Erdbebenserie erschüttert Millionenmetropole – Panik in Istanbul

Ein starkes Erdbeben hat am Mittwochmittag die Westtürkei erschüttert – die Metropole Istanbul war besonders betroffen. Gebäude wankten, Menschen flüchteten auf die Straßen. Auch wenn bislang keine schweren Schäden bekannt sind, wächst die Angst vor dem lange befürchteten Megabeben.

Istanbul – Die Erde bebte – und mit ihr eine ganze Millionenstadt: Am heutigen Mittwoch (23.04.25) hat eine Serie starker Erdbeben die Westtürkei erschüttert. Besonders betroffen: die Metropole Istanbul. Das stärkste Beben erreichte nach Angaben des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) in Potsdam um 11.49 Uhr eine Stärke von 6,2. Es folgte ein weiteres Beben mit einer Stärke von 5,2 nur 13 Minuten später.

In Istanbul gerieten Gebäude ins Wanken, Menschen rannten aus Wohnungen und Büros ins Freie. Erste Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken zeigen verängstigte Passanten, hektische Szenen auf Straßen und Plätzen. Berichte über Verletzte oder größere Schäden lagen am Nachmittag noch nicht vor – dennoch war die Anspannung mit Händen zu greifen.

Die Epizentren lagen laut dem türkischen Katastrophendienst AFAD im Marmarameer – direkt vor den Toren Istanbuls. Eine Region, die schon lange als Hochrisikozone gilt. Experten warnen seit Jahren: Ein sogenanntes „Mega-Beben“ mit einer Stärke von 7 oder mehr ist in der Region überfällig. Laut dem türkischen Städtebauminister Murat Kurum gelten 1,5 Millionen Gebäude in der Metropole mit ihren über 16 Millionen Einwohnern als akut gefährdet.

Innenminister Ali Yerlikaya und Präsident Recep Tayyip Erdoğan zeigten sich am Mittag in ersten Stellungnahmen besorgt. „Alle Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft“, hieß es. Der Gouverneur von Istanbul warnte die Bevölkerung eindringlich davor, beschädigte Gebäude zu betreten oder unnötige Autofahrten zu unternehmen.

Noch sind die Schäden nicht abschätzbar – doch die Angst vor dem großen Beben ist in Istanbul mit voller Wucht zurückgekehrt.

red

Mega-Dämpfer für Elon Musk – Tesla-Auslieferungen und Gewinn brechen ein

Tesla meldet den größten Umsatzrückgang seiner Geschichte. Im ersten Quartal 2025 bricht der Gewinn um satte 71 % ein – 50.000 Fahrzeuge weniger ausgeliefert als im Vorjahr. Trotz aller Warnzeichen reagieren Anleger erstaunlich ruhig. Was steckt hinter der Tesla-Talfahrt?

New York (red) – Der Gewinn von Tesla ist im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 71 Prozent gesunken. Das geht aus Geschäftszahlen des Unternehmens hervor, die am Dienstag nach dem offiziellen Börsenschluss verkündet wurden. Der Umsatz ging um 9 Prozent zurück, darunter der Umsatz im Automobilbereich um 20 Prozent – alles stärker als von den wichtigsten Analysten erwartet.

Obwohl Tesla weniger von Zöllen betroffen ist als die meisten anderen Automobilhersteller, erklärte das Unternehmen, dass es seine Prognose aufgrund der aktuellen Handelsstreitigkeiten anpassen müsse. “Es ist schwierig, die Auswirkungen der veränderten globalen Handelspolitik auf die Automobil- und Energieversorgungsketten, unsere Kostenstruktur und die Nachfrage nach langlebigen Gütern und damit verbundenen Dienstleistungen abzuschätzen”, erklärte das Unternehmen am Dienstag.

Im nachbörslichen Handel wurden die Zahlen dennoch gefasst aufgenommen. Ein kräftiger vorbörslicher Kurseinbruch der Tesla-Aktie war im Laufe des Tages fast ausgeglichen worden, nach Bekanntgabe der Zahlen notierten die Papiere dann zunächst kaum verändert.

Denn Tesla hatte seine Investoren bereits Anfang April vorgewarnt, dass das Unternehmen im ersten Quartal den größten Umsatzrückgang seiner Geschichte erlitten und im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres 50.000 Fahrzeuge weniger ausgeliefert habe.

