Finanzminister will Steuervorteile für Start-ups ausweiten

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will mit einer umfassenden Reform der Mitarbeiterbeteiligung den Start-up-Standort Deutschland stärken. So will Lindner den steuerlichen Freibetrag bei Mitarbeiterbeteiligungen deutlich von 1.440 Euro auf 5.000 Euro anheben. Dies geht aus einem Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministeriums zum “Zukunftsfinanzierungsgesetz” hervor, über den das “Handelsblatt” (Dienstagausgabe) berichtet und der am Montag in die Ressortabstimmung ging.

“Der Finanzstandort Deutschland bekommt ein Update”, hieß es in Ministeriumskreisen. Mit der Reform wolle man den “deutschen Kapitalmarkt auf die nächste Stufe heben”. Lindner will deshalb ein weiteres Problem lösen, das aus Sicht von Start-ups hinderlich beim Aufbau von Unternehmen ist.

Bislang müssen Mitarbeiter ihre Unternehmensanteile nach spätestens zwölf Jahren versteuern. Und zwar auch dann, wenn keine Gewinne aus den Beteiligungen angefallen sind. Künftig sollen Steuern für solche Unternehmensbeteiligungen erst nach 20 Jahren fällig werden.

Von den Steuervorteilen sollen zudem künftig deutlich mehr Unternehmen als bisher profitieren. Statt für Firmen mit 250 Mitarbeitern sollen die neuen Regeln für Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern greifen. Die Umsatzschwelle will Lindner ebenfalls von bisher 50 auf 100 Millionen Euro verdoppeln, die Jahresbilanzsumme von 43 auf 86 Millionen Euro.

Laut dem Gesetzesentwurf entlastet die Reform Start-ups um gut 1,3 Milliarden Euro im Jahr. Inkrafttreten soll die Reform Anfang 2024.

red

Historischer Moment: Finnland offiziell als 31. Mitglied in die Nato aufgenommen

– Finnland wird am Dienstag offiziell als 31. Mitglied in die Nato aufgenommen. Das kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag in Brüssel an. Demnach soll der Beitritt im Rahmen einer feierlichen Zeremonie erfolgen, wobei unter anderem die finnische Flagge vor der Nato-Zentrale gehisst wird.

Stoltenberg sagte weiter, dass er auch auf einen baldigen Abschluss des schwedischen Beitrittsprozesses hoffe. Für die Aufnahme Finnlands hatte zuletzt die Türkei als letztes Mitgliedsland der Nato den Weg freigemacht. Der Beitritt während des Nato-Außenministertreffens am Dienstag und Mittwoch galt seitdem als ausgemachte Sache.

Finnland und Schweden hatten anlässlich des russischen Angriffs auf die Ukraine im Frühjahr des vergangenen Jahres die Aufnahme in die Nato beantragt. Beide Länder hatten zuvor lange viel Wert auf ihre militärische Neutralität gelegt, was sich aber durch den Krieg geändert hatte. Für Finnland spielt es dabei unter anderem auch eine Rolle, dass sich das Land eine rund 1.300 Kilometer lange Grenze mit Russland teilt.

red

Messewirtschaft in Deutschland schwer getroffen: Fast 670 Messen gestrichen und 60 Milliarden Euro Schaden

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben der deutschen Messewirtschaft schwer zugesetzt. Fast 670 Messen mussten seit März 2020 gestrichen werden, wodurch mehr als 60 Milliarden Euro gesamtwirtschaftlicher Schaden entstanden sind und der Staat rund zehn Milliarden Euro Steuereinnahmen verloren hat. Das geht aus der Schlussrechnung hervor, die der Branchenverband Auma am Freitag veröffentlicht und über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” berichten.

“Novemberhilfen, Überbrückungsgelder sowie Kurzarbeit haben funktioniert und geholfen, das Schlimmste zu verhindern”, sagte Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Dachverbandes der deutschen Messewirtschaft Auma, dem RND. Dennoch habe es auch “beißende Widersprüche” in dieser Pandemie gegeben. “Messeprofis wurde zwar der schnelle, unkomplizierte und ideenreiche Aufbau von Test- und Impfzentren anvertraut, nicht aber das sichere Durchführen ihres Kerngeschäfts zugetraut.” Bei dreimal so hoher Inzidenz wie in Deutschland seien in Madrid Messen unter erprobten Hygienekonzepten durchgeführt und in Amsterdam das Messe-Gelände von Lockdowns ausgenommen worden.

