Emilia und Leon sind die Stars unter Ludwigsburgs Babynamen 2023

Ludwigsburg – In der Barockstadt wurden im vergangenen Jahr 2.518 Kinder geboren, darunter 1.231 Mädchen und 1.287 Jungen. Eine Fülle von Namen schmückt die neugeborenen Bürgerinnen und Bürger, wobei sich zwei Vornamen als klare Favoriten herauskristallisieren.

Der Mädchenname Emilia erstrahlt als strahlender Sieger des Jahres 2023 und wurde stolze 22 Mal gewählt. Lia und Lina teilen sich den wohlverdienten zweiten Platz mit jeweils 17 Verleihungen. Auf dem dritten Rang stehen die zauberhaften Namen Emma und Mia, die beide je 16 Mal erklingen durften.

Bei den Jungen dominiert der kraftvolle Vorname Leon mit 21 Verleihungen die Namenslandschaft. Leon hält sich schon seit einigen Jahren auf den Spitzenplätzen. Der zweite Platz geht an den Namen Liam, der 17-fach ausgewählt wurde, gefolgt von Felix (14-mal) sowie Ben, Elias und Louis, die alle 13-mal erklangen.

Die meisten Kinder, insgesamt 1.537, erhielten einen Vornamen. 910 Kinder wurden mit zwei Vornamen gesegnet, während 56 Kinder stolz mit drei Vornamen prangen können, und 15 sogar mehr als drei Vornamen tragen. Unter den beliebtesten Zweitnamen finden sich bei den Mädchen Marie (31-mal), Sophie (21-mal) und Maria (12-mal), während bei den Jungen Alexander (10-mal), Paul (9-mal) sowie Elias, Karl und Maximilian (je 7-mal) überzeugten.

Im Jahr 2022 waren Marie sowie Felix und Paul  noch die beliebtesten Vornamen bei Neugeborenen in Ludwigsburg. Insgesamt 1.242 Jungen und 1.231 Mädchen (insgesamt 2.473) erblickten in Ludwigsburg das Licht der Welt.

Das Standesamt Ludwigsburg begleitet und beurkundet die Geburten aller Kinder, die in Ludwigsburg das Licht der Welt erblicken, sei es im Klinikum Ludwigsburg oder im heimeligen Zuhause.

red

Das sind die unpünktlichsten Airlines

Flugverspätungen sind an der Tagesordnung. Die Gründe dafür sind vielfältig. Das ist für alle Passagiere ärgerlich, vor allem, wenn man dadurch wichtige Geschäftstermine verpasst. Doch welche Airline ist eigentlich die Pünktlichste in Deutschland?

Dieser Frage ist jetzt das Fluggasthelfer-Portal, AirHelp nachgegangen und hat die 25 größten Airlines hierzulande zwischen dem 1. Januar und dem 31. Mai 2019 analysiert. Die insgesamt pünktlichste Fluggesellschaft des Landes darf sich demnach der Condor Flugdienst taufen: Zwischen Januar und Juni 2019 waren nur rund 7,3 Prozent aller Flüge der Chartergesellschaft verspätet oder fielen aus. Auch bei Wizz Air (8 Prozent) und der italienischen Lufthansa-Tochter Air Dolomiti (8,6 Prozent) erreichten mehr als 90 Prozent aller durchgeführten Flüge ihr Ziel pünktlich.

Auf besonders viele Flugprobleme mussten sich bislang hingegen Gäste von Turkish Airlines einstellen. Fast die Hälfte aller in Deutschland angesetzten Flüge der teilstaatlichen Fluggesellschaft hoben 2019 nicht wie geplant ab (47,2 Prozent). Das ist der schlechteste Wert aller analysierten Airlines. Davor platzieren sich TAP Portugal (38,3 Prozent) und die ebenfalls türkische Fluggesellschaft Pegasus (30,7 Prozent).