 

Steuereinnahmen steigen im März kräftig – Bund nimmt elf Prozent mehr ein als im Vorjahr

Trotz konjunktureller Unsicherheiten sprudeln die Steuereinnahmen weiter: Im März verzeichnete der Fiskus ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders Ländersteuern wie Grunderwerb- und Erbschaftsteuer legten kräftig zu. Die Mai-Steuerschätzung könnte damit optimistischer ausfallen als bislang prognostiziert.

Berlin (red) – Die Steuereinnahmen in Deutschland haben auch im März weiter kräftig zugelegt. Wie aus dem neuen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Mittwochmorgen veröffentlicht wird, flossen im dritten Monat des Jahres aus Bundes-, Länder- und EU-Steuern rund elf Prozent mehr als im Vorjahresmonat, insgesamt 86,2 Milliarden Euro.

Für das erste Quartal zusammen bedeutet das ein Plus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 222,3 Milliarden Euro. Die im Mai anstehende offizielle Steuerschätzung könnte damit wohl etwas hochgeschraubt werden, denn bislang wird für das Gesamtjahr nur mit einem Aufschlag in Höhe von 3,8 Prozent gerechnet.

Allein bei den Bundessteuern ergab sich im März ein Aufkommensanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 7 Prozent. Das sei insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Einnahmen aus der Tabaksteuer aufgrund einer sehr niedrigen Vorjahresbasis um 58 Prozent höher lagen als im März 2024, so das Ministerium. Spürbare Anstiege um rund 7 Prozent wiesen auch die Einnahmen aus der Versicherungsteuer sowie aus dem Solidaritätszuschlag auf. Im Minus lagen hingegen die Einnahmen aus der Energiesteuer, der Kraftfahrzeugsteuer und der Stromsteuer.

Die Einnahmen aus den Ländersteuern fielen im März satte 22 Prozent höher aus als im Vorjahresmonat. Bei der Grunderwerbsteuer erhöhten sich die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um fast 37 Prozent. Die zweite aufkommensstarke Ländersteuer, die Erbschaftsteuer, wies einen Aufkommensanstieg von rund 17 Prozent gegenüber März 2024 auf, heißt es im Monatsbericht.

Grundsteuer-Reform trifft Eigentümer hart: Abgaben steigen deutlich für Hausbesitzer

Die versprochene Aufkommensneutralität bleibt vielerorts aus: Eine neue Auswertung zeigt, dass Eigentümerinnen und Eigentümer in der großen Mehrheit mehr Grundsteuer zahlen müssen – teils deutlich mehr. Besonders betroffen sind Einfamilienhaus- und Wohnungsbesitzer, in vielen Fällen drohen Mehrkosten von mehreren Hundert Euro im Jahr. Der Eigentümerverband Haus & Grund sieht die Politik in der Pflicht – und spricht von einem gebrochenen Versprechen.

Berlin (red) – Die Grundsteuerbelastung ist für die Mehrheit der Immobilieneigentümer in Deutschland zu Beginn dieses Jahres deutlich gestiegen. Das berichtet die “Bild” unter Berufung auf eine Auswertung des Eigentümerverbands Haus & Grund von insgesamt 1.999 Grundsteuerbescheiden.

Danach stieg die Steuerbelastung mit Inkrafttreten der Reform zum Jahreswechsel in 79 Prozent der Fälle oder blieb nahezu konstant. Nur in 21 Prozent der Fälle sank die Belastung. Im Durchschnitt habe sich die Steuerlast bei Eigentumswohnungen 2025 um 40 Prozent erhöht, zitiert die “Bild” aus der Studie: “Für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt der durchschnittliche Anstieg bei 119 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern bei 111 Prozent.”

Die Ergebnisse machten deutlich, “dass die versprochene Aufkommensneutralität vielerorts nicht erreicht wurde”, heißt es in der Studie. Im Mittel liege die Belastung mit der Grundsteuer in diesem Jahr bei rund 830 Euro je Wohnimmobilie. Im vergangenen Jahr seien es noch 522 Euro gewesen.

