Die aktuellen Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg

Quelle: RKI

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 84 neue Fälle gemeldet. Am vergangenen Freitag waren es 35 neue Fälle. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 38,7. Am letzten Freitag betrug der Wert 32,1.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird mit mindestens 768 (+1) angegeben. (Stand: 21.03..2023, 03:11 Uhr).

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen bundesweit vorläufig 9.744 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 9,4 Prozent oder 1.006 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 43,8 auf heute 43,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 169.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 38.400 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 141 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 580 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 83 Todesfällen pro Tag (Vortag: 86).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 169.802. Insgesamt wurden bislang 38,31 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 21.03..2023, 03:11 Uhr)

red

Ärzteverband fordert Beibehaltung der Corona-Warn-App für zukünftige Infektionsgeschehen

Zum vorläufigen Ende der Corona-Warn-App, die am 1. Juni in einen Ruhemodus versetzt wird, hat der Chef der deutschen Amtsärzte sich dafür ausgesprochen, die App auch weiterhin beizubehalten. “Bei der Bewältigung von besonderen Krisenereignissen, zu denen Epidemien und Pandemien gehören, ist die Nutzung digitaler Tools wie die Corona-Warn-App nicht mehr wegzudenken”, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), Johannes Nießen, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Durch solche Tools gelinge es, die Bürger zeitnah, qualifiziert und zuverlässig zu informieren.

“Von daher sollte die App unbedingt auch beibehalten und auf andere Infektionsgeschehen ausgeweitet werden”, fügte er hinzu. Insgesamt sei die Corona-Warn-App ein modernes und wichtiges Tool im Management der Pandemie gewesen, so der Amtsärzte-Chef. Auch wenn sich nicht benennen lasse, wie viele Erkrankungs- und Todesfälle tatsächlich durch die App verhindert worden sein, habe sie in jedem Fall zu einer verstärkten Testbereitschaft und einem umsichtigeren Verhalten gegenüber gefährdeten Personen geführt.

red