Kundgebung in Gerlingen: Tausende Bosch-Mitarbeiter kämpfen gegen Stellenstreichungen

Gerlingen – Tausende Beschäftigte des Industriekonzerns Bosch versammeln sich heute um “5 vor 12” vor der Hauptverwaltung auf der Schillerhöhe in Gerlingen, um gegen geplante Sparmaßnahmen zu protestieren. Hintergrund ist der angekündigte Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen, insbesondere im Bereich Bosch Mobility Solutions, wo bereits in den letzten vier Jahren 4.000 Stellen gestrichen wurden. Weitere 3.000 sollen folgen, zusätzlich zu 2.500 Stellen in anderen Geschäftsbereichen.

Die IG Metall kritisiert die Pläne scharf und warnt vor einer langfristigen Schwächung der deutschen Standorte. Trotz der Sparmaßnahmen plant das Management Investitionen im Ausland. Gewerkschaft und Betriebsrat fordern das Management auf, gemeinsam mit den Belegschaftsvertretern alternative Zukunftskonzepte zu entwickeln.

Um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen, haben IG Metall und der Bosch-Gesamtbetriebsrat zu einem bundesweiten Bosch-Aktionstag aufgerufen. An über 20 Bosch-Standorten finden am heutigen Mittwoch Kundgebungen und öffentliche Aktionen statt. Die größte Kundgebung wird vor der Bosch-Hauptverwaltung in Gerlingen bei Stuttgart erwartet.

red

Elektromobilität der Zukunft: Bosch testet fahrerloses Laden in Ludwigsburger Parkhaus

Stuttgart/Ludwigsburg – Eine innovative Lösung für Elektrofahrzeuge wird durch die Kooperation von Bosch und der Volkswagen-Software-Tochter Cariad erprobt: der “Automated Valet Charging”. Diese Technologie ermöglicht es, elektrische Fahrzeuge autonom ohne Fahrer zu einem freien Parkplatz mit Lademöglichkeit zu führen. Durch den Einsatz von Laderobotern wird der gesamte Ladevorgang automatisiert.

Einfaches und unkompliziertes Laden steht bei Elektroautofahrern ganz oben auf der Wunschliste. Lange Schlangen an Ladesäulen oder Blockierungsgebühren bei zu spätem Ausstecken des Stromkabels und manuelles Bedienen des Kabels sind stattdessen fast alltägliche Realität.

Automated Valet Charging setzt bei diesen Herausforderungen an und soll den Komfort beim Laden von Elektrofahrzeugen für Kunden deutlich erhöhen. Die Infrastruktur leitet das Fahrzeug zum Parkplatz, dort öffnet ein Roboter die Ladeklappe, steckt das Ladekabel automatisch ein und wieder aus, sobald die Fahrzeug-Batterie vollständig geladen ist.

Anschließend fährt das Auto fahrerlos zurück auf einen Stellplatz ohne Lademöglichkeit und macht den Platz für das nächste E-Fahrzeug mit niedrigem Akkustand frei. So ist es möglich, mehrere Fahrzeuge ohne menschliche Interaktion zu laden und abzustellen.

Während Im Mitarbeiterparkhaus von Cariad in Ingolstadt die beiden Unternehmen das fahrerlose Parken mit Automated Valet Parking erproben, testet man im Entwicklungs-Parkhaus von Bosch in Ludwigsburg auch fahrerloses Laden mit Automated Valet Charging. Was es zum automatisierten Laden braucht, zeigt Bosch derzeit auch auf der CES 2024 in Las Vegas.

“Automatisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Mobilitätswende und dem Übergang zur Elektromobilität. Mit unseren beiden Services Automated Valet Parking und Automated Valet Charging verschaffen wir den Nutzern ein komfortableres Mobilitätserlebnis”, sagt Manuel Maier, Vice President Product Area Cross Domain Parking Level 4 bei Bosch. Elektrofahrzeuge unkompliziert laden zu können, mindere die Reichweitenangst und sei Voraussetzung für eine breite Akzeptanz von Elektromobilität.

