Staatsanwaltschaft erhebt erste Anklage nach Ausschreitungen vor dem Spiel Frankfurt gegen VfB Stuttgart

Nach den Krawallen beim Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart im November 2023 hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt nun Anklage gegen einen Tatverdächtigen erhoben. Der 31-Jährige soll mit einer Gruppe Gewalttäter Polizei und Ordnungskräfte attackiert haben – mit Feuerlöscher, Fahnenstange und Körben.

Frankfurt am Main (red) – Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen einen 31-jährigen Mann erhoben, der an gewalttätigen Ausschreitungen im Frankfurter Waldstadion im November 2023 beteiligt gewesen sein soll.

Der Deutsche soll sich an Angriffen auf Polizei- und Ordnungskräfte beteiligt haben, teilte die Behörde am Freitag mit. Ihm wird besonders schwerer Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte vorgeworfen.

Der Vorfall ereignete sich vor dem Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart. Laut Ermittlungen soll eine Gruppe von etwa 300 Personen Polizeikräfte angegriffen und mit Gegenständen beworfen haben. Der Beschuldigte soll dabei unter anderem Kunststoffkörbe, eine Fahnenstange und einen Feuerlöscher auf die Einsatzkräfte geworfen haben, wodurch mehrere Beamte verletzt wurden.

In dem Ermittlungskomplex wurden bereits weitere Anklagen erhoben und Strafbefehlsanträge gestellt. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens muss nun das Amtsgericht Frankfurt entscheiden.

 

Führt Ludwigsburg die Verpackungssteuer ein? Wirtschaft zweifelt am Nutzen

Von Ayhan Güneş

Weniger Müll, mehr Nachhaltigkeit – und gleichzeitig mehr Bürokratie und höhere Kosten? Die Stadt Ludwigsburg denkt über eine Verpackungssteuer nach, wie sie Tübingen seit Jahren kennt. Doch eine aktuelle Umfrage der IHK-Ludwigsburg zeigt: Die regionale Wirtschaft hat erhebliche Bedenken. Eine Entscheidung soll im Sommer fallen.

Ludwigsburg – Mehrweg statt Müllflut?

In der Debatte um Nachhaltigkeit und saubere Innenstädte geht die Stadt Ludwigsburg neue Wege – zumindest prüft sie es. Eine Verpackungssteuer nach dem Vorbild Tübingen könnte kommen. Die Verwaltung plant, noch vor den Sommerferien eine Entscheidung zu treffen. Doch eine aktuelle Umfrage der IHK zeigt: Die regionale Wirtschaft sieht die Pläne mit Sorge.

Klarer Auftrag an die Kommunalpolitik

„77 Prozent der Betriebe lehnen die Verpackungssteuer ab“, sagt Sigrid Zimmerling, Geschäftsführerin der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg. Die Gründe: zusätzliche Bürokratie, hohe Schulungsaufwände, steigende Kosten. Besonders Filialbetriebe mit mehreren Standorten befürchten ein Regelungs-Chaos, sollten 39 Kommunen im Landkreis jeweils eigene Regeln beschließen. „Ein solches Flickwerk stellt Unternehmen vor große Herausforderungen“, warnt Zimmerling.

Ungewöhnliches Hearing im Gemeinderat

Die Stadt Ludwigsburg will nun im Rahmen eines Hearings im Wirtschaftsausschuss am Dienstag, 8. April, unterschiedliche Stimmen hören: Vertreter von Gastronomie, Einzelhandel und Umweltverbänden sollen dem Wirtschaftsausschuss ihre Positionen zur geplanten Abgabe schildern.

Vorbild Tübingen – oder Mahnmal?

In Tübingen zahlen Gastronomen bis zu 50 Cent pro Einwegverpackung. Die Kunden tragen die Mehrkosten – und sollen so zum Umdenken bewegt werden. Doch laut IHK glauben weniger als die Hälfte der Betriebe, dass eine solche Steuer wirklich zu weniger Müll führt. Besonders kleinere Läden befürchten Umsatzverluste. Manche denken sogar darüber nach, ihr To-go-Geschäft ganz aufzugeben.

