Schwerer Frontalcrash im Kreis Ludwigsburg: Zwei Schwerverletzte und Streckensperrung

Sachsenheim, 26.09.2023 – Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der Landstraße 1125 bei Sachsenheim im Kreis Ludwigsburg, bei dem zwei Personen schwere Verletzungen erlitten. Gegen 14:10 Uhr geriet ein 32-jähriger Audi-Fahrer, der von Sachsenheim in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs war, aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Skoda, gelenkt von einem 70-jährigen Fahrer, der in Richtung Vaihingen an der Enz unterwegs war.

Die Wucht des Aufpralls führte zu erheblichen Schäden an beiden Fahrzeugen, die beide abgeschleppt werden mussten. Beide Fahrer erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Straße war aufgrund von Betriebsflüssigkeiten und herumliegenden Fahrzeugteilen vorübergehend gesperrt.

Die Feuerwehr war vorsorglich verständigt worden, da zunächst der Verdacht bestand, der 70-jährige Fahrer sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Dieser Verdacht bestätigte sich jedoch nicht. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit von den Behörden ermittelt.

Die Landstraße 1125 wurde im Bereich der Unfallstelle bis etwa 16:10 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Um 16:10 Uhr konnte die Sperrung in Richtung Bietigheim-Bissingen aufgehoben werden, während die Reinigungsarbeiten in Richtung Vaihingen an der Enz fortgesetzt wurden. Zum Zeitpunkt dieser Meldung, um 16:40 Uhr, dauerte die Sperrung in Richtung Vaihingen an der Enz noch an.

red

Heizkosten 2022: Steigerung um bis zu 81 Prozent belastet Haushalte

Berlin – Die Kosten fürs Heizen sind im Jahr 2022 je nach Energieträger im Durchschnitt bis zu 81 Prozent gestiegen. Das zeigt der neue “Heizspiegel”, der am Dienstag von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft Co2online veröffentlicht wurde. Der Heizspiegel wird unter anderem von vielen Sozialämtern und Jobcentern als Orientierung für die Vorauszahlungen beachtet.

Für die deutschlandweiten Vergleichswerte zum Heizen wurden über 250.000 Energierechnungen und Heizkostenabrechnungen ausgewertet. Ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus (70-m2-Wohnung) musste fürs Heizen mit Gas demnach 1.475 Euro bezahlen und damit 80 Prozent mehr als im Jahr 2021. Auch die Heizkosten für Holzpellets (+ 81 Prozent), Wärmepumpe (+ 50 Prozent) und Heizöl (+ 48 Prozent) sind deutlich gestiegen.

Fernwärme ist dagegen nur leicht teurer geworden (+ 5 Prozent). Grund für die höheren Heizkosten sind die während der Energiekrise für alle Energieträger stark gestiegenen Preise. Das deutlich wärmere Wetter im Winter und die Soforthilfe im Dezember konnten den Kostenanstieg geringfügig abmildern.

Für das laufende Jahr erwarten die Autoren leicht niedrigere Heizkosten, weil die Energiepreise wieder gesunken sind. Laut der Auswertung wird Heizen mit Gas gegenüber 2022 um 11 Prozent günstiger. Die Kosten fürs Heizen mit Holzpellets (- 17 Prozent) und Heizöl (- 19 Prozent) gehen ebenfalls zurück.

Am stärksten sinken die Kosten fürs Heizen mit Wärmepumpe (- 20 Prozent); Grund dafür ist ein wieder größeres Angebot an Wärmepumpen-Stromtarifen. Lediglich für Fernwärme werden Kunden 2023 voraussichtlich mehr bezahlen müssen (+ 10 Prozent). Trotz gesunkener Energiepreise und Preisbremsen liegen die Kosten für das laufende Jahr noch immer über dem Vorkrisen-Niveau.

90 Prozent aller Haushalte könnten nach Ansicht der Heizspiegel-Macher durch Verhaltensänderung und Modernisierung Heizenergie sparen: in einem durchschnittlichen Haushalt bis zu 1.270 Euro. Deutschlandweit wären demnach Einsparungen von 22 Milliarden Euro pro Jahr möglich.

red

Was die Polizei und Rettungskräfte im Kreis Ludwigsburg beschäftigte

Bietigheim-Bissingen: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße Die Polizei sucht dringend Zeugen für einen Verkehrsunfall, der sich am Montag, den 25. September 2023, gegen 15:30 Uhr in der Bahnhofstraße in Bissingen ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrer eines mutmaßlich grünen Peugeot befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhofsvorplatz. An der Einmündung zum Bahnhofsvorplatz soll er die für ihn geltende rote Ampel ignoriert haben und trotz Rotlicht nach rechts abgebogen sein. Ein 33-jähriger Busfahrer, der zu dieser Zeit rechts neben dem Peugeot auf der Busspur fuhr, musste aufgrund des riskanten Fahrmanövers des unbekannten Autofahrers seinen Bus stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Während des Bremsvorgangs verletzte sich ein Kind im Bus leicht, indem es sich am Vordersitz stieß. Der Fahrer des Peugeot verließ daraufhin unerlaubt die Unfallstelle. Wenn Sie sachdienliche Angaben machen können, wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen@polizei.bwl.de.

