Markgröningen: Pedelec-Fahrer stirbt nach Unfall in der Möglinger Straße

Markgröningen – Der 60-jährige Mann, der am Dienstag (29. April 2025) bei einem Verkehrsunfall in der Möglinger Straße schwer verletzt wurde, ist im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Das bestätigte die Polizei am Donnerstag.

Wie zuvor berichtet, war der Mann mit seinem Pedelec unterwegs, als es zu einem folgenschweren Zusammenstoß kam. Die genauen Umstände des Unfalls sind weiterhin Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Der Mann war nach dem Unfall mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Trotz intensivmedizinischer Behandlung verstarb er dort wenig später.

red

Neues Kabinett: Wer bei der SPD aufsteigt – und wer nicht

Die SPD hat ihr Personal für die neue Bundesregierung vorgestellt – mit einem klaren Signal: Lars Klingbeil übernimmt das Finanzministerium und wird Vizekanzler. Saskia Esken hingegen bleibt ohne Ministeramt. Auffällig ist die starke Präsenz ostdeutscher Stimmen – und ein Verteidigungsminister, der bleibt.

 Berlin (red) – Die SPD hat ihre Minister für die künftige schwarz-rote Bundesregierung benannt. Parteichefin Saskia Esken geht demnach in der Ressortverteilung leer aus.

Ihr Co-Vorsitzender Lars Klingbeil wird Finanzminister und Vizekanzler. Die einzige Konstante zur vorherigen Regierung ist Boris Pistorius, der weiterhin Verteidigungsminister bleibt. Das Arbeitsministerium übernimmt derweil Bärbel Bas von Hubertus Heil. Der bisherige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, wird Umweltminister.

Die zweite Ostdeutsche in der SPD-Riege wird Reem Alabali-Radovan. Sie war zuvor Integrationsbeauftragte und wird nun Entwicklungsministerin. Für dieses Amt war auch Esken kolportiert worden, die aber offenbar gegenüber Alabali-Radovan den Kürzeren zog. Justizministerin wird Stefanie Hubig, die bereits unter dem ehemaligen Ressortchef Heiko Maas als Staatssekretärin tätig war. Um das Bauwesen darf sich künftig hauptverantwortlich Verena Hubertz kümmern.

Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland wird die Thüringerin Elisabeth Kaiser, während Natalie Pawlik zukünftig als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration arbeitet.

Ludwigsburg beteiligt sich an Europäischer Impfwoche – Sorge um sinkende Impfbereitschaft

Während Polio und Masern für viele wie Kapitel aus dem Geschichtsbuch klingen, zeigen aktuelle Zahlen im Kreis Ludwigsburg: Die Impfbereitschaft bröckelt. Auf dem Marktplatz gab es nun Fakten, Gespräche – und die stille Mahnung, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist.

 Ludwigsburg (red) – Im Rahmen der Europäischen Impfwoche konnten Interessierte auf dem Ludwigsburger Marktplatz ihre Impfpässe überprüfen lassen und sich reisemedizinisch beraten lassen. Mitarbeiter des Gesundheitsdezernats standen zusammen mit Andrea Wechsler (CDU) und Jutta Grolik vom Regionalverband Polio e.V. für Fragen zur Verfügung, teilte das Landratsamt am Mittwoch Ludwigsburg mit.

Wechsler sagte, die europäische Impfstrategie sei ein Meilenstein in der Pandemiebekämpfung.

“Gemeinsam haben wir Millionen Leben geschützt und gezeigt, dass europäische Solidarität wirkt”, so Wechsler.

Uschi Traub, Leiterin der Gesundheitsförderung beim Gesundheitsdezernat des Landkreises sagte: “Impfungen können nicht nur den Einzelnen vor schweren Krankheiten schützen, sondern auch einen Schutz für Mitmenschen bieten.” So könne zum Beispiel die Übertragung von Masern in der Bevölkerung nachhaltig unterbrochen werden.

Die Impfquoten gegen das Humane Papillomvirus (HPV) sind im Kreis Ludwigsburg zuletzt gesunken.

Auch bei Polio sind viele Kinder nicht altersgerecht geimpft. Deutschland steht bei vielen Impfungen im europäischen Vergleich nicht gut da, so liegen die Impfquoten der meisten von der Stiko empfohlenen Impfungen für Erwachsene weit unter 50 Prozent.

