BVB trennt sich von Nuri Sahin nach Champions-League-Pleite

Dortmund – Borussia Dortmund und Nuri Sahin gehen ab sofort getrennte Wege. Der BVB hat den ehemaligen Spieler und bisherigen Cheftrainer nach der enttäuschenden 1:2-Niederlage in der UEFA Champions League gegen den FC Bologna freigestellt, wie der Verein auf seiner Webseite mitteilt.

Tiefpunkt nach schwacher Serie

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Die Entscheidung fiel nach vier Niederlagen in Serie, darunter nur ein Sieg aus den vergangenen neun Spielen. In der Bundesliga steht der BVB aktuell auf einem ernüchternden zehnten Tabellenplatz – weit entfernt von den eigenen Ansprüchen.

„Wir schätzen Nuri Sahin und seine Arbeit sehr, haben uns eine lange Zusammenarbeit gewünscht und hatten bis zuletzt die Hoffnung, dass wir gemeinsam die sportliche Wende schaffen“, erklärte Lars Ricken, BVB-Geschäftsführer Sport. Doch der Glaube daran, die sportlichen Ziele in der aktuellen Konstellation noch zu erreichen, sei verloren gegangen. „Diese Entscheidung tut mir auch persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar.“

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Nuri Sahin verabschiedet sich

Der ehemalige BVB-Spieler zeigte Verständnis für die Entscheidung: „Leider haben wir es nicht geschafft, den sportlichen Ambitionen von Borussia Dortmund in dieser Saison zum jetzigen Zeitpunkt gerecht zu werden. Ich wünsche diesem besonderen Verein alles Gute.“

Trainerfrage bleibt offen

Wer die Mannschaft am kommenden Samstag in der Bundesliga gegen den SV Werder Bremen betreuen wird, ließ der Verein offen. Eine Entscheidung soll zeitnah bekanntgegeben werden.

red