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Bietigheim-Bissingen: Motorrad gerät nach Unfall in Brand Am Montag, den 25. September 2023, gegen 16:15 Uhr, war ein 56-jähriger Motorradfahrer mit seiner BMW auf der Bissinger Straße (L 1110) von Untermberg in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. Als er in den Kreisverkehr an der Wörthbrücke einfuhr, streifte er vermutlich die Mittelinsel, was dazu führte, dass sein Motorrad ins Schlingern geriet. Der Fahrer stürzte von seinem Motorrad und wurde gegen das Brückengeländer des Fußwegs geschleudert. Das Motorrad kam auf der Fahrbahn zum Liegen und geriet unmittelbar nach dem Sturz in Brand. Ein zufällig vorbeikommender Mitarbeiter eines Rohrreinigungsunternehmens hatte mehrere hundert Liter Wasser in seinem Fahrzeug und konnte das brennende Motorrad noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen. Der Motorradfahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Das Motorrad musste abgeschleppt werden, und ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von der Feuerwehr beseitigt.

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Bietigheim-Bissingen: Unbekannter beschädigt Ampel und flüchtet – Zeugen gesucht Am Montag, den 25. September 2023, zwischen 08:50 Uhr und 08:55 Uhr, geriet ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker aus noch ungeklärten Gründen in der Heilbronner Straße in Bietigheim-Bissingen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Ampel in der Nähe der Kammgarnspinnerei. Die Ampel wurde durch den Zusammenstoß komplett umgeworfen, und der entstandene Sachschaden wird noch ermittelt. Nach dem Unfall flüchtete der unbekannte Fahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Möglicherweise handelte es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen dunklen SUV der Marke Audi. Wenn Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden Sie gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen@polizei.bwl.de zu melden.

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Korntal-Münchingen: Zeugenaufruf nach Auffahrunfall auf der L1141 bei Münchingen Am Montag, den 25. September 2023, gegen 12:45 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Fahrer eines VW Polo auf der Landesstraße 1141 in Münchingen in Richtung Stuttgart. Zwischen den Einmündungen Schöckinger Straße (K1656) und Münchinger Straße (K1704) fuhr ein bislang unbekannter BMW-Fahrer aus unbekannten Gründen zweimal auf das Heck des vor ihm fahrenden Polo auf. Anschließend überholte der BMW den Polo und setzte seine Fahrt über die Münchinger Straße nach Ditzingen fort, ohne sich um den Auffahrunfall zu kümmern. Während der Polo-Fahrer dem BMW folgte, verständigte seine Beifahrerin über ihr Handy die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den BMW schließlich im Stadtgebiet Ditzingen anhalten und den 53-jährigen Fahrer kontrollieren. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden von etwa 2.000 Euro an dem BMW und etwa 1.500 Euro am VW. Das Polizeirevier Ditzingen bittet um Hinweise von Personen, die den Vorfall beobachtet haben. Sie können sich unter der Telefonnummer 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de melden.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße Am Montag, den 25. September 2023, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich in der Bahnhofstraße in Bissingen ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei nach wie vor Zeugen sucht. Ein bislang unbekannter Fahrer eines vermutlich grünen Peugeot befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhofsvorplatz. An der Einmündung zum Bahnhofsvorplatz soll er die für ihn geltende rote Ampel missachtet und trotz Rotlicht nach rechts abgebogen sein. Ein 33-jähriger Busfahrer, der zu dieser Zeit rechts neben dem Peugeot auf der Busspur fuhr, musste aufgrund des riskanten Fahrmanövers des unbekannten Autofahrers seinen Bus stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Während des Bremsvorgangs wurde ein Kind im Bus leicht verletzt und erlitt leichte Verletzungen. Der Fahrer des grünen Peugeot setzte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle ab.

