DGB-Chefin fordert Aussetzung der CO2-Preiserhöhungen: Menschen mit niedrigem Einkommen besonders betroffem

Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, hat die Bundesregierung aufgefordert, die im Brennstoffemissionshandelsgesetz festgelegten jährlichen Erhöhungen des CO2-Preises bis zur Einführung eines Klimageldes auszusetzen. “Solange es kein Klimageld gibt, muss die Erhöhung des CO2-Preises ausgesetzt werden”, sagte Fahimi dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben). “Die CO2-Bepreisung wird ab dem nächsten Jahr wieder voll zuschlagen und vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen belasten.”

Die Koalition habe versprochen, mit einem sozialen Klimageld dafür einen Ausgleich schaffen zu wollen, so die Gewerkschaftschefin weiter. “Das muss unbedingt mit der nächsten Anhebung des CO2-Preises am 1. Januar kommen. Die Bundesregierung sollte sich besser beeilen.”

Fahimi äußerte auch Kritik an den aktuellen Haushaltsberatungen. “Wie in Teilen der Koalition derzeit über den Haushalt debattiert wird, macht mir große Sorgen. Wichtige Versprechen der Ampel für den sozialen Fortschritt drohen unter den Tisch zu fallen”, warnte sie.

So habe die Koalition ein Startchancenprogramm für 4.000 Schulen verabredet, das angesichts der schlechten Lesekompetenz vieler Grundschulabgänger dringend nötig sei, nun aber in der Haushaltsplanung nicht auftauche. “Es kann doch nicht wahr sein, dass wir ständig über den Fachkräftemangel jammern und dann unsere Kinder ungebremst in eine solche Bildungskatastrophe laufen lassen”, warnte die Gewerkschaftschefin. Kritik äußerte Fahimi auch an der Hängepartie bei der Kindergrundsicherung.

“Die Kindergrundsicherung muss kommen. 7,8 Millionen Menschen in Deutschland gelten als arm, viele davon sind minderjährig. Kinder vor den Langzeitschäden von Armut zu schützen, muss eine Hauptaufgabe sein.”

Die Reform der Kindergrundsicherung müsse “eine große Sozialreform” werden und dürfe keine “spröde Verwaltungsreform” sein, so Fahimi weiter. “Das Leistungsniveau der neuen Kindergrundsicherung muss deutlich oberhalb des Regelsatzes für Kinder beim Bürgergeld liegen, sonst wird das Ziel schlicht verfehlt.” Mit Blick auf Finanzminister Christian Lindner (FDP) sagte Fahimi: “Dass ein FDP-Minister eine solch wichtige Sozialreform mit haushaltspolitischen Argumenten auf die lange Bank schieben will, ist empörend, überrascht mich aber nicht. Die Koalition insgesamt muss sich aber fragen, was aus ihrem Versprechen von sozialem Fortschritt geworden ist. Ausgerechnet bei armen und armutsgefährdeten Kindern zu sparen, ist nicht nur ungerecht, sondern auch kurzsichtig und deshalb gesellschaftspolitisch dumm.”

red

Bauarbeiten in Tamm und Bietigheim-Bissingen: Unterführung für drei Wochen geschlossen

TAMM / BIETIGHEIM-BISSINGEN – Aufgrund von Bauarbeiten wird die Unterführung unter der K 1671 zwischen dem Fißlerhof und dem Porschehochhaus ab dem 5. Juni bis zum Monatsende gesperrt. Das Landratsamt Ludwigsburg gab bekannt, dass die Sperrung notwendig ist, um Kabel-Leerrohre im Geh- und Radweg zu verlegen. Dabei wird der Geh- und Radweg aus Sicherheitsgründen während der Baggerarbeiten nicht zugänglich sein.

Die neu verlegten Leerrohre sollen später die Stromversorgung und Steuerleitungen der Ampelanlage zum Verkehrsrechner der Stadt Bietigheim-Bissingen am Abzweig B 27/K 1671 (Porschekreuzung) ermöglichen. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich nach drei Wochen am 30. Juni abgeschlossen.

