Tödlicher Unfall in Kirchheim am Neckar: 70-Jähriger verstirbt nach Zusammenstoß

Kreis Ludwigsburg – Am Samstag, den 10. Juni 2023, ereignete sich gegen 09:50 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Besigheimer Straße in Kirchheim am Neckar. Ein 70 Jahre alter Fahrer eines Toyota war in Richtung Lauffener Straße unterwegs, als er vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Als Folge geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem dort haltenden Mercedes, dessen Fahrer 73 Jahre alt war.

Trotz des schnellen Einsatzes von Ersthelfern, Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei verstarb der 70-jährige Fahrer kurze Zeit später im Krankenhaus. Der Unfall führte zu einem Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 1.700 Euro an beiden Fahrzeugen. Die Polizei vermutet, dass gesundheitliche Probleme des Toyota-Fahrers zu dem Unfall führten.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich bei den Ermittlungsbehörden zu melden, um weitere Informationen über den Unfallhergang zu erhalten.

red

Silvio Berlusconi ist tot

Silvio Berlusconi ist tot. Der frühere italienische Ministerpräsident starb am Montag in einem Mailänder Krankenhaus im Alter von 86 Jahren. Laut italienischer Medienberichte trafen sein Bruder Paolo und seine Kinder Eleonora, Barbara, Marina und Pier Silvio am Morgen im Krankenhaus San Raffaele ein, wo Berlusconi mit Leukämie behandelt wurde.

Mit dem Tod von Silvio Berlusconi verliert Italien eine schillernde politische Persönlichkeit. Er prägte über viele Jahre hinweg die italienische Politiklandschaft und war als Unternehmer und Medienmogul einer der reichsten Männer Italien. Berlusconi wurde im Jahr 1994 erstmals zum Ministerpräsidenten gewählt und übernahm dieses Amt danach insgesamt vier Mal.

Seine provokanten Äußerungen und sein exzentrischer Lebensstil machten ihn zu einer umstrittenen Figur in der internationalen Politik. Trotz aller Kontroversen sind Berlusconi auch Reformen in verschiedenen Bereichen zuzurechnen: Er setzte sich für eine Liberalisierung der Wirtschaft ein und spielte er eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Außenpolitik Italiens.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig ab Montag, 12. Juni

Am Ring
Der Bereich gegenüber der Straße Am Ring 91 ist für Fußgänger und den Fahrradverkehr bis voraussichtlich Mitte Juni gesperrt. Es gibt einen Notgehweg an der Fahrbahn.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
13.06.2023                     ganztägig                         Teilsperrung Ost (120 Plätze)
14.06.2023                     ganztägig                         Teilsperrung Ost (120 Plätze)

Brucknerstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Juli in zwei Bauabschnitten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen). 1. Bauabschnitt: von der Händelstraße bis zur Zumsteegstraße, 2. Bauabschnitt: von der Zumsteegstraße bis Auf dem Wasen.

Daimlerstraße
Auf Höhe der Daimlerstraße 4 besteht voraussichtlich bis Mitte Juni eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Entwässerung des Grundstücks).

Eduard-Spranger-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Juni eine Vollsperrung im Kreuzungsbereich Eduard-Spranger-Straße / Peter-Eichert-Straße (Notmaßnahme Gasgeruch). Der Parkplatz vor Ort ist mit einer Umfahrung anfahrbar. Eine Umleitung wird vor Ort ausgeschildert.

Friedenstraße / Schwieberdinger Straße
Die Zufahrt von der Schwieberdinger Straße bis zur Friedenstraße 5 ist vollgesperrt. In diesem Bereich ist auch der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Die Schwieberdinger Straße ist voraussichtlich bis Mitte Juni zwischen der Kreuzung Friedenstraße und Oscar-Walker-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme-Hausanschluss).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Juni.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Markgröninger Straße
Von der Markgröninger Straße 9 bis zur Markgröninger Straße 3 besteht in Richtung Frankfurter Straße eine Sperrung (Belagssanierung).

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlieffenstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Juni im Wechsel halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Gas-/Wasseranschluss).

Schorndorfer Straße / Alter Oßweiler Weg
Bis voraussichtlich Ende Juni bestehen auf der Schorndorfer Straße 92 bis 107 spurweise Sperrungen sowie eine Vollsperrung der Straße Alter Oßweiler Weg (Leitungsarbeiten).