Wenn Sie sachdienliche Informationen zu diesem Vorfall haben oder Zeuge des Geschehens waren, bitten wir Sie dringend, sich an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu wenden. Sie erreichen die Polizei unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen@polizei.bwl.de.

red

Ludwigsburg-Schlösslesfeld: Stadtbibliothek findet vorübergehend neues Zuhause

Ludwigsburg – Die Stadtbibliothek Ludwigsburg öffnet erneut ihre Türen für Bücherfreunde, jedoch vorübergehend an einem neuen Standort. Während im Brahmsweg umfangreiche Renovierungs- und Umgestaltungsarbeiten stattfinden, können Bürgerinnen und Bürger die Bibliothek vorläufig in den Interimsräumlichkeiten im Erdgeschoss der Schlösslesfeldschule, Eingang Corneliusstraße 36, besuchen.

Die Stadtbibliothek in Schlösslesfeld steht nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung und folgt den gewohnten Öffnungszeiten: dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr.

Oliver Altmann, Leiter der Stadtbibliothek, zeigt sich erfreut über die Möglichkeit, die Interimsräumlichkeiten in der Schlösslesfeldschule nutzen zu können, und betont die fortlaufende Bereitstellung des Bibliotheksangebots während der Sanierungsarbeiten.

Die Bibliothek plant, bis voraussichtlich Sommer 2024 in den temporären Räumlichkeiten in Schlösslesfeld zu verbleiben, bevor sie an ihren ursprünglichen Standort im Brahmsweg zurückkehrt. Während dieser Zeit wird die Bibliothek mithilfe eines neuen Konzepts als ein offener Ort der Begegnung und als Quartierstreffpunkt weiterentwickelt. Es sind spezielle Bereiche für Kinder, Leser, Arbeitssuchende und Ratsuchende sowie ein Lesegarten vorgesehen. Digitale Zugangsmöglichkeiten werden erweitert, sodass die Bibliothek im Sinne einer “Open Library” auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten genutzt werden kann.

red

Das sind die romantischsten Städte im Land – Ludwigsburg auf Platz 6

Ludwigsburg – In einem deutschlandweiten Romantik-Ranking, erstellt von der Online-Plattform “Travelcircus,” hat Ludwigsburg einen beachtlichen sechsten Platz erreicht. Diese Position setzt die Barockstadt vor Städtegrößen wie Stuttgart (Platz 8) und Heidelberg (Platz 10) und ist somit ein bemerkenswerter Erfolg für Baden-Württemberg.

Tourismus-Chef Elmar Kunz von Tourismus & Events Ludwigsburg zeigt sich zufrieden: “Nun ist das mit Rankings so eine Sache – hier jedoch liegen handfeste Kriterien zugrunde, die vor allem die Nutzerperspektive berücksichtigen.” Er fügt hinzu: “Ganz unschuldig sind wir mit unseren Online- und vor allem Socia-Media-Aktivitäten als Visit Ludwigsburg nicht an diesem Top-Platz.”

Die Studie begann mit der Analyse des Google-Suchvolumens romantischer Keywords in allen 2.058 deutschen Städten. Daraufhin wurden die Top 100 Städte ermittelt, die das höchste Suchvolumen pro Einwohner und pro Fläche aufwiesen. Diese Städte wurden weiter nach romantischen Restaurants, Kinos und Instagram-Beiträgen bewertet. Ludwigsburg erhielt in der Travelcircus-Studie am Ende 14,22 von maximal zu erreichenden 24 Punkten.

Die Stadt punktet besonders als “Stadt der Schlösser,” da idyllische Gartenanlagen und lange Alleen in den zahlreichen Ludwigsburger Schlössern wie dem Residenzschloss, dem Seeschloss Monrepos und dem Jagd- und Lustschloss Favorite zu romantischen Spaziergängen einladen. Die jährliche Aktion des Residenzschlosses “Küss mich!” anlässlich des Valentinstags verleiht der Stadt zusätzlichen Charme und trägt zur hohen Romantikbewertung bei.

“Last but not least gehört unser Barock-Weihnachtsmarkt sicher zu den romantischsten in Deutschland,” schaut Elmar Kunz schon nach vorne. Ludwigsburg und Romantik – das scheinen zwei Seiten derselben Medaille zu sein.

Ludwigsburg hat gezeigt, dass es in der Liga der romantischen Städte ganz vorne mitspielt und sich gegen größere Konkurrenten erfolgreich behauptet. Die Stadt darf sich auf eine romantische Zukunft freuen, die Besucher und Bewohner gleichermaßen verzaubern wird.

