Deutsches Patent- und Markenamt löscht Marke “Black Friday”

Karlsruhe – Die Wortmarke “Black Friday” wird vollständig vom Deutschen Patent- und Markenamt gelöscht. Wie die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (Samstagsausgabe) berichtet, bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) schon Anfang Juli mit der Abweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde die Entscheidung des Berliner Kammergerichts, nach der die Marke “Back Friday” rückwirkend zum 25. April 2019 für vollständig verfallen erklärt wurde. Seit 2016 war die Phrase “Black Friday” beim Deutschen Patent- und Markenamt als geschützte Marke eingetragen.

Inhaber war die Hongkonger Super Union Holdings Limited, die Verbindungen zur österreichischen Gesellschaft “Black Friday” aufweist, die eine Website mit dem Titel “Black Friday Sale” betreibt. Schon länger kritisierten Händler und Aggregatoren von Black-Friday-Angeboten, dass eine allgemein gebräuchliche Phrase wie “Black Friday” nicht geschützt werden könne. Der Betreiber der Website “Black Friday”, Simon Gall, führte deshalb einen sechseinhalb Jahre währenden Rechtsstreit mit der Super Union Holdings, um die Löschung der Marke zu erwirken.

Gall zeigte sich ob der nun geschaffenen Rechtssicherheit durch den BGH erleichtert. “Viele Händler dürften jetzt aufatmen”, sagte er der FAZ. Konrad Kreid, Geschäftsführer der österreichischen “Black Friday”-Gesellschaft, zeigte sich in einer Stellungnahme gegenüber der FAZ ebenso erfreut über das Urteil: “Die Entscheidung des Gerichtes begrüßen wir – so benötigen wir auch keine Lizenz mehr, um auf der sicheren Seite zu sein.” Die Anwälte der Hongkonger Super Union Holdings richteten aus, dass ihre Mandantin bis Redaktionsschluss nicht erreichbar war.

red

AfD diskutiert über Loslösung Deutschlands von der NATO

Die AfD wird bei ihrer Europawahlversammlung Ende Juli und Anfang August über eine Loslösung Deutschlands vom Nato-Verteidigungsbündnis diskutieren. Dies geht aus dem nicht anonymisierten Antragsbuch “Europa neu denken” hervor, über das die “Welt am Sonntag” berichtet. In einem Antrag von sieben Landesvorsitzenden aus mehreren Parteiströmungen heißt es: “`Zeitenwende` muss bedeuten, dass die Staaten Europas die Verantwortung für ihre Sicherheit endlich selbst in die Hand nehmen – statt unter den vermeintlichen Schutzschirm eines fernen und eigennützigen Hegemons zu flüchten.”

Die Länder Europas würden durch die Politik der Europäischen Union “in den Niedergang” geführt, heißt es in dem Antrag weiter. “Die militärische Bündnispolitik verschärfte diese Entwicklungen noch, denn die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU hat sich als unfähig erwiesen, gegenüber der US-geführten Nato ein unabhängiges europäisches System kollektiver Sicherheit zu etablieren.” Antragsteller sind neben weiteren Mitgliedern die AfD-Landesvorsitzenden aus Thüringen, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen, also Björn Höcke, Andreas Lichert, Stephan Protschka, Frank Rinck, Emil Sänze, Martin Vincentz und Jörg Urban.

Der Antrag zielt auf eine Änderung der Präambel des Leitantrags der Bundesprogrammkommission ab. Die Forderungen würden damit zu Beginn des Europawahlprogramms stehen. Die AfD begreife die EU als “nicht reformierbar”, heißt es darin weiter.

Zentrales Interesse eines neu zu gründenden “Bunds europäischer Nationen” sei unter anderem “die Erlangung strategischer Autonomie im sicherheitspolitischen Handeln”. Bei der Europawahlversammlung in Magdeburg werden die Delegierten auch gegenläufige Änderungsanträge diskutieren. So heißt es in einem gemeinsamen Antrag des schleswig-holsteinischen Landesvorsitzenden Kurt Kleinschmidt sowie Landtagsabgeordneten aus Nordrhein-Westfalen und Berlin, dass ausgezeichnete politische Beziehungen es voraussetzten, “dass die amerikanischen außen- und sicherheitspolitischen Strategien deutschen und europäischen nicht zuwiderlaufen”.

