Paritätischer kritisiert Bürgergeld-Sanktionen

Sechs Monate nach Start des Bürgergeldes hat der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider, die Sozialreform der Ampelkoalition als unzureichend kritisiert. “Hartz IV ist auch nach dem 1. Januar 2023 Hartz IV geblieben”, sagte Schneider dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “Nach wie vor bleiben die beiden Grundprobleme: Die Regelsätze sind auch nach der letzten Erhöhung auf 502 Euro in keiner Weise bedarfsdeckend und bleiben damit Armutssätze”, kritisierte der Sozialverbandschef.

“Es bleibt weiterhin bei einem misanthropischen Sanktionsregime, das einer schwarzen Pädagogik folgt, und den Umbau von Hartz IV zu einem echten Hilfesystem entgegensteht”, so Schneider. “Unter dem Strich stellt das Bürgergeld damit in erster Linie einen Polit-Euphemismus dar.” Nach Angaben des Paritätischen Gesamtverbandes sorgt das Bürgergeld nicht für eine bessere Situation für die Betroffenen.

“Leider konnten wir in den ersten sechs Monaten seit Inkrafttreten des sogenannten Bürgergeldes keine Rückmeldungen von Betroffenen sehen, die auf eine wirklich verbesserte Situation hinwiesen.” Gleichwohl erinnerte Schneider an die Neuerungen ab Juli: “Korrekterweise muss aber auch festgehalten werden, dass die Regelungen zu verbesserten Freigrenzen für Aufstocker und Studentenjobs sowie das neue Weiterbildungsgeld erst ab 1. Juli greifen. Diese stellen durchaus eine echte Verbesserung dar.”

red

Verkehrsunfall auf der Neckartalstraße: Motorroller und Pkw kollidieren

Remseck am Neckar/Aldingen – Am Freitag (30.06.2023) gegen 14:35 Uhr ereignete sich auf der Neckartalstraße (L1100) ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorroller und einem Pkw. Der 38-jährige Fahrer des Rollers war laut der Polizei in Richtung Mühlhausen unterwegs. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam der Verkehr zum Stillstand. In dieser Situation fuhr der Rollerfahrer links an den stehenden Autos vorbei. Leider übersah der 67-jährige Fahrer eines Mercedes Benz, der ebenfalls in gleicher Fahrtrichtung wartend stand, den herannahenden Rollerfahrer beim Versuch zu wenden.

Durch die Kollision stürzte der Rollerfahrer und erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von geschätzten 5.000 Euro. Aufgrund der Unfallfolgen waren sowohl der Roller als auch der Pkw nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

red

Wenn Feuer und Musik verschmelzen: Das große Musikfeuerwerk im BlüBa Ludwigsburg

Ludwigsburg – Ein absolutes Highlight im Ludwigsburger Veranstaltungskalender erwartet die Besucher am kommenden Samstag im Blühenden Barock: Das Musikfeuerwerk. Seit der Gründung des BlüBa im Jahr 1954 erfreuen sich die Feuerwerke großer Beliebtheit. Ursprünglich im Schlosspark stattfindend, hat die Faszination für diese spektakulären Inszenierungen nie nachgelassen. Seit den frühen 1990er Jahren wird das Feuerwerk nunmehr synchron zur Musik abgebrannt, was das Erlebnis für die Besucher noch intensiver macht. Die diesjährige Darbietung verspricht ein wahrhaftiges Meisterwerk zu werden und hat bereits eine treue Fangemeinde gewonnen.