“In Paris, London und Dubai waren Messen längst möglich, als hierzulande Lockdowns noch ein großes Thema waren, gezieltes Ermöglichen wie in Nordrhein-Westfalen hätte den enormen Schaden am Welt-Messeplatz Deutschland begrenzen können”, so der Branchenvertreter. Beim Neustart des Messegeschäfts im späten Frühjahr vergangenen Jahres seien neue Hindernisse entstanden: Allein für die Anerkennung aller Corona-Impfstoffe der Weltgesundheitsorganisation habe das Bundesgesundheitsministerium ein halbes Jahr länger als die meisten anderen Länder gebraucht. Unzählige ausländische Messeteilnehmer hätten dadurch nicht nach Deutschland einreisen können, so der Auma.

Jüngste Zahlen des Welt-Messeverbandes Ufi spiegelten den “Hürdenlauf” der deutschen Messewirtschaft wider: Während in etlichen Wettbewerbsmärkten die Umsätze bereits ein Vor-Corona-Niveau erreichen, werden viele deutsche Messegesellschaften in diesem Jahr noch dahinter zurückbleiben.

red

Steuereinnahmen boomen: Deutsche Gemeinden erzielen Milliarden-Überschuss

Die deutschen Kommunen haben 2022 trotz deutlich gestiegener Ausgaben einen Milliardenüberschuss erzielt. Nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik betrug der Finanzierungsüberschuss 2,6 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. 2021 waren es noch 4,6 Milliarden Euro.

Bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden – ohne Stadtstaaten – standen kräftig wachsenden Personal- und Sachausgaben erneut höhere Steuereinnahmen gegenüber. Das Ergebnis setzt sich aus kommunalen Kern- und Extrahaushalten zusammen: Der Überschuss der Kernhaushalte belief sich im Jahr 2022 auf 2,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 3,0 Milliarden Euro im Jahr 2021. Die Extrahaushalte verzeichneten im Jahr 2022 einen Finanzierungsüberschuss von rund 0,5 Milliarden Euro im Vergleich zu einem Überschuss von rund 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2021.

Die gesamten bereinigten Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte stiegen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 7,4 Prozent beziehungsweise 22,4 Milliarden Euro auf 325,8 Milliarden Euro. Die Personalausgaben stiegen um 7,9 Prozent beziehungsweise 6,3 Milliarden Euro auf 86,0 Milliarden Euro. Diese Entwicklung kann unter anderem auf Neueinstellungen zurückgeführt werden.

Dabei war der vom Bund weiterhin geförderte Ausbau der Kinderbetreuung von Bedeutung. Ein besonders hoher Anstieg von 8,2 Prozent auf 74,4 Milliarden Euro (+5,7 Milliarden Euro) war beim laufenden Sachaufwand zu verzeichnen. Hier wiesen im Zusammenhang mit der allgemeinen Preisentwicklung – und insbesondere der Entwicklung der Energiekosten – die “weiteren Verwaltungs- und Betriebsausgaben” mit +9,3 Prozent und die “Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen” mit +13,8 Prozent hohe Zuwächse auf.

Auch “Mieten und Pachten” stiegen mit +14,8 Prozent stark, unter anderem für die Unterbringung von Schutzsuchenden, so das Bundesamt. Unter den Sozialleistungen, für die mit 68,0 Milliarden Euro 5,0 Prozent (+3,3 Milliarden Euro) mehr ausgegeben wurden, war der Zuwachs der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz besonders ausgeprägt. Für diese Leistungen wurden rund 4,0 Milliarden Euro und damit 61,2 Prozent mehr als im Vorjahr ausgegeben.

Im ersten Halbjahr 2022 wurde die Entwicklung mit +68,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum durch Ausgaben für Schutzsuchende aus der Ukraine beschleunigt. Seit 1. Juni 2022 ist diese Gruppe zur Arbeitsuche und zum Bezug von Leistungen nach SGB II und anderen Gesetzen berechtigt, was die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im zweiten Halbjahr 2022 wieder etwas abschwächte. Die kommunalen Leistungen an Arbeitsuchende nach SGB II stiegen um 1,9 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro.