Einheitliche Regelung gefordert

Neben der Kritik an der Umsetzbarkeit fordern viele Unternehmen vor allem eines: Klarheit. „Unternehmen brauchen einheitliche Regeln – keine Insellösungen“, sagt Zimmerling. Die IHK fordert deshalb eine stärkere Einbindung der Unternehmen – und eine gründliche Abwägung zwischen Umweltnutzen und wirtschaftlicher Belastung.

Entscheidung vertagt – mit offenem Ausgang

Fest steht: Der Ludwigsburger Gemeinderat will sich Zeit lassen. Nach dem Hearing im April ist eine breite Diskussion geplant, erst im Sommer soll eine endgültige Entscheidung fallen. Bis dahin bleibt die Frage offen: Bringt die Verpackungssteuer wirklich mehr Sauberkeit – oder vor allem mehr Aufwand?

 

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Verpackungssteuer in Tübingen rechtens: Bundesverfassungsgericht stärkt lokale Umweltpolitik

Vorzeigeprojekt in Ludwigsburg: Stadtwerke nehmen erstes Biomethan-Kraftwerk in Betrieb

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) haben in ihrer Energiezentrale Waldäcker III das erste Biomethan-Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Die Anlage versorgt künftig rund 3.000 Haushalte mit Strom und Wärme – zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energien. Ein zweiter Block folgt im April. Ziel ist eine deutlich klimafreundlichere Wärmeversorgung für Ludwigsburg.

Ludwigsburg – Die Energiewende vor Ort nimmt Fahrt auf: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) haben am Freitag (04.04.) das erste von zwei hochmodernen Biomethan-Blockheizkraftwerken (BHKW) in ihrer neuen Energiezentrale Waldäcker III gestartet. Der zweite Block soll Mitte April folgen. Ziel ist ein klimafreundlicheres Verbundnetz in Ludwigsburg – mit einem deutlich höheren Anteil erneuerbarer Wärme.

„Vor knapp zwei Wochen haben wir zunächst das kleinere, erdgasbetriebene BHKW mit einem Megawatt Leistung in Betrieb genommen“, erklärt Pascal Marggraff aus der Abteilung Strategie und Entwicklung Wärme. Dieses wärmt das Wasser in der Anlage vor und versorgt die Abgas-Wärmepumpen mit Strom. Die Pumpen wiederum kühlen die Abgase fast auf Umgebungstemperatur herunter – eine Voraussetzung für den effizienten Betrieb der Biomethan-Kraftwerke.

90 Prozent erneuerbare Energie im Regelbetrieb – 3.000 Haushalte versorgt

Im Regelbetrieb sollen die beiden Biomethan-BHKWs jährlich rund 39 Millionen Kilowattstunden Strom und 54 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugen – bis zu 90 Prozent davon aus erneuerbarer Energie. Damit können rund 3.000 Haushalte versorgt und gleichzeitig 13.000 Tonnen CO₂ gegenüber herkömmlicher Gasnutzung eingespart werden.

Die neue Energiezentrale speist in das Ludwigsburger Verbundnetz ein. Der Anteil erneuerbarer Wärme im Netz steigt dadurch von 51 auf 74 Prozent. Die SWLB sprechen von einem Leuchtturmprojekt, das die regionale Wärmewende maßgeblich voranbringen soll. Die volle Produktionskapazität soll Anfang Mai erreicht werden.

Vor der offiziellen Eröffnung der Anlage Waldäcker III Mitte Mai wird das Gebäude passend zur Barockstadt Ludwigsburg noch mit einer bronzefarben lackierten Steckmetall-Fassade versehen. Außerdem werden die Außenanlagen mit bienenfreundlichen Blumenwiesen und Bäumen fertiggestellt. Weitere Details zur neuen Anlage finden sich bei der „Virtuellen SWLB“. Im dortigen Bautagebuch lässt sich auch ihre Entstehungsgeschichte nachvollziehen. Die Anlage kann dort auch per Augmented Reality begutachtet werden. https://virtuelle.swlb.de/details/waldaecker

red

Trotz Rückgang bei Infekten: „Belastung bleibt hoch“ sagen Hausärzte

Zwar gehen die Infektionszahlen zurück, doch Entwarnung geben die Hausärzte noch nicht. Die Praxen bleiben voll, und wechselhaftes Wetter sorgt weiter für Infektgefahr. Auch RS- und Rhinoviren sind weiter aktiv – Vorsicht bleibt das Gebot der Stunde.

