Opel präsentiert den neuen Corsa 2023 mit Elektro- und Hybrid-Antrieben

Die Rüsselsheimer bringen den neuen Opel Corsa noch im Jahr 2023. Der Neue wird mit komplett neuen Elektro- sowie Hybrid-Antrieben vorfahren. Die Kunden erwartet ein neues Styling mit dem charakteristischen Markengesicht Opel Vizor an der Front und selbstbewusst mittig am Heck platziertem Namenszug.

“Der Opel Corsa ist seit mittlerweile mehr als 40 Jahren ein Bestseller. In den vergangenen beiden Jahren war er außerdem der meistverkaufte Kleinwagen Deutschlands sowie 2021 das meistverkaufte Auto überhaupt in Großbritannien. Dieser Erfolg ist für uns Bestätigung und Anspruch zugleich. Deshalb machen wir den Corsa jetzt noch moderner, emotionaler, besser. Mit scharfem Design, Top-Technologien aus höheren Klassen sowie neuer, lokal emissionsfreier Elektro- und Hybrid-Technik wollen wir die Kunden erneut begeistern und ihnen zeigen, was sie heute alles von einem Kleinwagen erwarten können”, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Das Markenlogo an Front und Heck ist künftig – je nach Ausstattungslinie – in Schwarz oder mattem Satin-Silber gehalten. Die optischen “Lufteinlässe” im unteren Bereich sind größer als bisher gestaltet, was dem Corsa visuell einen festeren Stand auf der Straße verleiht.

Neu ist die Lackierung Grafik Grau. Es gibt neue Sitzmuster und ein neues Schalthebel- und Lenkrad-Design. Das Highlight – sowohl optisch als auch technisch – stellt das auf Wunsch volldigitale Cockpit mit neuem Infotainment dar. Das Navigationssystem bietet Connected Services, die natürliche Spracherkennung “Hey Opel” sowie Over-the-Air-Updates. Darüber hinaus wurden die Anzeigen im 10-Zoll-Farbtouchscreen von Navigations- und Multimedia-System sowie im Fahrerinfodisplay noch klarer gestaltet.

Erstmals lassen sich kompatible Smartphones mit Apple CarPlay und Android Auto kabellos mit den Multimedia-Systemen des Fahrzeugs verbinden und auch wieder aufladen. Hinzu kommen zahlreiche weitere Assistenzsysteme. Das Angebot reicht von einer neuen, hochauflösenden Panorama-Rückfahrkamera über den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie Flankenschutz bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung.

Künftig gibt es den vollelektrischen Kleinwagen mit einer Leistung von 100 kW/136 PS und einer verbesserten Reichweite bis zu 357 Kilometer als auch mit 115 kW/156 PS und bis zu 402 Kilometer Reichweite gemäß WLTP. In rund 30 Minuten kann die Batterie per Schnellladung auf bis zu 80 Prozent wieder aufgefüllt werden (20 – 80 Prozent), so der Hersteller.

Erstmals bietet Opel den Kunden die Möglichkeit, auch auf Hybride mit 48-Volt-System umzusteigen. Die 74 kW/100 PS und 100 kW/136 PS starken Triebwerke kommen mit einem neuen Doppelkupplungs-Automatikgetriebe.

mid/jub

Porsche legt Bekenntnis zur Elektromobilität ab

Stuttgart – Der Autohersteller Porsche will in seiner Produktion künftig auf E-Mobilität setzen. “Wir bekennen uns klar zur Elektromobilität”, sagte Porsche-Beschaffungsvorständin Barbara Frenkel Ippen-Media. Gleichzeitig wolle man mit E-Fuels die Dekarbonisierung der Flotte vorantreiben.

Der Sportwagenbauer hatte Ende 2022 mit der Produktion von E-Fuels begonnen, um einen Herstellungsprozess in industriellem Maßstab zu implementieren. “Den synthetischen Kraftstoff aus Chile haben wir bereits in unseren Autos getestet”, sagte Frenkel. “Der E-Fuel funktioniert ebenso gut wie fossiler Kraftstoff.”

Mit den synthetischen Kraftstoffen aus Wind- und Solarenergie sollen auch klassische Verbrennungsmotoren “klimaneutral” betrieben werden können. Porsche will damit unter anderem die Bestandsflotte antreiben, setzt bei den neuen Fahrzeugen aber vollständig auf den Elektromotor. Die E-Fuels könnten unter anderem auch in den Regionen zum Einsatz kommen, in denen die Mobilitätswende langsamer voranschreitet.

“Wichtig ist: Wir müssen Mobilität global denken”, sagte die Beschaffungschefin von Porsche. In Deutschland werde sich die Elektromobilität schnell durchsetzen, es gebe jedoch Regionen in der Welt, die sich langsamer entwickeln. “Dort werden noch lange Verbrenner unterwegs sein”, so Frenkel.

“Für diese Regionen können E-Fuels eine Lösung sein.”

red