Von den 12,0 Milliarden Euro Kosten für Unterkunft und Heizung nach SGB II wurden 7,9 Milliarden Euro vom Bund ersetzt. Die Leistungen der Sozialhilfe (SGB XII) gingen um 0,7 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro zurück, die Eingliederungsleistungen nach SGB IX stiegen um 5,4 Prozent auf rund 18,0 Milliarden Euro. Die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) stiegen ebenfalls um 5,4 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro, so die Behörde.

Im Jahr 2022 standen den Kommunen 328,4 Milliarden Euro bereinigte Einnahmen zur Verfügung, also 6,6 Prozent oder 20,4 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Dieser Anstieg kam durch deutlich höhere kommunale Steuereinnahmen zustande: Die gesamten kommunalen Steuereinnahmen stiegen im Jahr 2022 gegenüber 2021 um 7,1 Prozent oder 8,1 Milliarden Euro und beliefen sich auf 121,5 Milliarden Euro. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere der Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen (netto) um 13,9 Prozent oder 7,0 Milliarden Euro auf 57,7 Milliarden Euro.

Einen deutlichen Rückgang gab es hingegen 2022 beim Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer um 9,2 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. Die Verwaltungs- und Benutzungsgebühren waren im Jahr 2022 um 9,8 Prozent höher als im Jahr 2021 und beliefen sich auf 36,1 Milliarden Euro. Viele der durch die Corona-Pandemie verursachten Zugangsbeschränkungen und Schließungen kommunaler Einrichtungen wurden aufgehoben, sodass der Vor-Pandemie-Wert des Jahres 2019 (33,6 Milliarden Euro) überschritten wurde, so die Statistiker.

red

Milliarden-Programm für Heizungstausch geplant – Grüne und FDP uneins

In der Bundesregierung bahnt sich neuer Streit über die Höhe des geplanten Förderprogramms für den geplanten Zwang zum Heizungstausch an. “Bei der Umstellung werden wir darauf achten, dass niemand mit den Investitionskosten überfordert wird”, sagte Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch der “Rheinischen Post” (Montag). “Dafür werden wir ein Milliarden-Programm auflegen, mit dem gezielt Menschen mit weniger Geld Unterstützung erhalten”, sagte Audretsch.

“Wir müssen weg von Putins teurem Gas und Öl. Erneuerbares Heizen bringt Klimaschutz, mehr Unabhängigkeit von Diktatoren, Sicherheit im Winter und ist auf die Strecke auch noch deutlich günstiger. Menschen, die jetzt umstellen, können über die nächsten Jahre bares Geld sparen”, sagte er.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte dagegen am Wochenende aus Haushaltsgründen die Erwartung an ein milliardenschweres Heizungs-Förderprogramm gedämpft. SPD-Chefin Saskia Esken bezeichnete den Kompromiss beim Heizungstausch unterdessen sogar als Entlastung für die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen begrüßt. “Viele Menschen waren in Sorge, dass der Klimaschutz sie überfordert”, sagte Esken der “Rheinischen Post”.

“Deshalb ist es gut, dass Bauministerin Klara Geywitz in der Einigung zum Heizungstausch jetzt klargemacht hat, dass der Austausch 30 Jahre alter Heizungen in der Regel verpflichtend bleibt, wir durch Ausnahmen, Übergangsfristen und Fördermaßnahmen aber dafür sorgen, dass Eigentümer wie Mieter vor Überforderung geschützt werden”, sagte die Parteivorsitzende. “Wenn wir es erreichen wollen, bis spätestens 2045 klimaneutral zu wirtschaften und zu leben – und das schulden wir unseren Kindern – dann müssen wir auch bei der Gebäudeenergie vorankommen”, sagte Esken. “Für uns Sozialdemokraten ist dabei klar, dass wir Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen nicht im Stich lassen werden und diejenigen, die im ländlichen Raum leben, nicht überfordern”, sagte sie.

red

WFP-Chef schlägt Alarm: Neue Flüchtlingswelle aus Syrien droht bei anhaltender Ernährungskrise

David Beasley, scheidender Leiter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), warnt vor einer neuen Flüchtlingswelle aus Syrien, “wenn dort das Ernährungsproblem nicht schnell gelöst wird”. Die Lage sei sehr ernst in dem von einem andauernden Bürgerkrieg und zuletzt von einem Erdbeben getroffenen Land. Doch auch anderswo im Nahen Osten und in vielen Regionen Afrikas drohe ein schwieriges Jahr, sagte Beasley der “Süddeutschen Zeitung” (Montagausgabe).

