Eishockey-Schock bei den Steelers: Geschäftsführer Schoch und Aufsichtsrat-Boss Kaufmann legen Ämter nieder

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Der Eishockey-Bundesligist Bietigheim Steelers befindet sich in der aktuellen Saison sportlich auf dünnem Eis. Trotz sportlicher Herausforderungen bereitet sich die Steelers GmbH jetzt auch noch auf Veränderungen im Führungsstab vor. Gerhard Kaufmann, der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, und Geschäftsführer Volker Schoch bereiten sich darauf vor, ihre Ämter niederzulegen. Dies gab der Verein am Mittwoch in einer Pressemeldung bekannt.

Kaufmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Winkels Gruppe und Geschäftsführer der alwa Mineralbrunnen GmbH, hat die Steelers seit 25 Jahren unterstützt. Nach fünf Meisterschaften und drei Vize-Meisterschaften wird er sein Aufsichtsratsmandat zum 30. April beenden, heißt es in der Mitteilung der Steelers.

Schoch, der seit 2014 Geschäftsführer der Steelers GmbH ist, hat die Organisation neu ausgerichtet und eine erfolgreiche Bilanz aufgebaut. Auch er wird zum Ende der Saison aus dem offiziellen Geschäft ausscheiden. Zu den Gründen gab der Verein nichts an.

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Christoph Heinzmann, Präsident des SC Bietigheim-Bissingen Steelers e.V. und Aufsichtsrat der Steelers GmbH, dankte Kaufmann und Schoch für ihre Leidenschaft und Unterstützung des Clubs. „Sie haben einen entscheidenden Teil zu den Erfolgen beigetragen.“

Die Steelers GmbH wird sich strategisch neu ausrichten, um die Ziele für die kommende Saison zu erreichen. „Wir schauen uns an, wie wir uns künftig aufstellen und auf welche Bereiche wir uns stärker fokussieren wollen“, sagte Heinzmann.

red