Für Fußgänger und Fahrradfahrer wird eine Umleitung eingerichtet. Bei Anreise aus Bietigheim führt die Umleitung über die Straße “Gansacker” entlang der Gartenanlagen entlang der B27 bis zur Unterführung an der Zufahrtsstraße zum Fißlerhof. Bei Anreise aus Tamm erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung.

red

Bundesinnenministerin Faeser fordert verstärkten Schutz vor chinesischer Spionage

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will den Schutz vor chinesischer Spionage in Deutschland deutlich verstärken. “Für mich gibt es drei Sicherheits-Prioritäten im Umgang mit China: Risiken erkennen, Gefahren abwehren, Abhängigkeiten vermeiden”, sagte Faeser dem “Handelsblatt” (Dienstagausgabe). Die Ministerin sprach von einer “erheblichen Gefahr” durch chinesische Spionage in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft.

Über einen 2020 entdeckten Fall, bei dem ein Wissenschaftler aus China im Staatsauftrag ein norddeutsches Medizintechnik-Unternehmen ausspioniert haben soll, berichtet das “Handelsblatt” unter Berufung auf informierte Kreise. Der bislang unter Verschluss gehaltene Vorgang zeige exemplarisch die Gefährdungslage mit Blick auf den Know-how-Abfluss durch chinesische Gastwissenschaftler, hieß es. Laut den Angaben führte die Firma gemeinsam mit einer deutschen Universität ein Projekt durch, um antimikrobielle Oberflächentechnologien für verschiedene Anwendungsgebiete zu entwickeln.

Von Mitte 2015 bis Mai 2016 sei ein chinesischer Wissenschaftler als Doktorand Teil des Forschungsteams der beteiligten Uni gewesen und habe so Zugang zu dem Projekt erhalten. Schon während der Projektarbeit sei dieser durch ein “ungewöhnlich großes Interesse an den Technologien des Unternehmens” aufgefallen, so die Zeitung. Dennoch sei zunächst kein Spionageverdacht aufgekommen.

“Erst nach der Rückkehr des Wissenschaftlers nach China entdeckte man, dass Forschungsergebnisse und Produktionsgeheimnisse entwendet worden waren”, sagten mit dem Fall vertraute Personen dem “Handelsblatt”. Der Spionageverdacht erhärtete sich schließlich bei der Anmeldung eines Patentes für eine neue Beschichtungstechnologie. Das deutsche Unternehmen stellte fest, dass diese “eins zu eins in China angemeldet” worden war.

Faeser mahnte zu stärkeren Sicherheitsvorkehrungen. Um die Ausforschung von Know-how und Innovationen konsequent zu unterbinden, sei “entscheidend, auch in Unternehmen und in Forschungseinrichtungen für ein ausgeprägtes Gefahrenbewusstsein und hohe Schutzvorkehrungen zu sorgen”, sagte sie.

red

Dringender Aufruf: Vermisstes Mädchen (16) aus Weilerbach – Hinweise im Raum Stuttgart?

Kaiserslautern – Die Polizei im Landkreis Kaiserslautern setzt ihre intensiven Bemühungen fort, die 16-jährige Aclea Aure aus Weilerbach zu finden, die seit dem 2. Juni 2023 vermisst wird. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich die Vermisste möglicherweise im Raum Stuttgart aufhalten könnte, wie die Polizei berichtet.

Aclea Aure wurde zuletzt gesehen, als sie am Morgen des 2. Juni das elterliche Anwesen verließ, um zur Schule zu gehen. Trotz umfangreicher Ermittlungen, bei denen ein Polizeihubschrauber, eine Drohne und Spürhunde zum Einsatz kamen, konnte sie bisher nicht aufgespürt werden. Die Polizei schließt eine hilflose Lage oder sogar einen Unglücksfall nicht aus.

Die Behörden bitten nun die Bevölkerung um verstärkte Aufmerksamkeit und Unterstützung. Es wird dringend um Hinweise gebeten, insbesondere zu möglichen Sichtungen von Aclea Aure seit dem 2. Juni. Es besteht auch großes Interesse an Informationen über Kontakte oder Gespräche, die die Vermisste möglicherweise kurz vor oder nach dem genannten Datum geführt hat.

