Die Vorbereitung zur Wiederverwendung kompletter Geräte und Bauteile spielte mit einer Quote von 1% (rund 1.000 Tonnen) eine untergeordnete Rolle.

red

Info: Elektro- und Elektronik-Altgeräte werden über die kommunale Abfallentsorgung (zum Beispiel Wertstoffhöfe) oder den Handel gesammelt beziehungsweise zurückgenommen. Danach kommen sie in eine zertifizierte Erstbehandlungsanlage. Die Erstbehandler prüfen, ob die Altgeräte für die Wiederverwendung geeignet sind und bereiten sie gegebenenfalls zur Second-Hand-Ware auf. Altgeräte, die nicht mehr wiederverwendet werden können, werden in der Erstbehandlungsanlage in Bauteile und Materialfraktionen zerlegt. Mögliche Schadstoffe werden dabei entfernt. Nach der Erstbehandlung gehen die verschiedenen Fraktionen weiter zum Recycling oder einer anderen Form der Verwertung oder Beseitigung. (Quelle: Statistische Landesamt Baden-Württemberg)

Karlsruhe kippt Corona-Nachtragshaushalt: Was das für den Bundeshaushalt bedeutet

Das Bundesverfassungsgericht hat das Zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2021 für nichtig erklärt. Dieses sei mit mehreren Artikeln des Grundgesetzes unvereinbar, teilten die Karlsruher Richter am Mittwoch mit. Insbesondere entspreche es nicht den “verfassungsrechtlichen Anforderungen an notlagenbedingte Kreditaufnahmen”.

Man stütze diese Entscheidung auf drei, jeweils für sich tragfähige Gründe: Erstens habe der Gesetzgeber den notwendigen Veranlassungszusammenhang zwischen der festgestellten Notsituation und den ergriffenen Krisenbewältigungsmaßnahmen nicht ausreichend dargelegt. Zweitens widerspreche die zeitliche Entkoppelung der Feststellung einer Notlage vom tatsächlichen Einsatz der Kreditermächtigungen den Verfassungsgeboten der Jährlichkeit und Jährigkeit. Die faktisch unbegrenzte Weiternutzung von notlagenbedingten Kreditermächtigungen in nachfolgenden Haushaltsjahren ohne Anrechnung auf die “Schuldenbremse” bei gleichzeitiger Anrechnung als “Schulden” im Haushaltsjahr 2021 sei demzufolge unzulässig.

Drittens verstoße die Verabschiedung des Zweiten Nachtragshaushaltsgesetzes 2021 nach Ablauf des Haushaltsjahres 2021 gegen den Haushaltsgrundsatz der Vorherigkeit. Die Entscheidung hat zur Folge, dass sich der Umfang des Klima- und Transformationsfonds (KTF) um 60 Milliarden Euro reduziert, wodurch der Bundeshaushalt deutlich überarbeitet werden muss. Den Antrag gegen den Nachtragshaushalt hatte die CDU/CSU-Fraktion gestellt.

Die Bundesregierung hatte Kreditermächtigungen in Höhe von 60 Milliarden Euro, die als Reaktion auf die Corona-Pandemie vorgesehen waren, für den KTF umgewidmet. Die Zuführung erfolgte im Februar 2022 – also rückwirkend – für das abgeschlossene Haushaltsjahr 2021.

