Ehemaliger Botschafter warnt: Netanjahus Politik bedroht Israels Demokratie

Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, warnt davor, dass die Politik von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu einer Abkehr des Landes von der Demokratie führt. Die Justizreform, die in der nächsten Woche in der Knesset verabschiedet werden wolle, sei nur ein Teil eines viel größeren Vorhabens, sagte Stein dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “Wenn Netanjahu und seine Koalition ihre Pläne umsetzen, wird Israel nicht mehr sein, was Israel heute ist: eine lebendige Demokratie. Dann wird es ein Israel sein, das autoritäre und populistische Züge haben wird.” Die Koalition bestehe aus drei großen Lagern: messianisch-religiösen Politikern, die jüdische Überlegenheit verankern wollten; Ultraorthodoxen, die vom Militärdienst freigestellt seien und auf weitere Sonderleistungen pochten, “und Netanjahu, der in ein Gerichtsverfahren verwickelt ist und hofft, nicht im Knast zu landen”, so Stein. Alle drei Lager wollten sich von Einschränkungen befreien, um ihre Agenda durchsetzen zu können.

Eine Chance, die Justizreform noch zu stoppen, bestehe darin, wenn der Druck der Straße und auch der Druck der USA weitergehe und die Lage im Land Auswirkungen auf die Wirtschaft haben werde. Für Israel gelte wie für Deutschland: “Wehret den Anfängen.” Stein sagte: “Es ist gut, wenn die Menschen spüren, dass etwas auf sie zukommt. Wir wollen doch nicht in die Lage kommen, am Ende eines Prozesses, der in eine Krise mündet, sagen zu müssen: Wir haben es gesehen, aber nichts getan.”

red

Letzte Generation” zählt 100 Polizisten zum Unterstützerkreis

Zum Unterstützerkreis der “Letzten Generation” gehören nach Angaben der Klimaaktivisten auch ungefähr 100 Polizisten. Die Arbeitsgruppe “Polizeivernetzung” innerhalb der Bewegung versucht demnach, die Zahl der sympathisierenden Beamten bis zum Herbst weiter zu erhöhen, schreibt die “Welt am Sonntag”. Geleitet wird die AG von der 32 Jahre alten Bundespolizistin Chiara Malz.

Die Polizeihauptkommissarin sagte der “Welt am Sonntag”: “Das Netzwerk erstreckt sich über mehrere Bundesländer und Behörden und vergrößert sich ständig.” Neben ihr seien sieben weitere Beamte im engeren Netzwerk der Klimaaktivisten tätig. “Mit 80 bis 100 weiteren Polizisten stehen wir in Kontakt”, sagte Malz.

Die Polizistin kümmere sich um die Vernetzung und erkläre innerhalb der “Letzten Generation” die Polizeiarbeit: “Der Austausch findet in beide Richtungen statt.” Eine Sprecherin des Innenministeriums in Mecklenburg-Vorpommern erklärte, dass die Mitgliedschaft und das Engagement in politischen Vereinigungen wie der “Letzten Generation” Beamten grundsätzlich nicht untersagt sei: “Soweit es sich um eine Nebentätigkeit handeln sollte, wäre diese anzeigepflichtig.” Eine Sprecherin der Bundespolizei betonte, dass Beamte sich auch außerhalb des Dienstes gesellschaftlich engagieren können.

“Das Verhalten innerhalb und außerhalb des Dienstes muss dabei jedoch stets der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, das der Beruf erfordert”, so die Sprecherin weiter. Aus internen Unterlagen, über die die “Welt am Sonntag” berichtet, geht hervor, dass die “Letzte Generation” alle Polizeihochschulen Deutschlands angeschrieben hat. An zahlreichen Polizeischulen fanden demnach bereits Veranstaltungen und Seminare mit Aktivisten statt.