Warum immer mehr Babys per Kaiserschnitt geboren werden

Immer mehr Frauen entbinden per Kaiserschnitt: 2023 wurde fast jede dritte Geburt in Deutschland operativ durchgeführt – so viele wie noch nie. Besonders deutlich zeigt sich der Wandel auch im Klinikangebot: Immer weniger Krankenhäuser bieten überhaupt noch Geburtshilfe an.

Wiesbaden (red) – Rund 218.000 Frauen haben im Jahr 2023 per Kaiserschnitt entbunden – damit ist fast jede dritte Geburt in einem Krankenhaus in Deutschland durch einen Kaiserschnitt erfolgt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, lag die Kaiserschnittrate 2023 bundesweit bei 32,6 Prozent und übertraf damit den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2011 mit 32,2 Prozent. Über die vergangenen 30 Jahre betrachtet hat sich der Anteil dieser operativen Eingriffe beinahe verdoppelt: Im Jahr 1993 brachten 16,9 Prozent der Frauen ihr Kind mit einer Sectio caesarea, so wird der Kaiserschnitt im medizinischen Fachjargon genannt, auf die Welt.

Neben dem Kaiserschnitt gibt es noch weitere, wenn auch seltener angewandte Methoden der Geburtshilfe: Eine Saugglocke wurde bei 6,5 Prozent der Entbindungen im Jahr 2023 eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,2 Prozent der Entbindungen. 60,6 Prozent der Frauen im Krankenhaus haben auf natürlichem Weg entbunden.

In Bezug auf die Geburtshilfe gibt es in Deutschland große regionale Unterschiede. Am höchsten war der Anteil der Entbindungen per Kaiserschnitt im Saarland (36,4 Prozent). Es folgte Hamburg mit einer Kaiserschnittrate von 36,2 Prozent. Sachsen (25,6 Prozent) hatte hingegen die niedrigste Kaiserschnittrate, gefolgt von Brandenburg (29,3 Prozent).

Auf internationaler Ebene liegen vergleichbare Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für 29 Staaten bis zum Jahr 2022 vor. Demnach kamen 2022 in der Türkei 60 Kaiserschnitte auf 100 Lebendgeburten, in Rumänien 48 und in Bulgarien 47. Vergleichsweise niedrig war die Zahl in Israel und Island (je 15) sowie in Norwegen (16). Deutschland lag im Jahr 2022 mit 31 Kaiserschnitten je 100 Lebendgeburten im oberen Mittelfeld der 29 OECD-Staaten.

In Deutschland bieten immer weniger Krankenhäuser überhaupt Geburtshilfe an. Im Jahr 2023 führten nur noch weniger als ein Drittel (31,4 Prozent) der 1.874 Krankenhäuser hierzulande Entbindungen durch. Im Jahr 1993 waren es noch knapp die Hälfte (49,4 Prozent). Damals hatte es insgesamt 2.354 Krankenhäuser gegeben.

Rund 680.000 Kinder, einschließlich Zwillings- und Mehrlingsgeburten, wurden im Jahr 2023 im Krankenhaus geboren. Das waren 6,4 Prozent oder rund 46.000 weniger als im Jahr zuvor. Der Anteil der lebend geborenen Kinder lag 2023 bei 99,6 Prozent, so die Statistiker.

Regen im Süden, Sonne im Norden: Das Wetter in Baden-Württemberg bleibt zweigeteilt

Regen im Süden, trockene Phasen im Norden – das Wetter in Baden-Württemberg bleibt launisch. Vor allem im Schwarzwald kann es kräftig wehen, während andernorts erste Auflockerungen möglich sind. In den nächsten Tagen bleibt’s wechselhaft.

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg steht am Montag vor allem im Süden Regen auf dem Programm, während es im Norden oft trocken bleibt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 7 Grad im Südschwarzwald und 16 Grad in der Kurpfalz.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost, mit frischen bis stürmischen Böen im Hochschwarzwald. Nachts lässt der Regen im Süden nach, die Temperaturen sinken auf 9 bis 3 Grad.

Morgen wird es im Süden zunächst noch stark bewölkt sein, mit vereinzelten Tropfen im äußersten Südosten.