Ach übrigens: die romantischste Stadt in Deutschland soll München sein.

red

Migration bleibt Streitpunkt: Uneinigkeit zwischen SPD und FDP

Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition um das ist Migration geht weiter. Katarina Barley, frisch gekürte Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl, hat die Wortwahl von FDP-Generalsekretär Bijan Djir Sarai beim Thema Migration kritisiert. Djir-Sarai hatte die Grünen als “Sicherheitsrisiko für das Land” bezeichnet.

Dazu sagte Barley dem “Spiegel”: “Ich war auch mal Generalsekretärin und weiß, dass es zum Job gehört, etwas krasser zu formulieren. Aber da ist die FDP deutlich über das Ziel hinausgeschossen.” Die Vizepräsidentin des Europaparlaments schloss sich der Kritik der grünen Außenministerin Annalena Baerbock an der Krisenverordnung der EU-Asylreform an.

“Die Krisenverordnung ist die Achillesverse des Asylpakets”, sagte Barley. Die Verordnung würde einem Mitgliedsland, das besonders von irregulärer Migration betroffen ist, erlauben, Flüchtlinge zurückzuweisen oder in andere EU-Staaten weiterzuleiten. “Die Gefahr der Krisenverordnung ist, dass wir am Ende denselben chaotischen Zustand herstellen, nur eben dann von EU-Recht gedeckt”, sagte die SPD-Politikerin.

“Die Gefahr der Verordnung besteht darin, dass die betroffenen Staaten sich sehr schnell darauf berufen und genau jene Mechanismen aussetzen, die wir im Asylpaket mühsam gefunden haben.” Barley empfiehlt ihrer Partei, beim Thema Migration das Gespräch mit CDU und CSU zu suchen. “Grundsätzlich ist es in Zeiten wie diesen gut, über die großen und emotionalen Fragen in einem demokratischen Konsens zu sprechen”, sagte die SPD-Politikerin.

“Die Union kann sich aber nicht auf der einen Seite staatstragend geben und auf der anderen rechtsaußen zündeln.”

red

Dringender Handlungsbedarf: Ministerpräsidenten diskutieren Flüchtlingspolitik früher

Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer wollen früher über weitere Schritte in der Flüchtlingspolitik beraten als bisher geplant. “Dieses Thema wird mit Sicherheit schon auf der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz Mitte Oktober intensiv behandelt werden”, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dem “Stern”. Bislang sollte das Thema erst bei der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. November mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgerufen werden.

Zuvor, am 12. Oktober, kommen die Ministerpräsidenten zu ihrer internen Jahrestagung zusammen, bei der Weil auch den Vorsitz der MPK formell an die hessische Landesregierung übergeben wird. Die Flüchtlingspolitik sei angesichts des Drucks auf die Kommunen nicht aufschiebbar, hieß es in Länderkreisen. Es gelte, die Beratungen mit dem Kanzler gut vorzubereiten.

Eine verlässliche Mitfinanzierung des Bundes bei den Flüchtlingskosten sei “überfällig, um die Lasten der Kommunen auf ein erträgliches Maß zu bringen”, so Weil. “Die Unterbringung und Versorgung der vielen Geflüchteten muss noch stärker als bislang als eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen angesehen werden.” Der SPD-Politiker sagte dem “Stern” weiter: “Wir brauchen eine faire Kostenverteilung in Form eines atmenden Systems.”

Einen “Schulterschluss der Rationalität und Besonnenheit” solle es auch über die Parteien hinweg geben. “Es ist irreführend und gefährlich, wenn man den Menschen vormacht, es gäbe einige wenige schnell umsetzbare Maßnahmen, um die Zahl der allwöchentlich zu uns Kommenden wesentlich zu reduzieren”, so Weil. Stationäre Kontrollen an der polnischen Grenze seien allerdings “sinnvoll”.

red

Studie enthüllt: Ältere Kunden klagen über Diskriminierung bei Bankkrediten

Berlin – Ältere Menschen sehen sich bei der Kreditvergabe durch Banken zunehmend diskriminiert. Das ergibt sich aus einer Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Dienstagausgaben) berichten. 55 Prozent der Kunden bei 100 befragten Banken bestätigten dabei die Existenz von Altersgrenzen bei der Vergabe von Konsumkrediten, 71 Prozent bestätigen dies bei Immobilienkrediten.

Bei der Vergabe von Konsum- und Immobilienkrediten liegt die Altersgrenze laut Studie im Durchschnitt bei 67 Jahren. Eine weitere Ursache für Benachteiligungen aufgrund des Alters stellen demzufolge beschleunigte Filialschließungen dar. So gaben 48 Prozent der Teilnehmenden an der Bankenumfrage an, dass Filialen geschlossen worden seien, meist im ländlichen Raum.