Die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster, die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin bestätigten auf Anfrage, dass derartige Veranstaltungen stattgefunden haben.

red

SPD und Grüne wollen Dienstwagen mit Verbrennungsmotor unattraktiver machen

SPD und Grüne wollen Dienstwagen mit Verbrennungsmotor unattraktiver im Vergleich zu Elektrofahrzeugen machen. “Unser Ziel ist eine stärkere Spreizung bei den Sätzen für die pauschale Versteuerung”, sagte Michael Schrodi, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, der “Welt am Sonntag”. “Für Dienstwagen mit Verbrennungsmotor wollen wir aus der Ein-Prozent-Regel eine 1,2-Prozent-Regel machen. Das dient auch dem Subventionsabbau. Für E-Autos bleibt der Anrechnungssatz unverändert bei 0,25 und 0,5 Prozent.” Schrodi begründete den Vorschlag der stärkeren Spreizung unter anderem mit dem bislang fehlenden Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos.

“Eine geänderte Dienstwagen-Besteuerung ist ein wichtiges Werkzeug, damit in drei bis fünf Jahren mehr Elektrofahrzeuge zu erschwinglichen Preisen auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen”, sagte Schrodi. Diese fehlten bislang, weshalb gerade Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen an einem Auto mit Verbrenner kaum herumkämen. Auch die Grünen streben eine Änderung der Dienstwagen-Besteuerung zugunsten von Elektrofahrzeugen an.

“Wir Grüne wollen eine faire Besteuerung garantieren und können uns zum Beispiel vorstellen, die Dienstwagen nach der Höhe des CO2-Ausstoßes in unterschiedliche Klassen einzuteilen”, sagte der für das Thema zuständige Bundestagsabgeordnete Sascha Müller der “Welt am Sonntag”. Auf die Anzahl der möglichen Klassen und darin geltende Prozentsätze wollte Müller sich noch nicht festlegen. Das sei eine Frage von Verhandlungen, die er im Zuge der anstehenden Haushaltsberatungen im Herbst erwartet.

Eine Abschaffung der pauschalen Besteuerung strebten die Grünen ausdrücklich nicht an, sagte Müller weiter. Es sei im Vergleich zum Fahrtenbuch das einfachere Verfahren. “Aber de facto handelt es sich dabei dennoch um eine klimaschädliche Subvention, denn die Regel verleitet dazu, privat mehr und mit einem größeren Fahrzeug zu fahren”, sagte er.

Bei der FDP lehnt man eine stärkere Bevorzugung von Dienstwagen mit Elektroantrieb dagegen ab. “Weder im Koalitionsvertrag noch in der Kabinettseinigung zum Bundeshaushalt ist eine einseitige Subvention zum E-Auto-Kauf vorgesehen”, sagte Markus Herbrand, finanzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Die hohen Zulassungszahlen für Elektroautos und die langen Wartezeiten auf die bestellten Fahrzeuge erweckten nicht den Eindruck, als ob eine zusätzliche staatliche Stimulation sinnvoll wäre.

Er plädierte dafür, dass “wir uns bei der unbürokratischen Dienstwagen-Besteuerung mit Änderungen zurückhalten”. Für die private Nutzung des Dienstwagens müssen Arbeitnehmer den geldwerten Vorteil versteuern. Sie können dafür entweder ein Fahrtenbuch führen oder sich für einen pauschalen Steuerabzug entscheiden.

Vom Kaufpreis des Fahrzeugs muss pro Monat ein Prozent als geldwerter Vorteil versteuert werden. Hochpreisige Elektroautos und Hybridfahrzeuge werden schon heute besonders gefördert, indem sie nur mit 0,5 Prozent ihres Bruttolistenpreises in die Berechnung einfließen, Elektrofahrzeuge mit einem Listenpreis unterhalb von 40.000 Euro sogar nur mit 0,25 Prozent.

red

Geheimnisse der Vergangenheit: Forscher untersuchen DDR-Zwangsadoptionen

Ein Forschungsprojekt mehrerer deutscher Hochschulen hinterfragt das Ausmaß von Zwangsadoptionen in der DDR. Bislang gingen Fachleute von mehreren Hundert Fällen aus, Betroffenenverbände sprechen sogar von bis zu 10.000 Personen. Die Psychologieprofessorin Heide Glaesmer von der Universität Leipzig, die das Thema zusammen mit anderen Fachleuten erforscht, weiß bislang aber nur von wenigen Zeitzeugen. “Es kursieren zum Teil sehr hohe Zahlen, wissenschaftlich belegt sind aber bis heute nur sieben Fälle”, sagte Glaesmer dem “Spiegel”.