Von Norden her lockert die Bewölkung auf, und die Temperaturen steigen auf 9 bis 17 Grad. Der Wind bleibt schwach bis mäßig aus Nordost, mit starken Böen im Rheintal und am Bodensee.

In den kommenden Tagen bleibt das Wetter wechselhaft mit weiterhin vielen Wolken und gelegentlichem Regen, besonders im Süden.

Die Temperaturen pendeln sich zwischen 11 und 18 Grad ein, während der Wind vor allem in höheren Lagen kräftig auffrischt.

Autoindustrie leidet unter US-Zöllen – Geschäftsklima erneut gesunken

Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie bleibt angespannt. Trotz leicht besserer Auftragslage und zaghafter Erholung im EU-Geschäft dämpfen neue US-Zölle die Exporterwartungen massiv. Das Geschäftsklima bleibt tief im Minus – und der lang ersehnte Aufschwung lässt weiter auf sich warten.

München (red) – Der Geschäftsklimaindex der deutschen Automobilindustrie ist im April 2025 leicht zurückgegangen. Er fiel auf -30,7 Punkte, von -30,5 Punkten im März.

“Die Anfang April in Kraft getretenen US-Zölle haben erste positive Geschäftsentwicklungen, insbesondere im europäischen Markt, quasi im Keim erstickt”, sagte Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl.

Die Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser, wenngleich immer noch auf sehr niedrigem Niveau: Der Indikator ist im April auf -36,4 Punkte gestiegen, von -39,6 Punkten im März. Die Geschäftserwartungen sind dagegen von -20,9 Punkten im März auf -24,8 Punkte im April gesunken.

Die Auftragsbücher füllen sich langsam wieder etwas – im April waren per saldo deutlich mehr Unternehmen mit ihrem Auftragsbestand zufrieden als im Vormonat. “Hier dürften die seit Ende letzten Jahres gestiegenen Auftragseingänge aus dem Euroraum eine wichtige Rolle spielen. Diese machen immerhin ein Drittel aller Exporte der deutschen Autoindustrie aus”, sagte Wölfl. Für den europäischen Markt beurteilen die Unternehmen auch ihre Wettbewerbsposition deutlich besser als in den beiden vorangegangen Quartalen.

Die Geschäftsaussichten werden allerdings von den seit Anfang April geltenden Zöllen auf Exporte von Autos und Autoteilen in die USA nach unten gezogen: Die Exporterwartungen der Unternehmen sind im April deutlich gesunken, nachdem sie in den beiden Vormonaten jeweils kräftig gestiegen waren. Außerdem schätzen die Unternehmen ihre Wettbewerbsposition außerhalb der EU noch einmal schlechter ein als schon in den beiden vorangegangen Quartalen.

Die Unternehmen der Autoindustrie bauen zwar weiterhin Stellen ab, jedoch merklich langsamer als in den Vormonaten: Die Beschäftigungserwartungen der Unternehmen haben sich im April auf -18,7 Punkte verbessert, nachdem sie im März noch ein Langzeittief von -47,0 Punkten erreicht hatten.

“Widerlich”: Gewerkschaft der Polizei reagiert scharf auf Höckes Aussage zur AfD-Einstufung

Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem reagiert Thüringens AfD-Chef Björn Höcke mit Drohungen gegen den Verfassungsschutz – und löst empörte Reaktionen aus. Die Gewerkschaft der Polizei warnt vor gezielter Einschüchterung staatlicher Institutionen und stellt sich demonstrativ hinter die Arbeit der Behörde. 

Berlin (red) – Nach den Äußerungen führender AfD-Politiker und den Drohungen des thüringischen AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke gegen den Verfassungsschutz stellt sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) demonstrativ vor die Mitarbeiter der Behörde. GDP-Chef Jochen Kopelke sagte der “Rheinischen Post” (Montag): “Wir verurteilen die versuchte Einschüchterung und Mobilisierung gegen die Institution aufs Schärfste.”

Kopelke sagte weiter, die Arbeit des Verfassungsschutzes sei “unerlässlich für die Sicherheit und Stabilität unseres Landes”. Vor allem die Äußerungen Höckes seien aus Sicht der Gewerkschaft “widerlich”. Der Thüringer hatte gesagt, die Verfassungsschützer sollten sich eine neue Arbeit suchen. “Am Ende wird es wie immer in der Geschichte heißen: mitgehangen – mitgefangen”, so Höcke.