red

Trauriger Rekord: Über eine Million Todesfälle in Deutschland im Jahr 2022

Die Zahl der Verstorbenen in Deutschland ist im vergangenen Jahr gestiegen. Im Jahr 2022 nahm sie um 4,2 Prozent oder 42.654 Verstorbene auf 1.066.341 zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Die häufigste Todesursache war wie schon in den Vorjahren eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Mit 358.219 Verstorbenen war gut ein Drittel (33,6 Prozent) aller Sterbefälle darauf zurückzuführen, gefolgt von bösartigen Neubildungen (Krebs) mit 231.533 Verstorbenen und damit gut einem Fünftel (21,7 Prozent) aller Sterbefälle. Eine Covid-19-Erkrankung, die im Jahr 2021 mit 6,9 Prozent (71.331 Verstorbene) noch dritthäufigste Todesursache war, wurde bei 52.357 Verstorbenen beziehungsweise 4,9 Prozent aller Sterbefälle als Grundleiden und damit als ausschlaggebende Todesursache festgestellt. Während die Zahl der an Covid-19-Verstorbenen im Vorjahresvergleich zurückging, verstarben mehr Menschen an Krankheiten des Atmungssystems (+18 Prozent auf 67.633 Sterbefälle).

Entscheidend hierfür war der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie (Lungenentzündung) Verstorbenen um 30,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 14.137 Verstorbene; 2022: 18.498 Verstorbene). Laut den Influenza-Wochenberichten des Robert-Koch-Instituts (RKI) wurde ab November 2022 bei Atemwegserkrankungen ein Niveau erreicht, das über dem Höhepunkt schwerer Grippewellen der Vorjahre lag. Auch die Zahl der an psychischen oder Verhaltensstörungen Verstorbenen stieg im Jahr 2022 mit +14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr stärker als die Gesamtzahl der Todesfälle.

Insgesamt verstarben 68.777 Menschen an diesen Erkrankungen, davon waren 25.941 Männer und 42.836 Frauen. Demenzerkrankungen machten dabei über drei Viertel (77,5 Prozent oder 53.323) der Sterbefälle in dieser Krankheitsgruppe aus. Bei 4,5 Prozent aller Sterbefälle des Jahres 2022 (47.912 Verstorbene) lag eine sogenannte äußere Ursache und damit eine nicht-natürliche Todesursache vor.

Dies war eine Steigerung um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 43.200 Verstorbene). Den höchsten Anstieg in dieser Gruppe der Todesursachen hatten Stürze mit +11,7 Prozent auf 20.311 Verstorbene im Jahr 2022. Auch Transportmittelunfälle, dazu zählen insbesondere Straßenverkehrsunfälle, nahmen um 8,0 Prozent auf 3.141 Fälle zu.

Durch einen Suizid beendeten 10.119 Menschen ihr Leben, fast drei Viertel (74 Prozent oder 7.504 Verstorbene) davon waren Männer und etwas mehr als ein Viertel (26 Prozent oder 2.615 Verstorbene) waren Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Suizide um 9,8 Prozent (2021: 9.215 Fälle), allerdings lag der Anteil der Suizide an allen Todesursachen wie schon in den Vorjahren konstant bei etwa einem Prozent, so das Bundesamt.

red

Union Berlin trennt sich von Urs Fischer

Urs Fischer ist nicht mehr Cheftrainer des Bundesligisten 1. FC Union Berlin. Man beende mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit, teilte der Verein am Mittwoch mit. Diese “gemeinsame Entscheidung” sei in Folge eines persönlichen Gesprächs von Union-Präsident Dirk Zingler und Urs Fischer am Montagnachmittag getroffen worden, hieß es weiter.

“Die letzten Wochen haben sehr viel Kraft gekostet, wir haben viel versucht, die Mannschaft hat viel aufgewendet, aber es hat sich nicht in Ergebnissen ausgezahlt”, ließ sich Fischer zitieren. Es fühle sich richtig an, “wenn jetzt eine Veränderung passiert: Manchmal hilft einer Mannschaft eben doch ein anderes Gesicht, eine andere Art der Ansprache, um eine Entwicklung auszulösen”, ergänzte er. Zingler sprach von einem “sehr traurigen Moment”.

Urs Fischer hatte im Sommer 2018 die “Eisernen” übernommen und direkt in der ersten Saison den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Anschließend konnten sich die Ost-Berliner im Oberhaus etablieren. Nacheinander gelang Union die erstmalige Qualifikation für alle drei europäischen Wettbewerbe.

