Weltweiter Vergleich: In diesen Städten kostet eine Stunde Parken fast ein Vermögen

In San Francisco kostet eine Stunde Parken durchschnittlich 8,49 Euro. Damit ist die US-amerikanische Stadt an der Spitze einer Untersuchung der Mietwagen-Plattform billiger-mietwagen.de. Dafür hat der Anbieter die stündlichen Parkgebühren der Innenstadtparkplätze von 25 der meistgebuchten Städte analysiert. Demnach zahlt man in San Francisco umgerechnet bis zu 42,17 Euro für eine Stunde Parken. Für die Stadt wurden 355 Parkplätze analysiert.

Mit 1.292 Plätzen wurden in Los Angeles mit Abstand am meisten Parkmöglichkeiten ermittelt. Im Ranking der durchschnittlichen Parkkosten für eine Stunde liegt die Stadt an der US-amerikanischen Westküste mit einem durchschnittlichen Parkpreis für umgerechnet 5,54 Euro pro Stunde auf dem zweiten Platz. Der teuerste Parkplatz der Analyse kostet hier 34,68 Euro pro Stunde.

Auf Platz drei des Rankings liegt knapp dahinter Barcelona mit durchschnittlichen 5,26 Euro Parkkosten pro Stunde. Für die katalanische Hauptstadt wurden dafür 465 Parkplätze analysiert. Preislich weit dahinter liegt der vierte Platz: London kommt auf einen durchschnittlichen Parkpreis von umgerechnet 3,63 Euro pro Stunde, wobei 403 Parkplätze analysiert wurden. Athen rundet die Top fünf ab und kommt auf einen durchschnittlichen Preis von 3,21 Euro pro Stunde.

Die günstigste Stadt des Rankings ist das südafrikanische Kapstadt mit umgerechneten 0,48 Euro durchschnittlichen Parkgebühren pro Stunde. Für den teuersten Parkplatz unter den 33 analysierten müsste man hier lediglich 2,50 Euro pro Stunde zahlen.

Am zweitgünstigsten sind zwei Inseln: Auf Ibiza und Sardinien, genauer in der Stadt Cagliari, zahlt man durchschnittlich nur 0,75 Euro an Parkgebühren pro Stunde. Dublin ist am drittgünstigsten. Für die irische Hauptstadt wurden 103 Parkmöglichkeiten analysiert, wobei eine durchschnittliche Gebühr von 1,10 Euro pro Stunde ermittelt wurde.

Etwas teurer ist Heraklion auf Kreta mit durchschnittlichen 1,38 Euro und Palermo auf Sizilien mit 1,41 Euro pro Stunde. Der internationale Durchschnitt der Analyse von billiger-mietwagen.de liegt bei 3,58 Euro pro Stunde.

Statement Frieder Bechtel, Pressesprecher von billiger-mietwagen.de:
“Wer mit dem Mietwagen in den Urlaub fährt, sollte unbedingt auf die Parkpreise in den Städten achten. Wer die Erkundung einer großen Stadt mit einem Roadtrip ins Hinterland kombinieren will, holt den Mietwagen am besten erst nach dem Sightseeing an einer Stadtstation ab”.

So spare man Miettage und Parkgebühren ein. Parkkosten würden auch Nutzer der Carsharing-Funktion von billiger-mietwagen.de sparen. Gebühren für Parkplätze im städtischen Straßenraum seien in der Regel im Mietpreis enthalten.

Detaillierte Informationen zu Parkmöglichkeiten, Stellplätzen und Gebühren:
www.billiger-mietwagen.de/reisewelt/parkgebuehren-international

mid/asg

Mietwagen sind im Ausland oft unterversichert

Hinter einem preiswerten Mietwagen kann sich eine Kostenfalle verbergen. Und zwar dann, wenn das Fahrzeug unterversichert ist. Viele Urlauber achten nicht auf diesen Aspekt, auch wenn sie beim eigenen Wagen sorgfältiger auf den Versicherungsschutz schauen.