Nach sechs Jahren endet an diesem Dienstag die Amtszeit des 66-jährigen Republikaners und früheren Gouverneurs von South Carolina. Er schaffte es einerseits, vor allem die Politik in den USA und in Deutschland davon zu überzeugen, das Welternährungsprogramm mit mehr Geld auszustatten, 2022 erhielt die wohl wichtigste Organisation im Kampf gegen den Welthunger die Rekordsumme von 14,7 Milliarden US-Dollar. “Damit konnten wir die Lage in vielen Ländern stabilisieren”, erklärt Beasley.

Andererseits stieg die Zahl der Menschen, die von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, die also nicht wissen, woher ihre nächste Mahlzeit kommen soll, seit 2017 von 80 auf 345 Millionen an. Regionale Konflikte, die Auswirkungen des Klimawandels, die Corona-Pandemie und zuletzt der russische Krieg in der Ukraine destabilisierten das globale Lebensmittelsystem und ließen die Preise steigen. Beasley ist pessimistisch: “Ich glaube nicht, dass es in nächster Zeit besser wird. Im Gegenteil, es wird noch schlimmer.” Schon jetzt habe das WFP Schwierigkeiten bei der Finanzierung. “Wir kürzen gerade Hilfslieferungen für Syrien und Afghanistan”, erklärt Beasley.

Noch besorgter sei er beim Ausblick auf 2024. “Ich weiß nicht, woher das Geld kommen soll.” Die großen Geberländer im Westen kämpften mit ihren Finanzen, Beasley rechnet mit schrumpfenden Hilfsbudgets. Und forderte andere Länder, allen voran China, auf, sich deutlich mehr zu engagieren als bisher.

Beasley warnt die reichen Länder des Nordens davor, den Kampf gegen den Hunger im Süden zu ignorieren. Denn auch ihre nationalen Finanz- und Sicherheitsinteressen seien davon betroffen. Sollte die Ernährungskrise eskalieren, sagt er Massenmigration und ein Aufschwung von Terroristengruppen wie den Islamischen Staat voraus.

Das zu bewältigen und einzudämmen, koste dann wesentlich mehr, als jetzt das Welternährungsprogramm mit genügend Geld auszustatten. Finanzmittel seien genug vorhanden, erklärt Beasley. “Es gibt mehr als 400 Billionen Dollar Vermögenswerte auf dem Planeten – wir sollten uns schämen, dass dennoch Kinder verhungern.”

red

Deutscher Automarkt erholt sich: Geschäftslage der Hersteller und Zulieferer deutlich verbessert

Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich deutlich verbessert. Das geht aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Im März stieg der entsprechende Indikator demnach auf 23,7 Punkte, nach 7,6 im Februar.

“Sowohl die Autobauer als auch die Zulieferer haben ihre aktuelle Lage besser bewertet”, sagte Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. “Dabei ist die Geschäftslage der Zulieferer besser als die der Autohersteller – das war in den letzten zwei Jahren selten.” Ihre Lage bewerteten die Hersteller mit 19,4 Punkten, nach -19,1 im Februar.

Die Autobauer waren mit ihrem aktuellen Auftragsbestand sehr zufrieden. Der Indikator blieb mit 73,4 Punkten auf einem hohen Stand. Mit Blick auf die verhaltene Nachfrage wollen die Hersteller ihre Produktion in den nächsten Monaten nicht mehr so stark erhöhen wie noch im Februar.

“Vorzieheffekte bei Autokäufen aufgrund der zum Jahresende ausgelaufenen Fördermöglichkeiten verringern möglicherweise die Nachfrage”, sagte Falck. Die Nachfrage sank im März aber weniger als im Februar. Die Zulieferer bewerteten ihre aktuelle Lage mit 34,7 Punkten, nach 17,9 im Februar.