Die Gruppe will dem Europawahlprogramm außerdem einen Satz aus dem 2016 beschlossenen Grundsatzprogramm hinzufügen: “Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die Nato auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt.” Ein weiterer Änderungsantrag zur Nato liegt von mehreren Landtagsabgeordneten aus Hamburg und Nordrhein-Westfalen vor. “Wir halten es daher bei der sich abzeichnenden und wahrscheinlich nicht mehr aufzuhaltenden Blockbildung zwischen den zwei Rivalen USA und China für das Beste, dass Deutschland innerhalb seines bestehenden Bündnisses verbleibt und alle Möglichkeiten nutzt, um seine eigenen nationalen Interessen zu priorisieren”, heißt es darin.

red

Zahl rechtsextremer Vorfälle an Schulen steigt: Forderung nach bundesweiter Meldepflicht

Das Problem rechtsextremer Vorfälle an Schulen ist größer als angenommen. So ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle in einigen Bundesländern deutlich gestiegen, wie die “Welt am Sonntag” berichtet. In Brandenburg registrierte das Bildungsministerium im laufenden Schuljahr nach eigenen Angaben bis Anfang Juni fast 100 Vorfälle.

Das sind es rund 40 Meldungen mehr als im vorherigen Schuljahr. In Thüringen meldeten die Schulen im vergangenen Jahr 91 als rechtsextrem kategorisierte Vorkommnisse, rund 30 mehr als 2021. Mecklenburg-Vorpommern erfasste nach zuvor niedrigeren Werten im laufenden Schuljahr bis Mitte Juni 48 Vorkommnisse. Die Bildungsministerien der meisten anderen Länder führen laut eigener Aussage hierzu keine Statistiken.

“Auf Schulhöfen wird `Du Jude` leider als gängige Beschimpfung verwendet”, sagte der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, der “Welt am Sonntag”. Jeder Vorfall sei schrecklich und schwer zu ertragen. “Darum brauchen wir eine bundesweite Meldepflicht für antisemitische Vorfälle an Schulen.”

Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) sagte auf Anfrage: “Rechtsextremismusvorfälle an Schulen sollten bundesweit einheitlich erfasst werden.” Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) erklärte: “Grundsätzlich haben wir bundesweit einheitliche Richtlinien, nach denen politisch motivierte Straftaten erfasst werden.” Dieses Regelwerk sehe aber nicht vor, dass man dabei einen Tatort wie eine Schule erfasse.

Eine Auswertung sämtlicher dem Brandenburger Bildungsministerium übermittelten Meldeformulare ergab, dass die Brandenburger Schulen allein im Mai dieses Jahres 34 rechtsextreme Vorfälle meldeten. In 14 der im Mai erfassten Fälle zeigten Schüler den Hitlergruß, oft im Unterricht oder auf dem Pausenhof. Die Debatte über rechtsextreme Vorfälle an Schulen war Ende April durch einen Brandbrief zweier Lehrkräfte einer Schule im Ort Burg in Südbrandenburg ausgelöst worden.

Nach rechtsextremen Anfeindungen verlassen sie die Schule nun. Max Teske, einer der beiden Lehrer, sagte der “Welt am Sonntag”: “Wir werden von Neonazis bedroht, wir werden auf offener Straße angefeindet und als “Zecken” verunglimpft.” Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) bezeichnete die Vorgänge an der Brandenburger Schule als “Alarmzeichen”.

“Freiheit, Demokratie, Toleranz und Pluralität sind zentrale Werte unserer Gesellschaft, auch an Schulen. Diese gilt es, überall und jeden Tag zu leben – und wo es notwendig ist, zu verteidigen”, so die Bildungsministerin.

red

GEW kritisiert FDP-Vorschlag: Fachkräfte ohne Deutschkenntnisse in Kitas nicht praxistauglich

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht den Vorschlag der FDP, künftig verstärkt Fachkräfte, die kaum oder gar nicht Deutsch sprechen, in Kitas einzusetzen, kritisch. Die FDP habe eine Idee laut ins Land gerufen, die sich charmant anhöre, “jedoch so pauschal nicht praxistauglich” sei, sagte GEW-Vorstandsmitglied Doreen Siebernik der dts Nachrichtenagentur. “Der Einsatzort Kita ist nicht vergleichbar mit dem Lernort Schule. Kinder im Alter bis sechs Jahren brauchen Sprachvorbilder insbesondere wenn sie eine zweite Sprache erlernen.” Die Kitas in Deutschland litten bereits unter “einem hohen Stresslevel”, die Kollegen seien erschöpft und zu einem bundesweit überdurchschnittlichen Teil auch “immer wieder erkrankt”, so Siebernik. Um diesen Zuständen entgegen zu wirken, sei ein Einsatz von Fachkräften mit geringen Sprachkenntnissen zwar zu begrüßen, zunächst müsste jedoch das bestehende Personal verstärkt werden: “Wenn diese Menschen zusätzlich, außerhalb des Fachkräfteschlüssels mit in den Einrichtungen arbeiten, dann kann es hilfreich sein.”