Unklar sei auch, wie genau die Abläufe solcher Adoptionen waren, in welchen Fällen es dazu kam und wann damit angefangen wurde. Das Thema taucht trotz des überschaubaren Wissensstandes immer wieder in Serien und Filmen auf, etwa im “Tatort” oder in “Weißensee”. Das Projekt des Deutschen Instituts für Heimerziehungsforschung wird vom Bundesinnenministerium mit fast einer Million Euro gefördert.

Glaesmer ruft Zeitzeugen auf, denen konkrete Fälle bekannt sind, sich zu melden. Es handle sich um “die vielleicht letzte Chance für Betroffene, gehört zu werden und die Aufarbeitung voranzubringen”, sagte die Professorin.

red

Union will illegale Grenzübertritte minimieren

Unions-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) hat seinen Vorstoß verteidigt, das Grundrecht auf Asyl durch eine Kontingentlösung zu ersetzen. Zentral sei die Rückweisung “illegaler Migranten”, sagte Frei der “Welt”. “Wer in internationalen Gewässern gerettet wird, hat keinen Rechtsanspruch, nach Europa zu kommen, wenn umgekehrt auch nicht die Möglichkeit besteht, hier einen Asylantrag zu stellen – was unter der Kontingentlösung nicht mehr möglich wäre.”

Voraussetzung für das Gelingen einer Kontingentlösung statt des geltenden individuellen Anspruchs auf Asyl sei ein “effektiver Außengrenzschutz”. Das bedeutet laut dem CDU-Politiker: “Es muss möglich sein, illegale Migranten an Europas Küsten zurückzuweisen”, so Frei. “Im Klartext: Wenn im Mittelmeer Boote in internationalen Gewässern aufgegriffen werden, werden die Menschen darauf selbstverständlich gerettet. Aber die Fahrt führt dann nicht an ein europäisches Ufer, sondern dorthin zurück, wo sie hergekommen sind.” Auf die Frage, ob er für die Legalisierung sogenannter Pushbacks plädiere, sagte er: “Wenn jemand in internationalen Gewässern schutzlos aufgegriffen wird”, müsse die Fahrt nicht in einen europäischen Hafen führen. “Emotional aufgeladene unklare Rechtsbegriffe wie Pushbacks” seien für eine sachliche Debatte wenig hilfreich.

“Bloßen Reparaturmaßnahmen” am Asylsystem erteilte Frei eine Absage. Es sei stattdessen nötig, “das System vom Kopf auf die Füße stellen.” Zur Frage, inwiefern sein Vorstoß geltenden europäischen Regelungen zum Zurückweisungs-Gebot (Non-Refoulement) widerspreche, sagte er: Er sei davon überzeugt, dass im Rahmen einer politischen Vereinbarung unter den 27 EU-Mitgliedstaaten eine Regelung gefunden werden könnte, “mit der sich das Kontingentkonzept im Einklang mit völkerrechtlichen Vorgaben zum Refoulement durchsetzen ließe”, so Frei.

“Die geltende Rechtslage, die den Asylantrag nach Einreise erlaubt, stellt, verbunden mit der europäischen Auslegung des Non-Refoulement-Prinzips, ein unbeschränktes Recht auf Einreise nach Europa dar. Und so etwas kann man weder aus der Menschenrechts- noch aus der Flüchtlingskonvention ableiten.” “Das Non-Refoulement-Prinzip ist kein individuelles Asylrecht, sondern bedeutet nur, dass man nicht dorthin zurückweisen darf, wo Folter und Verfolgung drohen”, betonte der Unionsfraktionsgeschäftsführer. “Das ist bei keinem direkten europäischen Nachbarland der Fall.”