Aktuell steht der Verein auf dem letzten Platz der Bundesliga-Tabelle. Wettbewerbsübergreifend konnten die Köpenicker in den letzten 14 Spielen keinen Sieg und nur ein Unentschieden verbuchen.

red

Gewalttätiger Fahrgast würgt Busfahrer und Fahrdienstleiter in Ludwigsburg

Kornwestheim – Am Dienstag gegen 11:35 Uhr ereigneten sich in einem Bus der Linie 413, aus bislang unbekannten Gründen, verbale Angriffe und Bedrohungen. Der 43-jährige Tatverdächtige betrat den Bus in Kornwestheim und begann den 53-jährigen Busfahrer zu beleidigen und zu bedrohen. Der Fahrer informierte daraufhin seinen Fahrdienstleiter.

Nach der Ankunft des Busses am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Ludwigsburg, wo der 62-jährige Fahrdienstleiter bereits wartete, eskalierte die Situation. Der 43-Jährige trat und würgte den Busfahrer. Der Fahrdienstleiter griff ein, wurde ebenfalls vom Täter angegriffen und gewürgt.

Die Polizei, vor Ort alarmiert, konnte die Tat beobachten und nahm den 43-Jährigen sofort vorläufig fest. Beide Opfer erlitten leichte Verletzungen. Ein Platzverweis für den Bahnhof wurde dem Täter ausgesprochen. Die Ermittlungen sind derzeit noch im Gange.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Günstig, aber auch sicher? ADAC testet Elektroautos: Nur drei E-Fahrzeuge unter 30.000 Euro

Das Angebot an günstigen Elektroautos ist weiterhin gering. Die meisten Hersteller fokussieren sich auf größere und damit teurere Fahrzeuge. Derzeit gibt es mit dem Dacia Spring, dem Fiat 500e und den Renault Twingo E-Tech Electric lediglich drei Elektroautos für unter 30.000 Euro – das ergab eine ADAC Auswertung.

Der ADAC hat die Fahrzeuge im ADAC Autotest u. a. in den Kategorien Verarbeitung, Fahreigenschaften, Verbrauch und Reichweite sowie Sicherheit bewertet.
Der Fiat 500e geht mit der Gesamtnote 2,5 als klarer Sieger im Vergleichstest hervor und beweist, dass auch Kleinstwagen ein gutes Sicherheitsniveau bieten können.

Er verfügt zum einen über eine zeitgemäße aktive Sicherheitsausstattung (u. a. Notbremssystem, Spurhalteassistent und Müdigkeitswarner), zum anderen schneidet er auch bei den Crashtests ordentlich ab. Kritikpunkte sind die begrenzte Reichweite, die eingeschränkte Konnektivität und der im Testfeld höchste Preis (29.990 Euro).

Der Renault Twingo E-Tech Electric wurde aufgrund der lückenhaften Sicherheitsausstattung abgewertet (Note 4,1). Vor allem bei den Assistenzsystemen zeigen sich erhebliche Lücken, nicht mal ein heute eigentlich selbstverständlicher Notbremsassistent ist mit an Bord.

Der Dacia Spring Electric 65 zeichnet sich lediglich durch seinen – relativ gesehen – günstigen Preis und die im Vergleich mit den beiden anderen Testfahrzeugen beste Reichweite aus. Er bringt zwar wichtige Assistenzsysteme wie ein Notbremssystem serienmäßig mit, doch bei den Crashtests gemäß Euro NCAP erzielt er lediglich einen von fünf möglichen Sternen. Zudem fällt er mit seinem schwammigen Fahrverhalten deutlich ab. Überdies sind die Fahrleistungen nur bedingt autobahntauglich.

Alle drei Fahrzeuge eignen sich mit ihrer beschränkten Reichweite von 150 bis 195 km eher für den urbanen Bereich, was die Alltagstauglichkeit deutlich einschränkt. Hinzu kommt, dass es den CCS-Schnellladeanschluss für den Dacia nur gegen Aufpreis, für den Twingo gar nicht gibt. Nur der Fiat kann serienmäßig mit bis zu 50 kW geladen werden.

