Putin bedauert frostige Beziehungen zu Deutschland: Kreml gibt Deutschland Schuld

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Mit Bedauern über die schlechten Beziehungen zwischen Berlin und Moskau hat Russlands Präsident Wladimir Putin bei einer Zeremonie, in der neue ausländische Botschafter in Moskau vorgestellt wurden, seine Sorge über den gefrorenen Zustand der bilateralen Beziehungen zum Ausdruck gebracht. Putin unterstrich dabei, dass diese schwierige Situation beiden Ländern schade, wobei Deutschland die Hauptlast trage. Der Kreml-Chef erinnerte an frühere “pragmatische” Geschäftsbeziehungen im Energiesektor und schob Deutschland die Verantwortung für den gegenwärtigen Zustand der Beziehungen zu.

Seit Jahrzehnten habe Russland die Bundesrepublik mit “umweltfreundlichem” Gas und Öl versorgt. Diese Zusammenarbeit sei durch die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines “in die Luft gesprengt” worden. “Russland, so möchte ich betonen, hat immer dafür plädiert, die russisch-deutschen Beziehungen zu den Prinzipien der Gleichheit, des gegenseitigen Nutzens und des Respekts für die Interessen des anderen aufzubauen”, sagte Putin in seiner Rede, die im Staatsfernsehen übertragen wurde.

Unter den Anwesenden befand sich auch der neue deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff.

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red