Das renommierte Team von Flash-Art aus Bielefeld ist seit Monaten in den Vorbereitungen für das bevorstehende Musikfeuerwerk am 1. Juli in Ludwigsburg vertieft. Unter der kreativen Leitung und Regie von Markus Katterle, dem Gründer von Flash-Art, wird der Aufbau vor Ort im BlüBa zwei Tage in Anspruch nehmen. Gegen 22.30 Uhr wird dann das atemberaubende pyrotechnische Spektakel beginnen. Markus Katterle wird den dunklen Nachthimmel über dem Südgarten der Ludwigsburger Gartenschau für etwa 20 Minuten mit einer eindrucksvollen Auswahl an Feuerwerkseffekten erhellen, um ein unvergessliches Kunstwerk zu erschaffen, das den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

In diesem Jahr wird das Musikfeuerwerk zu den Klängen des französisch-deutschen Komponisten Jacques Offenbach zelebriert, was die deutsch-französische Freundschaft und die langjährige Verbundenheit von Ludwigsburg mit Frankreich hervorhebt. Ein deutliches Zeichen, das sowohl den französischen Präsidenten Emmanuel Macron als auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, bei ihrem Besuch, zwei Tage später in Ludwigsburg, begeistern wird.

Der Vorverkauf für die begehrten Eintrittskarten hat bereits begonnen. Diese sind sowohl an den Kassen des Blühenden Barock als auch online über den Ticketshop unter https://ticketshop.blueba.de erhältlich. Bei Online-Tickets ist die Nutzung von Bus und Bahn im VVS-Netz im Preis inbegriffen, sodass die Besucher keine mühsame Parkplatzsuche unternehmen müssen. Es wird empfohlen, frühzeitig Tickets zu erwerben, da die Parkplätze rund um das BlüBa begrenzt sind.

Das musikalische Rahmenprogramm beginnt bereits um 18 Uhr auf der großen Bühne im Südgarten. Die beliebte Band “Die dicken Kinder” wird mit ihrem einzigartigen Bühnenprogramm für beste Unterhaltung sorgen. Mit einer 11-köpfigen Besetzung garantieren sie Musik und Spaß auf höchstem Niveau. Ihr vielfältiges Repertoire aus Rock, Pop, Soul, Funk, HipHop, Salsa, Calypso, Samba, Country, Rockabilly und Swing bietet für jeden Geschmack etwas. Die Band versteht es, das Publikum mitzureißen und eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Gemeinsam mit der Band können die Zuschauer eine unvergessliche Symbiose aus Glücksgefühlen, Spaß und Entertainment erleben.

Aber nicht nur im Südgarten vor dem Schloss wird Unterhaltung geboten, auch im Unteren Ostgarten können Besucher auf ihre Kosten kommen. Dort wird ab 18 Uhr die Band “Lay Down Leyla” das Publikum mit einer mitreißenden Mischung aus Pop, Rock, Balladen, Rock ‘n Roll, Hard Rock und sogar Rap begeistern. Von modernen Hits wie “Dance Monkey” bis hin zu zeitlosen Klassikern wie “Walking On Sunshine” ist für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Mit ihrer energiegeladenen Performance und ihrem vielfältigen Repertoire werden sie für beste Stimmung und gute Laune sorgen.

Neben den musikalischen Darbietungen können die Besucher auch die beeindruckenden Sandkunstwerke bewundern. Im Nordgarten und im Unteren Ostgarten wird die faszinierende Ausstellung zum Thema “Atlantis” präsentiert. Die kunstvoll gestalteten Sandskulpturen lassen die Besucher in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt eintauchen. Ein absolutes Highlight ist die Sandskulptur “Deutsch-französische Freundschaft” im Südgarten, die eigens anlässlich des Besuchs von Emmanuel Macron und seiner Frau geschaffen wurde.

Der Einlass zum BlüBa ist über mehrere Eingänge möglich, darunter die Mömpelgardstraße, der Kaffeeberg, die Marbacher Straße gegenüber dem Favoritepark, das Parkcafé und der Hintere Schlosshof. Der Haupteingang in der Schorndorfer Straße ist ab 17 Uhr geschlossen. Zu beachten ist, dass ab 17 Uhr das Parken in der Mömpelgardstraße und dem unteren Teil der Fasanenstraße aufgrund der Sicherheitsbestimmungen für das Feuerwerk nicht gestattet ist.