Frei sagte, im Fall der Umsetzung seines Konzepts rechne er mit einer Absenkung illegaler Grenzübertritte auf eine Zahl “nahe null”. Dass Menschen zurzeit trotz Gefahren die Überschreitung befestigter Landgrenzen versuchten, liege daran, “dass die aktuelle Rechtsprechung suggeriert, dass sie bleiben können, sobald sie es nach Europa geschafft haben. Diese Verheißung wird es mit diesem Modell nicht mehr geben.”

red

Bundesregierung umgeht Twitter-Beschränkungen

Um Beschränkungen des Kurznachrichtendienstes Twitter zu umgehen, ergreift die Bundesregierung ungewöhnliche Maßnahmen: Die Tweets von Bundeskanzler Olaf Scholz und seinem Regierungssprecher Steffen Hebestreit werden ab sofort in Kopie auf den Regierungswebsites veröffentlicht. “Die auf den Twitter-Accounts @Regsprecher und @Bundeskanzler veröffentlichten Beiträge werden als Screenshots auf bundesregierung.de und bundeskanzler.de abgebildet”, sagte ein Sprecher des Bundespresseamtes dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Damit solle auch Nicht-Twitter-Nutzern das Mitlesen ermöglicht werden.

“Dies wird regelmäßig aktualisiert.” Hintergrund ist die Ankündigung von Twitter-Chef Elon Musk vom Anfang dieses Monats, die Abrufbarkeit des Dienstes bis auf Weiteres einzuschränken. Menschen ohne Twitter-Account können demnach gar keine Tweets mehr lesen, Nutzer mit verifizierten Accounts noch 10.000 Beiträge pro Tag lesen und Nutzer mit nicht verifizierten Accounts nur noch bis zu 1.000 Beiträge pro Tag.

Es widerspreche dessen Grundsätzen, die offizielle Kommunikation des Bundeskanzlers und des Regierungssprechers allein registrierten Nutzern eines kommerziellen Dienstes bereitzustellen, hieß es aus dem Bundespresseamt. Weil auch der automatische Abruf über eine sogenannte API-Schnittstelle neuerdings grundsätzlich gesperrt ist und Geld kostet, erstellt die Behörde künftig händisch Screenshots von allen Tweets des Bundeskanzlers und des Regierungssprechers und veröffentlicht diese Sammlung einmal pro Woche auf den offiziellen Websites. So wolle man auch belegen, auf Twitter keine Exklusivinhalte zur Verfügung zu stellen.

Der Umgang des Bundespresseamtes mit dem US-Kurznachrichtendienst hatte in der Vergangenheit schon mehrfach für Meldungen gesorgt: So hatte Hebestreit im Dezember erklärt, nach der Übernahme des Social-Media-Unternehmens durch US-Milliardär Musk beobachte man die Entwicklung genau und halte sich einen Rückzug von Twitter offen. Als der Sprecher von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Steffen Seibert, 2011 erstmals einen Twitter-Account eröffnete, war das unter Hauptstadtjournalisten teils auf große Skepsis gestoßen.

red

Abgeordnete nutzen Sommerpause: Regionale und internationale Gespräche im Foku

Einige Bundestagsabgeordnete nutzen die Sommerpause für Gespräche in der eigenen Region – aber auch im Ausland. Daniel Schneider (SPD) aus Cuxhaven nahm auf dem Traditionssegler “Ryvar” an der NABU-Reise entlang der Ostseeküste teil und diskutierte dort mit Landespolitikern, Umweltschützern und der Energiewirtschaft über den Meeresschutz: “Um den dramatischen Verlust mariner Artenvielfalt aufzuhalten und die elementaren Ökosystemfunktionen der Meere als Sauerstoffproduzent und Klimaregulator für die Zukunft zu sichern, müssen wir sie effektiv schützen”, resümierte er. Die Rheinländerin Kathrin Henneberger (Grüne) reist zu LNG-Exportstandorten und petrochemischen Anlagen in Louisiana und Texas, um sich mit betroffenen Gemeindemitgliedern und lokalen Gruppen zu treffen, die sich gegen die Infrastruktur für fossile Brennstoffe einsetzen: Dabei wird sie sich in New Orleans unter anderem mit einem örtlichen Geistlichen austauschen und das Bürgermeisteramt für Resilienz und Nachhaltigkeit der Küstenstadt besuchen.

