Meldungen aus Ludwigsburg und der Region: Diebstahl in Großbottwar, Unfallflucht in Eglosheim, und Fahrradunfall in Marbach am Neckar

Großbottwar: Polizei sucht Zeugen nach Diebstahl von Bargeld aus Getränkemarkt

Am Dienstag (05.09.2023) gegen 10.50 Uhr schlugen vermutlich zwei bislang unbekannte Täter in einem Getränkemarkt in der Sonnenbergstraße in Großbottwar zu. Während ein Täter, der zumindest vorgab kein Deutsch zu sprechen, die 18 Jahre alte Mitarbeiterin ablenkte und sie in den hinteren Bereich des Marktes lotste, gelang es seinem Komplizen aus der Kasse mehrere Tausend Euro zu stehlen. Im weiteren Verlauf verließ der Mann, der die Angestellte abgelenkt hatte, unter einem Vorwand den Einkaufsmarkt. Als die 18-Jährige wenige Minuten später die Kasse im Zuge eines Zahlungsvorgangs öffnete, stellte sie fest, dass alle Geldscheine fehlten. Der Täter, der ablgeenkt hatte, dürfte zwischen 40 und 50 Jahren alt sein, hat dunkle Haare, die teilweise bereits grau-meliert waren, trug ein dunkelgraues T-Shirt und eine Brille. Der zweite Täter, der das Geld entwendet haben dürfte, soll etwas kleiner und schlank gewesen sein und hatte einen schwarzen Kapuzenpullover an. Hinweise nimmt der Polizeiposten Großbottwar unter Tel. 07148 1625-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht in der Monresposstraße

Am Dienstag (05.09.2023) ereignete sich zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr eine Unfallflucht in der Monreposstraße in Eglosheim, bei der ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro entstand. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Vorbeifahren einen Citroen und machte sich anschließend aus dem Staub. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Ludwigsburg zu wenden.

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Marbach am Neckar: 79-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste ein 79 Jahre alter Mann am Dienstag (05.09.2023), nach einem Unfall kurz nach 11.00 Uhr in der Schwabstraße in Marbach am Neckar, vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein neun Jahre alter Junge wollte die Schwabstraße auf Höhe einer Verbindung zur Erdmannhäuser Straße überqueren, und schob hierbei sein eigenes Fahrrad. Im weiteren Verlauf stieß der Senior, der einen Helm trug, mit dem Fahrrad des Jungen zusammen, stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 Euro.

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Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen Ensingen und Kleinglattbach

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Mittwoch (06.09.2023) gegen 16.00 Uhr auf der Landesstraße 1006 zwischen Ensingen und Kleinglattbach ereignete. Ein 21-jähriger Lenker eines Mercedes-Vito wollte von Ensingen kommend nach links auf einen Feldweg abbiegen und musste hierzu abbremsen. Der dahinter fahrende 64 Jahre alte Fahrer eines Mercedes-LKW bemerkte dies vermutlich zu spät und fuhr auf. Der 21-Jährige und sein 20 Jahre alter Beifahrer erlitten Verletzungen und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die L 1106 bis kurz nach 17.00 Uhr voll gesperrt werden.

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Vaihingen an der Enz: PKW-Fenster eingeschlagen

Nachdem ein noch unbekannter Täter zwischen Dienstag (05.09.2023) 19.00 Uhr und Mittwoch (06.09.2023) 08.00 Uhr in der Enzgasse in Vaihingen an der Enz sein Unwesen trieb, sucht die Polizei noch Zeugen. Der Unbekannte schlug das hintere Fenster der Beifahrerseite eines dort abgestellten Volvo ein und machte sich anschließend davon. Vermutlich wurde nichts aus dem PKW gestohlen. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen.