Haus-&-Grund-Präsident Kai Warnecke wirft der Bundesregierung, Landesregierungen und Kommunen den Bruch von Versprechen vor. “Die Politik hat ihr Versprechen gebrochen, denn die Reform ist nicht aufkommensneutral”, sagte Warnecke der “Bild”. Die Städte seien der Preistreiber Nummer eins und machten Wohnen teuer. “Es muss eine Kurskorrektur geben und die Politik muss zu ihrem Wort stehen.” Ein Regierungssprecher sagte der Zeitung, man halte an dem Ziel der Aufkommensneutralität fest.

Konkret steigt die Steuerlast bei 79 Prozent der Eigentümer (oder bleibt fast gleich). Im Schnitt werden für Eigentumswohnungen 96 Prozent mehr fällig. Bei Ein- bzw. Zweifamilienhäusern sind es 139 Prozent obendrauf, bei Mehrfamilienhäusern 143 Prozent. Bedeutet oft hunderte Euro, zum Teil weit mehr als 1.000 Euro Mehrausgaben pro Jahr. Vermieter legen die Kosten auf die Mieter um.

Nur 21 Prozent der Eigentümer müssen dagegen weniger Grundsteuer zahlen: bei Wohnungen im Schnitt 24 Prozent weniger, bei Ein- bzw. Zweifamilienhäusern -19 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern -22 Prozent.

Seltene Erden, große Abhängigkeit: Warum China für Deutschlands Industrie unverzichtbar bleibt

Deutschland hat 2024 spürbar weniger Seltene Erden importiert – die strategisch wichtigen Rohstoffe, die etwa in Akkus und Elektromotoren stecken. Doch der größte Teil kommt weiterhin aus China. Trotz politischer Bemühungen bleibt die Abhängigkeit hoch. Die EU will gegensteuern – mit Recycling, Eigenproduktion und strengeren Quoten.

Wiesbaden (red) – Deutschland hat im Jahr 2024 weniger Seltene Erden importiert als im Jahr zuvor. Die eingeführte Menge der begehrten Metalle ging von 5.900 Tonnen (Wert: 66,0 Millionen Euro) im Jahr 2023 auf 5.200 Tonnen (Wert: 64,7 Millionen Euro) im Jahr 2024 zurück, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilt.

Damit sank die Importmenge um 12,6 Prozent. Den mengenmäßigen Höchststand der vergangenen zehn Jahre hatten die Importe 2018 mit 9.700 Tonnen (Wert: 38,3 Millionen Euro) erreicht. Im Jahr 2024 kamen 65,5 Prozent der importierten Menge direkt aus China (3.400 Tonnen). Der Anteil ging damit leicht zurück: 2023 waren noch 69,1 Prozent der importierten Menge aus China gekommen. Zweitwichtigstes Herkunftsland war 2024 Österreich mit einem mengenmäßigen Anteil an den Importen von 23,2 Prozent (1.200 Tonnen). Darauf folgte Estland mit 5,6 Prozent (300 Tonnen). In diesen beiden Ländern werden Seltene Erden weiterverarbeitet, die ursprüngliche Herkunft ist statistisch nicht nachweisbar.

Bei einigen der Seltenen Erden hat China als Herkunftsstaat einen besonders hohen Anteil. So kamen nach Deutschland importierte Lanthanverbindungen 2024 zu 76,3 Prozent aus China. Diese Verbindungen, die unter anderem für die Herstellung von Akkus genutzt werden, machten gut drei Viertel der gesamten Importmenge Seltener Erden aus. Neodym, Praseodym und Samarium, die unter anderem für Dauermagneten in Elektro-Motoren verwendet werden, wurden nahezu vollständig aus China importiert.

Wie Deutschland importiert auch die EU Seltene Erden zu einem großen Teil aus China. Im Jahr 2024 wurden nach Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat insgesamt 12.900 Tonnen an Seltenen Erden im Wert von 101 Millionen Euro in die EU importiert. 46,3 Prozent (6.000 Tonnen) dieser Importe entfielen auf China. Der zweitwichtigste Partner ist Russland mit einem Anteil von 28,4 Prozent (3.700 Tonnen), gefolgt von Malaysia mit 19,9 Prozent (2.600 Tonnen).

