Fahrer meldet Unfallflucht bei Murr – und verliert selbst den Führerschein

Ein 36-jähriger Autofahrer meldet einen Unfall mit Fahrerflucht – doch die Polizei entdeckt bei der Unfallaufnahme: Der Mann stand selbst unter erheblichem Alkoholeinfluss. Nun wird in zwei Richtungen ermittelt. Wer Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich zu melden.

Murr – Nach einem mutmaßlichen Überholunfall auf der Bundesstraße 328 am Mittwochabend (23. April 2025) sucht das Polizeirevier Marbach am Neckar dringend Zeugen – und möglicherweise einen weiteren beteiligten Fahrzeuglenker.

Ein 36-jähriger Opel-Fahrer war gegen 20:25 Uhr von Backnang in Richtung Großbottwar unterwegs, als er nach eigenen Angaben von einem bislang unbekannten Fahrzeug überholt und dabei gestreift wurde. Der Unfallverursacher soll mit einem dunklen Fahrzeug seine Fahrt fortgesetzt haben, ohne anzuhalten.

Während der 36-Jährige die Polizei verständigte, ergaben sich bei der Unfallaufnahme Hinweise auf eine mögliche Alkoholisierung. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann hatte rund 1,3 Promille – sein Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt, eine Blutprobe wurde entnommen.

Nun bittet die Polizei um Hinweise: Wer den Vorfall beobachtet hat oder Angaben zum flüchtigen dunklen Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach zu melden.

red

„Der Kaiser in Washington“ – Nobelpreisträger kritisiert Trumps Handelspolitik

Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hält China für den Gewinner des Handelskonflikts mit den USA. Während Peking wirtschaftlich umsteuere und strategisch agiere, sei Washington unter Trump zunehmend isoliert. Für Deutschland rät der Ökonom zur nüchternen Analyse von Trumps Schwächen – und dazu, diese politisch zu nutzen.

New York (red) – Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz ist überzeugt, dass Donald Trump im Handelskrieg gegen China das Nachsehen haben wird. “China ist das einzige Land, das nicht zurückgewichen ist und keinen Deal mit Trump forciert”, sagte Stiglitz dem “Stern”. “Der Kaiser in Washington fordert von der ganzen Welt Unterwürfigkeit, aber China ist dazu nicht bereit.”

Dem Wirtschaftsprofessor von der Columbia University zufolge ist China zu der Einschätzung gelangt, dass es die Karten in der Hand hält. “Wenn die Vereinigten Staaten weniger deutsche und chinesische Waren kauften, bekämen sie ein Nachschubproblem und höhere Inflation. China ist im Übergang von einer exportorientierten Wirtschaft hin zu einem von der Binnennachfrage getriebenen Wirtschaftsmodell”, sagte Stiglitz.

Auf die Frage, ob China den Handelskrieg gegen die USA gewinnen werde, antwortete der frühere Berater von Bill Clinton: “Ich denke schon. Während China wirtschaftlich gut aufgestellt ist, schwächeln die USA. Die Chinesen wollen international zu dem zuverlässigen Handelspartner schlechthin werden.”

Für den wohl künftigen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Stiglitz einen Rat. “Er sollte versuchen, Trumps Obsessionen und Fehlannahmen für sich zu nutzen. China hat das in der ersten Amtszeit gut gemacht, als es Sojabohnen aus den USA statt aus Brasilien kaufte”, erklärte der Ökonom. “China kostete das wenig, aber symbolisch war das für Trump wichtig. Man muss sich fragen, was einen selbst nicht viel kostet, aber für ihn einen hohen Wert hat.”

CDU kündigt Entlastungen für Unternehmen und Ehrenamt an

Die geplante schwarz-rote Bundesregierung kündigt umfassende Entlastungen für Unternehmen, Vereine und Ehrenamtliche an. Dokumentationspflichten sollen sinken, Meldeauflagen vereinfacht werden. Doch während die CDU von einem “Top-down”-Ansatz spricht, mahnen die Grünen, dass Umwelt- und Sozialstandards nicht unter die Räder kommen dürfen. 