Ihr Auftragsbestand stieg erstmals seit elf Monaten. Auch die Nachfrage entwickelt sich gut: Der Indikator stieg auf 19,1 Punkte, nach 4,8 im Vormonat.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

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Freiberg am Neckar: Straßenverkehrsgefährdung – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrer eines weißen Mercedes, der am vergangenen Freitag (31.03.2023) gegen 08.40 Uhr auf der Landesstraße 1129 zwischen Ludwigsburg-Hoheneck und Freiberg am Neckar einen 55-jährigen Opel-Lenker gefährdete. Der Opel-Fahrer war in Richtung Hoheneck unterwegs, als er ihm kurz nach Verlassen des Kreisverkehrs am Ortsausgang der weiße Mercedes entgegenkam. Dieser befand sich auf der Spur des 55-Jährigen, so dass dieser nach links auf die Gegenspur auswich, um eine mögliche Kollision zu vermeiden. Im dortigen Bereich besteht ein Überholverbot. Die beiden Fahrzeuge fuhren dann aneinander vorbei, ohne dass es zu einem Zusammenstoß kam. Der 55-Jährige wendete anschließend und versuchte den Mercedes zu verfolgen. Er konnte ihn jedoch nicht mehr einholen. Möglicherweise könnte es sich bei dem Mercedes um eine B-Klasse gehandelt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Ditzingen: Sattelzug verliert rund 200 Getränkekisten – Stau rund um die Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach

Kurz nach 06.00 Uhr am Montagmorgen (03.04.2023) verlor ein 65 Jahre alter Sattelzug-Lenker rund 200 Getränkekisten im Bereich der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach. Der Mann befuhr die Bundesstraße 205 von Stuttgart-Weilimdorf kommend und wollte im weiteren Verlauf auf die Autobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart auffahren. Vermutlich aufgrund unzureichender Ladungssicherung, es fehlten vorgeschriebene Querspriegel und die Plane war nicht ordnungsgemäß geschlossen, fielen die Kisten, in denen sich nur leere Flaschen befanden, beim Abbiegen in Richtung der Autobahnauffahrt vom Sattelauflieger. Die Kisten und Flaschen verteilten sich auf B 295 und im Auffahrtsbereich zur Autobahn, so dass die Fahrbahnen zunächst blockiert waren. Mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Ditzingen und der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg führten vor Ort Verkehrsregelungsmaßnahmen durch. Eine Staubildung konnte jedoch nicht verhindert werden. Ein 51-jähriger LKW-Lenker, der vor den Augen von mehreren Polizeibeamten eine rote Ampel überfuhr, muss nun mit einer entsprechenden Anzeige rechnen. Die Straßenmeisterei rückte mit zehn Fahrzeugen aus und kümmerte sich um die Beseitigung der Kisten und Flaschen. Gegen 09.20 Uhr konnte der Einsatz vor Ort beendet werden und die Fahrbahnen waren allesamt wieder frei. Die Höhe des entstandenen Schadens konnte noch nicht beziffert werden.

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Bietigheim-Bissingen: versuchter Einbruch in Hotel

In der Nacht zum Sonntag versuchten vermutlich zwei bislang noch unbekannte Täter in ein Hotel in der Freiberger Straße in Bietigheim-Bissingen einzubrechen. Ein Zeuge beobachtete kurz vor 02.00 Uhr zwei Personen, die sich im Bereich des Hintereingangs des Hotels zu schaffen machten. Der Mann alarmierte die Polizei, die daraufhin mit mehreren Streifenwagenbesatzungen Fahndungsmaßnahmen durchführte. Vor Ort stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen fest, dass die beiden Unbekannten bereits ein Fenster beschädigt hatten. Mutmaßlich hatten sie versucht dieses aufzuhebeln. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 200 Euro belaufen. Die Polizei nimmt weitere Hinweise unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Bönnigheim: nach Unfall in der Cleebronner Straße sucht Polizei Zeugen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Sonntagnachmittag in der Cleebronner Straße bei Bönnigheim ereignete. Ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer hatte gegen 17.40 Uhr Teile eines Verkehrszeichens auf der Strecke zwischen Bönnigheim und Cleebronn festgestellt. Den Teilen hatte er ausweichen müssen und hierauf die Polizei verständigt. Die ersten Ermittlungen vor Ort ergaben, dass mutmaßlich ein blauer Skoda in den Unfall verwickelt gewesen sein könnte, da entsprechende Fahrzeugteile am Unfallort zurückgeblieben waren. Der PKW war im Bereich einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und im Grünstreifen gegen ein Verkehrszeichen sowie einen Leitpfosten gefahren. Anschließend hatte der Unbekannte seine Fahrt in Richtung Cleebronn fortgesetzt. Nachdem die Unfallaufnahme zunächst abgeschlossen war, meldete sich kurz nach 19.00 Uhr eine Frau bei der Polizei, die mitteilte, dass ihr Freund in der Cleebronner Straße an einem Unfall beteiligt gewesen sei. Aufgrund eines Schocks sei er jedoch nachhause gefahren. In der Folge überprüfte die Streifenwagenbesatzung, die den Unfall aufgenommen hatte, die Wohnanschrift des 32-jährigen Mannes. Sie konnte den unfallbeschädigten Skoda und den 32-Jährigen antreffen. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Gesamtsachschadens steht derzeit noch nicht fest. Im Gespräch mit dem Mann stellten die Beamtin und ihr Kollege Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätige die Vermutung, dass der 32-Jährige alkoholisiert gefahren sein könnte. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizei bittet insbesondere Personen, die den Unfall direkt beobachtet oder den Skoda nach dem Unfall fahrend gesehen haben, sich bei der Polizei zu melden.