Die Bewertung von Extremismus sei keine willkürliche Erfindung des Verfassungsschutzes, so Kopelke weiter. Auch erfolge die Arbeit der Behörde nicht nach politischer Einflussnahme, sondern sei an Recht und Gesetz gebunden. “Das ist der AfD bewusst, verlangt sie doch ein stärkeres Einschreiten gegen Linksextremismus und islamistischen Terrorismus”, sagte Kopelke.

Leverkusen patzt gegen Freiburg – und macht Bayern zum Meister

Leverkusen rettet spät ein 2:2 in Freiburg – doch der späte Ausgleich reicht nicht: Mit dem Remis verspielt die Werkself alle Titelchancen, der FC Bayern ist damit vorzeitig Deutscher Meister. 

Freiburg/München (red) – Am 32. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der SC Freiburg zuhause gegen Bayer 04 Leverkusen mit 2:2 unentschieden gespielt und damit dem FC Bayern München zum Gewinn der Meisterschaft verholfen.

In einer ereignisarmen ersten Hälfte hatte der SC gegen ideenlose Gäste noch die beste Gelegenheit, als in der 34. Minute ein haarsträubender Wirtz-Rückpass am Ende Osterhage das Duell gegen Kovar ermöglichte und der Keeper sensationell parierte.

Als es schon mit einem folgerichtigen 0:0 in die Pause zu gehen schien schlug der Gastgeber doch noch zu: Eggestein zog in der 44. Minute aus 28 Metern einfach mal ab, Buendia fälschte leicht ab und der Torwart ließ das Leder unglücklich passieren. Nach 45 Minute lag die Schuster-Elf gegen pomadige Leverkusener damit nicht unverdient in Front.

In Hälfte zwei erhöhten die Hausherren alsbald in der 49. Minute, als Manzambi am Ende einer Kombination für Adamu ablegen wollte, jedoch Hincapie bei einer missglückten Klärungsaktion das Rund ins eigene Netz beförderte.

In der 82. Minute schöpfte Bayer 04 dann aber doch nochmal Hoffnung, als Wirtz nach Doppelpass mit Grimaldo seine Weltklasse aufblitzen ließ und über den Innenpfosten den Anschlusstreffer markierte.

In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Tah gar den Ausgleich für die Werkself, eine Tella-Flanke nickte der Verteidiger schulbuchmäßig ein. Danach aber war Schluss.

Damit ist der FC Bayern München vorzeitig Deutscher Meister, da Leverkusen als Zweiter rechnerisch nicht mehr an den Münchenern vorbeiziehen kann, Freiburg hält dagegen gerade noch Rang vier vor den aufkommenden

AfD geht juristisch gegen Verfassungsschutz vor

Nach der Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ greift die AfD zu rechtlichen Mitteln: Mit einer scharfen Abmahnung fordert sie den Verfassungsschutz zum Rückzug – sonst droht Klage. Die Behörde hatte ihre Bewertung mit verfassungsfeindlicher Ideologie innerhalb der Partei begründet.

Berlin (red) – Nach ihrer Einstufung als gesichert rechtsextremistisch hat die AfD eine Abmahnung an den Verfassungsschutz geschickt. Das teilte die Partei am Sonntag mit.

Darin wird der Verfassungsschutz vom Parteivorstand aufgefordert, sich zu verpflichten, “es zu unterlassen, die AfD als `gesichert rechtsextremistische Bestrebung` einzustufen und/oder einzuordnen und/oder zu beobachten und/oder zu behandeln und/oder zu prüfen und/oder zu führen und/oder dies öffentlich bekanntzumachen und/oder dies durch Dritte geschehen zu lassen”. Sollte die Erklärung nicht bis Montag um 8 Uhr unterzeichnet werden, werde man Klage gegen das Bundesamt einreichen, so der AfD-Bundesvorstand.

Der Verfassungsschutz hatte am Freitag die Einstufung mit “der die Menschenwürde missachtenden, extremistischen Prägung der Gesamtpartei” begründet. “Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar. Es zielt darauf ab, bestimmte Bevölkerungsgruppen von einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen, sie einer nicht verfassungskonformen Ungleichbehandlung auszusetzen und ihnen damit einen rechtlich abgewerteten Status zuzuweisen”, hieß es weiter.