Aclea Aure wird wie folgt beschrieben: Sie ist etwa 1,50 Meter groß, hat eine dünne Statur und ein asiatisches Erscheinungsbild. Ihr Haar ist kurz. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie vermutlich einen roten Pullover und blaue Jeans.

Laut Polizei gibt es nun Hinweise darauf, dass sich die Vermisste im Raum Stuttgart aufhalten könnte.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich umgehend bei der Kriminalpolizei Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 369-2620 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Vermisste. Foto: Polizei Kaiserslautern

red

Vorfall nahe Akademiehof: 19-Jähriger Opfer eines Übergriffs – Passanten greifen ein

Ludwigsburg – Am Freitagabend wurde ein versuchter Raub nahe des Akademiehofs in Ludwigsburg verübt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat umgehend Ermittlungen aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung bei der Aufklärung des Vorfalls.

Gegen 22:35 Uhr wurde ein 19-jähriger Mann, der sich am Akademiehof aufhielt, Opfer des Angriffs. Er begab sich in den Gewächshausweg in der Nähe der Alleenstraße, um ein Telefonat zu führen. Plötzlich näherten sich ihm mehrere Personen, rannten auf ihn zu und stießen ihn zu Boden. Sie attackierten ihn, indem sie auf ihn eintraten und einschlugen. Offenbar hatten die Täter es auf sein Mobiltelefon abgesehen, das er jedoch erfolgreich verteidigte und nicht herausgab.

Der Übergriff wurde von Passanten bemerkt, die eingriffen und die Täter dazu brachten, von ihrem Opfer abzulassen. Die Angreifer ergriffen daraufhin die Flucht. Der 19-Jährige verständigte umgehend die Polizei, die umgehend Maßnahmen einleitete.

Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei in der Nähe des Rathausplatzes fünf Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren feststellen, die der Täterbeschreibung des Opfers entsprachen. Sie wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen bzw. ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Die Kriminalpolizei setzt ihre Ermittlungen fort, um den genauen Tathergang zu klären. Zeugenhinweise werden dringend erbeten. Personen, die sachdienliche Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

Historischer Erfolg für Ludwigsburger Damen und Herren Volleyballteams: Aufstieg in die 2. Bundesliga

Ludwigsburg – In einer bemerkenswerten Saison voller spannender Spiele und herausragender Leistungen haben sowohl das Damen 1- als auch das Herren 1-Team der BAROCK VOLLEYS MTV Ludwigsburg Großes erreicht. Die Damen dominierten die Regionalliga und sicherten sich souverän den Meistertitel. Zusätzlich verteidigten sie den Verbandspokal erfolgreich gegen die TSG Tübingen. Diese beeindruckenden Leistungen ermöglichten den Damen den Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd, nachdem die Damen-Bundesliga um die 2. BL Pro erweitert wurde.

Auch die Herrenmannschaft der BAROCK VOLLEYS hat es geschafft, nach einer harten und herausfordernden Saison den Traum von der 2. Bundesliga Süd zu verwirklichen. Mit ihrer konstant starken Performance in der 3. Liga Süd und einem packenden Duell im Verbandspokal gegen den TV Rottenburg, bei dem sie knapp mit 3:2 unterlagen, haben sie sich den Respekt und die Anerkennung verdient. Die kommende Saison wird das Team erneut auf den TV Rottenburg treffen und das Derby-Rivalität auf eine neue Stufe heben.

“Der Erfolg der BAROCK VOLLEYS in ihrem ersten Jahr ist eine bemerkenswerte Leistung, die uns großartige Perspektiven für die Zukunft eröffnet”, betont Sebastian Schiegl, Leiter Sponsoring und Kommunikation bei den BAROCK VOLLEYS MTV Ludwigsburg.

red

Ohne Helm: Frau nach Pedelec-Unfall in Klinik geflogen – und weitere Meldungen aus der Region

Kreis Ludwigsburg: Am Samstagvormittag ereignete sich in Erligheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine 65-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt wurde. Laut Polizeiangaben übersah die Frau gegen 09:40 Uhr eine Bodenwelle, stürzte und traf mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug die Fahrerin keinen Helm. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Die genaue Schwere der Verletzungen und der aktuelle Zustand der Frau sind nicht bekannt. Die Polizei ermittelt, um den genauen Unfallhergang zu klären.