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Vaihingen an der Enz: Räder eines Mercedes gestohlen

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Diebstahl geben können, den noch unbekannte Täter zwischen Dienstag (05.09.2023) 12.30 Uhr und Mittwoch (06.09.2023) 09.00 Uhr im Bahnhofs-Parkhaus in Vaihingen an der Enz verübten. Die Täter bockten einen Mercedes, Typ GLE auf Steine auf und demontierten anschließend alle vier Reifen samt Felgen. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Am PKW entstand vermutlich kein Sachschaden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Krankenkassen warnen vor Rekorddefizit: Sorgen um steigende Beiträge

Das sich für das kommende Jahr abzeichnende Milliarden-Defizit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) alarmiert Kassen und Arbeitgeber gleichermaßen. Der Fehlbetrag könne sich “eher am oberen als am unteren Ende der befürchteten Skala bewegen”, sagte die Vorständin des Dachverbands der Betriebskrankenkassen (BKK), Anne Klemm, dem “Handelsblatt”. Verantwortlich könnten unter anderem mögliche Kosten für Reformen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sein, etwa für die Notfallversorgung und Kliniken.

Bislang gehen die Krankenkassen von einer Lücke zwischen 3,5 und sieben Milliarden Euro im Jahr 2024 aus. “Ich befürchte, dass wir dann eher bei sieben Milliarden Euro herauskommen werden”, sagte Klemm. Zudem gebe es “durch die Konjunktur und steigende Arbeitslosigkeiten große Risiken für die Einnahmen” der Kassen, warnte sie.

Ohne politische Maßnahmen müsste der durchschnittliche Zusatzbeitrag 2024 dann um 0,4 Prozentpunkte steigen. Das zeigt auch aus einer BKK-Analyse hervor, über die das “Handelsblatt” berichtet und das vorläufige und noch unveröffentlichte Finanzergebnis der GKV für das zweite Quartal 2023 enthält: Für Versicherte und deren Arbeitgeber würde dies eine Mehrbelastung von jeweils mehr als drei Milliarden Euro bedeuten. Die steigenden Beiträge nannte Klemm eine “Bankrotterklärung der Bundesregierung”.

Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Andrew Ullmann, rief Minister Lauterbach angesichts der steigenden Beiträge zu Reformen auf: “Jedwede Beitragserhöhungen sind kein Beitrag zu einer nachhaltigen Finanzierung”, sagte er dem “Handelsblatt” “Ich erwarte, dass wir nach langem Warten einen konstruktiven Vorschlag des Ministers bekommen.” Auch die Wirtschaft blickt zunehmend fassungslos auf die steigenden Sozialabgaben. “Der angekündigte weitere Anstieg des Zusatzbeitrags ist die traurige Konsequenz des fehlenden Willens des Gesundheitsministeriums, die gesetzliche Krankenversicherung zu reformieren und damit die Spirale ständig steigender Beitragssätze zu stoppen”, sagte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger dem “Handelsblatt”.

red

Rückblick auf den Bietigheimer Pferdemarkt: So sieht die Bilanz der Polizei aus

Bietigheim-Bissingen – Der Pferdemarkt 2023 in Bietigheim-Bissingen ist Geschichte, und die Stimmung war so gut wie das Wetter, das die Besucher während des Festwochenendes verwöhnt hat. Volker Kehl, Leiter des örtlichen Polizeireviers, zieht eine erfreuliche Bilanz und betont die starke Partnerschaft zwischen der Polizei, der Stadt und allen, die für die Sicherheit gesorgt haben.

Über die fünf Festtage hinweg war Bietigheim-Bissingen der Ort, an dem Pferdeliebhaber, Schausteller, und alle, die das fröhliche Treiben genießen wollten, zusammenkamen. Aber wie steht es um die Sicherheit auf solch einem Großereignis? Die Zahlen sprechen für sich, und sie sind ein Zeichen dafür, dass der Geist des Pferdemarkts weitgehend störungsfrei und friedlich war.