Auch die größte deutsche Airline, die Lufthansa, schneidet in dem Ranking schlecht ab. Rund 26,4 Prozent aller Lufthansa-Flüge waren 2019 mindestens 15 Minuten verspätet oder fielen aus. Das reicht nur für Platz 19 von 25. Besser sieht es für die Lufthansa-Tochter Eurowings aus, die mit 16,3 Prozent unpünktlichen Flügen auf Platz sieben landet.

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair schafft es mit einer Quote von 12,6 Prozent unpünktlichen Flügen sogar auf Platz fünf des Rankings. Bleibt festzuhalten: Bei der Pünktlichkeit gib es bei fast allen Airlines noch viel Luft nach oben. mid/rlo

Das sind jetzt die wertvollsten Unternehmen

Eine Wertsteigerung von mehr als 52 Prozent hat Amazon zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Der Online-Händler steht damit erstmals vor den IT-Giganten Apple und Google, wie der “BrandZ Report” der hundert wertvollsten Marken ergibt. In den Top Ten sind acht US-Unternehmen zu finden – darunter Facebook und Visa – und die beiden chinesischen Internetriesen Alibaba und Tencent. Wertvollste deutsche Marke ist der Softwarekonzern SAP auf Platz 16.

Der Report des Analyse-Instituts Kantar beziffert den Markenwert von Amazon auf 278 Milliarden Euro – ein Plus von 52 Prozent zum Vorjahr. Amazon habe intelligent zugekauft und damit neue Einkommensströme erschlossen, erklärte Kantar.

Amazon ist unter anderem ein Konkurrent von Netflix mit seinem Videostreamingdienst und ein großer Anbieter von Cloud-Infrastruktur. Es gebe daher wenig Hinweise, dass sich das Wachstum verlangsamen werde. Der Aufstieg von Amazon zeige, dass Marken immer weniger einzelnen Branchen oder Regionen zugerechnet würden.

Google war 2018 die wertvollste Marke, fiel nun aber mit einem Markenwert von etwa 270 Milliarden Euro auf Platz drei. Apple blieb mit etwa 273,5 Milliarden Euro auf dem zweiten Platz. Visa landete auf Platz fünf, Facebook auf Platz sechs. Den siebten Rang belegt der chinesische Onlinehändler Alibaba, der mit etwas mehr als 100 Milliarden Euro Markenwert zwei Plätze nach oben kletterte. Er steht damit vor Tencent. Rang neun und Rang zehn belegen McDonald’s und der Telekommunikationskonzern AT&T.

Aus Deutschland schafften es die Deutsche Telekom, die Autobauer Mercedes-Benz und BMW sowie DHL, Siemens, Aldi und Adidas in die Top 100. cid/rlo

Die schlimmsten Stau-Städte in Deutschland

Die zehn schlimmsten Stau-Städte

Nur Rang 67 für die erste deutsche Großstadt in einem internationalen Vergleich – klingt wenig beeindruckend, ist aber durchaus positiv zu werten. Denn die Spezialisten von Navi- und Software-Hersteller TomTom haben wieder die weltweiten Staus gemessen. Und da landete eben die schlimmste deutsche Stau-Stadt auf dem 67. Platz.

Für den “TomTom Traffic Index 2018” wurde der Straßenverkehr in 25 Städten Deutschlands genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die meisten Verkehrsbehinderungen gab es in Hamburg, gefolgt von Berlin, Nürnberg, Bremen, Stuttgart und München. Bonn, Frankfurt am Main, Dresden und Köln komplettieren die Top 10 der Städte in Deutschland, in denen Autofahrer regelmäßig die meiste Zeit durch Verkehrsbehinderungen verlieren.

Insgesamt verzeichnete TomTom eine Zunahme der Verkehrsbelastung in Deutschland. Kein Wunder. Schließlich hat sich der Fahrzeugbestand seit 1960 mehr als verzehnfacht. Und von 2017 auf 2018 legte die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge erneut auf nun 46.475.000 zu.