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Ludwigsburg: 28-Jähriger begeht mehrere Straftaten

Ein 28 Jahre alter Mann musste die Nacht zum Montag in einer Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg verbringen, nachdem er am Sonntag (04.06.2023) in der Danziger Straße in Ludwigsburg für einen Polizeieinsatz gesorgt hatte. Eine 31 Jahre alte Passantin hatte den Mann gegen 20.35 Uhr in scheinbar stark alkoholisiertem Zustand und möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehend auf dem Gehweg neben seinem Fahrrad liegend angetroffen. Nachdem sie den Rettungsdienst und die Polizei verständigte, wurde der 28-Jährige aggressiv und versuchte, auf seinem Fahrrad in Richtung Friedrichstraße zu flüchten. Aufgrund seines Zustands stürzte er jedoch und touchierte den Pkw der 31-Jährigen. Anschließend trat er auf das Fahrzeug ein und schlug die unverschlossene Pkw-Tür gegen die Hand der 28-Jährigen, die hierdurch leicht verletzt wurde. Das aggressive Verhalten hielt auch nach Eintreffen der Polizei weiter an. Der Mann beleidigte die eingesetzten Beamtinnen und Beamten und wehrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen. Letztlich mussten dem Mann für den Transport zur Blutentnahme Handschließen angelegt werden. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

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Vaihingen an der Enz: Verkehrsunfall mit zwei geschädigten Personen +++ Zeugenaufruf

Am Samstagnachmittag (03.06.2023) um 17:10 Uhr befuhr die 34-jährige Opel-Lenkerin die Bundesstraße 10 von Vaihingen an der Enz kommend in Fahrtrichtung Enzweihingen. Auf Grund eines vor ihr abbiegenden Fahrzeugs musste sie ihren Opel auf der Enzbrücke bis zum Stillstand abbremsen. Der dahinterfahrende 35-jährige Lenker eines Ford Focus erkannte die Situation rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab. Der nachfolgende 60-jährige Ford Fiesta-Lenker konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen, fuhr auf den Ford Focus auf und schob diesen auf den Opel. Durch die Kollision wurden die Opel-Lenkerin und die 28-jährige Beifahrerin des Ford Focus leicht verletzt. Beide Verletzten wurden mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Gesamtschaden beträgt circa 6.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem abbiegenden Fahrzeug und zum Unfallhergang machen können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Telefonnummer: 07042 941 1200 oder unter VAIHINGEN-ENZ.PREV@polizei.bwl.de in Verbindung.

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Gerlingen: Brand in Flüchtlingsunterkunft

Ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehren Gerlingen, Ditzingen und Kornwestheim rückte am Sonntag (04.06.2023) gegen 16.00 Uhr in die Solitudestraße in Gerlingen aus, nachdem dort ein Brand in einer Flüchtlingsunterkunft gemeldet worden war. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte eine Bewohnerin vermutlich eine Kerze unbeaufsichtigt in ihrem Zimmer brennen lassen. Die Kerze stand auf einem Holzregal, das schließlich aus noch unbekannter Ursache in Brand geriet. Zeugen konnten den Brand noch vor Eintreffen der Feuerwehren löschen. Alle Bewohner der Unterkunft hatten diese bereits verlassen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden im Zimmer wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Das Zimmer ist derzeit nicht mehr bewohnbar.