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Wärmepumpen im Vormarsch: Mehr als 57 Prozent der Neubauten heizen damit

Immer mehr Neubauten heizen mit Wärmepumpen. Von 2021 bis 2022 stieg der Anteil um mehr als sechs Prozentpunkte von 50,6 Prozent auf 57,0 Prozent, im Jahr 2015 hatte der Anteil noch bei 31,4 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Wärmepumpen kommen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz: In 60,6 Prozent aller 2022 fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe eingebaut, deutlich seltener war der Einsatz in Mehrfamilienhäusern (35,8 Prozent), die zu 21,4 Prozent mit Fernwärme und zu 34,0 Prozent mit Erdgas beheizt werden.

Die anderen erneuerbaren Energien zusammengenommen werden in 4,7 Prozent der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle genutzt. Generell werden in immer mehr neuen Wohngebäuden in Deutschland erneuerbare Energien zum Heizen genutzt: Drei Viertel (74,7 Prozent) der im Jahr 2022 fertiggestellten Wohngebäude werden ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Damit stieg dieser Anteil gegenüber dem Jahr 2021 (70,7 Prozent) um vier Prozentpunkte, 2015 hatte er noch bei 61,5 Prozent gelegen.

Von den neu gebauten Einfamilienhäusern werden 77,0 Prozent ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energieträgern beheizt, bei Zweifamilienhäusern sind es 80,9 Prozent und bei den Häusern mit drei oder mehr Wohnungen 58,7 Prozent, so das Bundesamt. Als primäre, also überwiegend für das Heizen eingesetzte Energiequelle werden erneuerbare Energien in mehr als der Hälfte (61,4 Prozent) der 103.525 im Jahr 2022 fertiggestellten Wohngebäude eingesetzt (2015: 38,0 Prozent). Zu den erneuerbaren Energien bei Heizungen zählen neben Erd- oder Luftwärmepumpen (Geothermie oder Umweltthermie) auch Solarthermie, Holz (zum Beispiel Pelletheizungen oder Kaminöfen), Biogas/Biomethan sowie sonstige Biomasse.

Zu den konventionellen Energieträgern zählen Öl, Gas und Strom. Fernwärme stellt eine weitere Energiequelle dar, die laut Destatis in der Statistik weder zu den erneuerbaren noch zu den konventionellen Energieträgern gezählt wird. Als zweitwichtigste primäre Energiequelle wurde im Jahr 2022 in 28,0 Prozent der Neubauten Erdgas eingesetzt.

Der Anteil von Gasheizungen als primäre Energiequelle nahm in den vergangenen Jahren kontinuierlich ab. 2021 hatte er noch bei 34,4 Prozent und 2015 bei 51,5 Prozent gelegen. Primär mit Fernwärme beheizt wurden 8,0 Prozent der neuen Wohngebäude (2015: 7,8 Prozent).

Ölheizungen wurden nur noch in 440 neuen Wohnhäusern als Primärheizung eingesetzt, das waren 0,4 Prozent der Neubauten (2015: 1 195 beziehungsweise 1,1 Prozent), so die Behörde. Wurde in neuen Wohngebäuden eine weitere (sekundäre) Energiequelle eingesetzt, waren dies bevorzugt Strom (12,9 Prozent) sowie die erneuerbaren Energieträger Solarthermie (11,9 Prozent) und Holz (11,3 Prozent). Der Trend zum Heizen mit erneuerbaren Energien zeigt sich auch beim Planen neuer Wohngebäude: 83,1 Prozent der 2022 genehmigten rund 110.700 Wohngebäude sollen ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt werden.