Die CDU-Abgeordnete Kerstin Vieregge aus Ostwestfalen-Lippe hat sich im Wendlinghausener Familienzentrum Abakus über das Programm “KiQ – gemeinsam für Kita-Qualität” der mit Bundesmitteln geförderten Stiftung “Kinder forschen” informiert, das die MINT-Kompetenzen von Kindern schulen soll: “Die ersten Lebensjahre – und damit auch die Kitas als Lern- und Bildungsorte – sind prägend für die weitere Entwicklung eines Kindes und gerade das alltagsintegrierte Forschen ist eine hervorragende Basis fürs lebensbegleitende Lernen; Gute Bildung schafft gute Zukunftsperspektiven für die Jüngsten und die Kita-Mitarbeiter, die den Grundstein dafür legen, leisten unverzichtbare Arbeit”, sagte sie. Der CDU-Abgeordnete Felix Schreiner aus Baden-Württemberg begrüßte die Neuvergabe des Betriebs der Bahnstrecke zwischen Basel und Singen, die zu mehr Kapazitäten und Angebot in Hauptverkehrszeiten führen soll: “Jetzt gilt die Erwartung an die Bahn, dass die Zusagen auch erfüllt werden”, sagte er. Die Grünen-Abgeordnete Filiz Polat aus dem Osnabrücker Land unterstützt den Wunsch nach hauptamtlichen Plattdeutschbeauftragten in den niedersächsischen Landkreisen: “Immer weniger Menschen sprechen Plattdeutsch, langsam aber stetig verschwindet die Sprache aus dem Alltag; Um hier entgegenzuwirken und das Plattdeutsche lebendig zu halten, braucht es Menschen, die die Sprache wieder in die alltägliche Lebensrealität einfließen lassen”, sagte sie.

Martina Englhardt-Kopf (CSU) aus der Oberpfalz beklagt “erhebliche Mittelkürzungen für die Förderung des ländlichen Raumes” im Kabinettsbeschluss zum Bundeshaushalt 2024: “Das hätte jedoch fatale Auswirkungen auf die Fortsetzung der Förderung unserer ländlichen Regionen und beträfe alle Kernaufgaben wie Dorferneuerung, Flurneuordnung und Integrierte Ländliche Entwicklung”, sagte sie. Der AfD-Abgeordnete Kay Gottschalk kritisierte unterdessen das Fehlen einer Senkung der Einkommensteuer und Unternehmenssteuer im geplanten “Wachstumschancengesetz”: Grund dafür seien “Unwillen und Haushaltslöcher, die im Zuge anderer irrsinniger Vorhaben entstanden sind”, sagte er. Emmi Zeulner (CSU) aus Oberfranken setzt sich für die Aufnahme der Endometriose in die ambulante spezialfachärztliche Versorgung ein: Man müsse es schaffen, dass der Diagnose und einer entsprechenden Therapie kein jahrelanger und teilweise verzweifelter Weg zu zig Ärzten vorausgehe, “bei dem die Frauen oft hohe Hürden nehmen müssen, um an eine spezialfachärztliche Versorgung zu gelangen”, sagte sie.

Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) aus Mecklenburg-Vorpommern zeigt sich bestürzt über die Zunahme von Rentnern, die auf Grundsicherung angewiesen sind: “Ein Anstieg um 15 Prozent in einem einzigen Jahr: Solche Zahlen fallen nicht vom Himmel, sie sind das Ergebnis eines rentenpolitischen Vollversagens”, sagte sie. Andrew Ullmann (FDP) aus Würzburg begrüßt den Vorstoß der Kassenärztlichen Bundesvereinbarung, die Bedingungen für mehr ambulante Operationen im Bereich der niedergelassenen Ärzteschaft zu schaffen: “Das Potenzial für ambulante Operationen im niedergelassenen Bereich ist nachweislich vorhanden”, sagte er.

red

Jazz-Legende Tony Bennett mit 96 Jahren gestorben

New York – Der US-Jazzsänger Tony Bennett ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 96 Jahren in seiner Geburtsstadt News York City. Bennett gehörte zu den populärsten Künstlern der USA, gewann 19 Grammys und verkaufte über 50 Millionen Tonträger.