Unter den festgestellten Straftaten gab es 11 Körperverletzungsdelikte, was im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang darstellt (Vorjahr 12). Ein Fall von Sachbeschädigung wurde gemeldet, ebenso wie 6 Diebstähle. Überraschenderweise gab es sogar 2 Anzeigen wegen Beleidigung, wobei eine davon gegen die Polizeibeamten gerichtet war. Neben diesen Vorfällen verzeichneten die Behörden 5 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 1 Staatsschutzdelikt und 2 Trunkenheitsfahrten.

red

Vorfall am Bahnhof Ludwigsburg: Mann dreht durch und attackiert Einsatzkräfte

Ludwigsburg, 05. September 2023 – Am Dienstag gegen 12:30 Uhr wurde die Polizei zum Bahnhof Ludwigsburg gerufen, um einen Vorfall zu bewältigen, bei dem ein 45 Jahre alter Mann offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand Widerstand leistete.

Die Polizeibeamten wurden alarmiert, nachdem der Mann Berichten zufolge ziellos im Bahnhofsgebäude umhergelaufen war und auf sämtliche Kontaktversuche nicht reagierte. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst versuchten die Einsatzkräfte, den Mann aus dem Bahnhofsgebäude zu bringen und ihn auf eine Trage des Rettungswagens zu legen. Dabei setzte der Mann erheblichen Widerstand gegen die Anweisungen und versuchte, sich loszureißen. Er griff die Einsatzkräfte an, indem er schlug, trat, spuckte und biss.

Mit erheblichem Kraftaufwand gelang es den Beamten schließlich, dem 45-Jährigen Handschließen anzulegen. Nachfolgend wurde er vom Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt.

Die genauen Umstände und Hintergründe des Vorfalls werden von den Behörden weiterhin untersucht.

red

Schwerer Verkehrsunfall im Kreisverkehr: Auto-Fahrer übersieht Biker

Schwieberdingen – Am Dienstag, den 5. September 2023, gegen 18:25 Uhr, ereignete sich in Schwieberdingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der Unfall geschah in der Stettiner Straße, als der 31-Jährige einen Kreisverkehr befuhr und mit dem BMW einer 55-jährigen Frau kollidierte, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Die BMW-Fahrerin beabsichtigte, vom Einmündungsbereich der Breslauer Straße in den Kreisverkehr einzufahren. Dabei kam es zur Kollision mit dem herannahenden Motorradfahrer, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Durch den Zusammenstoß kippte das Motorrad zur Seite und rutschte etwa sechs Meter über den Asphalt, wobei der 31-Jährige stürzte.

Beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und waren nicht mehr fahrtüchtig. Der Gesamtschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.

Der Rettungsdienst traf rasch am Unfallort ein und brachte den schwer verletzten Motorradfahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus

red

Am 17. September ist die Fahrt mit Bus und Bahn im Nahverkehr Stuttgart kostenlos

Stuttgart/Ludwigsburg – Wer am 17. September in der Zone 1 – dazu gehört neben Stuttgart auch Fellbach und Korntal-Münchingen – unterwegs ist, braucht in Regionalbahn, S-Bahn, Stadtbahn, Zacke, Standseilbahn und Busse nichts zu bezahlen: Kostenloser ÖPNV in Stuttgart

Am 17. September 2023 haben Pendler und Entdecker in Stuttgart, Fellbach und Korntal-Münchingen einen besonderen Grund zur Freude. An diesem Tag konnten Reisende in Regionalbahnen, S-Bahnen, Stadtbahnen, Zahnradbahnen, Standseilbahnen und Bussen kostenfrei fahren.

Die großzügige Aktion erstreckte sich auf die Zone 1, zu der neben Stuttgart selbst auch die Städte Fellbach und Korntal-Münchingen gehörten. Das bedeutete, dass Fahrgäste, die in dieser Zone unterwegs waren, keine Ticketgebühren entrichten mussten.