Als primäre Energiequelle werden erneuerbare Energieträger in gut drei Viertel (75,7 Prozent) der genehmigten Wohngebäude eingesetzt. Meist handelt es sich auch hier um Wärmepumpen: Sie kommen in 71,0 Prozent der genehmigten Neubauten als primäre Heizung zum Einsatz. Erdgas als häufigster konventionelle Energieträger spielt mit einem Anteil von 13,9 Prozent auch bei der Planung von Wohngebäuden eine zunehmend kleinere Rolle, so die Statistiker.

red

Studie: Grünen-Politik treibt Wähler zu AfD

Berlin – Manfred Güllner, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Forsa, beobachtet Zuwächse der AfD vor allem durch vorherige Wähler der Ampel-Parteien. “Die Ampel betreibt eine Politik, die in erster Linie von der grünen Wählerklientel, nicht aber von der Mehrheit der liberalen und vor allem der sozialdemokratischen Wähler für richtig befunden wird”, sagte Güllner der “Welt” (Montagausgabe). “Die große Mehrheit der früheren SPD-Wähler in normalen Arbeitsverhältnissen hat den Eindruck, dass sich `ihre` einstige Partei zu sehr einer Art grüner Diktatur beugt.”

Zur Erklärung ergänzte der Soziologe, der SPD-Mitglied ist: “Wenn eine kleine elitäre Minderheit der oberen Bildungs- und Einkommensschichten der Gesellschaft der großen Mehrheit der Andersdenkenden ihre Werte durch Belehrungen oder Verbote aufzwingt, kann das wohl als eine Art Diktatur gewertet werden. Nicht nur die Politik auf Bundesebene, sondern auch viele Kommunen orientieren sich zu sehr an einem vermeintlich grünen Zeitgeist. Übernimmt eine Partei wie die SPD nur von einer Minderheit geteilte grüne Positionen, treibt das Wähler über das rechtsradikale Potenzial hinaus zur AfD.”

Da die große Mehrheit von rund 80 Prozent der Bundesbürger die AfD nicht für eine normale demokratische Partei halte, habe es bislang “einen klaren Damm zwischen Anhängern der AfD und der übergroßen Mehrheit, die mit dieser Partei nichts zu tun haben will”, gegeben. “Doch jetzt zeigen sich erste Aufweichungen, und es wechseln Wähler zur AfD, die sehr wohl wissen, dass es eine rechtsradikale Partei ist”, sagte Güllner. “Wegen des zunehmenden großen Unmuts über den überbordenden grünen Zeitgeist aber wandern sie trotzdem zu dieser Partei.”

red

Bundesnetzagentur befürwortet Reduzierung der Briefzustellungstage auf 5 bei der Deutschen Post

Berlin – Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat sich offen für eine Reduzierung der Briefzustellungstage bei der Deutschen Post gezeigt. “Noch ist die Post verpflichtet, sechs Tage die Woche zuzustellen, aber unsere Gesellschaft und unser Kommunikationsverhalten haben sich geändert”, sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). In anderen Ländern seien Zustellzeiten von zwei, drei oder vier Tagen normal.

“Ich bin offen, dass so etwas auch hier möglich wird”, sagte der Netzagenturchef. Die Entscheidung liege aber beim Bundestag. Bei der Forderung der Post nach einer Portoerhöhung bremst Müller.

“Im letzten Herbst und Winter hatten wir eine sehr große Zahl an Beschwerden – im Vergleich dazu haben die Beschwerden abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind sie immer noch höher. Ob man in dieser Situation das Porto erhöht, muss man sorgfältig prüfen”, sagte der Netzagenturchef.

“Es gibt legitime Interessen der Post, aber wir müssen auch die Kunden im Blick haben.”

red

Atomstrom als Lösung: Bundesnetzagentur setzt auf Import aus Frankreich

Die Bundesnetzagentur setzt bei der Energiestabilität in Deutschland auch auf den Import von Atomstrom aus Frankreich. Wie die “Bild” in ihrer Montagausgabe schreibt, hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) eine entsprechende Bedarfsanalyse der Netzagentur bestätigt. Demnach sei in der Analyse “der gesetzliche Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie in Deutschland und eine begrenzte Verfügbarkeit der Leistung der Kernkraftwerke in Frankreich unterstellt”, zitiert die “Bild” aus einer Antwort des BMWK auf eine parlamentarische Anfrage des stellvertretenden CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn.

Der sagte der Zeitung: “Die Ampel redet das Stromproblem seit Krisenbeginn klein. Ohne Kernkraft aus Frankreich wären wir aufgeschmissen. Die Ampel ist die Koalition der Atom-Doppelmoral.”

Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP, sagte ebenfalls der “Bild”: “Die Energiewende der Grünen basiert maßgeblich auf Atomstrom aus Frankreich. Kritisch, denn er steht den Deutschen und den Unternehmen hier nicht so günstig zur Verfügung, wie der Strom aus den gerade abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken. Verstehen muss das keiner.”

Deutschlands Strom-Importe steigen kontinuierlich an: Von Januar bis März kaufte Deutschland 12,1 Millionen Megawattstunden Strom im Ausland ein, plus 15,2 Prozent zum Vorjahr. Im Gegenzug verkaufte Deutschland 21,3 Millionen Megawattstunden ins Ausland, minus 9,8 Prozent. Seit April liegt das Import- über dem Exportvolumen.

red

Polizeigewerkschaften kritisieren Forderung nach Messerverbot in Zügen und Bussen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) haben Bundesinnenministerin Nancy Faesers (SPD) Forderung nach einem “generellen Messerverbot” in Zügen und Bussen, das nach Ansicht Faesers von Bundespolizei sowie Landespolizeien durchgesetzt werden soll, scharf kritisiert. Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Bundespolizei bei der GdP, sieht die personellen Kapazitäten dafür nicht gegeben. Es gehe hier um 5.400 Bahnhöfe und Haltepunkte bundesweit sowie zwei Milliarden Bahn-Reisende pro Jahr, sagte er der “Welt” (Montagsausgabe).

Der Bundespolizei fehlten seit Jahren um die 3.500 Beschäftigte an den Bahnhöfen, um die empfehlenswerten Dreierstreifen aufstellen zu können. Gerade in Großstädten und Ballungszentren werde die Gefahr “immer größer”, weshalb diese Besetzung bei Streifen sinnvoll sei. Eine Kernfrage sei für ihn zudem, ob diese Streifen dann verdachtsunabhängig kontrollieren dürften – “das dürfen wir zurzeit als Bundespolizei nicht”.

Das sei “das große Problem”. Hinzu komme, dass “uns bei Befragungen von ausländischen und migrantischen Verdächtigen oft Racial Profiling vorgeworfen wird”, so Roßkopf. Mit dem Begriff werden polizeiliche Maßnahmen bezeichnet, die nicht aufgrund von Verdachtsmomenten, sondern aufgrund von äußerlichen Merkmalen wie der Hautfarbe ergriffen werden.

Zudem seien viele Bahnhöfe technisch in schlechtem Zustand, monierte der GdP-Vertreter: “Die lückenlose Überwachung mit Kameras, die etwa am Hauptbahnhof Nürnberg möglich ist, fehlt an vielen anderen Orten.” Es gebe generell viele “Schmuddelecken”, die unbeobachtet blieben. Ebenfalls nötig sei eine engere Zusammenarbeit sowohl mit den Landespolizeien und der Deutschen Bahn.

Letztere sei nämlich in erster Linie selbst für die Sicherheit an Bahnhöfen zuständig. Heiko Teggatz, Vorsitzender der DPolG-Bundespolizeigewerkschaft, sagte der “Welt”: “Für die Sicherheit in den Zügen und Bussen sind in erster Linie die jeweiligen Verkehrsunternehmen zuständig, nicht die Polizeien aus Bund und Ländern, das sollte eine Bundesinnenministerin wissen.” Und selbst wenn die Bundespolizei für die von Faeser angedachten Kontrollen herangezogen werden solle, sieht auch Teggatz einen “gravierenden” Mangel an Personal und Technik als Hindernis.

Daher könnten solche “politischen Ad-hoc-Forderungen” nicht umgesetzt werden. Er schätzte, dass Faeser das “genau” wisse und mit dem Vorstoß im hessischen Landtagswahlkampf punkten wolle. Teggatz‘ Kernforderungen sind weitgehend deckungsgleich mit denen der GdP: “Die DPolG hatte bereits für den Bundeshaushalt 2022 mindestens 3.500 zusätzliche Planstellen für die großen Bahnhöfe gefordert, um die Kontrolldichte zu erhöhen und mit sogenannten Dreierstreifen zu agieren.”