Vor allem für ältere Kreditnehmer sei damit der Zugang zu Beratung erschwert. Auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung würden Kreditanträge von älteren Personen zum Teil ohne individuelle Prüfungen abgelehnt. Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Ferda Ataman, sagte dem RND dazu: “Die Studie des Instituts ist ein Warnsignal, weil sie zeigt, dass ältere Menschen oft pauschal keine Kredite mehr bekommen.”

Dies könne unter anderem dazu führen, dass viele ältere Hausbesitzer, die zum Beispiel ihre Heizung erneuern müssten, ernsthafte Probleme bekämen. Banken sollten natürlich auch in Zukunft die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden prüfen können, so Ataman. “Aber pauschale Ablehnungen wegen des Alters sind falsch. Ältere Menschen brauchen die Möglichkeit, bei entsprechenden Sicherheiten Geld zu bekommen.” Sie schlug vor, das Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz zu ändern, um pauschale Ablehnungen von Krediten wegen des Alters künftig zu verhindern. Verbraucher müssten die Möglichkeit haben, dass ihre Kreditwürdigkeit individuell überprüft wird, sagte sie.

Außerdem sollten Banken in Zukunft Ablehnungen von Krediten transparenter begründen müssen.

red

FDP fordert Aufarbeitung der Corona-Folgen: Enquete-Kommission soll Licht ins Dunkel bringen

Die FDP hat ihre Forderung nach Einsetzung einer Enquete-Kommission des Bundestags zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Freiheitseinschränkungen erneuert. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, sagte dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben), die psychischen und sozialen Folgen eines solches Jahrhundertereignisses müssten angemessen aufgearbeitet werden. Vogel verwies auf Beispiele im Ausland.

So habe aktuell Australien beschlossen, eine unabhängige Kommission zur Untersuchung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einzusetzen. “Das sollten wir uns zum Vorbild nehmen”, forderte Vogel, der zugleich Vorsitzender der Deutsch-Pazifischen Parlamentariergruppe ist. “Für alle, mit Ausnahme der Kriegsgeneration, war dies vermutlich der bisher heftigste Einschnitt in ihren Leben”, so Vogel.

Viele Grundrechtseinschränkungen seien unverhältnismäßig gewesen, wie zum Beispiel der Bayerische Verwaltungsgerichtshof und das Bundesverwaltungsgericht mit Blick auf die Ausgangssperren in Bayern festgestellt hätten, sagte er. Auch in Deutschland sei eine Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie, der Maßnahmen samt ihrer Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen sowie der gesellschaftlichen Folgen nötig. Hierfür eigne sich eine Enquete-Kommission im Bundestag besonders gut.

Vogel forderte die anderen Fraktionen des Bundestags auf, dem Vorschlag der FDP endlich zu folgen. Die FDP hatte die Forderung erstmals im Frühjahr erhoben. Auch die CDU sprach sich damals für eine Enquete-Kommission aus.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigte sich offen. Seitdem ist aber nichts passiert. Um eine derartige Kommission einzusetzen, muss ein Viertel der Parlamentarier zustimmen.

Sie setzt sich aus Abgeordneten und Sachverständigen zusammen.

red

Wohnungsmangel in Deutschland: Haus & Grund verlangt mutige Reformen

Der Präsident des Eigentümerverbandes Haus & Grund, Kai Warnecke, hat nach Absage seines Verbandes zum Wohnungsgipfel seine Kritik an der Bundesregierung erneuert und einen Wechsel bei der Wohnungspolitik gefordert. “Bereits vor einem Jahr war klar, dass die Bundesregierung nicht zügig die Weichen für ein deutlich größeres Wohnungsangebot stellt”, sagte Warnecke dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben). “Eigentlich notwendige Maßnahmen haben wir der Regierung mehrfach vorgetragen”, kritisierte er.

“Sie hat sie schlicht ignoriert und hat sogar Maßnahmen ergriffen, die Vertrauen nachhaltig gestört haben – beispielsweise beim Gebäudeenergiegesetz, beim Mietrecht oder auch in der Förderpolitik.” Warnecke hatte im Vorfeld des Wohnungsgipfels seine Teilnahme abgesagt. “Unsere Gipfel-Absage soll ein weithin sichtbares Zeichen dafür sein, dass wir dringend eine andere Wohnungspolitik benötigen, die weit über das Bündnis bezahlbarer Wohnraum hinausgeht”, sagte er.

“Wir fordern Maßnahmen, die Privatpersonen wieder dazu veranlassen, für sich selbst oder für andere Menschen Wohnraum bauen und erwerben zu wollen und zu können.”

red

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