Konkret betrachte die AfD zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern nicht als gleichwertige Angehörige eines durch die Partei ethnisch definierten deutschen Volkes. “Dieses ausgrenzende Volksverständnis ist Ausgangspunkt und ideologische Grundlage für eine kontinuierliche Agitation gegen bestimmte Personen oder Personengruppen, mit der diese pauschal diffamiert und verächtlich gemacht sowie irrationale Ängste und Ablehnung ihnen gegenüber geschürt werden”, so der Verfassungsschutz.

Trump 2028? – Eine dritte Amtszeit und das wahre Duell

Eine Meinung von Ayhan Güneş

Ich habe lange darüber nachgedacht, was es eigentlich bedeutet, wenn Donald Trump 2028 wirklich wieder antreten sollte.  Für mich geht es um mehr als eine Person. Es geht um zwei Systeme, zwei Vorstellungen von Amerika. Und vielleicht auch um die ehrlichste Wahl, die dieses zerrissene Land je treffen musste.

Trump 2028? – Eine dritte Amtszeit und das wahre Duell

„Das Einzige, was uns noch retten kann, ist seine Sterblichkeit“

Mit diesem drastischen Satz beschreibt Verfassungsrechtler Lawrence Lessig in einem Interview mit dem Stern die reale Möglichkeit, dass Donald Trump über einen juristischen Umweg doch noch eine dritte Amtszeit als US-Präsident anstreben könnte – etwa über das Amt des Vizepräsidenten, gefolgt vom Rücktritt des eigentlichen Präsidenten. Der Verfassungsrahmen sei dafür dehnbar genug, so der Harvard-Professor.

Diese Vorstellung ist nicht nur juristisch explosiv. Sie öffnet auch den Blick auf eine tiefere Frage:
Was, wenn Trump tatsächlich wieder antritt? Hinweise gibt es genug. Und was, wenn der politische Kampf, den Amerika seit Jahren führt, plötzlich in seiner reinsten Form sichtbar wird?

Zwei Systeme. Zwei Welten.

Doch genau darin liegt auch ein möglicher Gewinn: Es geht nicht nur um Trump. Es geht um eine grundsätzliche Entscheidung – wohin wollen die Menschen in den Vereinigten Staaten?

In der aktuellen US-Realität scheint sich alles um Trump zu drehen – sein Comeback, seine Prozesse, seine Präsenz in den Medien. Doch wer nur Trump sieht, übersieht die größere Dynamik dahinter. Denn Trump steht nicht allein – er steht für ein ganzes politisches Lager, für ein Weltbild, das längst Millionen von Anhängern mobilisiert hat. Und diesem Weltbild steht ein anderes entgegen: nicht weniger kraftvoll, nicht weniger prägend.

Auf der einen Seite steht das System Trump: nationalistisch, konfrontativ, identitätsfixiert, autoritätsnah. Auf der anderen das System Obama: internationalistisch, inklusiv, institutionstreu, sozial, auf Ausgleich bedacht.
Im Grunde ging es schon immer genau darum. Obama vs. Trump – Trump vs. Obama.

Auch wenn sich der nach wie vor beliebte Ex-Präsident Obama weitgehend aus dem aktiven politischen Geschehen zurückgezogen hat, ist sein Einfluss ungebrochen. Symbolisch ist er präsent – in Bidens Politik, in den liberalen Bewegungen, in der Vorstellung eines anderen Amerikas.

In Wahrheit erleben wir dieses Duell seit 2016. Nur nicht offen, sondern verschleiert: in Debatten über Migration, Bildung, Klima, Justiz, Medien, Demokratieverständnis. Zwei völlig verschiedene Visionen davon, was Amerika ist – und was es sein soll.

Ein dritter Antritt Trumps – wäre nicht nur ein Angriff auf demokratische Normen. Er wäre auch eine Gelegenheit. Eine Chance, dass sich ein Land entscheidet:

Für welchen Weg? Für welches Amerika und welche Zukunft?

Denn die entscheidende Frage lautet längst nicht mehr: Republikaner oder Demokraten.
Sondern: Welcher Geist soll diese Demokratie tragen?

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