Umweltbundesamt: Chemikalienpolitik der EU bietet unzureichenden Schutz vor gesundheitsschädlichen Belastungen

Die Pläne der EU-Kommission zur Überarbeitung der Chemikalien-Verordnung (Reach) stoßen auf Kritik. Von ursprünglich großen Versprechen für weitreichende Verbote eventuell gesundheitsschädlicher Chemikalien ist laut aktuellen Recherchen des CHEM Trust und des European Environmental Bureau, über die der “Spiegel” berichtet, wenig übrig. Angekündigt hatte die EU-Kommission, “die schädlichsten Chemikalien in Konsumgütern zu verbieten und nur noch dort zu erlauben, wo es keine Alternative gibt”.

In einem bislang unveröffentlichten Dokument zur Folgenabschätzung der überarbeiteten Chemikalien-Verordnung, beinhaltet das ambitionierteste Szenario mittlerweile jedoch lediglich ein Verbot für die Hälfte aller Konsumgüter, die die schädlichsten Chemikalien enthalten. Im mittleren Szenario würde die Zahl der Produkte mit den schädlichsten Chemikalien nur um zehn Prozent sinken, im zurückhaltendsten um ein Prozent. Der CHEM Trust und das European Environmental Bureau befürchten, dass sich die Mitgliedstaaten für eines der lascheren Modelle oder eines dazwischen entscheiden werden.

“Das Bewertungsdokument wird mit dem Reformvorschlag veröffentlicht. Es ist unwahrscheinlich, dass die beiden Dokumente im Widerspruch zueinander stehen werden”, heißt es von den Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Dabei könnte eine lasche Regulierung hohe Gesundheitskosten verursachen, die etwaige Folgekosten für die Industrie deutlich übersteigen würden.

Zuvor hatte ein fünfjähriges Großprojekt ergeben, dass erhebliche Teile der EU-Bevölkerung stärker mit Schadstoffen belastet sind als nach jetziger Kenntnis empfehlenswert ist. Für die Human Biomonitoring Initiative (HBM4EU) hatten Forscher die Schadstoffbelastung von mehr als 10.000 EU-Bürgern untersucht. Es bestehe “dringender Bedarf an politischen Maßnahmen”, schlussfolgerten die Beteiligten.

“Die Chemikalienpolitik der EU ist nicht ausreichend, um alle Bürgerinnen und Bürger zuverlässig vor potenziell gesundheitsschädlichen Chemikalienbelastungen zu schützen”, sagte Marike Kolossa-Gehring vom Umweltbundesamt (Uba), die das Projekt koordiniert hat, dem “Spiegel”. “Ich wundere mich, dass der Aufschrei in der Bevölkerung bei dem Thema nicht viel größer ist.” In der Diskussion stehen eine ganze Reihe Stoffe, die jeder mit der Luft einatmet, mit dem Wasser aus alten Leitungen oder der Nahrung aufnimmt.

Neben Weichmachern, die in zu hohen Konzentrationen die männliche Fruchtbarkeit einschränken können oder Fettleibigkeit begünstigen, gehören etwa Bisphenol A oder Schwermetalle wie Cadmium dazu. Die diskutierten Schadstoffe stecken unter anderem in Möbeln, Tapeten oder Kosmetik und gelangen von dort in die Luft und den Hausstaub.

red

AfD bedroht Wirtschaftsstandort: Präsidentin des Verbands ‘Die Familienunternehmer’ warnt vor extremistischen Positionen

Die Präsidentin des Verbandes “Die Familienunternehmer”, Marie-Christine Ostermann, warnt vor negativen Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland durch das Erstarken der AfD. “Denn für unsere Unternehmen und unsere Mitarbeiter ist eine starke AfD nicht nur wegen ihrer extremistischen Positionen gefährlich”, schreibt Ostermann in einem Beitrag für das “Handelsblatt” (Mittwochausgabe). Die Partei trete für einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union ein, dabei sei der europäische Binnenmarkt “die Basis für die Stärke unserer Wirtschaft und damit unseres Landes”. Ostermann sieht auch in der Russlandnähe der AfD eine Gefahr.