Bei den Anschaffungskosten sind E-Autos nach wie vor deutlich teurer als vergleichbare Verbrennermodelle. Während der Renault Twingo E-Tech Electric 28.000 Euro kostet, ist das Benziner-Pendant mit vergleichbarer Ausstattung bereits ab 18.700 Euro zu haben. Den Dacia Spring Electric 45 bekommt man ab 22.750 Euro, der getestete Spring Electric 65 liegt bei 24.550 Euro und damit ebenfalls deutlich unter den beiden Konkurrenten im Vergleichstest. Allerdings kostet der Elektro-Dacia erheblich mehr als der sogar größere Sandero mit Benzinmotor, den Dacia ab 11.300 Euro anbietet.

Ursprünglich war für den ADAC Vergleichstest auch der VW e-up! vorgesehen, der nun aber ausverkauft ist, weil die Produktion zum Jahresende eingestellt wird. Damit gibt es aktuell kein Angebot eines deutschen Herstellers im Segment der E-Autos für weniger als 30.000 Euro.

Dafür steht ein Neuzugang aus Frankreich in den Startlöchern: Ab 2024 wird es den elektrischen Citroen e-C3 für 23.300 Euro geben; 2025 soll eine Variante für unter 20.000 Euro folgen. Daran sollten sich andere Hersteller ein Beispiel nehmen: Der Umstieg zur E-Mobilität könne nur gelingen, wenn es ein entsprechendes Angebot an erschwinglichen Fahrzeugen gibt, fasst der ADAC zusammen.

mid/asg

Unfall in Murr: 2 Verletzte, 75.000 Euro Schaden und was sonst noch im Landkreis geschah

Murr: Kollision mit zwei Leichtverletzten und erheblichem Sachschaden

Ein Verkehrsunfall in Murr am Montagvormittag (13.11.2023) gegen 10:00 Uhr führte zu zwei leicht verletzten Personen und einem Gesamtschaden von etwa 75.000 Euro. Die Fahrerin eines Mercedes, 44 Jahre alt, plante, von der Riedstraße nach rechts in die Friedrich-Ebert-Straße abzubiegen. Beim Einbiegen in den Kreuzungsbereich übersah sie jedoch eine von rechts kommende 37-jährige Audi-Fahrerin. Dies führte zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrerinnen erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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Schwieberdingen: Einbruch in Unternehmen im Felsenbergweg

In der Zeit zwischen Samstag (11.11.2023), 11:00 Uhr, und Montag (13.11.2023), 06:00 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in ein Firmengebäude im Felsenbergweg in Schwieberdingen. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Gebäude ein und durchsuchten mehrere Büros. Dabei entwendeten sie Bargeld im vierstelligen Bereich. Der entstandene Sachschaden an Gebäude und Einrichtung wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen (Tel. 07150 383753-0, E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de) zu melden.

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Marbach am Neckar: Fahrerflucht in der Gartenstraße

Zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr am Sonntag (12.11.203) beschädigte ein unbekannter Fahrer einen in der Gartenstraße in Marbach am Neckar abgestellten Mitsubishi. Offenbar streifte das Fahrzeug des Unbekannten den Mitsubishi beim Vorbeifahren, was einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro verursachte. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, verließ der Unbekannte unerkannt die Unfallstelle. Aufgrund des Schadensmusters könnte es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen Lkw handeln. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

 

Volkswagen distanziert sich: AfD-Ziele stehen im Widerspruch zu Unternehmenswerten

Der Autobauer VW bezieht klar Stellung gegen die AfD. “Die Ziele der AfD stehen unseren Werten und Kerninteressen fundamental entgegen: Forderung nach Austritt aus der EU, Leugnen des Klimawandels oder das Instrumentalisieren ökonomischer Sorgen für den Widerstand gegen Transformation”, antwortete VW auf eine Erhebung von “Capital” unter großen deutschen Unternehmen zur Frage, wie sie zu den Forderungen der Partei stehen. Insgesamt hatte Capital alle Dax-Unternehmen und die 20 größten Mittelständler des Landes um Stellungnahme gebeten. In Umfragen kommt die AfD derzeit bundesweit auf über 20 Prozent.