Selbst Reisende aus den umliegenden Regionen, die normalerweise ein Einzelticket für zwei Zonen benötigten, um nach Stuttgart zu gelangen (z. B. von Esslingen, Ludwigsburg oder Waiblingen), konnten von dieser großartigen Initiative profitieren. An diesem besonderen Tag reichte ein Ticket für eine Zone aus.

Das Hauptziel dieser Aktion war es, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu fördern und die Menschen dazu zu ermutigen, mit Bus und Bahn in die Innenstadt von Stuttgart zu fahren. Egal, ob zum Einkaufen, Bummeln oder für andere Aktivitäten – dieser Tag bot eine ideale Gelegenheit, die Vorzüge des öffentlichen Nahverkehrs kennenzulernen.

Der Gemeinderat von Stuttgart hatte insgesamt drei solcher kostenfreien Nahverkehrstage genehmigt, wobei der nächste für dieses Jahr am 4. November anlässlich der langen Einkaufsnacht geplant ist. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die umweltfreundliche Mobilität in der Region zu fördern und den öffentlichen Nahverkehr als attraktive Option für die tägliche Fortbewegung hervorzuheben.

Der VVS ist bei der Mobilitätswoche mit Infostand vor Ort – Busbemalung für Kinder

Die Freifahrt ist die Topaktion der Landeshauptstadt im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September. Parallel dazu feiert Deutschland das umweltfreundliche Verkehrsmittel Bahn mit dem „Tag der Schiene”. Vom 15. bis zum 17. September gibt es viele Events wie Sonderfahrten, Ausstellungen und auch kostenlosen Eintritt ins Straßenbahnmuseum in Bad Cannstatt.

Alle Veranstaltungen und weiterführende Links finden Interessierte auf vvs.de/freifahrt-stuttgart

red

Deutschlands Stromproduktion sinkt deutlich: Importe steigen – Exportüberschuss schrumpft

Im ersten Halbjahr 2023 sind in Deutschland 233,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist worden. Das waren 11,4 Prozent weniger Strom als im ersten Halbjahr 2022, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch mit. Aufgrund deutlich gestiegener Importe (+30,8 Prozent) und gesunkener Exporte (-18,1 Prozent) sank die insgesamt im Netz verfügbare Strommenge allerdings nur um 6,9 Prozent und damit schwächer als die inländische Stromerzeugung.

Dennoch überstiegen die deutschen Stromexporte (32,6 Milliarden Kilowattstunden) auch im ersten Halbjahr 2023 die Stromimporte (30,6 Milliarden Kilowattstunden). Gründe für den Rückgang der insgesamt verfügbaren Strommenge waren Einsparbemühungen wegen hoher Energiepreise und eine konjunkturelle Abschwächung, insbesondere in den energieintensiven Industriezweigen. Der im Vergleich zur insgesamt verfügbaren Strommenge stärkere Rückgang inländischen Stromerzeugung hängt zudem mit der Abschaltung der letzten drei deutschen Kernkraftwerke zum 15. April 2023 zusammen: Der Wegfall der Kernenergie wurde vor allem durch vermehrte Stromimporte ausgeglichen, während die Stromerzeugung aus Kohle deutlich sank.

Der im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland erzeugte und in das Netz eingespeiste Strom stammte trotz eines Rückgangs um 2,2 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 mit 53,4 Prozent mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen (erstes Halbjahr 2022: 48,4 Prozent), so die Statistiker. Die Einspeisung von Strom aus konventionellen Energieträgern sank um 19,9 Prozent auf einen Anteil von 46,6 Prozent (erstes Halbjahr 2022: 51,6 Prozent). Die Stromerzeugung aus Windkraft ging gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 um 1,2 Prozent zurück.