Zum Verständnis: Der Traffic Index drückt aus, wie sich die Fahrtzeit in einer Stadt wegen der Stauungen im Tagesdurchschnitt bei einer regulären Fahrtdauer von 60 Minuten verändert. In Hamburg müssen die Verkehrsteilnehmer mit 33 Prozent mehr Zeit rechnen. Zum Vergleich: Beim globalen “Stau-Sieger” Mumbai liegt die Quote bei 63 Prozent. In die Nähe dieser Zahl kommt das Hamburger Stau-Niveau nur werktags am Abend – da liegt es nämlich bei ordentlichen 59 Prozent.

Aber was tun, um nicht Tag für Tag sinnlos Zeit in Pendler-Schlangen zu vergeuden? TomTom rät zu Fahrgemeinschaften, empfiehlt, wenn irgend möglich mehr zeitliche Flexibilität in den Alltag einzubauen. Ein weiterer Ratschlag: “Navi an – bei jeder Fahrt: Nutzen Sie Navigationslösungen mit Echtzeitverkehrsinformationen und folgen Sie den Routenempfehlungen.” Und das auch sei auch dann sinnvoll, wenn ein Vorschlag zunächst der eigenen Erfahrung zu widersprechen scheine. mid/rhu

Die attraktivsten Arbeitgeber 2019

Soziale Verantwortung, regionales Engagement, Umgang mit Mitarbeitern – solche Faktoren sind es, die Unternehmen für Beschäftigte attraktiv machen.

Die “Attraktivsten Arbeitgeber der Stadt 2019” ist eine lokale Bestenliste für 38 Städte in Deutschland, die das Statistikportal “Statista” ermittelt hat. Mittels Online Access Panel-Umfrage, an der über 16.300 Arbeitnehmer teilnahmen, wurden Arbeitgeber aufgrund der Bewertungen von Arbeitnehmern ausgezeichnet. Ganz vorne: die Drogerie-Kette “dm”. In Karlsruhe, dem Hauptsitz des Unternehmens, Bonn, Essen München und acht weiteren Städten platzierten die befragten “dm” ganz oben auf der Liste der attraktivsten Arbeitgeber.

Mit jeweils elf Auszeichnungen folgen die Fraunhofer-Gesellschaft und der Technologiekonzern Siemens auf dem geteilten, zweiten Platz. Mit insgesamt neun Platzierungen, darunter in Düsseldorf und Wiesbaden, konnte der Discounter-Konzern Aldi Süd den dritten Platz erzielen. wid/Mst

Kanadischer Rapper Drake ist meistgestreamte Künstler

So streamten die Spotify-Nutzer 2018

Das Jahresende ist traditionell der Zeitpunkt für einen Rückblick, Hitlisten oder Ranglisten. Der Musik-Streamingdienst Spotify sorgt für einen musikalischen Blick zurück: Welche Künstler, Alben und Songs wurden 2018 am meisten gestreamt?

Global dominierte ein Künstler: Der kanadische Rapper Drake.
Er ist mit bislang über 8,2 Milliarden Streams der weltweit meistgestreamte Künstler. Ebenfalls vorne: Sein Album “Scorpion” sowie der daraus stammende Song “God’s Plan”, mit über einer Milliarde Streams die erfolgreichste Single. Bei den erfolgreichsten Frauen ist Ariana Grande mit über 48 Millionen monatlichen Fans ganz vorne. Für eine Überraschung sorgten Jan Böhmermann und Olli Schulz. Sie produzierten mit “Fest & Flauschig” den beliebtesten Podcast weltweit.

Wie sieht es in Deutschland aus? Deutschrap ist nach wie vor eines der beliebtesten Genres der deutschen Spotify-Nutzer. Bei den meistgestreamten Künstlern führt RAF Camora vor Capital Bra und Bonez MC. Bei den meistgestreamten Songs des Jahres stehen “In My Mind” von Dynoro & Gigi D’Agostino sowie “Nevermind” von Dennis Lloyd an der Spitze, “Neymar” von Capital Bra folgt auf Platz 3. Dua Lipa wird in Deutschland am häufigsten gestreamt, gefolgt von Sia und Anne-Marie.

