DFB-Pokal: VfB mit neuem Trainer weiter erfolgreich – FC Bayern gewinnt in Augsburg

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In der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals hat der FC Bayern München gegen den FC Augsburg mit 5:2 gewonnen und damit nach zwei Fehlversuchen in Folge wieder das Achtelfinale erreicht. Dabei war die Partie lange nicht so klar, wie das Endergebnis es vermuten lässt, Augsburg war gar durch Mads Pedersen in der 9. Minute in Führung gegangen, die Bayern konnten vor der Halbzeit gerade noch durch Eric Maxim Choupo-Moting (27.) ausgleichen. Im zweiten Durchgang sorgte ein Doppelpack der Bayern Joshua Kimmich (53.) und Eric Maxim Choupo-Moting (59.) für drastische Erhöhung, die durch ein Eigentor von Dayot Upamecano (65.) aber wieder etwas relativiert wurde.

Für ein paar Minuten war die Stimmung bei den Augsburgern richtig gut und es sah fast nach einem Ausgleichstreffer aus, bis Jamal Musiala (74.) und Alphonso Davies (90. Minute) für den Rekordmeister alles klar machten. Die weiteren Ergebnisse der parallel ausgetragenen Partien: 1. FC Union Berlin – 1. FC Heidenheim 2:0, VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld 6:0 und Jahn Regensburg – Fortuna Düsseldorf 0:3

Souveräner VfB-Sieg gegen Bielefeld

Der VfB zieht durch einen 6:0-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Zwei Profis erzielten dabei ihr erstes Tor im VfB-Trikot, ein Spieler bereitete allein drei Treffer vor.

Der Spielverlauf:
Das VfB-Heimspiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Arminia Bielefeld vor 24.500 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena begann verhalten. Mateo Klimowicz (fünfte Minute) für Bielefeld und Chris Führich (zehnte, 13. Minute) versuchten ihr Glück zunächst aus der Distanz, blieben aber erfolglos.

Den Startschuss des weiß-roten Torreigens an diesem Abend gab Pascal Stenzel in der 20. Minute, der mit einem sehenswerten Schlenzer das 1:0 erzielte (siehe „Die Tore“). In den darauffolgenden neun Minuten ließ der VfB zwei weitere Treffer durch Wataru Endo (24.) und Luca Pfeiffer (29.) folgen. In diesen Minuten stellte die Mannschaft mit dem roten Brustring die Weichen früh auf Sieg – und ließ vor dem Seitenwechsel noch einen Treffer folgen. Silas erzielte ähnlich sehenswert wie seine Teamkollegen zuvor den 4:0-Pausenstand (40.).

Der VfB ruhte sich in der zweiten Hälfte nicht auf dem sicheren Vorsprung aus, sondern spielte weiter druckvoll nach vorne. Nach schöner Vorarbeit von Chris Führich legte Luca Pfeiffer das 5:0 nach (52.). Und der VfB legte auch mit frischem Personal von der Einwechselbank nach. Serhou Guirassy kam in der 62. Minute in die Partie und erzielte fünf Minuten später das 6:0. Mit diesem Stand endete auch ein gelungener weiß-roter Pokalabend.

red