Wegen der insgesamt geringeren Stromerzeugung stieg der Anteil der Windenergie am inländisch erzeugten Strom dennoch von 25,6 Prozent auf 28,6 Prozent im ersten Halbjahr 2023. Damit war die Windkraft der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung. Die Stromeinspeisung aus Photovoltaik sank um 5,9 Prozent, ihr Anteil an der gesamten Einspeisung stieg jedoch auf 11,9 Prozent (erstes Halbjahr 2022: 11,2 Prozent). Der Rückgang der Einspeisung aus Photovoltaik erklärt sich vor allem damit, dass diese im ersten Quartal 2022 aufgrund ungewöhnlich vieler Sonnenstunden sehr hoch gewesen war.

Die in Kohlekraftwerken erzeugte Strommenge ging im ersten Halbjahr 2023 um 23,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf einen Anteil von 27,1 Prozent an der gesamten Stromerzeugung zurück. Damit war der Anteil von Kohlestrom wieder niedriger als der Anteil des Stroms aus Windkraft, nachdem Kohle im ersten Halbjahr 2022 mit einem Anteil von 31,3 Prozent noch der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung gewesen war. Die Stromerzeugung aus Erdgas stieg dagegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent auf einen Anteil von 13,9 Prozent an der Stromerzeugung (erstes Halbjahr 2022: 11,9 Prozent).

Strom aus Kernenergie machte aufgrund der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke zum 15. April 2023 nur noch 2,9 Prozent der inländischen Stromerzeugung aus (erstes Halbjahr 2022: 6,0 Prozent). Bis zur Abschaltung speisten diese Kraftwerke noch 9,1 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz ein – das waren 57,5 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022, als die drei Kernkraftwerke noch über das gesamte Halbjahr in Betrieb waren. Die nach Deutschland importierte Strommenge stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 7,2 Milliarden auf 30,6 Milliarden Kilowattstunden (+30,8 Prozent), wie das Bundesamt weiter mitteilte.

Demgegenüber sank die exportierte Strommenge um 7,3 Milliarden auf 32,6 Milliarden Kilowattstunden (-18,1 Prozent). Damit verringerte sich der deutsche Exportüberschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich von 16,5 Milliarden auf 2,0 Milliarden Kilowattstunden. Betrachtet man nur das zweite Quartal 2023, in dem die Kernkraftwerke bis zum Abschalten am 15. April 2023 nur noch 1,0 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugten, wurde mit 18,5 Milliarden Kilowattstunden deutlich mehr Strom importiert als exportiert (11,4 Milliarden Kilowattstunden).

Dieser Importüberschuss von 7,1 Milliarden Kilowattstunden entspricht etwa der Strommenge, die im zweiten Quartal 2022 noch von den drei Kernkraftwerken eingespeist worden war (7,3 Milliarden Kilowattstunden). Die meisten Stromimporte kamen im ersten Halbjahr 2023 mit 4,7 Milliarden Kilowattstunden aus den Niederlanden (+37,6 Prozent zum ersten Halbjahr 2022). Den stärksten Anstieg bei den Importen verzeichnete Frankreich.

Von dort wurden 4,4 Milliarden Kilowattstunden Strom importiert (+147,8 Prozent), nachdem die Stromimporte aus Frankreich im ersten Halbjahr 2022 nach Problemen in den dortigen Kernkraftwerken deutlich zurückgegangen waren (-58,9 Prozent zum ersten Halbjahr 2021). Damals waren die Stromexporte nach Frankreich höher als die Stromimporte aus Frankreich nach Deutschland.

red

Apotheker kritisieren Impfstoffauswahl: Nur Biontech wird vom Bund bezahlt

Berlin – Der Apothekerverband Nordrhein kritisiert, dass der Bund in der neuen Impfkampagne gegen Corona nur noch den Impfstoff von Biontech, nicht aber mehr den von Moderna oder anderen Herstellern bezahle. “Verantwortlich sind offensichtlich Verträge der EU mit Biontech/Pfizer, die Deutschland verpflichten, in diesem Jahr 17,5 Millionen und in den zwei Folgejahren je 15 Millionen Impfdosen in Mehrfachdosenbehältern abzunehmen. Nur dieser Impfstoff wird vom Bund bezahlt”, sagte Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, der “Rheinischen Post” (Mittwochausgaben).