“Eine AfD, die Putins Imperialismus verteidigt, gefährdet die Basis unseres Unternehmertums”, erklärte Ostermann. Denn: “Ein Staat, der wie Russland das Völkerrecht mit Soldatenstiefeln zerstampft, hält sich auch nicht an Zivilrecht oder Geschäftsverträge.” Rechtssicherheit sei jedoch für jeden Unternehmer ein ganz hohes Gut.

Für “unverantwortlich” hält es Ostermann zudem, dass die AfD nicht zwischen einer ungesteuerten Zuwanderung in die Sozialsysteme und einer Zuwanderung von Fachkräften unterscheide. “Eine solche Haltung beschleunigt die Deindustrialisierung Deutschlands noch.” Aus Ostermanns Sicht hat die AfD “keine schlüssigen Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit”.

Aber viele Menschen nutzten sie als “Resonanzboden für ihren berechtigten Protest”. Es bringe aber nichts, die AfD zu beschimpfen oder ihre Wähler zu kritisieren. “Die Regierung muss endlich die großen Sorgen vieler Bürger lösen”, mahnte die Verbandschefin.

red

SPD-Generalsekretär kritisiert Heizungsgesetz-Verschiebung: Parlamentarische Rechte in Frage gestellt

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat die Verschiebung des Heizungsgesetzes durch das Bundesverfassungsgerichts kritisiert. “Ich denke, es hat in den letzten Jahren schon weitaus drastischere Beispiele gegeben, bei denen parlamentarische Rechte wirklich strapaziert wurden”, sagte er dem “Mannheimer Morgen” (Mittwochsausgabe). Das Gesetz sei öffentlich lang und breit diskutiert worden, zudem habe es Anhörungen gegeben.

“Das ist sicherlich nicht das beste Beispiel dafür, dass Parlamentarier ihrer Kontrolle nicht nachkommen konnten.” Kühnert kündigte an, das Gesetz im September so zu beschließen, “wie es jetzt vereinbart” sei. “Alle wissen also, worauf sie sich einstellen können.”

Die Kritik vom Koalitionspartner FDP am Vorschlag der SPD, sich vom Steuerprivileg beim Ehegattensplitting zu verabschieden statt das Elterngeld zu kürzen, habe ihn nicht überrascht. Die Parteien hätten “unterschiedliche programmatische Vorstellungen”, sagte Kühnert. “Dass die FDP da jetzt nicht eins zu eins mitgeht, ist völlig normal.”

Besorgt äußerte sich Kühnert über die Umfragewerte der AfD. “Wer glaubt, dass die 20 Prozent alle nicht mehr AfD wählen würden, wenn nur die Regierung geräuschloser arbeitete, irrt gewaltig”, sagte er. “Wir haben es mancherorts mit einem erheblichen Potenzial an Gedankengut zu tun, das nicht lupenrein demokratisch ist.” Man müsse sich “mit dem Gedanken beschäftigen, dass zumindest ein Teil der AfD-Wählerschaft von heute nicht trotz, sondern wegen deren Programm diese Partei wählt”.

Der SPD-Generalsekretär sprach sich außerdem dagegen aus, die Ukraine mit Streumunition zu beliefern. Zwar sei es “verständlich”, dass die Ukraine “im wahrsten Sinne Waffengleichheit” wolle. “Gleichzeitig ist Streumunition spätestens seit 2010 mit dem Oslo-Abkommen international geächtet und insbesondere Deutschland hat sich gegen ihren Einsatz eingesetzt”, sagte Kühnert.

“Deshalb bin ich der Überzeugung, dass es für uns bessere Möglichkeiten gibt, die Ukraine in die Offensive zu bringen.”

red

Schwerer Schulbus-Unfall in Asperg: Zehn Kinder verletzt und hoher Sachschaden

Asperg – Am Dienstagmorgen ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der Königsstraße, bei dem mehrere Schulkinder verletzt wurden und einen erheblichen Sachschaden von etwa 21.000 Euro entstand. Ein Fiat und ein Linienbus, der als Schulbus genutzt wurde, kollidierten in einer Rechtskurve. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von der Polizei untersucht.