Berlin (red) – Die geplante schwarz-rote Bundesregierung wird nach Angaben des CDU-Rechtsexperten Günter Krings im Zuge des vereinbarten Bürokratieabbaus bis Ende des Jahres Unternehmen, Sportvereine und das Ehrenamt deutlich entlasten. “Mit unserem Sofortprogramm für den Bürokratierückbau setzen wir genau dort an, wo der Regelungsdschungel besonders dicht ist: bei kleinen und mittleren Unternehmen, im Ehrenamt und im Alltag der Menschen”, sagte Krings dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).

25 Prozent der Dokumentationspflichten für Unternehmen würden entfallen. “Diese klare Vorgabe werden wir nach einem verbindlichen “Top-down”-Ansatz quer durch alle Ministerien umsetzen”, so Krings. “Wir wollen stichprobenartige statt lückenloser Kontrollen, weil wir nicht mehr misstrauisch auf Bürger und Unternehmer blicken, sondern ihnen erst einmal vertrauen.”

Wer einen Sportverein leite, ein Fest organisiere oder sich im sozialen Bereich engagiere, solle nicht mehr durch Formulare und Vorschriften abgeschreckt werden. Meldepflichten würden vereinfacht, überholte Formvorgaben abgeschafft und für jede neue Regelung zwei alte Vorschriften gestrichen. “Für jeden neuen Euro an Bürokratiekosten fallen mindestens zwei Euro Belastung an anderer Stelle weg”, versprach Krings.

Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch sagte dem RND, Bürokratieabbau habe die volle Unterstützung seiner Partei. Aber: “Wir werden Schwarz-Rot daran messen, dass sie Bürokratie abbauen, ohne dabei die Axt an Umwelt- und Sozialstandards zu legen.” Berichtspflichten abzubauen, bedeute mehr Verantwortung in den Unternehmen, Stichproben und Strafen bei Verstößen, so Audretsch. “Die neue Koalition wird konkrete Vorschläge vorlegen müssen, um zu untermauern, dass die Worte im Koalitionsvertrag mehr sind als Schaumschlägerei.”

Impfaktion am Samstag auf dem Marktplatz: Was Ludwigsburg jetzt anbietet

Ludwigsburg. Anlässlich der Europäischen Impfwoche (EIW) bietet das Landratsamt-Gesundheitsdezernat Ludwigsburg am Samstag, 26. April 2025, von 10 bis 13 Uhr eine öffentliche Impfaktion auf dem Ludwigsburger Marktplatz an. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre Impfausweise überprüfen und sich reisemedizinisch beraten zu lassen – passend zur anstehenden Urlaubssaison.

Vor Ort stehen Dr. Stephan Döring, Dr. Uschi Traub und Jana Goeppentin vom Gesundheitsdezernat für alle Fragen rund um Impfschutz und Reisegesundheit zur Verfügung. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf der Poliomyelitis (Kinderlähmung), einer potenziell lebensbedrohlichen, aber durch Impfung vermeidbaren Krankheit.

Mit einem Würfelspiel können Besucherinnen und Besucher ihr Wissen rund um das Thema Polio testen und kleinere Preise gewinnen. Von 10 bis 11 Uhr informiert Prof. Dr. Andrea Wechsler, Mitglied im Europäischen Parlament, über die Impfziele der Europäischen Union. Zudem haben Interessierte Gelegenheit, sich mit Jutta Grolik vom „Regionalverband Polio e.V.“ auszutauschen – sie ist selbst von Polio betroffen.

Alle Angebote sind kostenlos. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, ihre Impfausweise und Reisepläne mitzubringen.

Europäische Impfwoche 2025: „Impfungen für alle sind menschlich möglich“

Die Europäische Impfwoche findet seit 2005 jährlich statt und wird von der WHO-Region Europa koordiniert, in diesem Jahr vom 27. April bis 3. Mai. Ziel ist es, auf die Bedeutung von Impfmaßnahmen für die Prävention von Krankheiten und den Schutz von Menschenleben in der Bevölkerung, bei Medien, bei Fachpersonal und bei Entscheidungsträgern aufmerksam zu machen.

