Mehr Sichtbarkeit, mehr Sicherheit: Kornwestheim stattet Vollzugsdienst mit neuen Fahrzeugen aus

Kornwestheim – Sie wirken fast wie kleine Polizeistreifen – und das ist kein Zufall: Die Stadt Kornwestheim hat ihre Dienstfahrzeuge des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) neu folieren lassen. Die auffällige, polizeinahe Gestaltung soll vor allem eines bewirken: mehr Präsenz, mehr Wahrnehmbarkeit – und damit mehr Sicherheit im Stadtbild.

Hintergrund der Maßnahme ist ein klar definiertes Ziel: Die Fahrzeuge des GVD sollen im öffentlichen Raum besser erkennbar sein. Bisher wurden die Mitarbeitenden auf ihren Streifen nicht immer direkt als Teil der kommunalen Sicherheit erkannt. Das hatte zur Folge, dass viele ihrer Kontrollgänge – ob in der Innenstadt, in Parkanlagen oder auf Feldwegen – von Bürgerinnen und Bürgern kaum wahrgenommen wurden.

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Die neue Folierung, die sich an den Vorgaben des Regierungspräsidiums Stuttgart orientiert, setzt nun bewusst auf eine einprägsame Farbgebung und klare Beschriftung – in Anlehnung an klassische Einsatzfahrzeuge. So soll das Vertrauen in den Vollzugsdienst gestärkt und das subjektive Sicherheitsgefühl verbessert werden.

Breites Aufgabenspektrum – von Verkehr bis Nachtruhe

Die Mitarbeitenden des GVD übernehmen in Kornwestheim eine Vielzahl an Aufgaben: Sie sind unterwegs, um Gefahren abzuwehren, kontrollieren Feldwege, achten auf die Einhaltung der Polizeiverordnung und überwachen den ruhenden Verkehr. Vor allem in den Abend- und Nachtstunden leisten sie damit einen wichtigen Beitrag zur Ordnung in der Stadt.

Mit den neu folierten Fahrzeugen ist der GVD nun nicht nur sichtbarer, sondern auch symbolisch aufgewertet – als Bestandteil eines modernen Sicherheitskonzepts, das präventiv wirkt und zugleich Präsenz zeigt. Die Stadt setzt damit ein Zeichen: für mehr Ordnung, mehr Transparenz und ein gutes Miteinander im öffentlichen Raum.

red