Für alle, die das faszinierende Musikfeuerwerk hautnah erleben möchten, sind bereits jetzt Eintrittskarten erhältlich. Die Preise variieren je nach Altersgruppe und Ticketart. Erwachsene zahlen 17,00 Euro, während Kinder, Schüler (4-15 Jahre) und Studenten mit Ausweis einen ermäßigten Preis von 10,00 Euro erhalten. Dauerkarteninhaber können mit einem Gutschein ebenfalls vergünstigte Eintrittskarten erwerben.

Das Musikfeuerwerk im Blühenden Barock verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Emotionen, Musik und spektakulärer Feuerwerkskunst zu werden, wenn der Himmel über Ludwigsburg in einem beeindruckenden Farbenspiel erstrahlt.

red

Bundesregierung plant neue Raumfahrtstrategie

 Berlin – Erstmals seit 2010 will die Bundesregierung im Sommer wieder eine Strategie für die deutsche Raumfahrt verabschieden. Dabei legt das Papier, über das die “Süddeutschen Zeitung” (Wochenendausgabe) berichtet, Schwerpunkte auf die zunehmende Kommerzialisierung der Raumfahrt, Satelliten im Kampf gegen den Klimawandel und eine nachhaltigere Raumfahrt. Insbesondere will die Regierung Raumfahrtgründer unterstützen und dafür ein Space-Innovation-Hub aufbauen, um Projekte zu entwickeln.

Um Raumfahrt umweltverträglicher zu machen, soll Weltraummüll reduziert und beseitigt werden. Rahmenbedingungen dafür könnte auch ein nationales Weltraumgesetz schaffen, das die Regierung nach jahrelanger Diskussion auf den Weg bringen will. “Die neue Strategie soll der zunehmenden Bedeutung der Raumfahrt Rechnung tragen und sich auf die wirtschaftliche, gesellschaftliche und strategische Bedeutung von Technologien, Daten und Anwendungen aus dem All fokussieren”, heißt es bei den Initiatoren.

Ziel sei es auch, das Verständnis für die Bedeutung der Raumfahrt in der Bevölkerung zu erhöhen. “Wir haben uns für die Raumfahrtstrategie einen sehr ambitionierten Zeitplan vorgenommen, weil die Relevanz der damit verbundenen Schlüsseltechnologien rasant ansteigt”, so die Raumfahrtbeauftragte der Bundesregierung, Anna Christmann (Grüne).

red

Oberste Gericht schließt Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro von Wahlen aus

Der Oberste Wahlgerichtshof Brasiliens (TSE) hat dem ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro am Freitag ein Amtsverbot auferlegt. Damit darf Bolsonaro bis 2030 nicht mehr in ein öffentliches Amt gewählt werden. Das Gericht argumentierte, der Ex-Präsident habe während seiner Amtszeit seine Macht missbraucht und nach seiner Wahlniederlage “unmoralische” und “entsetzliche Lügen” verbreitet.

Unterstützer des rechtspopulistischen Politikers hatten nach der verlorenen Wahl das Kongressgebäude in der Hauptstadt Brasilia gestürmt und eine Verhaftung des Präsidenten Lula da Silva gefordert, nachdem Bolsonaro die Lüge einer Wahlfälschung verbreitet hatte. Der Ex-Präsident leugnet eine Verantwortung für den versuchten Putsch.

red

Lehrerverband kritisiert Verschiebung des Digitalpakts

Der Lehrerverband hat die Verschiebung des “Digitalpakts 2.0” für die Schulen durch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) als “fatales Signal” kritisiert. Denn es gehe “ja nicht nur um eine Finanzierungslücke, sondern es droht auch eine längere Phase der Verunsicherung und Lähmung”, sagte Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger dem “Handelsblatt”. Zudem sei derzeit völlig unklar, wie der nächste Digitalpakt aufgestellt und ausgestattet sein werde.

“Da werden mit Sicherheit jetzt notwendige Investitionen verschoben oder gar gestrichen. Es rächt sich jetzt, dass sich Bund, Länder und Kommunen auf keine dauerhafte Finanzierungsgrundlage geeinigt haben”, sagte Meidinger. Der Lehrerverbandspräsident erinnerte daran, dass die Ampel als Fortschrittskoalition angetreten sei, und “die Partei der Bildungsministerin hat Wahlkampf mit dem Slogan `Digital first – Bedenken second` gemacht”.