Die EU hat einige Rohstoffe zuletzt als strategisch wichtig eingestuft. Dazu zählen aufgrund ihrer Verwendung in Magneten die Seltenen Erden Neodym, Praseodym, Terbium, Dysprosium, Gadolinium, Samarium und Cer. Aufgrund der strategischen Bedeutung sollen bis 2030 maximal 65 Prozent des Bedarfs daran durch den Import aus einem jeweiligen Staat gedeckt werden. Dazu sollen unter anderem die Eigenproduktion und das Recycling der Rohstoffe in der EU gestärkt sowie die Bezugsquellen diversifiziert werden.

Bei einzelnen Seltenen Erden liegt der Anteil Chinas an den Importen in die EU allerdings noch deutlich höher. So kamen 14,2 Tonnen von insgesamt 14,4 Tonnen importiertem Neodym, Praseodym und Samarium 2024 aus China: das entsprach 97,7 Prozent. Darüber hinaus wurden 72,1 Tonnen und damit 99,3 Prozent der Importmenge an Cer und Lanthan aus China eingeführt.

„Staatsversagen durch Zettelwirtschaft“ – Handwerkspräsident kritisiert überbordende Bürokratie

Zwischen Zange und Zettelwirtschaft: Deutschlands Handwerkspräsident Jörg Dittrich warnt vor den Folgen überbordender Bürokratie: Betriebe seien zunehmend damit beschäftigt, Pausenzeiten zu dokumentieren, statt Dächer zu decken. Die Folge: Frust, Vertrauensverlust – und womöglich ein strukturelles Staatsversagen. Hoffnung macht ihm der Koalitionsvertrag von Union und SPD, der Bürokratieabbau verspricht.

Berlin (red) – Handwerkspräsident Jörg Dittrich fürchtet, dass immer weiter steigende Dokumentationspflichten in Deutschland zu “Staatsversagen” führen könnten, weil angesichts der vielen Regeln gar nicht mehr alles überprüft werden kann.

“In zu vielen Fällen müssen Dinge nur für mögliche spätere Kontrollen dokumentiert werden”, sagte Dittrich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Das ist so, als wenn Sie dazu verpflichtet würden, täglich ein Formular auszufüllen, dass Sie an dem Tag nicht zu schnell Auto gefahren sind.”

Natürlich sei es richtig, dass etwa der Zoll auf Baustellen wegen Schwarzarbeit kontrolliere, sagte Dittrich, der selbst einen Dachdeckerbetrieb hat. “Aber macht es Sinn, dafür auch wissen zu wollen, wer wann vor zwei Jahren Pause gemacht hat?” Wer diese Pausenzeiten nicht lückenlos nachweisen könne, werde aber bestraft. “Das ist doch absurd. Diese ausufernde Bürokratie führt zu Verdruss, Misstrauen und am Ende zum Staatsversagen, weil wir uns inzwischen selbst so viel auferlegt haben, dass das im Grunde kaum noch eingehalten werden kann.”

Die Pläne der angehenden Regierungskoalition für eine Reduzierung von Bürokratie begrüßte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Sie seien “ein großes Plus” im Koalitionsvertrag von Union und SPD.

Kunst im Verkehrsstrom am 07. Mai: Museumspause widmet sich der „Schlange“ an der Sternkreuzung

Ludwigsburg – Sie schwingt, sie irritiert, sie bleibt im Gedächtnis: Seit mehr als 30 Jahren zieht Auke de Vries’ markante Skulptur an der Sternkreuzung in Ludwigsburg die Blicke auf sich. Die Ludwigsburger nennen sie längst nur noch die „Schlange“ – obwohl sie offiziell schlicht „o.T.“ (ohne Titel) heißt. Am Mittwoch, 7. Mai, um 12.30 Uhr rückt das Ludwigsburg Museum das viel diskutierte Werk im Rahmen seiner Reihe Museumspause in den Fokus.

Clair Bötschi, Referent für Kunst im öffentlichen Raum, führt durch die Geschichte und Wirkung des ungewöhnlichen Kunstwerks, das 1992 im Rahmen des Skulpturenprojekts Platzverführung installiert wurde. Die Fragen, die es aufwirft, sind aktueller denn je: Wie verändert Kunst im öffentlichen Raum die Wahrnehmung von Stadt? Welche Rolle kann ein Kunstwerk an einem so belebten Ort wie der Sternkreuzung spielen?