Geboren am 3. August 1926 im New Yorker Stadtteil Queens entdeckte Bennett früh seine Leidenschaft für die Musik. Schon in jungen Jahren sang er in Kirchenchören und trat auf lokalen Bühnen auf. Seine Karriere begann jedoch erst richtig mit seiner ersten Plattenaufnahme im Jahr 1949.

Bald darauf, im Jahr 1951, gelang ihm der große Durchbruch mit der Hit-Single “Because of You”, die ihm seinen ersten Grammy Award einbrachte. In den kommenden Jahrzehnten sollte Bennett zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler der Welt werden. Egal ob Jazz, Pop oder traditionelle Balladen – Tony Bennett beherrschte jedes Genre scheinbar mit Leichtigkeit.

Mit Hits wie “I Left My Heart in San Francisco”, “The Way You Look Tonight” und “Fly Me to the Moon” erreichte er auch international Bekanntheit. Neben seiner Solokarriere unternahm Bennett auch bemerkenswerte Kollaborationen mit anderen Größen der Musikwelt: Eine seiner bedeutendsten Partnerschaften war die mit dem Jazzpianisten Bill Evans, mit dem er mehrere erfolgreiche Alben aufnahm. Auch mit Künstlern wie Lady Gaga, Amy Winehouse und Paul McCartney arbeitete er ins einen späten Jahren zusammen, wodurch er sich eine neue Generation Publikum eroberte.

Neben seinen musikalischen Erfolgen war Tony Bennett auch sozial engagiert: In den turbulenten Zeiten der Bürgerrechtsbewegung setzte er sich für Gleichberechtigung und Toleranz ein und unterstützte die Zivilrechtsbewegung.

red

Unbekannter Täter beschädigt Arbeitsamt in Ludwigsburg: Polizei sucht Zeugen

Ludwigsburg – Am Arbeitsamt in der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg kam es zwischen Mittwoch, den 21. Juli 2023, 07:30 Uhr, und Donnerstag, den 20. Juli 2023, 07:30 Uhr, zu einer Sachbeschädigung. Ein bislang unbekannter Täter schlug mutmaßlich mit einem Stein gegen eine Scheibe der Eingangstüre sowie einem Fenster im Erdgeschoss des Gebäudes, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg. Die äußeren Scheiben der Doppelverglasung sprangen durch den Angriff. Es wird geschätzt, dass der entstandene Sachschaden etwa 2.500 Euro beträgt.

Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

Generalbundesanwalt erhebt Anklage: Kriminelle Vereinigung verbreitete volksverhetzende Schriften

Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen drei mutmaßliche Volksverhetzer erhoben. Den deutschen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gegründet beziehungsweise sich darin als Mitglieder betätigt zu haben, teilte der Generalbundesanwalt am Freitag mit. Sie sollen gemeinsam mit einer weiteren Person unter dem Dach des Verlags “Der Schelm” eine Vereinigung gegründet haben, die das Ziel verfolgt habe, einen dauerhaften Vertriebsweg für die Verbreitung volksverhetzender Schriften zu schaffen.

Die Schriften enthielten demnach überwiegend nationalsozialistische und antisemitische Inhalte, die unter anderem zum Hass gegen die jüdische Bevölkerung aufstachelten und den Holocaust leugneten. Bis Dezember 2020 sollen sie über 46.000 Schriften mit volksverhetzenden Inhalten verbreitet und dabei über 800.000 Euro umgesetzt haben. Bei Durchsuchungsmaßnahmen in den Lagerräumen der Vereinigung wurden laut Behördenangaben im Dezember 2020 mehr als 47.000 weitere für den Verkauf vorgesehene Druckerzeugnisse mit einem Verkaufswert von über 900.000 Euro gefunden.

Die drei Beschuldigten waren im vergangenen Jahr festgenommen worden.

red

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