Zudem realisiert die Technologie verschiedene Vorteile für Automobilhersteller, Betreiber von Ladestationen, Parkraumbetreiber und Energieversorger. Auch die Umwelt profitiert von den Elektrofahrzeugen und den damit einhergehenden sinkenden CO2-Emissionen im Straßenverkehr.

Auch Rolf Dubitzky, Head of Parking bei Cariad, sieht in der Zusammenarbeit viel Potenzial: “Wir freuen uns ganz besonders, gemeinsam mit Bosch die Zukunft des automatisierten Parkens und Ladens zu gestalten. Durch unsere Kooperation können wir die Technologien frühzeitig in der Fahrzeugentwicklung testen, um sie nachhaltig zu implementieren und Kunden ein bestmögliches Nutzererlebnis bieten zu können.”

Automated Valet Parking ist als weltweit erster fahrerlose Parkservice nach SAE Level 4 seit etwa einem Jahr im Endkundenbetrieb im Parkhaus P6 am Flughafen Stuttgart. Zudem hat Bosch damit begonnen, bundesweit weitere Parkhäuser mit der Infrastruktur-Technik auszurüsten.

mid/asg

Bosch streicht in Schwieberdingen und Stuttgart bis zu 1.500 Stellen – Autoexperte nicht überrascht

Der Autozulieferer Bosch will in seiner Antriebssparte bis zu 1.500 Stellen streichen. Nach Angaben des Konzerns sind die Standorte Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen in Baden-Württemberg betroffen. Die Maßnahmen sollen demnach bis Ende 2025 umgesetzt werden, Gespräche mit dem Betriebsrat laufen bereits, der Abbau soll laut Konzern “sozialverträglich” ablaufen.

Begründet wird der Schritt unter anderem damit, dass nach Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität weniger Personal gebraucht werde. Auch die schwache Weltwirtschaft wird als Grund angeführt. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer reagierte auf die Ankündigung nicht überrascht: “Denn es ist klar, dass beim Übergang zur Elektromobilität Stück für Stück weniger Beschäftigte in den klassischen Bereichen sein werden”, sagte er im Deutschlandfunk.

Bei Bosch sei das ein großer Bereich. “Auf der anderen Seite müssen wir schauen, dass neue Arbeitsplätze kommen und da könnte Bosch ein bisschen mutiger sein”, fügte Dudenhöffer hinzu. Zulieferkonzerne müssten auch an Aufstockungen denken: “Wer vorsichtig ist und lange braucht, um zu investieren, der verliert in diesem Markt”, so der Experte.

Der Konzern bekräftigte unterdessen, sich an die im Sommer mit der IG Metall geschlossene Zukunftsvereinbarung halten zu wollen, wonach betriebsbedingte Kündigungen bei Bosch Mobility bis Ende 2027 ausgeschlossen sind.

red

Bosch-Boss Hartung: Deutsche Autobauer können in der E-Mobilität Spitze werden

Stuttgart – Bosch-Chef Stefan Hartung hält Abgesänge auf die deutschen Autobauer in Sachen E-Mobilität für verfrüht. “Die Deutschen haben ganz sicher die Chance, an die Spitze zurückzukommen”, sagte Hartung dem “Spiegel”. Es gebe “exzellente deutsche Elektroautos”.

Zwar stellten der chinesische BYD-Konzern und US-Rivale Tesla derzeit mit Abstand die meisten Elektrofahrzeuge her, doch das sei “noch nicht das Endspiel”, sagte der Bosch-Chef im Vorfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) mit Blick auf den E-Auto-Markt. “Es geht jetzt erst richtig los, auch in China.” Weltweit gebe es etwa 1,4 Milliarden Autos, die meisten davon mit Verbrennungsmotor: Es werde Jahrzehnte dauern, die alte Flotte zu ersetzen.