Ohne deutsche Sprachkenntnisse, oder nur mit geringen, sei das “das alleinige Führen und begleiten von Kindergruppen nicht praxistauglich”. Die Forderung der FDP, ausländische Abschlüsse schnellstmöglich anzuerkennen, wird von der Gewerkschaft geteilt. Die Zeit bis zu einer solchen Anerkennung solle dabei möglichst genutzt werden, um erste grundlegende Sprachkenntnisse zu erwerben.

Für die Arbeit mit Kindern unentbehrlich sei zudem eine Qualifizierung über das Bildungssystem, die eine Auseinandersetzung mit den rechtlichen und pädagogischen Grundlagen enthalte. Die FDP habe es zu verantworten, dass vor einem Jahr das bundesweite Programm der Sprachlernkitas aus der Verantwortung des Bundes und damit der Weitergabe zusätzlicher Mittel gestrichen wurde. “Jetzt diesen Vorschlag zu unterbreiten, erscheint eher scheinheilig und ziemlich praxisfern”, sagte Siebernik der dts Nachrichtenagentur.

Der Deutsche Kitaverband hält den von der FDP skizzierten Einsatz von zugewanderten Fachkräften in Kitas für denkbar, sofern diese parallel zum Spracherwerb “zeitlich befristet und in begrenztem Umfang” tätig wären.

red

Fahrgastrechte bei Hitze: Verband bemängelt fehlende Konzepte der Deutschen Bahn

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die Deutsche Bahn (DB) für ihr Krisenmanagement im Umgang mit Hitze und Ausfällen von Klimaanlagen in Zügen kritisiert. “Das Krisenmanagement ist sehr mäßig. Es dauert in der Regel viel zu lange, bis Hilfe vor Ort ist”, sagte Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Verbands, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Insbesondere der Regionalverkehr sei störungsanfällig. Zudem bemängelt der Fahrgastverband die “häufig schlechte Information” vonseiten der DB. “Im Fernverkehr mit neuen ICE-Zügen hat man vieles besser im Griff”, sagte Naumann. Die DB mache “einiges, um die Klimaanlagen gut durch den Sommer zu bekommen”.

Gleichzeitig sei ihm kein Konzept speziell für die Hitze bekannt. “Von speziellen Plänen insbesondere von Reservezügen ist uns nichts bekannt”, so Naumann. Auch spezielle Rechte hätten Passagiere dann keine.

“Für Verspätungen gelten die normalen Fahrgastrechte.”

red

Polizeimeldungen: Unfallflucht, Einbruch, Brand und Diebstahl in der Region Ludwigsburg

Kornwestheim: Fahrzeug in der Lammstraße zerkratzt

Ein unbekannter Täter hat zwischen Mittwoch (12.07.2023) um 10:00 Uhr und Donnerstag (13.07.2023) um 14:00 Uhr einen Mitsubishi in der Lammstraße in Kornwestheim beschädigt. Mit einem spitzen Gegenstand zerkratzte der Täter die Motorhaube des Fahrzeugs, wodurch ein Schaden von etwa 500 Euro entstand. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail konrwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Zeuge zu Unfallflucht in Einkaufsmarkt-Parkhaus gesucht

Die Polizei sucht einen bisher unbekannten Zeugen zu einer Unfallflucht, die sich am Donnerstag (13.07.2023) zwischen 09:45 Uhr und 10:00 Uhr in einem Parkhaus eines Einkaufsmarktes in der Talstraße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte vermutlich beim Einparken einen ordnungsgemäß geparkten Hyundai und verursachte einen Schaden von rund 5.000 Euro. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und informierte später den Halter des Hyundai, jedoch sind die Kontaktdaten des Zeugen nicht bekannt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet weitere Zeugen sowie insbesondere den unbekannten Zeugen, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Vaihingen an der Enz: Einbruch auf Baustellengelände in der Hans-Krieg-Straße