Eine 22-jährige Fahrerin war in Richtung Tamm unterwegs, als sie in der Kurve die Kontrolle über ihren Fiat verlor. Das Fahrzeug geriet auf die Gegenfahrspur und prallte mit dem entgegenkommenden Linienbus zusammen. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 58 Schulkinder im Bus. Sowohl die Kinder als auch die Fahrerin wurden verletzt, berichtet die Polizei Ludwigsburg.

Die Fiat-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Kinder verließen den Bus unmittelbar nach dem Zusammenstoß und begaben sich zu Fuß zu ihren Schulen in Asperg und Möglingen. Später klagten einige Schüler über Schmerzen, weshalb Rettungskräfte an den Schulen eine Untersuchung durchführten. Insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler im Alter von elf bis 15 Jahren wurden mit leichten Verletzungen zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg untersucht derzeit den genauen Unfallhergang und prüft, ob weitere Personen betroffen waren. Während der Unfallaufnahme war die Königsstraße vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Es wurden örtliche Umleitungen eingerichtet, um den Verkehr um die Unfallstelle herumzuleiten.

red

Gefährlicher Vorfall auf A81: Fahrzeug verliert Auspuff und verursacht Verkehrsunfall

Freiberg am Neckar – Bei einem Verkehrsunfall auf der B 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim ereignete sich am Montag (10.07.2023) ein Vorfall, bei dem ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer den gesamten Endtopf seiner Auspuffanlage verlor. Gegen 09:35 Uhr kam es zu einer Kollision mit einem 44-jährigen Mercedes-Fahrer, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr und dabei seine Ölwanne beschädigte.

Der Mercedes-Lenker musste sein Fahrzeug aufgrund der Beschädigung auf den Standstreifen lenken. Das Fahrzeug erlitt einen Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro und war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit, weshalb es abgeschleppt werden musste. Zur Reinigung der Fahrbahn und Bindung des ausgetretenen Öls wurden die Autobahnmeister Ludwigsburg hinzugezogen.

Kurz nach dem Verkehrsunfall befanden sich mehrere bislang unbekannte Zeugen auf dem Seitenstreifen, die Informationen zum Unfallverursacher liefern konnten. Bedauerlicherweise waren die Zeugen bei Ankunft der Polizei nicht mehr vor Ort. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet daher dringend darum, dass sich mögliche Zeugen, insbesondere jene, die sich nach dem Unfall auf dem Seitenstreifen befanden, unter der Telefonnummer 0711 6896-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de melden.

red

“Steuerrecht wie aus den 50er-Jahren”: Arbeitsminister Heil fordert Reform des Ehegattensplittings:

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält das Ehegattensplitting für nicht mehr zeitgemäß. “Was das Thema Reform des Ehegattensplittings betrifft, kann ich als fachlicher Minister für Arbeit nur sagen, das ist reformbedürftig”, sagte Heil am Dienstag den Sendern RTL und ntv. “Mein Zugang ist zum Thema: Was hilft bei der Fachkräftesicherung? Und da muss man sagen, ist unser Steuerrecht wie aus den 50er-Jahren.”

Die Koalition solle das Thema in Ruhe miteinander besprechen. “Das muss man behutsam reformieren für die bestehenden, glaube ich, anders als für zukünftige.” Aber wenn man eine höhere Frauen-Erwerbsbeteiligung wolle, dann brauche man zwei Dinge: “Bessere Kinderbetreuung und auch ein reformiertes Steuerrecht, damit sich Arbeit für alle lohnt.”

Mit Blick auf den Mindestlohn sieht der Minister unterdessen noch Luft nach oben: “Wir haben letztes Jahr gegen große Widerstände auf 12 Euro erhöht”, sagte Heil RTL und ntv. Das sei richtig gewesen, aber man habe auch vereinbart, dass jetzt die Mindestlohnkommission dran sei. Den jüngsten Vorschlag der Kommission bedauere er, da er ihn für zu niedrig halte, zumal sich die Arbeitgeberseite in einem nicht einstimmigen Votum durchgesetzt habe.