Bosch selbst stehe bei der Transformation zur Elektromobilität selbst noch am Anfang, räumte der Manager ein. Das Geschäft sei angesichts der bislang kleineren Stückzahlen noch nicht profitabel. “Aber in China werden wir schon bald die Gewinnzone erreichen.”

E-Mobilität werde für Bosch “zum Kerngeschäft”, in der Übergangszeit wolle man aber “innovative Verbrennertechnologie” liefern. Hartung ist seit Januar 2022 Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung.

red

Stuttgarter Konzern überrascht: Schlüsseltechnologie für autonomes Fahren gestrichen

Stuttgart – Bosch ist aus der Entwicklung von Lidar-Sensoren ausgestiegen, die als zentral für den Durchbruch des vollständig autonomen Fahrens gelten. “Unter Berücksichtigung der technischen Komplexität und der Markteinführungszeiten hat Bosch bereits vor einiger Zeit entschieden, keine weiteren Ressourcen in die Hardware-Entwicklung von Lidar-Sensoren zu investieren”, bestätigte eine Konzernsprecherin dem “Handelsblatt” (Donnerstagausgabe). Den genauen Zeitpunkt nennt der weltgrößte Autozulieferer nicht.

Lidar-Sensoren können die Umgebung eines Fahrzeugs erfassen und galten lange als unverzichtbare Schlüsseltechnologie für die höchsten Level des automatisierten Fahrens, bei denen der Fahrer kaum oder gar nicht mehr ins Geschehen eingreifen muss. Mercedes etwa nutzt Lidar in der Oberklasse für seine Autobahnassistenten. Bosch hatte erst vor drei Jahren mit der Entwicklung eigener Lidar-Sensoren begonnen – und damit später als internationale Konkurrenten.

Da die Investitionen hoch, die Nachfrage schwach und der Durchbruch des komplett automatisierten Fahrens wohl erst Jahre später kommen wird als erwartet, haben deutsche Autozulieferer an Zuversicht verloren.

red

Bosch setzt auf die Brennstoffzelle

Bei der Frage um die Mobilität der Zukunft bei Pkw und im Transportgewerbe führt für viele Experten kein Weg an der Brennstoffzelle vorbei. Bosch steigt jetzt in die Serienproduktion der kleinen Kraftwerke ein. Unterstützung kommt aus Schweden.

Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind E-Fahrzeuge, die ihren Strom an Bord erzeugen. Wasserstoff wird in elektrische Energie gewandelt. Bosch sieht im Geschäft mit mobiler Brennstoffzellen-Technik langfristig Potenzial in Milliardenhöhe und geht davon aus, dass bis 2030 ein Fünftel aller Elektrofahrzeuge weltweit mit Brennstoffzellen an Bord fahren. Das Technologie-Unternehmen konzentriert sich auf die Weiterentwicklung und Produktion von sogenannten Stacks, die das Herzstück einer Brennstoffzelle bilden. 2022 sollen erste serienreife Komponenten verfügbar sein.

“Mit seiner ganzen Power und Kompetenz eröffnet Bosch unserer Brennstoffzellen-Technik die Möglichkeit, im Automotive-Markt Fuß zu fassen. Bosch ist der beste Partner, den wir uns dafür vorstellen können”, sagt Powercell-CEO Per Wassén, Bosch-Partner aus Schweden bei der Serienfertigung. mid/Mst

CES 2019: Bosch bewegt autonom

Die Consumer Electronics Show, kurz CES, in Las Vegas ist weit mehr als eine Elektronikmesse für Haushaltsgeräte und Co. Vor allem die Autoindustrie zeigt vom 8. bis 11. Januar, wie die Zukunft der Mobilität aussehen könnte. Auch Bosch ist dabei. Für Shuttle-Fahrzeuge der Zukunft liefert Bosch Bauteile und Systeme, mit denen die Schwerpunkte Automatisierung, Vernetzung und Elektrifizierung abgedeckt sind.