“Die fehlende Wahlmöglichkeit bei den Corona-Impfstoffen wird zu Diskussionen in Apotheken und Arztpraxen führen. Das kostet Zeit und fördert nicht die Impfbereitschaft.” Eine hohe Impfquote sei wünschenswert, denn weitere Mutationen seien zu erwarten, so Preis weiter.

Dabei will Moderna sogar Einzeldosen liefern, die sich Ärzte wünschen. “Wir werden unseren aktualisierten Covid-19-Impfstoff – vorbehaltlich seiner Zulassung – rechtzeitig zur hiesigen Impfsaison in Deutschland als Einzeldosis-Durchstechfläschchen zur Verfügung stellen”, sagte eine Sprecherin von Moderna der Zeitung. Branchenkreise bestätigen das Biontech-Privileg: “Es ist Moderna und anderen Anbietern faktisch nicht mehr möglich, ihre angepassten Covid-19-Impfstoffe bis Ende 2027 über das reguläre Versorgungssystem anzubieten”, sagte ein Branchenkenner der “Rheinischen Post”.

Dies schließe Patienten vom Zugang zu Impfstoffen von Herstellern ohne zentralen Beschaffungsvertrag aus – es sei denn, sie zahlen den Impfstoff selbst.

red

Umfrage zeigt: Freie Wähler legen zu, CSU und Grüne verlieren

Viereinhalb Wochen vor der Landtagswahl gewinnen die Freien Wähler in der Wählergunst deutlich hinzu. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa, über de die “Bild” (Mittwochausgabe) berichtet. Danach würden aktuell 15 Prozent der Wahlberechtigten die Freien Wähler wählen.

Das sind vier Punkte mehr als Ende Juli. Die CSU von Ministerpräsident Markus Söder verliert einen Prozentpunkte und kommt damit aktuell auf 37 Prozent (-1). Auch die Grünen verlieren einen Prozentpunkt: Sie erreichen 14 Prozent und sind damit so stark wie die AfD. Zwei Prozentpunkte runter geht es für die SPD.

Die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz kommt im Freistaat aktuell auf neun Prozent. Die FDP wäre mit vier Prozent (-1) aktuell nicht mehr im Landtag vertreten. Insa befragte für die Erhebung von 1. bis 5. September insgesamt 1.000 Wahlberechtigte in Bayern.

red

Grünen-Chef Habeck: AfD-Aufstieg hat nichts mit uns zu tun

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat der Aussage widersprochen, die Grünen seien mitverantwortlich für den Aufstieg der AfD. Seine Partei betreibe eine Politik der Mitte, sagte er der Sendung “RTL Direkt” und sprach von “einer politischen Verwirrung, die gar nichts mit den Grünen zu tun hat”. “Ein großer Teil der Sachen, die wir diskutieren, sind Klimaschutz und Veränderungen. Da ist meine Partei unmittelbar daran beteiligt und wird auch als Hauptakteur wahrgenommen.”

Dies spreche dafür, “dass wir im Zentrum der Gesellschaft stehen”, so Habeck. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL hatten 59 Prozent der Befragten der Aussage zugestimmt, dass die Grünen mit ihrer Politik in der Bundesregierung eine Mitschuld am Erstarken der AfD haben. Aus Sicht von Habeck liegen die Gründe woanders: “Das, was uns bedrückt, wird ausgelagert an den Rand. Weil das bedeutet, dass wir die Mitte verlieren”, erklärte der Vizekanzler. “Dieses Bild – da die AfD und die Grünen der Gegenpol – ist völlig falsch.” Vielmehr handele es sich hierbei um eine Strategie, “um nicht die unangenehm schwierigen Debatten führen zu müssen”, so Habeck weiter.

red

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