Die Bundespolizei habe bis heute “keine einzige zusätzliche Planstelle” für diese Aufgabe bekommen. Auch die von “permanent geforderte” Technik – anonymisierte Verhaltenserkennung in Form von Videotechnik – sei bisher nicht im Sachhaushalt umgesetzt worden.

red

Empörung über Inflationsausgleich: Minister sollen zusätzliche Prämie erhalten

Berlin – Aus der Opposition gibt es heftige Kritik an einem Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium, der bei seiner Verabschiedung dazu führen würde, dass die im Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst vereinbarte Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro auch den Mitgliedern der Bundesregierung gezahlt würde. “Dass Minister neben ihren satten Gehältern nun auch noch einen Inflationsausgleich bekommen sollen, zeigt, wie sinnfrei und mit welchem Gießkannenprinzip öffentliche Gelder in der Teuerungskrise verteilt werden”, sagte Parteichef Martin Schirdewan dem Tagesspiegel (Montagausgabe): “Es wäre eine Frage des Anstands und des Respekts vor den Menschen, die tatsächlich gerade unter den hohen Kosten leiden, auf diesen Ausgleich zu verzichten oder zu spenden.” Letzteres hätten Europaabgeordnete der Linken gemacht, die ebenfalls einen Inflationsausgleich erhielten.

Auch aus der Union kommt harsche Kritik: “Viele Arbeitnehmer mit kleinen Einkommen müssen wegen Inflation und hohen Energiepreisen an allen Ecken und Enden sparen, haben aber keine Inflationsprämie bekommen”, sagte CDU-Generalsekretär Mario Czaja der “Bild” (Montagausgabe). “Umso fassungsloser macht es, dass die Ampel jetzt ausgerechnet Ministern mit sechsstelligen Jahreseinkommen eine solche Prämie aus Steuergeldern bezahlen will.” Czaja bezeichnete das Verhalten der Bundesregierung als “unsolidarisch und respektlos gegenüber den Menschen in Deutschland. Gerade jetzt, wo FDP, Grüne und SPD ihr Heizungsverbot und damit beispiellose finanzielle Belastungen für Millionen Hausbesitzer und Mieter durchs Parlament peitschen wollen, ist die Ampel-Selbstbedienungsmentalität ein besonders fatales Signal.”

red

Kommunen fordern Verfassungsänderung für schnellere und unbürokratische Hilfe für Flüchtlinge

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat sich für eine Verfassungsänderung ausgesprochen, um Flüchtlingen schneller und unbürokratischer helfen zu können. “Gerade weil das Thema Migration noch viele Jahre im Zentrum der Politik stehen wird, brauchen wir langfristige und nachhaltige Lösungen und nicht immer neue, fragwürdige Kompromisse von Ministerpräsidentenkonferenz zu Ministerpräsidentenkonferenz”, sagte Landsberg dem “Handelsblatt” (Montagausgabe). Die Aufgabe Migration, Integration und Versorgung von Flüchtlingen solle daher in den Katalog der Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen nach Artikel 91a des Grundgesetzes aufgenommen werden.

“Mit dieser Festlegung wäre zugleich sichergestellt, dass die Kosten je zur Hälfte von Bund und Ländern getragen werden müssen.” Bislang sieht das Grundgesetz Gemeinschaftsaufgaben für die Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur sowie der Agrarstruktur und des Küstenschutzes vor. In allen Fällen trägt der Bund mindestens die Hälfte der Ausgaben in jedem Land.

Für eine Änderung des Grundgesetzes ist eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag notwendig. Das Thema der Flüchtlingskosten steht auch auf der Agenda der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Donnerstag in Berlin. Landsberg erwartet von dem Treffen ein “klares Signal, dass man die gravierenden Probleme vor Ort in den Kommunen und die damit verbundenen Kapazitätsgrenzen in finanzieller und organisatorischer Hinsicht endlich erkennt und Lösungen entwickelt”.

Nur wenn die Kommunen Planungssicherheit auch über 2023 hinaus hätten, könnten neue Unterkünfte geplant und gebaut werden. Landsberg verlangte, die Finanzierung der Flüchtlingskosten durch den Bund künftig an der Zahl der Neuankömmlinge auszurichten. “Die finanzielle Erstattung nicht an Pauschalen, sondern wie bereits 2015 an den tatsächlichen Kosten der einzelnen Personen zu orientieren, ist richtig und bildet das tatsächliche Geschehen besser ab”, sagte er.

red

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