Nun müsste es stattdessen heißen: “Digital last – Sparen first”. Das sei “traurig”, so Meidinger.

red

Derzeit 209 Impfstoff-Schadenersatzklagen anhängig

Im Vorfeld des für Montag am Landgericht Rottweil anberaumten Schadenersatzprozesses gegen den Impfstoffhersteller Biontech hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) die exakte Zahl der vor Gericht anhängigen Schadenersatzklagen gegen Impfstoffhersteller veröffentlicht. “Derzeit sind 209 Schadensersatzbegehren gegen die Hersteller von Covid-19-Impfstoffen vor Gericht anhängig”, teilte das BMG auf Anfrage der “Welt am Sonntag” mit. Die Anzahl der Prozesse ist dem Ministerium auch deshalb bekannt, weil die Bundesrepublik Deutschland die Rechtsanwaltskosten und mögliche Schadenersatzforderungen für die Herstellerfirmen weitgehend trägt.

Dazu ist die Bundesrepublik gemäß den Verträgen mit den Impfstoffherstellern verpflichtet, welche die EU-Kommission während der Pandemie geschlossen hat. Anwälte der möglicherweise impfgeschädigten Kläger kritisieren die staatliche Kostenübernahme als Nachteil für die Kläger in den anlaufenden Prozessen. “Der Staat nimmt in den Covid-19-Prozessen eine Doppelrolle ein, die problematisch ist”, sagte der Wiesbadener Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, der den Kläger im Rottweiler Prozess gegen Biontech vertritt.

Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, der nach eigenen Angaben rund 1.500 Mandanten in der Angelegenheit vertritt, befürchtet durch die staatliche Kostenübernahme Auswirkungen auf die anlaufenden Schadenersatzprozesse. “Die Hersteller haben aufgrund der staatlichen Bezahlung ihrer Anwälte nicht das geringste Interesse, einen Vergleich zu schließen”, sagte Ulbrich in der “Welt am Sonntag”. Kathrin Vogler, gesundheitspolitische Sprecherin der Linken, nannte es verständlich, “dass der Staat in der Pandemielage den Herstellern das Haftungsrisiko weitgehend abgenommen hat, um die Versorgung der Bevölkerung mit Impfstoffen sicherzustellen”.

Allerdings sorge das bei den Betroffenen dafür, “dass sie sich einer kaum überwindbar erscheinenden Phalanx von Anwälten und Gutachtern entgegensehen, die sie im Auftrag der Rechtsabteilungen der Konzerne, aber auf Kosten der Steuerzahlenden, in einen Kampf David gegen Goliath drängen”, so Vogler. Zudem kritisierte sie, dass der Staat hier vollständig an der Seite der Konzerne stehe und den Bürgern bestenfalls nach einer Einkommensprüfung Rechtsberatungshilfe zukommen lasse. Dies “verschärft diese Schräglage und bedarf dringender Korrektur”, so Vogler.

red

Grüne erneuern Kritik an EU-Asylpolitik

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Julian Pahlke lehnt aus humanitären Gründen die Asyleinigung ab, die zwischen den Innenministern der EU-Staaten getroffen worden ist. “So wie die Einigung gerade ist, kann sie nicht bleiben”, sagte Pahlke der “Frankfurter Rundschau” (Samstagsausgabe). “Das ist aus meiner Sicht das Ersetzen eines dysfunktionalen Systems durch ein anderes dysfunktionales System. Das ist asylpolitisch falsch.” Pahlke kritisierte, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) diesem Beschluss zugestimmt hat. “Die EU ist seit Jahren mit ihrer Politik nach rechts gerutscht. Das lag an Wahlergebnissen und neuen Regierungskonstellationen.” Nun habe man Staaten nachgegeben, die einen menschenfeindlichen Kurs fahren, sagte er. “Das hätte Bundesinnenministerin Nancy Faeser als Verhandlungsführerin nicht tun sollen. Das führt am Ende zu solch unwürdigen Diskussionen wie der, ob Kinder in Grenzverfahren und damit in Haft kommen oder nicht.” Der Grünen-Politiker hatte vor seinem Einzug in den Bundestag für Seenotrettungs-Organisationen gearbeitet. “Die Seenotrettungs-Organisationen im Mittelmeer brauchen überhaupt mal ein Ende der Kriminalisierung. Wenn man diese Organisationen wenigstens ihre Arbeit machen lassen würde, die wohlgemerkt eigentlich die Arbeit der europäischen Staaten wäre, dann wäre schon viel erreicht – dass Schiffe nicht tagelang zu einem sicheren Hafen fahren müssen, dass Schiffe nicht festgehalten werden”, sagte Pahlke. Außerdem werde Deutschland den Organisationen bei der Finanzierung unter die Arme greifen, wie es der Bundestag beschlossen habe.