In diesem Jahr wird die EIW auf die dringende Notwendigkeit hinweisen, eine hohe und gleichmäßige Durchimpfung in allen Gemeinschaften zu erreichen, um Ausbrüche dieser Krankheiten jetzt und in Zukunft zu verhindern. Das Motto lautet: „Impfungen für alle sind menschlich möglich“. Das Motto ist „Prevent. Protect. Immunize.“ (Verhindern. Schützen. Immunisieren.). Vergangene Ereignisse in Baden-Württemberg, wie das Auftreten von Diphtherie-Fällen oder der Nachweis von Polio-Viren im Abwasser, verdeutlichen, wie wichtig ein möglichst vollständiger Impfschutz ist.

red

Vandalismus und Einbrüche: Polizei ermittelt in mehreren Fällen im Kreis Ludwigsburg

Gemmrigheim: Vandalismus an Schule und Tennisverein

Einen Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 2.500 Euro hinterließen noch unbekannte Täter zwischen Donnerstag (17.04.2025) und Dienstag (22.04.2025) in Gemmrigheim. Die Unbekannte beschädigten unter anderem eine Holztür sowie Durchsagenlautsprecher einer Schule in der Bergstraße und rissen Kabel aus den Wänden. Zudem beschmierten eine Glasscheibe mit Farbe.

Ebenfalls noch unbekannte Täter rissen im selben Zeitraum den Zaun eines nahegelegenen Tennisvereins ein und beschädigten einen der Sandplätze.

Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07143 891060 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Korntal-Münchingen: Einbruch in der Hölderlinstraße

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag (22.04.2025) zwischen 15.00 Uhr und 18.15 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Hölderlinstraße in Korntal-Münchingen. Nachdem die Täter sämtliche Wohnräume durchsucht hatten, ergriffen sie mutmaßlich ohne Beute gemacht zu haben die Flucht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Kornwestheim-Pattonville: Einbruch in Sporthalle

Noch unbekannte Täter trieben zwischen Donnerstag (17.04.2025), 10.30 Uhr und Samstag (19.04.2025), 11.00 Uhr in Kornwestheim-Pattonville ihr Unwesen. Die Unbekannten verschafften sich widerrechtlich Zutritt in eine Sporthalle in der John-F.-Kennedy-Allee und entwendeten eine Lautsprecheranlage im Wert von etwa 450 Euro. Der Versuch, in die Geschäftsstelle des ansässigen Sportvereins einzubrechen, misslang. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 300 Euro belaufen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

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red

Drama in Untertürkheim: 19-Jähirge stirbt nach Drogenkonsum – Kripo ermittelt wegen unterlassener Hilfeleistung

Stuttgart – Eine 19-jährige Frau ist am Sonntagabend (20. April) im Stadtteil Untertürkheim tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Polizei wurde ihre Leiche in einem Gebüsch nahe der Augsburger Straße entdeckt. Der Fall steht im Zusammenhang mit dem Konsum bislang unbekannter Drogen – die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts unterlassener Hilfeleistung.

Ein 19-jähriger Mann aus Aurich hatte die Polizei informiert. Er schilderte, dass er am Freitagabend gemeinsam mit der Verstorbenen sowie einem befreundeten Paar unbekannte Substanzen konsumiert habe. Als sich der Zustand der jungen Frau zunehmend verschlechterte, hätten die Begleiter jedoch keine Hilfe gerufen. Die genauen Umstände, wie und wann die 19-Jährige verstarb, sind derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat eine Obduktion angeordnet, um die genaue Todesursache zu klären. Die Polizei prüft auch, ob gegen die drei Begleiter strafrechtliche Konsequenzen drohen.

red

Erdbebenserie erschüttert Millionenmetropole – Panik in Istanbul

Ein starkes Erdbeben hat am Mittwochmittag die Westtürkei erschüttert – die Metropole Istanbul war besonders betroffen. Gebäude wankten, Menschen flüchteten auf die Straßen. Auch wenn bislang keine schweren Schäden bekannt sind, wächst die Angst vor dem lange befürchteten Megabeben.

Istanbul – Die Erde bebte – und mit ihr eine ganze Millionenstadt: Am heutigen Mittwoch (23.04.25) hat eine Serie starker Erdbeben die Westtürkei erschüttert. Besonders betroffen: die Metropole Istanbul. Das stärkste Beben erreichte nach Angaben des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) in Potsdam um 11.49 Uhr eine Stärke von 6,2. Es folgte ein weiteres Beben mit einer Stärke von 5,2 nur 13 Minuten später.

In Istanbul gerieten Gebäude ins Wanken, Menschen rannten aus Wohnungen und Büros ins Freie. Erste Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken zeigen verängstigte Passanten, hektische Szenen auf Straßen und Plätzen. Berichte über Verletzte oder größere Schäden lagen am Nachmittag noch nicht vor – dennoch war die Anspannung mit Händen zu greifen.