Köln (red) – Trotz rückläufiger Fallzahlen bei akuten Atemwegserkrankungen geben die Hausärzte noch keine Entwarnung. “Die Belastung in den Praxen, vor allem durch diverse Infektfälle, ist vielerorts weiterhin sehr hoch – wenn wir auch vergleichsweise weniger Neuinfektionen beobachten als in den Wintermonaten”, sagte die Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe).

Häufige Erreger für die typischen Erkältungskrankheiten seien auch weiterhin RS-Viren, aber auch Rhinoviren. “Eine gute Nachricht ist, dass unsere Praxen zwar weiterhin viele Grippefälle behandeln, die Zahl aber immer weiter sinkt”, sagte sie. “Aus unserer Erfahrung ein gutes Zeichen, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das Ende der Grippewelle zusteuern.”

Nach Ansicht von Buhlinger-Göpfarth ist aber weiterhin Vorsicht geboten. “Gerade das aktuell ja sehr wechselhafte Wetter begünstigt erfahrungsgemäß, dass Atemwegsinfekte weiterhin aktiv zirkulieren.” Sie rate daher den Patienten, bei der morgendlichen Wahl der Kleidung nicht nur an die mittägliche Sonne zu denken, sondern auch die kälteren Stunden am Morgen und am Abend im Blick zu haben. “Zudem sollte man, gerade wenn man sich viel in Innenräumen befindet, an das regelmäßige Lüften und Händewaschen denken”, sagte die Hausärzte-Verbandschefin.

Einbrecher machen immer größere Beute – Einbruchskosten im vergangenen Jahr bei 350 Millionen Euro

Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland bleibt stabil – doch die Schäden steigen. Laut Gesamtverband der Versicherer machen Kriminelle inzwischen deutlich höhere Beute. Besonders begehrt: Smartphones, Laptops und Kameras. Die durchschnittliche Schadenssumme pro Einbruch liegt inzwischen bei 3.800 Euro – Tendenz steigend.

Berlin (red) – Einbrecher in Deutschland machen nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft immer fettere Beute. Laut aktuellen Zahlen, über die das Nachrichtenportal T-Online berichtet, stieg die Summe der geleisteten Entschädigungszahlungen im vergangenen Jahr um 20 Millionen Euro auf nunmehr 350 Millionen Euro an. Das entspricht einem Plus von rund sechs Prozent.

Statistisch kommt es demnach im Minutentakt zu einem Einbruch: 90.000 Fälle zählten die Versicherer im Jahr 2024, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht. “Die Täter nehmen mit, was sich leicht verkaufen lässt – vor allem Smartphones, Kameras und Computer”, sagte Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV. Die durchschnittliche Schadenssumme pro Einbruch stieg 2024 von 3.600 auf 3.800 Euro

Die Zahl der Wohnungseinbrüche war während der Corona-Pandemie stark zurückgegangen. 2020 zählten die Versicherer 80.000 Einbrüche, 2021 waren es sogar noch weniger: insgesamt 70.000. Seitdem ist die Zahl der Einbrüche drei Jahre in Folge gestiegen – nun scheint sich das Niveau zu stabilisieren. Im Vergleich zu 2015 mit 180.000 Fällen hat sich die Zahl der versicherten Einbrüche allerdings halbiert.

Bosch warnt: US-Zölle belasten globale Firmen

Die Last der Zölle – und die Stimme Europas: Bosch-Digitalchefin Tanja Rückert warnt vor den wirtschaftlichen Folgen der US-Zollpolitik für global vernetzte Unternehmen. Der Handelsstreit belaste nicht nur die Industrie, sondern auch das Vertrauen in internationale Kooperationen. Rückert fordert ein geeintes Europa, das mit einer klaren Stimme spricht – und betont zugleich die Bedeutung von Partnerschaften mit US-Techkonzernen.