Aber nicht nur die Technologien für die Fahrzeuge sind für den Konzern relevant, sondern auch die (digitale) Infrastruktur, welche die Nutzung – beispielsweise autonomer Systeme – ermöglichen kann: Zu den angepeilten Mobilitätsdiensten müssen eben auch Buchungs-, Sharing- und Vernetzungsplattformen, Parkplatz- und Ladeservices sowie Softwarelösungen für das Verwalten und Warten der Fahrzeuge und das Infotainment während der Fahrt auf die Beine gestellt werden.

“Ohne digitale Services von Bosch wird in Zukunft kein Fahrzeug mehr unterwegs sein”, sagt Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn. Ein Konzeptfahrzeug, das zeigt, wohin die Reise geht, gehört zu den Ausstellungsstücken auf der CES. mid/Mst

Verbraucher: Die besten Akku-Lader

Für Autofahrer ist es eine üble Situation: Es ist kalt und dunkel – und das Auto springt nicht an. Wer vorbeugen will, kann der gerade im Winter arg gestressten Batterie durch eine regelmäßige Fitnesskur am Akku-Ladegerät etwas Gutes tun. Doch welches nehmen? Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit Auto Bild und Auto Bild Klassik 14 Batterielader getestet.

Die Geräte kosten zwischen 24 und 94 Euro. Eindeutiger Sieger des Vergleichs und Träger des Prädikats “sehr empfehlenswert” ist das CTEK CT5 Time to go aus Schweden. Sehr empfehlenswerte Ladegeräte sind auch das Gysflash 6.12, das Bosch C3, das Noco Genius G7200 und das Dino-Batterieladegerät 12V/5A. Empfehlenswert sind APA Mikroprozessor 6V/12V 5A, AEG LD 5.0, Pearl Kfz-Ladegerät 12V/24V, Pro User Battery Charger DFC 900N und Black & Decker BDV090 6V/12V. Bedingt empfehlenswert sind Eufab EAL 6V/12V, Einhell CC-BC 6 M, Absaar EVO 6.0 sowie der Excelvan Battery Charger 6V/12V 5A. mid/rhu

Wettbewerbsdruck bei Zulieferern steigt

Die Autoindustrie macht derzeit einen digitalen Wandel durch. Der sorgt nicht nur bei den Autobauern für ein Umdenken, sondern auch bei den Zulieferern. Eine Studie hat jetzt die größten Herausforderungen untersucht.

Der neue Deloitte-Report “The Future of the Automotive Value Chain – The Supplier Financial Transformation Model” zeigt mögliche Szenarien und Konsequenzen für Lieferanten verschiedener Fahrzeugkomponenten auf. Laut der Studie werden sich die Marktbedingungen für Zulieferer drastisch verändern. Sie müssten vor allem die parallele Entwicklung von bestehenden und zukünftigen Technologien schultern. Die Transformation sei dann für Zulieferer besonders schwierig, wenn angestammte Geschäftsfelder durch den Technologiewandel wegfallen und ersetzt werden.

Jeder Zulieferer muss daher seine aktuelle Situation prüfen und sich kritisch fragen, inwieweit sich die Zukunftstrends auf seine Strategie auswirken werden. Nur wer sich aktiv positioniert und – falls notwendig – bereit für einen radikalen Wandel ist, wird überleben und sich mögliche Verschiebungen der Profit Pools zunutze machen können.

Deshalb sei es wichtig, dass Unternehmen der Zuliefer-Industrie ihre “individuellen Differenzierungsfaktoren durch gezielte Innovation stärken beziehungsweise sich auf die Nischen fokussieren, in denen sie einen Wettbewerbsvorteil haben”, heißt es in der Deloitte-Studie.