Unbekannte Täter haben sich zwischen Mittwoch um 17:00 Uhr und Donnerstag um 06:40 Uhr (12./13.07.2023) auf einem Baustellengelände in der Hans-Krieg-Straße in Vaihingen an der Enz zu schaffen gemacht. Zunächst brachen sie einen Bauzaun auf, um auf das Gelände zu gelangen. Dort öffneten die Täter ein Vorhängeschloss an einem Werkzeugcontainer und bewegten mit Hilfe von Eisenstangen einen etwa eine Tonne schweren Betonklotz beiseite, der zur Sicherung des Containers platziert war. Aus dem Container wurden hochwertige Baumaschinen, Werkzeuge, Akkus, Ladestationen sowie etwa 50 Meter Starkstromkabel im Gesamtwert von rund 22.000 Euro entwendet.

Murr: Fahrlässigkeit verursacht Brand in einem Garten in der Hindenburgstraße

Am Donnerstagvormittag (13.07.2023) entstand in der Hindenburgstraße in Murr ein Brand in einem Garten, der durch die Feuerwehr gelöscht werden musste. Der Brand wurde mutmaßlich durch eine nicht vollständig gelöschte Zigarette verursacht. Ein 78-jähriger Mann führte Gartenarbeiten auf einem Nachbargrundstück durch und rauchte dabei eine Zigarette. Vermutlich entzündete sich der ausgetrocknete Rasen aufgrund der nicht vollständig ausgedrückten Zigarette. Der 78-Jährige und ein weiterer Nachbar versuchten zunächst, das Feuer selbst zu löschen, mussten jedoch schließlich die Feuerwehr hinzuziehen. Die Flammen griffen nicht auf angrenzende Gebäude über, und die Höhe des Sachschadens am Gartengrundstück ist unbekannt.

Kirchheim am Neckar: Unfallflucht in der Kaiserstraße

Ein unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Dienstag (11.07.2023) zwischen 14:30 Uhr und 21:00 Uhr einen am Straßenrand der Kaiserstraße in Kirchheim am Neckar geparkten BMW und hinterließ einen Sachschaden von rund 5.500 Euro. Der Unbekannte flüchtete, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es könnte sich bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers um einen Lkw handeln. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Vaihingen an der Enz – Horrheim: Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine entwendet

Zwischen Dienstag (11.07.2023) um 22:00 Uhr und Mittwoch (12.07.2023) um 08:00 Uhr wurde in Horrheim eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine gestohlen. Die rote Zugmaschine der Marke “Uzina Tractorul” vom Typ “U 445 Super” war in der Pforzheimer Straße im Bereich eines Kreisverkehrs an der Landesstraße 1106 zwischen Horrheim und Ensingen abgestellt. An der nicht für den Straßenverkehr zugelassenen Zugmaschine war ein selbstgebauter Holzspalter angebracht. Der Wert der gestohlenen Arbeitsmaschine beträgt etwa 3.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu wenden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neue Trends in der deutschen Sprache: Regelwerk wird grundlegend überarbeitet

Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat auf seiner Sitzung in Eupen eine grundlegende Neubearbeitung des Amtlichen Regelwerks beschlossen. So wurden zahlreiche neue Fremdwörter aus dem Englischen und anderen Fremdsprachen aufgenommen, wie beispielsweise die Wörter timen, mailen, whatsappen, Cappuccino, und in gleich drei Varianten der Begriff für Falschnachrichten: Fake News, Fakenews und Fake-News. “Neue Tendenzen des Schreibwandels”, wie es vom Rechtschreibrat heißt, sollen im überarbeiteten Regelwerk durch Schreibvarianten und aktuelle Anwendungsbeispiele deutlich gemacht werden, so zum Beispiel die Begriffe faken, fakte, gefakt/gefaked, aber nur gefakte Nachrichten.

Das Kapitel Zeichensetzung wurde auf der Basis sprachwissenschaftlicher und didaktischer Erkenntnisse vollständig neu erarbeitet. Die Neufassungen und Änderungen müssen nun erst staatlichen Stellen der deutschsprachigen Länder vorgelegt werden und erhalten dann durch deren Beschluss Bindung für Schule und Verwaltung. Seit der Rechtschreibreform 1996 ist das Amtliche Regelwerk maßgeblich, und nicht mehr wie zuvor jahrzehntelang der Duden.