Die Epizentren lagen laut dem türkischen Katastrophendienst AFAD im Marmarameer – direkt vor den Toren Istanbuls. Eine Region, die schon lange als Hochrisikozone gilt. Experten warnen seit Jahren: Ein sogenanntes „Mega-Beben“ mit einer Stärke von 7 oder mehr ist in der Region überfällig. Laut dem türkischen Städtebauminister Murat Kurum gelten 1,5 Millionen Gebäude in der Metropole mit ihren über 16 Millionen Einwohnern als akut gefährdet.

Innenminister Ali Yerlikaya und Präsident Recep Tayyip Erdoğan zeigten sich am Mittag in ersten Stellungnahmen besorgt. „Alle Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft“, hieß es. Der Gouverneur von Istanbul warnte die Bevölkerung eindringlich davor, beschädigte Gebäude zu betreten oder unnötige Autofahrten zu unternehmen.

Noch sind die Schäden nicht abschätzbar – doch die Angst vor dem großen Beben ist in Istanbul mit voller Wucht zurückgekehrt.

red

Mega-Dämpfer für Elon Musk – Tesla-Auslieferungen und Gewinn brechen ein

Tesla meldet den größten Umsatzrückgang seiner Geschichte. Im ersten Quartal 2025 bricht der Gewinn um satte 71 % ein – 50.000 Fahrzeuge weniger ausgeliefert als im Vorjahr. Trotz aller Warnzeichen reagieren Anleger erstaunlich ruhig. Was steckt hinter der Tesla-Talfahrt?

New York (red) – Der Gewinn von Tesla ist im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 71 Prozent gesunken. Das geht aus Geschäftszahlen des Unternehmens hervor, die am Dienstag nach dem offiziellen Börsenschluss verkündet wurden. Der Umsatz ging um 9 Prozent zurück, darunter der Umsatz im Automobilbereich um 20 Prozent – alles stärker als von den wichtigsten Analysten erwartet.

Obwohl Tesla weniger von Zöllen betroffen ist als die meisten anderen Automobilhersteller, erklärte das Unternehmen, dass es seine Prognose aufgrund der aktuellen Handelsstreitigkeiten anpassen müsse. “Es ist schwierig, die Auswirkungen der veränderten globalen Handelspolitik auf die Automobil- und Energieversorgungsketten, unsere Kostenstruktur und die Nachfrage nach langlebigen Gütern und damit verbundenen Dienstleistungen abzuschätzen”, erklärte das Unternehmen am Dienstag.

Im nachbörslichen Handel wurden die Zahlen dennoch gefasst aufgenommen. Ein kräftiger vorbörslicher Kurseinbruch der Tesla-Aktie war im Laufe des Tages fast ausgeglichen worden, nach Bekanntgabe der Zahlen notierten die Papiere dann zunächst kaum verändert.

Denn Tesla hatte seine Investoren bereits Anfang April vorgewarnt, dass das Unternehmen im ersten Quartal den größten Umsatzrückgang seiner Geschichte erlitten und im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres 50.000 Fahrzeuge weniger ausgeliefert habe.

 

Steuereinnahmen steigen im März kräftig – Bund nimmt elf Prozent mehr ein als im Vorjahr

Trotz konjunktureller Unsicherheiten sprudeln die Steuereinnahmen weiter: Im März verzeichnete der Fiskus ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders Ländersteuern wie Grunderwerb- und Erbschaftsteuer legten kräftig zu. Die Mai-Steuerschätzung könnte damit optimistischer ausfallen als bislang prognostiziert.

Berlin (red) – Die Steuereinnahmen in Deutschland haben auch im März weiter kräftig zugelegt. Wie aus dem neuen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Mittwochmorgen veröffentlicht wird, flossen im dritten Monat des Jahres aus Bundes-, Länder- und EU-Steuern rund elf Prozent mehr als im Vorjahresmonat, insgesamt 86,2 Milliarden Euro.

Für das erste Quartal zusammen bedeutet das ein Plus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 222,3 Milliarden Euro. Die im Mai anstehende offizielle Steuerschätzung könnte damit wohl etwas hochgeschraubt werden, denn bislang wird für das Gesamtjahr nur mit einem Aufschlag in Höhe von 3,8 Prozent gerechnet.