“Aber es ist nach Recht und Gesetz. Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange, wenn es um bessere Bezahlung, gerechte Löhne geht”, so Heil weiter. “Der Schlüssel ist, nicht immer nur über den Mindestlohn zu reden, sondern dafür zu sorgen, dass wir wieder mehr Tariflöhne in Deutschland haben. Denn da, wo Tariflöhne sind, sind sie in der Regel besser, als wo keine sind.”

red

Kollision auf Mahdentalstraße verursacht Sachschaden von 40.000 Euro und fordert Verletzte

Gerlingen – Ein Verkehrsunfall mit rund 40.000 Euro Sachschaden und drei leichtverletzten Unfallbeteiligten ereignete sich am Montagabend gegen 18:20 Uhr auf der Mahdentalstraße (Landesstraße 1187) in Gerlingen. Die genaue Unfallursache wird derzeit von den Behörden ermittelt.

Nach Angaben der Polizei befuhr eine 22-jährige Mercedes-Lenkerin die Mahdentalstraße in Richtung Stuttgart, kommend aus Leonberg. An der Einmündung zur Straße “Krummbachtal” beabsichtigte sie nach links abzubiegen. Dabei übersah sie mutmaßlich den herannahenden BMW eines 54-jährigen Fahrers, der sich auf der Gegenfahrbahn befand. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.

Bei dem Zusammenstoß wurden der 54-jährige BMW-Fahrer sowie die 22-jährige Mercedes-Lenkerin und ihre Mitfahrerin leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die beiden Insassen des Mercedes in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Untersuchung und Behandlung. Glücklicherweise wurden keine schwerwiegenden Verletzungen gemeldet.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Die Schadenshöhe wird vorläufig auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Um den Unfallort abzusichern und bei möglichen Gefahrenlagen schnell eingreifen zu können, rückten acht Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen der örtlichen Feuerwehr aus.

Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden, um den Rettungskräften und den Unfallermittlungen ausreichend Platz zu bieten. Der Verkehr wurde jedoch an der Unfallstelle vorbeigeleitet, um Beeinträchtigungen für andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Gegen 21:10 Uhr konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die genauen Umstände des Unfalls werden von den zuständigen Behörden weiterhin untersucht. Zeugen, die weitere Informationen zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0711 6896-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Mit dem Auto in den Urlaub: Verkehrsregeln und Bußgelder im Ausland

Das für den Urlaub vorgesehene Budget ist durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten oft knapp kalkuliert. Umso ärgerlicher ist es, wenn man im Urlaubsland in ein kostspieliges Verkehrs-Fettnäpfchen tritt. Die Autowerkstatt ATU mit ihrem Experten Christopher Lang verrät, worauf Autofahrer in den beliebtesten Urlaubsländern unbedingt achten sollten.

1. Schweiz: Hohe Strafen bei geringer Tempoüberschreitung

“Auf Schweizer Straßen gilt innerorts Tempo 50, außerorts 80, auf Schnellstraßen 110 und auf Autobahnen 120 km/h”, so Christopher Lang. Bereits kleine Überschreitungen ziehen hohe Bußgelder nach sich, die direkt vor Ort zu bezahlen sind. Bei größeren Vergehen drohen sogar Haft und die Enteignung des Fahrzeugs. Außerdem benötigt jeder Pkw und Anhänger bis 3,5 Tonnen in der Schweiz eine Vignette auf Autobahnen. Fährt man ohne, werden rund 200 Euro Strafe und ein Vignettenkauf fällig. Außerdem gilt in der Schweiz die ganzjährige Lichtpflicht mit Abblendlicht, sowohl abends als auch tagsüber. Auch beim Parken ist Vorsicht geboten: Parkplätze in einer blauen Zone sind mit blauer Parkscheibe von Montag bis Samstag von 8 – 18 Uhr jeweils für eine Stunde kostenlos. Wer beim Falschparken erwischt wird, zahlt ab 35 Euro aufwärts.

2. Österreich: “Pickerl” und “Blaulichtsteuer”

Das Parken in einer Kurzparkzone ist in Österreich meist nur mit einem Parkschein möglich. Außerdem sind Kurzparkzonen durch Beschilderung entsprechend gekennzeichnet. Ein Verstoß liegt bei 36 Euro. Genauso viel kostet auch die sogenannte “Blaulichtsteuer”, also wenn die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kommt, bei dem der Datenaustausch unter den Beteiligten möglich gewesen wäre. Auch das Nichtbeachten der Vignettenpflicht zieht ein Bußgeld nach sich. Wird man ohne “Pickerl” erwischt, ist eine Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro fällig.