Der traditionsreiche Verlag hat in den letzten Jahren einen klaren Kurs in Richtung Gendersprache eingeschlagen und setzt sich mittlerweile indirekt sogar für die Abschaffung des Generischen Maskulinums ein: als “Arzt” gilt nach Vorstellung des Duden-Verlags nun vor allem eine männliche Person. Mit der Gendersprache befasste sich der Rat für deutsche Rechtschreibung auf seiner Sitzung am Freitag ebenfalls: “Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie”, heißt es in einem Beschluss. Ihre Setzung könne in verschiedenen Fällen zu grammatischen Folgeproblemen führen, die noch nicht geklärt seien, beispielsweise in “syntaktischen Zusammenhängen zur Mehrfachnennung von Artikeln oder Pronomen”; als Beispiel wird die Begrifflichkeit “der*die Präsident*in” genannt.

Die Entwicklung sei noch nicht abgeschlossen und werde vom Rat für deutsche Rechtschreibung weiter beobachtet, hieß es.

red

Rat für deutsche Rechtschreibung empfiehlt weiterhin kein Gendersternchen

Eupen – Der Rat für deutsche Rechtschreibung empfiehlt weiterhin nicht das sogenannte Gendersternchen. Man habe beschlossen, die Entwicklung weiter zu beobachten, sagte Sabine Krome von der Geschäftsstelle am Institut für Deutsche Sprache der dts Nachrichtenagentur. Es sei in einem Beschluss festgestellt worden, dass die Sonderzeichen, wie beispielsweise der sogenannte “Genderstern”, nicht zum Kern der deutschen Orthographie gehörten, so Krome.

Man wolle sie aber auch nicht grundsätzlich verbieten. Das Gremium hatte in Eupen im deutschsprachigen Teil Belgiens getagt.

red

Wirtschaftsweise warnt vor anhaltend hoher Inflation

Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat vor den Folgen einer anhaltend hohen Inflation gewarnt. “Die aktuelle Entwicklung geht auch auf Sondereffekte zurück – vor einem Jahr gab es den Tankrabatt und das 9-Euro-Ticket. Sorgen macht mir aber trotzdem, dass die Inflation immer noch bei sechs Prozent liegt”, sagte das Mitglied im Sachverständigenrat Wirtschaft den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

“Es gibt zwar Prognosen, dass wir schon Ende des Jahres wieder bei zwei Prozent sind. Aber da bin ich nicht so optimistisch.” Malmendier, die an der Universität von Kalifornien in Berkley forscht, appellierte an die Europäische Zentralbank, die “entschiedenen geldpolitischen Maßnahmen” fortsetzen.

“Beim Leitzins haben die Notenbanken ihre Möglichkeiten noch nicht ausgereizt”, sagte sie. In Zeiten von Inflation könne es zu einer Wählerbewegung hin zu extremeren Parteien insbesondere im rechten Spektrum kommen, warnte das Mitglied im Sachverständigenrat. Beim Aufstieg der AfD sehe sie die Inflation “noch nicht als dominanten Faktor”, so Malmendier.

“Aber das Problem ist noch nicht vorbei. Über sechs Prozent Inflation sind weit entfernt von Geldwertstabilität”, sagte die Wirtschaftsweise. “Wir müssen dranbleiben, um nicht doch noch Öl ins Feuer zu gießen und den Zulauf für die AfD zu befeuern.”

red

Bartsch wirft Bundeskanzler Scholz “realitätsferne Selbstwahrnehmung” vor

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine realitätsferne Selbstwahrnehmung vorgeworfen. “Das Bild, das der Bundeskanzler zeichnet, ist ein anderes als für viele Menschen im Land”, sagte Bartsch dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben) zu Scholz` positiver Bewertung der Arbeit der Ampel-Koalition in der sogenannten Sommerpressekonferenz. Dominiert hätten “Selbstgerechtigkeit, Selbstlob und Selbstzufriedenheit”, sagte Bartsch.

“Von Selbstkritik keine Spur.” Der Linken-Politiker beklagte: “Dass Olaf Scholz die bescheidene Mindestlohnerhöhung von nur 41 Cent verteidigt und angesichts von mehr als drei Millionen Kindern in Armut meint, die Ampel wäre bei der Kindergrundsicherung entscheidende Schritte gegangen, grenzt an Selbstbetrug.” Der Kanzler spreche von steuerlicher Entlastung, Fakt sei aber: “Nie waren Normalbürger stärker belastet als heute”, so Bartsch.

“Das liegt an der Arbeitsverweigerung der Koalition beim Thema Inflation.” Unternehmen gingen reihenweise insolvent. “Das Land ist sozial gespalten wie nie”, sagte der Linksfraktionschef.

red

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