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Korntal-Münchingen: Einbruch in Wohnhaus mit hohem Schaden

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitagmittag (02.06.2023) und Sonntagabend (04.06.2023) widerrechtlich Zutritt zu einem Wohnhaus in der Hindenburgstraße in Korntal-Münchingen. Die Unbekannten hebelten zunächst die Hauseingangstür auf und durchwühlten anschließend das Gebäudeinnere. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge dürfte sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 5.000 Euro belaufen. Der Wert des Diebesgutes, bei welchem es sich um Schmuck, Gold sowie Bargeld handelt, wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Ditzingen: Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am Sonntag (04.06.2023) zwischen 04.15 Uhr und 21.00 Uhr mindestens fünf Pkws, die in der Breslauer Straße in Ditzingen geparkt waren. Der Unbekannte verursachte durch Kratzspuren im Lack der Fahrzeuge einen Sachschaden von schätzungsweise 5.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

red

CDU-Chef Merz: “AfD ist ausländerfeindlich und antisemitisch”

CDU-Chef Friedrich Merz hat erneut mögliche Koalitionen mit der AfD oder von dieser geduldete Minderheitsregierungen kategorisch ausgeschlossen. “Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben”, sagte er am Sonntagabend im “Heute-Journal” des ZDF. “Diese Partei ist ausländerfeindlich, diese Partei ist antisemitisch”, fügte er hinzu. Angesichts von hohen Umfragewerten der AfD haben auch weitere Vertreter von CDU und SPD Kritik am Agieren ihrer eigenen Parteien geübt.

“Die Stärke der AfD in den Umfragen offenbart eine Unzufriedenheit mit allen demokratischen Parteien”, sagte der Generalsekretär der CDU Schleswig-Holstein, Lukas Kilian, dem “Tagesspiegel” (Montagsausgabe). Politische Entscheidungen dauerten zu lange und seien zu schlecht kommuniziert. Die Parteien des demokratischen Spektrums sollten sich nicht “wider besseres Wissen mit Vorwürfen überziehen”, so Kilian.

Das “Bedienen populistischer Klischees gegenüber demokratischen Mitbewerbern hilft nur den Populisten”. Die Regierungen, ob im Bund oder den Ländern, sollten “ihre Entscheidungen rasch umsetzen”, fordert Kilian. Nur so merkten die Bürger, dass Politik handlungsfähig sei.

Der CDU-Politiker äußerte zudem Kritik am Kurs der eigenen Bundespartei. “Die CDU schafft es offensichtlich nicht, dass die Bürger in ihr eine konstruktive Alternative zur Ampel-Koalition sehen”, sagte er: “Wir als CDU müssen deutlicher als bisher Wege und Perspektiven aufzeigen, die umsetzbar sind.” Ex-SPD-Vize Ralf Stegner äußerte Kritik an langwierigen Entscheidungen der Ampel-Koalition und an der eigenen Partei.

“Jedes ungelöste Problem, das den Menschen Angst macht, etwa alles rund um das Heizungsgesetz, treibt die Wähler in die Hände derjenigen, die mit Angst Politik machen, selbst keine Lösungen anbieten, aber für alles Sündenböcke haben”, sagte er dem “Tagesspiegel”. Die Ampel sollte deshalb nun beispielsweise “schnell das Heizungsgesetz so verabschieden, dass Gering- und Normalverdiener sich das auch leisten können”, fordert Stegner. Zudem sollten “wir endlich Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge umfassend gesetzlich verankern, was die Union – die jetzt mit dem Thema Ängste schürt – immer verhindert hat”.

Der SPD-Politiker sagte, es könne “keinen Demokraten kaltlassen, wenn die rechtsradikale AfD fast 20 Prozent erzielt”. In der Kommunikation müsse man sich selbstkritisch an die eigene Nase fassen, auch die SPD könne da an mancher Stelle “noch kraftvoller” auftreten. Stegner warf dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz eine Verharmlosung der AfD vor und stellte seine Eignung als CDU-Chef infrage: “Wenn Herr Merz eine Stimme für die AfD als `Denkzettel` kleinredet, zeigt sich, dass er an der Spitze der CDU fehl am Platze ist.”

Stimmen für die AfD seien “keine Denkzettel”, sondern “Attacken auf die Demokratie”. Merz liege mit seinem “verharmlosenden Denkzettelgerede” völlig daneben. “Da klingt ja geradezu Verständnis dafür an, Rechtsextremisten zu wählen.”

