Ludwigsburger Riesenrad dreht letzte Runden – am 25. September ist Schluss

ANZEIGE

Ludwigsburg. Das „SWLB – Riesenrad ist bereits seit Monaten das Highlight für die Barockstadt und das Umland. Mit fast 70 Metern Höhe bietet es beeindruckende Blicke auf Ludwigsburg und Umgebung. Jetzt geht es langsam auf die letzten Runden: Noch etwas mehr als drei Wochen, dann wird das Riesenrad auf der Bärenwiese abgebaut, am 25. September ist Schluss. „Über 250.000 Besucher in sieben Monaten. Wir sagen ‚Danke Ludwigsburg! ’“, sagt Michael Scholz von der Eventstifter GmbH, der den „City Star“ der Schausteller-Familie Göbel nach Ludwigsburg gebracht hat. Das entsprechende Dankes- Banner wurde jetzt für die letzten Runden am Riesenrad angebracht. „Mit City Star, Schloss, Circus Roncalli, Blühendes Barock inklusive der diesjährigen Kürbisausstellung, sowie demnächst die venezianische Messe, hat Ludwigsburg ein Angebot, das seinesgleichen sucht“, sagt Scholz. Im Sommer seien mit Brautagen, Weinlaube und dem Open Air Kino noch drei attraktive Veranstaltungen dazugekommen, die lange nachwirkten.

Ludwigsburg habe sich mit seinen Bemühungen, das Riesenrad nach Ludwigsburg zu holen, nachhaltig als Tourismusmagnet einen Namen gemacht, lobt Scholz. OB Matthias Knecht selbst hatte sich für die Attraktion starkgemacht, die seit 14. Februar auf der Bärenwiese steht, wie er bereits im März sagte: „Ich bin begeistert von dem Riesenrad. Das ist in Ludwigsburg ein großartiges Angebot.“ Auch die Zusammenarbeit mit Tourismus & Events, so Scholz, sei sehr fruchtbar gewesen. Das zeigt sich auch darin, dass das größte mobile Riesenrad, das auch schon in London zu sehen war, mittlerweile zweimal verlängert wurde – zuletzt hatten Stadtverwaltung, Gemeinderat und dann auch das Regierungspräsidium zugestimmt. Und Michael Scholz hat große Hoffnung, dass der „City Star“, der jetzt zunächst in Bremen aufgestellt wird, in naher Zukunft wieder nach Ludwigsburg zurückkehrt. Eine Hoffnung, die nicht zuletzt beim Oberbürgermeister auf fruchtbaren Boden fällt. Der hatte damals gesagt, er würde sich „über eine Rückkehr“ freuen.

red

ANZEIGE