Die kurzweilige Veranstaltung lädt zu einer Spurensuche ein – mit Blick auf die damaligen Reaktionen und die heutige Bedeutung des Werks. Bötschi wird außerdem einen Ausblick auf die kommenden Pläne zur Umgestaltung der Kreuzung geben – und was diese für die „Schlange“ bedeuten könnten.

Die Teilnahme an der Museumspause kostet 5 Euro, inklusive einem Kaffee im benachbarten Café Madame Lu. Eine Anmeldung ist online unter www.ludwigsburgmuseum.de/kalender möglich und empfohlen.

Weitere Informationen unter Telefon (0 71 41) 9 10-22 90, E-Mail: museum@ludwigsburg.de, www.ludwigsburgmuseum.de

red

Wenn jede Sekunde zählt – So verhalten Sie sich bei einem Wohnungsbrand richtig

„Was tun, wenn es brennt?“ – Ein Wohnungsbrand zählt zu den bedrohlichsten Szenarien im Alltag. Doch wer vorbereitet ist, kann in der entscheidenden Minute Leben retten – das eigene und das anderer. Ludwigsburgs Kreisbrandmeister Andy Dorroch erklärt, wie man sich im Ernstfall richtig verhält, warum eine geschlossene Tür Leben retten kann und was der Feuerwehr wirklich hilft.

Ludwigsburg. Ein Brand im eigenen Zuhause ist für viele Menschen ein absolutes Schreckensszenario. Doch gerade deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie man in einer solchen Situation richtig handelt. Andy Dorroch, Kreisbrandmeister des Landkreises Ludwigsburg, gibt wichtige Hinweise zum Verhalten im Brandfall.

„So sehr der Gedanke an einen Brand beunruhigen mag – wer sich einmal bewusst mit dem Ernstfall auseinandersetzt, ist im Fall der Fälle klar im Vorteil“, erklärt der Experte. Eine der zentralen Fragen sei: Wie komme ich bei einem Brand aus meiner Wohnung ins Freie?

Allem voran gilt: Ruhe bewahren. „Ich verlasse den Bereich, in dem es brennt, versuche aber, alle Bewohner im Haus zu informieren und zu warnen“, so der Kreisbrandmeister. Dabei ist es entscheidend, die eigene Wohnungstür zwar zuzuziehen, aber nicht abzuschließen. Den Haus- und Wohnungsschlüssel sollte man mitnehmen, um ihn der Feuerwehr später übergeben zu können.

Schnelle und klare Kommunikation mit der Feuerwehr

Unverzüglich sollte der Notruf unter 112 gewählt werden. „Versuchen Sie, der Leitstelle möglichst ruhig und sachlich mitzuteilen, was passiert ist, und geben Sie an, ob sich noch Menschen im Gebäude befinden“, erklärt der Experte. Diese Information sei für die Einsatzkräfte besonders wichtig, um gezielt handeln zu können.

Wenn der Fluchtweg durch Rauch versperrt ist, sollte man nicht versuchen, hindurchzulaufen. Richtig ist stattdessen: In der Wohnung bleiben, die Tür zum Brandraum geschlossen halten. „Sagen Sie der Feuerwehr genau, wo Sie sich befinden. Wenn die Tür geschlossen – aber nicht verschlossen – ist, haben Sie genügend Zeit, sicher auf Hilfe zu warten“, betont Dorroch.

„Die Feuerwehr bei uns im Landkreis Ludwigsburg ist sehr professionell und auch wirklich schnell vor Ort“, beruhigt der Kreisbrandmeister. Trotzdem könne jeder Einzelne durch überlegtes Handeln entscheidend zur eigenen Sicherheit und der seiner Mitmenschen beitragen.

red

Stuttgart-Vaihingen: 18-Jähriger von Zug erfasst und schwer verletzt

Stuttgart – In der Nacht auf Montag ist ein 18-jähriger Mann am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen von einem einfahrenden Regionalexpress erfasst und schwer verletzt worden. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, war der junge Mann gegen 0:05 Uhr zusammen mit zwei Begleitern über die Gleise gelaufen, um von Bahnsteig 2 auf Bahnsteig 1 zu gelangen.