Stuttgart (red) – Bosch-Digitalchefin Tanja Rückert warnt vor den Folgen der US-Zollpolitik. Die Aufschläge auf Importe in die USA seien “eine große Herausforderung für alle global aufgestellten Unternehmen wie Bosch, die auch viel Handel zwischen den Weltregionen betreiben”, sagte die Managerin dem “Handelsblatt”.

Rückert plädierte für Verhandlungen. “Der erste Schritt sollte immer der Dialog sein. Aber Europa muss geschlossen auftreten und mit einer Stimme sprechen. Nur dann haben wir Gewicht.” Falls das keinen Erfolg habe, “braucht es dann andere Werkzeuge”.

Das Geschäft in den USA ist für Bosch wichtig, rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern dort. “Und wir wollen in der Region dynamisch weiterwachsen, auch mit den jüngsten Akquisitionen in einem Volumen von über zehn Milliarden Euro.” Eine Abwendung von US-Technologieunternehmen wie Amazon Web Services (AWS) und Microsoft lehnte Rückert ab. “Wir profitieren sehr von unseren internationalen Partnerschaften. Sie helfen uns, neue Märkte zu erschließen, neue Technologien einzuführen und geben uns Flexibilität.” Gerade bei den Clouddiensten seien die US-Anbieter “noch voraus”.

Mit Zettel und falscher Notlage: Polizei stoppt mutmaßliche Betrüger in Steinheim an der Murr

Steinheim an der Murr – Unter dem Vorwand einer Notlage haben zwei Männer am Donnerstagnachmittag (03.04.2025) in der Hofackerstraße und der Klosterstraße mehrfach an Haustüren geklingelt und um Geld sowie Lebensmittel gebeten. Mehrere Anwohner informierten gegen 14.30 Uhr die Polizei – mit Erfolg.

Die beiden Männer, 50 und 43 Jahre alt, zeigten laut Zeugen jeweils laminierte Zettel, auf denen sie ihre angebliche Notlage schilderten. Polizeibeamte des örtlichen Polizeipostens konnten die Verdächtigen kurze Zeit später im Stadtgebiet kontrollieren. Sie erhielten einen Platzverweis und sehen nun einer Anzeige wegen versuchten Betrugs entgegen.

Die Polizei bittet weitere Zeugen oder mögliche Geschädigte, sich unter der Telefonnummer 07144 82306-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Pflege mit Zukunft: 30 Auszubildende bestehen Examen an Berufsfachschule Ludwigsburg-Bietigheim

Kornwestheim (red) – Großer Jubel auf dem Salamander-Areal: 30 Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege Ludwigsburg-Bietigheim haben erfolgreich ihr Examen bestanden – und damit den Grundstein für eine Karriere in einem der wichtigsten Berufe der Gegenwart gelegt.

In einer feierlichen Veranstaltung gratulierten Vertreter der Regionaldirektion, Pflegedirektion, Schulleitung, zahlreiche Lehrkräfte und Praxisanleitende zum erfolgreichen Abschluss. Die Absolventinnen und Absolventen erhielten nicht nur ihre Zeugnisse, sondern auch Anerkennung für ihr Engagement: Zwölf Belobigungen und zwei Stipendien wurden für besondere Leistungen vergeben.

„Sie sind die Pflege von morgen – modern, kompetent und menschlich.“

Mit diesen Worten würdigte Schulleiterin Ursula Palmer den Einsatz des Examensjahrgangs. Gleichzeitig ermutigte sie die Absolventinnen und Absolventen, die Pflege aktiv mitzugestalten – fachlich und menschlich.

Die Berufsfachschule gehört zu den größten Einrichtungen ihrer Art im Großraum Stuttgart. Sie bietet ein breites Ausbildungsspektrum – von der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege bis zur Pflegefachperson in Teilzeit. Auch Menschen mit ausländischem Abschluss können hier ihre Qualifikation anerkennen lassen.

Mit dem Examen ist die Ausbildung jedoch nicht zu Ende – vielmehr beginnt ein neuer Abschnitt: Über die RKH Akademie stehen zahlreiche Weiterbildungen zur Verfügung – etwa im Bereich Praxisanleitung, Stationsleitung oder in der Intensivpflege.