Um nicht in die Falle zu tappen, empfiehlt sich auch bei der Mietwagenbuchung der Blick auf die enthaltenen Leistungen. Denn im Schadensfall schießen sonst die Kosten rasant in die Höhe. Zum Tag der Autoversicherung am 1. Februar nennt der Mietwagenexperte Sunny Cars einige Punkte, die beim Mietwagen unbedingt versichert sein sollten:

Beispielsweise sei der Abschluss eines Vollkaskoschutzes unerlässlich. Vor allem wenn der Fahrer den Unfall selbst verursacht hat, ist dies essentiell, um nicht auf den Unfallkosten sitzen zu bleiben. Auch wer daran denkt, ist noch nicht auf der sicheren Seite, denn oft bleibt der Kunde auf der Selbstbeteiligung sitzen. Wer das nicht will, benötigt einen Vollkaskoschutz mit Erstattung der Selbstbeteiligung.

Manchmal steckt aber der Teufel im Detail: Schäden an Glas, Dach und Reifen sind keine Seltenheit bei Unfällen. Gerne nehmen Mietwagenanbieter beziehungsweise Versicherungen diese jedoch aus. Somit gilt es bei der Anmietung stets zu checken, ob auch diese Autoteile zum Leistungsumfang des Versicherungsschutzes gehören. Gleiches gilt für Kupplung und Unterboden inklusive Ölwanne, denn Schäden daran gehen gerne schnell ins Geld.

Ein Unfall führt nicht selten zu einem Personenschaden beim Fahrer oder mitfahrenden Personen. Die Insassen sind jedoch nicht automatisch bei der Vollkasko mitversichert. Darum raten die Experten zu einer Unfallversicherung inklusive einer Deckung von bis zu 20.000 Euro pro Person im Mietwagen.

Auch Abschleppkosten können beträchtlich sein. Oft ist die nächste Werkstatt weit weg und viele Schäden passieren nachts oder am Wochenende. Je nach Abschleppdienst und Land summieren sich die Kosten schnell auf eine beachtliche Höhe. Daher empfiehlt es sich, dass deren Erstattung im Schadensfall im Leistungsumfang des Mietwagenanbieters enthalten ist.

Unvorhergesehene Ärgernisse sind vielfältig. Schlüssel oder Fahrzeugpapiere können weg oder beschädigt sein; auch Langfinger machen vor Mietwagen oder den darin eingebauten elektronischen Geräten nicht halt. Darum sollte der Mieter immer genau auf den Leistungsumfang der Versicherung achten. mid/wal

Weihnachtsurlaub: Nicht ohne ein Auto

Die Weihnachtsfeiertage und die Tage bis zum Jahreswechsel nutzen viele Deutsche für eine Urlaubsreise. Beliebtestes Beförderungsmittel in den Weihnachtsurlaub: Das Auto.

73 Prozent der Weihnachtsurlauber nutzen das Auto für die Urlaubsreise. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov im Auftrag von Turo, dem weltweit größten Online-Marktplatz für privates Carsharing. Die Umfrage hat auch ergeben, dass 28 Prozent ihr Fahrzeug über die Feiertage ungenutzt lassen – das entspreche rund zwölf Millionen Autos.

Wer sein Auto privat vermietet, anstatt es in der Garage oder unterm Carport im Winterschlaf zu lassen, könne laut Turo 50 Euro pro Tag verdienen. Bei durchschnittlich vier Tagen, an denen das Auto über Weihnachten nicht genutzt wird, also 200 Euro.

Der Bedarf an Mietwagen sei vorhanden – so habe jeder Fünfte angegeben, einen Mietwagen für die Weihnachts-Urlaubsreise zu nutzen. Außerdem würden 41 Prozent für den Weihnachtsurlaub gern ein anderes Auto nutzen als das eigene, zehn Prozent würden ein umweltfreundlicheres Auto bevorzugen. “Gerade über die Weihnachtsfeiertage ist das Auto für viele unverzichtbar. Flexibilität ist gefragt, die ganze Familie muss mit, Weihnachtsgeschenke wollen transportiert werden: Da sind Bus und Bahn oft unpraktisch”, so Marcus Riecke, Geschäftsführer von Turo Deutschland. mid/Mit