red

Bandenchef festgenommen: Polizei zerschlägt Schockanruf-Bande: 70 Festnahmen und hohe Beute sichergestellt

Eine professionelle und gut organisierte Bande, die ältere Menschen mit Schockanrufen täuschte, wurde in einer großangelegten Aktion von Polizeikräften in Deutschland und Großbritannien gestoppt. Die Täter gaben sich als Staatsanwälte oder Polizeibeamte aus und versuchten, vorwiegend ältere Personen im ganzen Land zu betrügen. Sie behaupteten, dass ein Familienmitglied einen schweren Unfall verursacht habe, bei dem andere Menschen verletzt oder getötet wurden. Um eine angebliche Inhaftierung der Angehörigen zu verhindern, wurden die Opfer aufgefordert, größere Geldbeträge als Kaution an einen Kurier zu übergeben.

Die Ermittlungen führten die Polizei unter Federführung der Pforzheimer Staatsanwaltschaft zu insgesamt sechs Objekten, darunter in Frankfurt am Main, den nordrhein-westfälischen Städten Neuss, Kaarst und Haan sowie in Großbritannien. Das mutmaßliche Hauptquartier der Bande befand sich im Großraum London, von wo aus die betrügerischen Anrufe getätigt und die Aktivitäten der Bandenmitglieder koordiniert wurden.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, darunter Bargeld im Wert von über 160.000 Euro, Goldbarren, Goldmünzen, Schmuckstücke sowie Datenträger und Schriftstücke. Die Fahnder konnten auch mehrere Mobiltelefone sicherstellen, die mutmaßlich für die betrügerischen Anrufe verwendet wurden. Diese werden derzeit weiter untersucht, um zusätzliche Beweise zu sichern.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge können der Bande mindestens 122 Fälle von Schockanrufen im gesamten Bundesgebiet zugeschrieben werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5 Millionen Euro. Im Rahmen der Ermittlungen konnten durch operative Maßnahmen, wie Festnahmen bei den Geldübergaben, Wertsachen und Bargeld im Wert von über 1,4 Millionen Euro sichergestellt und an die betroffenen Personen zurückgegeben werden.

Neben dem vermeintlichen Kopf der Bande, einem 41-jährigen polnischen Mann, der in Großbritannien festgenommen wurde, wurden in den letzten Monaten deutschlandweit über 70 weitere Personen festgenommen, die in verschiedenen Funktionen für die Bande aktiv waren. Eine 21-jährige polnische Staatsangehörige, die dem Führungskreis der Gruppe zugerechnet wird, konnte am Flughafen in Barcelona verhaftet werden.

Die Ermittlungen wurden in Zusammenarbeit mit mehreren Strafverfolgungsbehörden und internationalen Organisationen, darunter Europol und Eurojust, durchgeführt. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und verschiedene Polizeipräsidien, darunter das Polizeipräsidium in Ludwigsburg,  waren an den Ermittlungen beteiligt. Unterstützung kam auch von den polnischen, französischen, niederländischen, tschechischen, schweizerischen, spanischen und britischen Strafverfolgungsbehörden.

