Autokorso startet am Samstag von Ludwigsburg und führt über Stuttgart bis Reutlingen

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Eine von der Stadt Ludwigsburg genehmigte Versammlung in Form eines Autokorsos wird am Samstagnachmittag in zwei Abschnitten von Ludwigsburg über Stuttgart bis nach Reutlingen führen. Beantragt wurde die Versammlung von Gegnern der Corona-Maßnahmen.

Unter dem Motto “Alle die sich an der Plandemie beteiligt und bereichert haben müssen sich dafür verantworten“, findet am Samstag eine Demo in Form eines Autokorsos in zwei Abschnitten von Ludwigsburg über Stuttgart bis nach Reutlingen statt. Die Veranstalter rechnen nach eigenen Angaben mit bis zu 200 teilnehmenden Fahrzeugen.

Die Versammlungsanmeldung wurde von der Stadt Ludwigsburg bestätigt. Mit dieser Bestätigung sind einige Auflagen verknüpft, deren Einhaltung die Versammlungsleitung zu gewährleisten hat und die durch die Polizei überprüft werden, teilt das Polizeipräsidium in einer Mitteilung von Freitag mit.

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Die Teilnehmenden wollen sich ab 13:00 Uhr in der Reuteallee in Ludwigsburg treffen und sich um 13:30 Uhr in Bewegung setzen. Der Aufzug führt über die B 27 zum Ortsausgang Ludwigsburg in Richtung Stuttgart und dort über Friedrichswahl, Heilbronner Straße, B10, Pragtunnel und Rosensteinbrücke weiter über Mercedes- und Talstraße bis zum Wasen – Parkplatz P10, wo er gegen 14:45 Uhr eintreffen soll.

Im zweiten Abschnitt wird der Autokorso gegen 15:15 Uhr fortgesetzt und führt über Talstraße, Wagenburg- und Schwarenbergstraße weiter bis zur Flughafenstraße und von dort über die L 1192 und die L 1208a und die Anschlussstelle Leinfelden-Echterdingen-Süd auf die B 27 nach Reutlingen. Von Reutlingen führt die Strecke auf der B 27 nach Waldorfhäslach und von dort auf der B 464 zur Anschlussstelle Reutlingen-Rommelsbach/Sickenhausen, wo sich der Aufzug gegen 16:45 Uhr auflösen soll.

Um einen gefahr- und soweit als möglich reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, wird die Polizei nach eigenen Angaben entlang der Strecke verkehrspolizeiliche Maßnahmen durchführen. Verkehrsbehinderungen dürften aber nicht ausbleiben.

Die Polizei weist die Teilnehmenden zusätzlich darauf hin, dass die vorgegebene Aufzugstrecke, sowie die bestehenden Verkehrsregeln einzuhalten sind und den Weisungen der Polizeibeamten Folge zu leisten ist.

red