Durch den steigenden Druck – auch bezüglich der Kosten seitens der Hersteller – sei ein steigender Verdrängungs- und Übernahmewettbewerb zu erwarten, prognostizieren die Deloitte-Experten. Unternehmen, die diesem Druck nicht gewachsen und daher unrentabel seien, müssten auch die Geschäftsaufgabe als Option in ihren Maßnahmenplan für die Zukunft aufnehmen. mid/Mst

Künstliche Intelligenz: Für viele Deutsche unsicheres Terrain

Alles spricht von künstlicher Intelligenz (KI), in einigen Teilen des Alltags wird sie auch bereits eingesetzt. Doch wie gut kennen sich die Deutschen damit eigentlich aus? Und was halten sie davon? Immerhin verfügen Smartphones zum Beispiel bereits heute über intelligente Sprachassistenten, in der Medizin wird KI zur Diagnose eingesetzt. Doch wie eine repräsentative Umfrage von Bosch und dem Marktforschungsinstitut Innofact anlässlich des KI-Symposiums “AI CON” in Renningen bei Stuttgart ergeben hat, hat die Mehrheit der Deutschen (85 Prozent) noch kein klares Bild davon, wo KI bereits heute eingesetzt wird.

Ähnlich sieht es beim Wissensstand aus: Zwar kennen die meisten Befragten (82 Prozent) den Begriff künstliche Intelligenz, mehr als die Hälfte (53 Prozent) weiß aber nur ungefähr, was damit gemeint ist. “Je stärker intelligente Systeme den Alltag prägen, desto wichtiger ist es, den Menschen den Nutzen aufzuzeigen und so für Akzeptanz dieser wichtigen Technologie zu sorgen”, sagte Dr. Michael Bolle, Geschäftsführer und zugleich Digital- und Technikchef von Bosch.

Ein Beispiel dafür, wie KI dem Menschen nutzen kann, ist das automatisierte Fahren. Bosch arbeitet daran, den Straßenverkehr emissionsfrei, unfall- und stressfrei zu machen. Gehen gegenwärtig neun von zehn Unfällen auf menschliche Fehler zurück, so könnte intelligente Technik durch die Nutzung von KI künftig eine Vielzahl dieser Unfälle vermeiden. Ein weiteres Feld ist die vernetzte Fertigung: In der smarten Fabrik werden Mensch und Maschine als intelligente Mannschaft zusammenarbeiten – der Roboter nimmt dem Menschen anstrengende oder gefährliche Aufgaben ab, lernt aus Erfahrungen und entlastet den Menschen auf diese Weise. Ein Ausblick, mit dem sich laut der Bosch-Umfrage viele Deutsche anfreunden können. Zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) sehen im Einsatz von künstlicher Intelligenz in den Bereichen Fertigung und Mobilität einen großen Nutzen.

Offen zeigen sie sich auch dafür, künftig mit einem Roboter zusammenzuarbeiten, wenn dieser ihnen Routineaufgaben abnimmt: Jeder Zweite (50 Prozent) könnte sich das gut vorstellen und würde die frei werdende Arbeitszeit vor allem dafür nutzen, um sich sozialen oder kreativen Tätigkeiten zu widmen. Unterschiede bezüglich des Nutzens von KI zeigen sich mit Blick auf das Alter: Vor allem in der Gruppe der 18-29-Jährigen werden auch das Smartphone und das eigene Zuhause als Bereiche gesehen, in denen die Befragten davon ausgehen, dass KI-Anwendungen nützlich sein könnten.

Um bestehende Kompetenzen im Bereich KI auszubauen, hat Bosch Anfang 2017 das Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) gegründet. Ein Schwerpunkt des BCAI ist es zu erforschen, nach welchen Regeln Maschinen lernen und welche Schlüsse sie aus dem Gelernten ziehen. Um junge Forscher in diesem Bereich zu fördern, wird Bosch im kommenden Jahr erstmals den mit 50.000 Euro dotierten Bosch AI Young Researcher Award ausschreiben. cid/arei