Bei den drei Landtagswahlen im kommenden Jahr könnte sie in Sachsen, Thüringen und Brandenburg stärkste Kraft werden. Obwohl Manager und Unternehmer im Falle weiterer AfD-Wahlerfolge negative Folgen für ihr Geschäft fürchten, scheuen viele eine öffentliche Positionierung gegen die Partei. Der frühere Siemens-CEO Joe Kaeser, Evonik-Boss Christian Kullmann und der Berliner Berater Harald Christ waren lange die einzigen prominenten Manager, die offen vor der AfD warnten.

Die Vorsicht vieler Arbeitgeber zeigt sich auch in der Erhebung von “Capital”. Nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen antwortete überhaupt – und die Antworten fielen unterschiedlich deutlich aus: Sieben Unternehmen erteilten den Werten der AfD eine klare Absage, 19 sprachen sich nur allgemein gegen Diskriminierung und für Toleranz und Weltoffenheit aus ohne die AfD direkt anzusprechen. Vier Unternehmen wollten sich gar nicht äußern.

Eine klare Einschätzung formulierte etwa der Chemiekonzern Helm. “Die erhebliche Wählerzustimmung zur AfD ist bereits jetzt eine Gefahr für den Standort Deutschland”, heißt es in der Antwort des Unternehmens. Der Technologiekonzern Siemens hielt fest: “Rechtspopulismus ist nicht nur demokratie-, sondern auch innovations- und fortschrittsfeindlich.”

red

BfArM-Chef: Warnung vor ‘Abnehmspritze’ und Exportverbot im Gespräch

Der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Karl Broich, erwägt ein Exportverbot für sogenannte “Abnehmspritzen”. Würden die bisherigen Maßnahmen keine Wirkung zeigen, könnte ein solcher Schritt notwendig werden, sagte er dem “Spiegel”. Man würde dann überlegen, ein Exportverbot zu erlassen, damit genug für Patienten, “die es brauchen, hier im Land bleibt”, so Broich weiter.

Hintergrund ist, dass diese Produkte in Deutschland teilweise günstiger sind als in vielen anderen Ländern. “Wir wissen, dass ein Teil der Spritzen, die für unsere Diabetespatienten nach Deutschland geliefert werden, in andere europäische Länder oder die USA abfließen. Das ist ein großes Problem. Wir brauchen das Medikament für die Versorgung von Diabetespatienten und nicht als Lifestylemedikament.” Auch warnt der Psychiater vor den Nebenwirkungen der Stoffgruppe: “Es wird so getan, als hätten diese Arzneimittel keine Nebenwirkungen, die haben sie sehr wohl. Es gibt offenbar keine vernünftige Risiko-Nutzen-Abwägung mehr und die Nebenwirkungen werden völlig unter den Tisch gekehrt.”

Auf die Frage, was er Tech-Milliardär Elon Musk sagen würde, der sich zur Anwendung der “Abnehmspritze” bekannte, antwortete Broich: “Ich würde ihm sagen, dass ich ihm wünsche, dass er keinen Schilddrüsenkrebs bekommt.” Bei den Lieferengpässen für Kinderarzneimittel gibt er vorsichtige Entwarnung: “Einen Bedarf wie im vergangenen Jahr sollten wir abdecken können”, so der BfArM-Chef. Dass man in eine Situation wie letztes Jahr komme, sei derzeit “eher nicht zu erwarten”.

Probleme gebe es allerdings weiterhin bei Kinderantibiotika.

red

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