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Hemmingen Eberdingen-Hochdorf: Unbekannte durchsuchen mehrere Fahrzeuge

Zwischen Samstagnachmittag (01.04.2023) und Sonntagvormittag (02.04.2023) trieben noch unbekannte Täter in der Maria-Montessori-Straße in Hemmingen sowie in der Gartenstraße und im Römerweg in Hochdorf ihr Unwesen. Die Unbekannten verschafften sich auf bislang ungeklärte Weise Zugang zum Innenraum von insgesamt sieben Fahrzeugen und durchsuchten diese anschließend. Sie stahlen eine kleine Menge Bargeld sowie Ausweisdokumente, einen USB-Stick, einen Garagentoröffner und eine Sonnenbrille. Der Wert des Diebesguts konnte abschließend noch nicht beziffert werden. Gemäß derzeitiger Ermittlungen entstand kein Sachschaden. Zeugen, die Hinweise geben können werden gebeten, sich für Hemmingen unter Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Schwieberdingen und für Eberdingen unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tödlicher Verkehrsunfall: 32-Jähriger verliert Kontrolle über BMW

Bad Wimpfen – In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich ein tragischer Unfall auf der Kreisstraße 9559 zwischen Bad Wimpfen und Heilbronn-Biberach. Ein 32-jähriger Mann war alleine mit seinem BMW 318i unterwegs, als er in einer Rechtskurve vor dem Ortseingang die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Das Auto geriet laut der Heilbronner Polizei ins Schleudern und kam von der Straße ab. Es überwand eine aufsteigende Böschung und überschlug sich über eine Strecke von ca. 80 Metern mehrmals, bevor es schließlich wieder auf den Rädern zum Stehen kam. Der Fahrer, der vermutlich nicht angeschnallt war, wurde aus dem Auto geschleudert und unter diesem eingeklemmt.

Trotz des schnellen Einsatzes von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr konnte der Mann nicht gerettet werden und verstarb noch am Unfallort. Der Sachschaden am 20 Jahre alten BMW wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Um die genaue Unfallursache zu klären, wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich zu melden.

red

Immobiliensektor in der Krise: Creditreform befürchtet Zunahme von Zwangsversteigerungen

Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform erwartet wegen der steigenden Zinsen, dass mehr Menschen Wohnungen oder Häuser zwangsversteigern müssen. “Die deutlich höhere Zinslast für Anschlusskredite wird insbesondere die Verbraucher treffen, die beim Kreditabschluss in einer Niedrigzinsphase knapp kalkuliert haben”, sagte der Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch, dem “Handelsblatt” (Montagsausgabe). “Und das sind nicht wenige.”

Eine “akute Zunahme” bei Zwangsversteigerungen sei derzeit zwar nicht erkennbar, “mittelfristig dürfte sich das ändern, auch mit Blick auf die politisch gewollten energetischen Sanierungen”, so Hantzsch. “Jeder wird sich genau überlegen müssen, wie viel finanzielle Belastung er für das Eigenheim ertragen kann oder möchte.” Hinzu kämen steigende Lebenshaltungskosten und eine “kontinuierliche Erhöhung” der Energiekosten.

“Diese Kombination wird für viele Verbraucher zu Überschuldungsfalle werden.” Hantzsch sieht den Immobiliensektor besonders von den vielen Auswirkungen der parallel verlaufenden Krisen betroffen. “Denken Sie an die Wohnungsknappheit in Großstädten, an dauerhaft steigenden Zinsen, an Materialknappheit, an fehlende Arbeitskräfte im Bausektor, an die Klimaziele und vieles mehr”, sagte er.

red

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