3. Spanien: zwei Warndreiecke und Rabatt bei zügiger Bußgeldzahlung

Im Süden sind die Parkvergehen deutlich teurer. So kostet ein Parkverstoß in Spanien bis zu 200 Euro Strafe. Daher ist die Orientierung an den farbigen Straßenmarkierungen sinnvoll: kostenfreie Parkplätze sind weiß gekennzeichnet, Parkverbote gelb und zeitlich begrenzte oder gebührenpflichtige Parkzonen blau. In Spanien zugelassene Autos, wie auch Mietwagen, müssen immer zwei Warndreiecke an Bord haben. Fehlen diese bei einer Kontrolle, kostet das ab 200 Euro aufwärts. Eine schnelle Bezahlung des Bußgeldes empfiehlt sich: Begleicht man die Rechnung innerhalb von 20 Tagen, erhält man 50 Prozent Rabatt.

4. Kroatien: Achtung bei Unfällen mit Karosserieschäden

In Kroatien muss jeder Unfall bei der Polizei gemeldet werden. Sind am eigenen Fahrzeug Karosserieschäden entstanden, darf das eigene Fahrzeug das Land nur mit einer polizeilichen Schadensfeststellung wieder verlassen werden. “Besondere Vorsicht gilt vor allem bei Schulbussen. Diese dürfen nicht überholt werden, wenn sie zum Ein- oder Ausstieg halten”, betont der ATU-Experte. Auch in Kroatien sind die Autobahnen für alle Kraftfahrzeuge gebührenpflichtig, wobei sich die Maut nach der gefahrenen Strecke richtet.

5. Italien: Lichtpflicht und Rabatt bei zügiger Bußgeldzahlung

Wer mit einem Fahrradheckträger nach Italien fährt, muss diesen mit einer Warntafel versehen. Andernfalls drohen mindestens 80 Euro Strafe. Parkplatzsuchende orientieren sich am besten an den farblichen Markierungen: schwarz-gelbe Bordsteinmarkierungen kennzeichnen absolutes Parkverbot, blaue Linien stehen für gebührenpflichtige Parkplätze. Gelbe Linien sind für Taxis, Busse und Anlieger reserviert, weiße Linien weisen auf kostenlose Parkplätze hin. Wer beim Falschparken erwischt wird, muss mit einer Strafe von mindestens 40 Euro rechnen. Auf Autobahnen und außerorts müssen Fahrer tagsüber ganzjährig mit Abblendlicht oder Tagfahrleuchten fahren – wer ohne unterwegs ist, wird mit 40 Euro aufwärts zur Kasse gebeten.

mid/asg

Grüne verlieren einen Prozentpunkt, FDP legt zu: Aktuelle Wählerstimmung im Trendbarometer

Im aktuellen von Forsa für das RTL/ntv-Trendbarometer gemessenen Wählerstimmung verlieren die Grünen einen Prozentpunkt und sinken auf 14 Prozent. Die FDP kann wieder einen Punkt hinzugewinnen und steigt auf 7 Prozent. Die Werte für die SPD (18 Prozent), Union (27 Prozent), Linke (5 Prozent), AfD (19 Prozent) sowie für die sonstigen Parteien (10 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Waren bereits knapp zwei Monate nach Amtsantritt der neuen Bundesregierung im Februar 2022 noch 30 Prozent der Bundesbürger mit der Arbeit der “Ampel-Regierung” zufrieden, ist dieser Anteil nun auf 22 Prozent gesunken. 77 Prozent (gegenüber 64 Prozent im Februar 2022) sind mit der Arbeit der Bundesregierung dagegen weniger oder gar nicht zufrieden. Auch unter den Anhängern der drei Regierungsparteien (SPD: 52 Prozent; Grünen: 55 Prozent; FDP: 71 Prozent) ist jeweils eine Mehrheit mit der Arbeit der Bundesregierung nicht zufrieden.

