Stabile Geburtenzahlen in Ludwigsburg und Bietigheim – Kliniken in der Region gehören zu den größten Deutschlands

Ludwigsburg/Bietigheim – Während die Geburtenzahlen in Deutschland sinken, bleibt die Zahl der Neugeborenen in den Frauenkliniken Ludwigsburg und Bietigheim nahezu stabil. 4.103 Kinder kamen hier 2024 zur Welt – fast genauso viele wie im Vorjahr. Die Kliniken gehören damit weiterhin zu den größten Geburtszentren Deutschlands. Neben der spezialisierten Versorgung von Frühgeborenen am Klinikum Ludwigsburg bietet das Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen mit seinem Hebammenkreißsaal eine alternative Entbindungsmöglichkeit.

Stabile Geburtenzahlen trotz bundesweitem Rückgang

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Während die Geburtenrate in Deutschland um 7 bis 8 Prozent gesunken ist, zeigen die Frauenkliniken in Ludwigsburg und Bietigheim bemerkenswerte Konstanz. Mit 4.103 Geburten im Jahr 2024 – fast unverändert gegenüber den 4.123 des Vorjahres – zählt das Zentrum für Frauengesundheit weiterhin zu den fünf größten Geburtskliniken des Landes.

Am RKH Klinikum Ludwigsburg kamen 2.551 Kinder zur Welt. Die Nähe zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit einem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe macht den Standort zu einer Anlaufstelle für Risikoschwangerschaften und Frühgeburten. 2024 wurden hier 33 Frühchen mit einem Geburtsgewicht unter 1.250 Gramm und 43 mit unter 1.500 Gramm versorgt. „Dank der engen Kooperation zwischen unseren Teams können wir auch den kleinsten Patientinnen und Patienten einen optimalen Start ins Leben bieten“, erklärt Prof. Dr. Sebastian Berlit, Ärztlicher Direktor der Frauenklinik am RKH Klinikum Ludwigsburg.

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Das RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen verzeichnete 1.552 Geburten und bietet mit seinem Hebammenkreißsaal eine Alternative zur klassischen Klinikgeburt. Die Kaiserschnittraten an beiden Standorten liegen mit 25 Prozent in Bietigheim und 29 Prozent in Ludwigsburg unter dem Bundesdurchschnitt von 33 Prozent.