Kornwestheim: 17-Jähriger von unbekannten Radfahrern bespuckt und attackiert

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Kornwestheim: 17-Jähriger von Unbekannten beleidigt und attackiert

Nach einer Beleidigung und einer anschließenden Körperverletzung am Samstag gegen 15.50 Uhr im Kreuzungsbereich der Ludwig-Herr-Straße und der Hohenstaufenallee in Kornwestheim sucht die Polizei noch Zeugen. Ein 17 Jahre alter Jugendlicher war zu Fuß auf dem Gehweg der Ludwig-Herr-Straße in Richtung der Hohenstaufenallee unterwegs. Eine Fahrradfahrerin und ein Fahrradfahrer waren zeitgleich in der Hohenstaufenallee unterwegs und wollten im weiteren Verlauf wohl in den Stadtpark fahren. Die Wege der drei Personen kreuzten sich. Im Zuge dessen beleidigte die noch unbekannte Radfahrerin den 17-Jährigen. Als dieser sie nach dem Grund fragte, wurde er von ihrem ebenfalls unbekannten Begleiter bespuckt und attackiert. Der Täter drückte den Jugendliche zu Boden, schlug und trat ihn. Anschließend machten sich die beiden aus dem Staub. Die Frau und auch der Mann sollen etwa 25 Jahre alt sein. Sie ist schlank und hat blonde Haare. Er ist von muskulöser Statur, hat schwarze dunkle Haare und einen kurzen, gepflegten Vollbart. Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt unter Tel. 07154 1313-0 Hinweise entgegen.

 

Bönnigheim: WhatsApp-Betrüger erbeuten vierstellige Summe

Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar ermittelt derzeit in mehreren Fällen gegen noch unbekannte Betrüger, die sich den Instant-Messaging-Dienst WhatsApp zu nutzen machen, um Bargeld zu erbeuten. Grundsätzlich gehen die Täter nach folgender Masche vor: Das Opfer, im Bönnigheimer Fall ein 66-jähriger Mann, erhielt am Donnerstag vergangener Woche eine WhatsApp-Nachricht von der vermeintlichen Tochter. Da ihr Handy beschädigt wurde, habe sie nun eine neue Handynummer. Am Tag darauf meldete sich “die Tochter” erneut über die neue Nummer. Sie teilte per WhatsApp mit, dringend finanzielle Unterstützung zu benötigen. Sie müsse 1.800 Euro überweisen und bat den 66-Jährigen dies für sie zu übernehmen. Die notwendige Kontoverbindung teilte sie ihm ebenfalls mit. Dieser half seiner “Tochter” und überwies die Summe. Wenige Stunden später meldete sich die echte Tochter und der 66-Jährige musste feststellen, dass er Opfer von Betrügern geworden war.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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