Massengrab in Rafah entdeckt – UN sprechen von möglichem Kriegsverbrechen

Angespannte Lage im Gazastreifen: Nach dem Fund eines Massengrabs in Rafah mit 15 getöteten Helfern fordert UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk eine unabhängige Untersuchung. Es steht der schwere Vorwurf im Raum: mögliche Kriegsverbrechen. Türk kritisiert sowohl Israels Militäreinsätze als auch die Angriffe der Hamas – und warnt vor einem weiteren Verlust humanitärer Prinzipien.

New York (red) – Nachdem in Rafah nach UN-Angaben 15 medizinische und humanitäre Helfer in einem Massengrab gefunden wurden, die durch einen Angriff der israelischen Armee getötet worden sein sollen, hat der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls gefordert.

“Ich bin entsetzt über die jüngste Tötung von 15 Medizinern und humanitären Helfern, die Anlass zur Sorge gibt, dass das israelische Militär Kriegsverbrechen begeht”, sagte Türk am Donnerstag vor dem UN-Sicherheitsrat. “Die Tötungen müssen unabhängig, unverzüglich und gründlich untersucht werden, und die Verantwortlichen für die Verletzung des Völkerrechts müssen zur Rechenschaft gezogen werden.”

Das israelische Militär stürme weiterhin Lager für Menschen, die bereits mehrfach vertrieben wurden und nirgendwo sicher unterkommen können, erklärte der UN-Hochkommissar. “Außerdem zwingt das israelische Militär die Zivilbevölkerung weiterhin zur Umsiedlung. Die Hälfte des Gazastreifens ist inzwischen zwangsevakuiert oder zur No-Go-Zone erklärt worden. Diese Anordnungen entsprechen nicht den Anforderungen des humanitären Völkerrechts.”

Die Hamas und andere bewaffnete palästinensische Gruppen feuerten weiterhin “wahllos Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab und verstoßen damit gegen das humanitäre Völkerrecht”, erklärte er. “Ich bin auch sehr besorgt über das Schicksal und das Wohlergehen der israelischen Geiseln, die immer noch im Gazastreifen festgehalten werden.”

Istanbul-Bürgermeister in Haft: Ehefrau strebt keine Karriere in der Politik an

“Der Politiker unseres Hauses heißt Ekrem“ – Dilek Imamoglu über ihren inhaftierten Ehemann: Nach der umstrittenen Festnahme von Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu hat sich seine Ehefrau Dilek zu Wort gemeldet – kämpferisch, aber mit klarer Absage an eine eigene politische Rolle. Sie spricht über Schmerz, Einschränkungen und Entschlossenheit – und richtet einen Appell an die türkische Gesellschaft.

Istanbul (red) – Nach der Inhaftierung von Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem Imamoglu will seine Frau Dilek nicht dessen politisches Erbe fortsetzen und in die Politik gehen. “Der Politiker unseres Hauses heißt Ekrem”, erklärte sie gegenüber dem “Spiegel”.

Obwohl es derzeit nicht so aussieht, als würde Präsident Erdogan bald einlenken, gibt sich Dilek Imamoglu kämpferisch. “Wir werden vereint und solidarisch sein, wir werden stark sein und der Angst oder Verzweiflung niemals nachgeben”, teilte sie dem Nachrichtenmagazin schriftlich mit.

Nach der Festnahme sei der Zugang für ihre Familie “extrem eingeschränkt” gewesen. Mittlerweile habe sie ihren Ehemann im berüchtigten Gefängnis Silivri sehen dürfen, so Imamoglu. “Der Besuch bei Ekrem unter diesen Umständen war zweifellos schwierig. Mitzuerleben, wie er diesen unbegründeten Anschuldigungen ausgesetzt ist und deswegen inhaftiert wird, ist sowohl für mich als seine Frau, für unsere Kinder und für das türkische Volk schmerzhaft”, schrieb sie.

Ihren Mann habe sie gut gelaunt erlebt. “Er ist entschlossen, diese schwierige Zeit zu überwinden”, so Dilek Imamoglu.

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