Nach dem Eilbeschluss des Bundesverfassungsgerichts, mit dem die für letzte Woche vorgesehene Verabschiedung des “Heizungsgesetzes” im Bundestag gestoppt wurde, meint eine Mehrheit von 61 Prozent, dass die Ampel-Koalition unprofessionell und chaotisch regiere. 35 Prozent halten diese Einschätzung für übertrieben. Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 4. bis 7. Juli 2023 erhoben.

Datenbasis: 2.003 Befragte.

red

Was los war: Aktuelle Meldungen aus Ludwigsburg und der Region

Eberdingen-Hochdorf: 10-Jähriger stößt gegen Traktor

Ein 10-jähriger Junge wurde am Montag (10.07.2023) nach einer Kollision mit einem Traktor vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Kind fuhr gegen 15:30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg der Hauptstraße in Eberdingen-Hochdorf in Richtung der Eberdinger Straße. Eine 38-Jährige fuhr mit ihrem Traktor auf der Hauptstraße in gleicher Richtung. Mutmaßlich erschrak der Junge an dem vorbeifahrenden Traktor und lenkte sein Fahrrad nach links. In der Folge stieß er auf Höhe des Hinterrads gegen den Traktor, schlug sich den Kopf an der Felge an und stürzte auf den Gehweg. Da er keinen Helm trug, zog er sich dabei Verletzungen zu.

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Schwieberdingen: Flächenbrand im Gewann “Vöhringen”

Am Montag (10.07.2023) kam es aus noch unbekannter Ursache zu einem Flächenbrand auf einem Feld im Gewann “Vöhringen” in Schwieberdingen (zwischen Schwieberdingen und Möglingen im Bereich der dort verlaufenden Bahnlinie). Auf dem Feld gerieten zunächst 12 gepresste Heuballen in Brand, die dicht nebeneinander zur Abholung bereitgelegt worden waren. Von den Heuballen breiteten sich die Flammen auf einer Fläche von etwa 60 x 20 Metern aus. Die Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen war mit 24 Wehrleuten und vier Einsatzfahrzeugen vor Ort und konnte das Feuer löschen. Anschließend wurde das Feld durch die Unterstützung zweier Landwirte mit dem Pflug umgewälzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro.

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Asperg: Unfallflucht in der Hohenzollernstraße

Vermutlich beim Vorbeifahren streifte am Montag (10.07.2023) zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen in der Hohenzollernstraße in Asperg geparkten VW. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf etwa 4.000 Euro belaufen. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht in der Eduard-Spranger-Straße

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Montag (10.07.2023) zwischen 14:00 Uhr und 14.15 Uhr eine Unfallflucht in der Eduard-Spranger-Straße in Eglosheim verübte. Der Unbekannte stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen die Front eines Opel, der am Fahrbahnrand geparkt war, und machte sich anschließend aus dem Staub. Der hinterlassene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Die Polizei nimmt unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de Hinweise entgegen.

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Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: BAB 81 – Rottenburg am Neckar: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Ein 66-jähriger Motorradfahrer erlag am Montag (10.07.2023) bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen den beiden Autobahnanschlussstellen Rottenburg und Herrenberg auf Höhe Rottenburg am Neckar seinen schweren Verletzungen. Der 66-Jährige fuhr gegen 15:20 Uhr auf der zweispurigen Autobahn von Singen kommend in Richtung Stuttgart zunächst auf dem rechten der beiden Fahrstreifen. Um ein vor ihm fahrendes Fahrzeug bei verkehrsüblicher Geschwindigkeit zu überholen, wechselte er auf den linken Fahrstreifen. Hierbei kam er aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt mit seinem Zweirad ins Schlingern und stürzte folglich auf die Fahrbahn. Hinzugeeilte Ersthelfer kümmerten sich direkt an der Unfallstelle um den verletzten Motorradfahrer, dieser erlag trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort seinen schweren Unfallverletzungen. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das verunfallte Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Rottenburg rückte mit vier Fahrzeugen sowie 16 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus; ebenso war die Autobahnmeisterei Herrenberg mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die beiden Richtungsfahrbahnen in Fahrtrichtung Stuttgart mussten während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Später konnte der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildeten sich mehrere Kilometer Stau. Um 18:13 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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