Allein bei den Bundessteuern ergab sich im März ein Aufkommensanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 7 Prozent. Das sei insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Einnahmen aus der Tabaksteuer aufgrund einer sehr niedrigen Vorjahresbasis um 58 Prozent höher lagen als im März 2024, so das Ministerium. Spürbare Anstiege um rund 7 Prozent wiesen auch die Einnahmen aus der Versicherungsteuer sowie aus dem Solidaritätszuschlag auf. Im Minus lagen hingegen die Einnahmen aus der Energiesteuer, der Kraftfahrzeugsteuer und der Stromsteuer.

Die Einnahmen aus den Ländersteuern fielen im März satte 22 Prozent höher aus als im Vorjahresmonat. Bei der Grunderwerbsteuer erhöhten sich die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um fast 37 Prozent. Die zweite aufkommensstarke Ländersteuer, die Erbschaftsteuer, wies einen Aufkommensanstieg von rund 17 Prozent gegenüber März 2024 auf, heißt es im Monatsbericht.

Grundsteuer-Reform trifft Eigentümer hart: Abgaben steigen deutlich für Hausbesitzer

Die versprochene Aufkommensneutralität bleibt vielerorts aus: Eine neue Auswertung zeigt, dass Eigentümerinnen und Eigentümer in der großen Mehrheit mehr Grundsteuer zahlen müssen – teils deutlich mehr. Besonders betroffen sind Einfamilienhaus- und Wohnungsbesitzer, in vielen Fällen drohen Mehrkosten von mehreren Hundert Euro im Jahr. Der Eigentümerverband Haus & Grund sieht die Politik in der Pflicht – und spricht von einem gebrochenen Versprechen.

Berlin (red) – Die Grundsteuerbelastung ist für die Mehrheit der Immobilieneigentümer in Deutschland zu Beginn dieses Jahres deutlich gestiegen. Das berichtet die “Bild” unter Berufung auf eine Auswertung des Eigentümerverbands Haus & Grund von insgesamt 1.999 Grundsteuerbescheiden.

Danach stieg die Steuerbelastung mit Inkrafttreten der Reform zum Jahreswechsel in 79 Prozent der Fälle oder blieb nahezu konstant. Nur in 21 Prozent der Fälle sank die Belastung. Im Durchschnitt habe sich die Steuerlast bei Eigentumswohnungen 2025 um 40 Prozent erhöht, zitiert die “Bild” aus der Studie: “Für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt der durchschnittliche Anstieg bei 119 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern bei 111 Prozent.”

Die Ergebnisse machten deutlich, “dass die versprochene Aufkommensneutralität vielerorts nicht erreicht wurde”, heißt es in der Studie. Im Mittel liege die Belastung mit der Grundsteuer in diesem Jahr bei rund 830 Euro je Wohnimmobilie. Im vergangenen Jahr seien es noch 522 Euro gewesen.

Haus-&-Grund-Präsident Kai Warnecke wirft der Bundesregierung, Landesregierungen und Kommunen den Bruch von Versprechen vor. “Die Politik hat ihr Versprechen gebrochen, denn die Reform ist nicht aufkommensneutral”, sagte Warnecke der “Bild”. Die Städte seien der Preistreiber Nummer eins und machten Wohnen teuer. “Es muss eine Kurskorrektur geben und die Politik muss zu ihrem Wort stehen.” Ein Regierungssprecher sagte der Zeitung, man halte an dem Ziel der Aufkommensneutralität fest.

Konkret steigt die Steuerlast bei 79 Prozent der Eigentümer (oder bleibt fast gleich). Im Schnitt werden für Eigentumswohnungen 96 Prozent mehr fällig. Bei Ein- bzw. Zweifamilienhäusern sind es 139 Prozent obendrauf, bei Mehrfamilienhäusern 143 Prozent. Bedeutet oft hunderte Euro, zum Teil weit mehr als 1.000 Euro Mehrausgaben pro Jahr. Vermieter legen die Kosten auf die Mieter um.

Nur 21 Prozent der Eigentümer müssen dagegen weniger Grundsteuer zahlen: bei Wohnungen im Schnitt 24 Prozent weniger, bei Ein- bzw. Zweifamilienhäusern -19 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern -22 Prozent.

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