Die Union müsse eine “Brandmauer gegen die AfD” schaffen. Bisher gebe es da nur eine “löchrige Zeltplane”, so Stegner: “Die CDU sollte endlich klarstellen, dass sie niemals und auf keiner Ebene mit der AfD kooperiert und schon gar nicht koalieren wird”.

red

Immer mehr minderjährige Flüchtlinge in Deutschland als vermisst gemeldet

Die Zahl der in Deutschland als vermisst geltenden Flüchtlinge im Kindesalter nimmt stark zu. Wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” unter Berufung auf Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) berichtet, haben die Polizeibehörden zum Stichtag 1. Juni 2023 insgesamt 333 ungeklärte Vermisstenfälle von Kindern bis einschließlich 13 Jahre registriert, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zuvor Deutschland erreicht hatten. 2022 seien es zum selben Stichtag 154 vermisste Kinder, schreibt die NOZ. 107 Fälle konnten später geklärt werden.

Das BKA teilte dem Blatt mit, Jugendämter oder Betreuer würden Anzeige erstatten, wenn Kinder aus der staatlichen Obhut verschwänden. In vielen Fällen würden die Vermissten auf eigene Faust weiterreisen in Richtung Angehöriger oder auch zurückkehren in die Heimat. Es könne Jahre dauern, bis die Ermittlungsbehörden in Deutschland davon Kenntnis erhielten und den Fall abschließen könnten.

red

Forsa-Umfrage: 52 Prozent der Ostdeutschen für stationäre Grenzkontrollen zu Polen

Die Deutschen sind in der Frage der Wiedereinführung stationärer Kontrollen an der Grenze zu Polen gespalten. Wie eine Forsa-Umfrage für den “Stern” ergab, sind 44 Prozent für feste Kontrollen und 52 Prozent dagegen. Vier Prozent haben keine klare Meinung.

Mit 52 Prozent ist der Anteil der Befürworter in Ostdeutschland besonders hoch. Wegen der steigenden Zahl der Flüchtlinge, die über Weißrussland und Polen nach Deutschland gelangen, fordern die CDU-Innenminister aus Brandenburg und Sachsen die Wiedereinführung stationärer Grenzkontrollen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) lehnt feste Kontrollstellen wegen der Folgen für Unternehmen und Pendler ab, hat aber angekündigt, die Überwachung entlang der Grenze zu verstärken.

Die Umfrageergebnisse zeigen, wie unterschiedlich die Anhänger der Parteien über die Frage denken: Während bei den Grünen-Wählern gerade mal zwölf Prozent für feste Grenzkontrollen sind und 85 Prozent dagegen, ist die Haltung der AfD-Anhänger genau umgekehrt: 87 Prozent befürworten die Wiedereinführung stationärer Grenzkontrollen, lediglich sechs Prozent lehnen sie ab. Dazwischen liegen die anderen Parteien: Bei SPD (65 Prozent) und FDP (55 Prozent) überwiegen die Gegner, bei den Unions-Wählern knapp die Befürworter (52 Prozent). Auffällig ist außerdem, wie stark die Frage die unterschiedlichen Altersgruppen polarisiert: 52 Prozent der Deutschen, die 45 Jahre oder älter sind, wünschen sich feste Kontrollen an der Grenze zu Polen.

Dagegen ist der Gruppe der 18-bis-29-Jährigen das uneingeschränkte Reisen offenbar sehr wichtig: Nur 26 Prozent befürworten stationäre Grenzkontrollen, 71 Prozent lehnen sie ab. Die Daten wurden von Forsa für die RTL-Gruppe Deutschland am 1. Und 2. Juni 2023 erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte.

Wortlaut der Frage: “Die Zahl der Flüchtlinge, die über Osteuropa nach Deutschland gelangen, hat in der letzten Zeit zugenommen. Einige fordern deshalb, dass an der Grenze von Deutschland zu Polen wieder feste Grenzkontrollen eingeführt werden sollen. Andere halten das für übertrieben und eine zu große Belastung von Pendlern, Touristen und Unternehmen. Was schätzen Sie das ein: Sollten an der Grenze zu Polen wieder feste Grenzkontrollen eingeführt werden oder nicht?”

red

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