Dabei übersahen die drei offenbar den Zug, der den 18-Jährigen erfasste und etwa 70 Meter mitriss. Der Mann erlitt schwere Beinverletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Seine Begleiter blieben unverletzt.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dem Betreten von Gleisanlagen: Züge nähern sich oft nahezu lautlos und können auch bei einer Notbremsung erst nach mehreren hundert Metern zum Stillstand kommen. Gleise dürfen ausschließlich an offiziellen Über- oder Unterführungen überquert werden.

red

Spur führt nach Moskau: Putins Geheimdienst soll hinter Brandsätzen in Luftfracht stecken

Berlin (red) – Nach der Zündung von Brandsätzen in Luftfracht-Paketen in Europa gehen Ermittler offenbar davon aus, dass der russische Militärgeheimdienst GRU verantwortlich sein soll. Das berichten WDR, NDR und “Süddeutsche Zeitung” unter Berufung auf westliche Nachrichtendienste.

Den neuen Informationen zufolge werden offenbar mehrere ranghohe GRU-Angehörige in Verbindung mit den Sabotageplänen gebracht. Dazu soll unter anderem ein GRU-Oberst gehören, der seit Dezember 2024 von der Europäischen Union sanktioniert ist. In der veröffentlichten Sanktionsbegründung heißt es, der GRU-Oberst habe über soziale Medien “Agenten für Sabotageakte in der Union” rekrutiert.

Im Juli des vergangenen Jahres waren an den Flughäfen Leipzig/Halle und Birmingham sowie in einem Warschauer Vorort Versandpakete in Flammen aufgegangen. Die Brandsätze sollen in Massagekissen versteckt gewesen sein, die sich zusammen mit Kosmetika und Sex-Spielzeug in den Paketen befanden. Sicherheitsbehörden zufolge sei es nur ein glücklicher Zufall gewesen, dass die Pakete nicht während des Fluges Feuer gefangen hätten. Als Teil der Operation sollen auch Flugrouten nach Nordamerika ausgekundschaftet worden sein.

In Litauen, Polen, Bosnien-Herzegowina und Großbritannien haben die Ermittler bereits Verdächtige festgenommen. Es soll sich bei den mutmaßlichen Tätern vor allem um sogenannte Wegwerf-Agenten handeln, in Sicherheitskreisen “Low-Level-Agenten” genannt. Damit sind keine offiziellen Mitarbeiter von Nachrichtendiensten gemeint, sondern Personen, die etwa über Messengerdienste wie Telegram angeworben werden, um bestimmte Aufgaben zu übernehmen, ohne die genauen Hintergründe der gesamten Operation zu kennen.

Den Recherchen der drei Medien zufolge gehen europäische Sicherheitsbehörden davon aus, dass in die Aktion ein Netzwerk von rund zehn Personen involviert gewesen sein soll. Eine Spur führte die Ermittler den Recherchen zufolge auch in eine ostdeutsche Großstadt. Dort wurde im Februar die Wohnung eines Ukrainers durchsucht. Er soll mit einem weiteren Mann Kontakt gehabt haben, der die Pakete mit den Brandsätzen aufgegeben haben soll. Der Ukrainer in Ostdeutschland gilt nicht als Beschuldigter.

Mehrere Behördenvertreter warnen vor der Gefahr durch russische Sabotageversuche: “Leben von Menschen interessieren sie nicht”, sagte Darius Jauniskis, langjähriger Chef des litauischen Geheimdienstes VSD. “Ein Flugzeug runterzuholen ist akzeptabel für sie.” Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes, beklagte im Zusammenhang mit den Sabotageaktionen, dass ganz konkret inzwischen auch die Scheu nicht mehr gemacht wird, Menschenleben zu gefährden oder ganz gezielt auch aufs Spiel zu setzen.

James Appathurai, der bei der Nato unter anderem für Strategien zur Abwehr hybrider Angriffe zuständig ist, sagte weiter: “Ein Flugzeug kann Feuer fangen und alle an Bord töten. Es kann auf einen Wohnort fallen und die Menschen, die dort leben, töten. Und genau aus diesen Gründen halten wir das für eine Eskalation.” Die russische Botschaft in Berlin bestritt auf Anfrage, dass Moskau hinter den Vorfällen stecke und sprach von “Paranoia” und “Verschwörungstheorien”.

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