Die Bande rekrutierte den Großteil ihrer Mitglieder über ein Online-Portal in Polen. Diese fungierten hauptsächlich als Abholer und waren dafür verantwortlich, die von den Opfern übergebenen Wertgegenstände entgegenzunehmen und weiterzutransportieren. Ein anderer Teil der Bande agierte als Anrufer, die gezielt ältere Menschen in ganz Deutschland kontaktierten und sie dazu brachten, Bargeld und Wertgegenstände herauszugeben.

Die Pforzheimer Staatsanwaltschaft betont, dass die Bekämpfung von Betrugsmaschen wie Schockanrufen, Enkeltrick und falschen Polizeibeamten eine Priorität ist. Um die Bürgerinnen und Bürger vor solchen Betrügereien zu schützen, stehen umfangreiche Informations- und Präventionsmaterialien auf der Website der Polizei Baden-Württemberg zur Verfügung.

red

Quelle: LKA Baden-Württemberg

Wohnimmobilien am häufigsten von Zwangsversteigerungen betroffen – Preiseinbruch setzt sich fort

Nachdem die Immobilienpreise schon kräftig ins Rutschen geraten sind, steigt jetzt auch noch die Zahl der Zwangsversteigerungen – erstmals seit Jahren. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 6.379 Immobilien mit einem Verkehrswert von zusammen 1,96 Milliarden Euro aufgerufen, im Vorjahr waren es noch 6.248 Einheiten mit einem Volumen von 1,66 Milliarden Euro. Betrachtet man die Anzahl der Termine pro 100.000 Haushalte, so ist laut des Dienstleisters Argetra, der die Termine von allen fast 500 deutschen Amtsgerichten auswertet, die Zahl der anberaumten Zwangsversteigerungstermine in Thüringen (27) trotz eines Rückgangs von 8,6 Prozent noch immer doppelt so hoch wie in Bayern (12).

Durchschnittlich waren bundesweit im ersten Halbjahr 15 (VJ 15) von 100.000 Haushalten von Zwangsversteigerungen betroffen. Zwangsversteigert werden zu etwa 68 Prozent Wohnimmobilien mit dem Löwenanteil bei Ein- und Zweifamilienhäusern, gefolgt von Eigentumswohnungen. Den Rest von 32 Prozent teilen sich die Gewerbegrundstücke, Wohn und Geschäftshäuser, Grundstücke und sonstige Immobilien.

Banken dürfen gerade die Finanzierungen von EFH und Wohnungen als risikoarmes Geschäft definieren, aber genau hier steigen seit Jahren die Risiken: Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart. In Hamburg wurden die höchsten Verkehrswerte mit durchschnittlich über 1.400.000 Euro je Immobilie aufgerufen, in Berlin liegt der Durchschnitt bei 1.000.000 Euro und damit auf Platz 2 hinter Hamburg. Sachsen Anhalt bildet das Schlusslicht mit Durchschnittswerten von 80.000 Euro, der Bundesdurchschnitt lag bei 307.238 Euro, nach 265.73 Euro im Vorjahreszeitraum.

In fast allen Bundesländern steigen die durchschnittlichen Verkehrswerte, die oft noch auf Kaufpreisen früherer Jahre basieren: Bei den vierzig Städten mit den meisten Terminen führt Berlin gefolgt von München, Leipzig, Zwickau, Chemnitz und Duisburg. An den untersuchten 40 Standorten, die etwa 18 Prozent der Bevölkerung repräsentieren, werden 30 Prozent aller Immobilienversteigerungen und damit deutlich mehr Zwangsversteigerungen durchgeführt als im Bundesschnitt. Neu in der “Blacklist” der Top 40 Zwangsversteigerungsschwerpunkte sind u. a.

Ingolstadt, Freiburg, Düsseldorf, Landshut und Rastatt. Dafür fielen aus der Liste die Städte Esslingen, Eisenach, Saarbrücken und Halle/Saale heraus. Bemerkenswert: Von diesen 40 Städten haben 14 unter 50.000 Einwohner, heißt es im Halbjahresbericht von Argetra.

red

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