Städtetag fordert dauerhaftes Finanzierungsmodell für Geflüchteten-Integration

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Der Deutsche Städtetag drängt auf eine nachhaltige Finanzierungslösung für die Betreuung von Flüchtlingen. Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Städtetags, betonte die Notwendigkeit einer bindenden Vereinbarung zwischen Bundeskanzler und Ministerpräsidenten bei ihrer nächsten Konferenz. Diese Vereinbarung sollte ein dauerhaftes Finanzierungssystem für die Unterbringung, Versorgung und Integration von Geflüchteten sicherstellen, anstatt Jahr für Jahr auf neue Verhandlungen zwischen Bund und Ländern angewiesen zu sein. Göppert betonte, dass die Kommunen finanzielle Planungssicherheit benötigen und dass bis November dauerhafte Ergebnisse erzielt werden sollten. Sie plädierte für ein dynamisches Finanzierungssystem, das sich flexibel an die Anzahl der Flüchtlinge anpasst.

Ihrer Meinung nach sollte eine erhöhte finanzielle Unterstützung der Kommunen für die Unterbringung, Versorgung und Integration von Flüchtlingen gewährleistet sein. Sie forderte außerdem, dass die Länder die vom Bund bereitgestellten Mittel uneingeschränkt an die Kommunen weiterleiten sollten.

red

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