Wer seine ganz private musikalische Bilanz ziehen möchte, der kann das ab dem 6. Dezember 2018. Denn unter spotifywrapped.com kann man erfahren, wie viele Minuten man gestreamt hat und wer die meistgehörten Künstler, Songs und Genres waren. cid/arei

GTÜ-Test: Die besten Batterieladegeräte für den Winter

Motorradfahrer kennen das Problem: Sie schicken ihr Bike in den verdienten Winterschlaf. Im Frühjahr springt die Maschine aber nicht mehr an, denn die Batterie streikt. Mit welchem Batterieladegerät man am besten über den Winter kommt, haben die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und die Zeitschrift “Motorrad” getestet. 15 Geräte wurden dabei unter die Lupe genommen.

Testsieger mit dem Prädikat “sehr empfehlenswert” wurde das CTEK CT5 Power Sport, das sich die GTÜ-Auszeichnung in überzeugender Weise verdiente. Es bekam mit über 450 Zählern mehr als 90 Prozent der 500 möglichen Wertungspunkte. Vier weitere sehr empfehlenswerte Ladegeräte knackten zumindest die 400-Punkte-Marke. In der Rangfolge ihrer Platzierung waren das Gysflash 6.12, Bosch C3, Kooroom TKB7 und Dino 12V/5A.

Als “empfehlenswert” stuften die GTÜ-Tester sieben Ladegeräte ein: Optimate 4, APA Mikroprozessor 6V/12V 5A, Pro Charger 4000, AEG LD 5.0, hi-Q TOOLS Ladegerät 900, Black & Decker BDVO90 6V/12V sowie SHIDO DC3. Das EUFAB EAL 6V/12V, Einhell CC-BC 6 M und Excelvan 6V/12V 5A erwiesen sich nur als “bedingt empfehlenswert”. Diese drei Geräte verloren unter anderem Punkte, weil es etwa beim An- und Abklemmen im eingeschalteten Zustand zu Funkenbildung gekommen war oder sich die Batterie in Kürze wieder entladen hatte, wenn das Ladegerät vom Stromnetz getrennt, aber weiterhin an der Batterie angeschlossen war.

Insgesamt mehr als 20 Einzelbeurteilungen in sechs großen Kapiteln hatten die Testkandidaten zu durchlaufen. Die GTÜ-Experten unterzogen die Batterielader aufwendigen elektrischen und qualitativen Prüfungen. Sichtprüfung, die Bewertung der Bedienung und des Funktionsumfangs sowie der Preise komplettierten den umfassenden Leistungsvergleich. mid/arei

Deutschland im digitalen Schneckentempo

Deutschland wird weltweit für schöne und schnelle Autos geschätzt und respektiert. Doch im digitalen Wettrennen kommt die Autonation nur im Schneckentempo voran.

59 Prozent der befragten Deutschen stimmen der Aussage zu, dass ihr Land bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterherhinkt. Dies ist der höchste Wert aller befragten Länder, noch vor Indien (57 Prozent) und Bulgarien (55 Prozent). Am wenigsten pessimistisch sehen sich in dieser Hinsicht China (27 Prozent) und Schweden (16 Prozent). Auch im direkten Vergleich der Nationen beziehungsweise Kontinente gelten USA, China und Schweden als digitale Elite-Nationen. Das ist das Ergebnis einer Studie (“The Tech Divide: Industrie und Arbeit”) im Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das Meinungsforschungsinstitut Ipsos.

“Dass eine Mehrheit der Deutschen ihr Land digital abgehängt sieht, ist ein Weckruf an Politik und Wirtschaft”, sagt Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts. Deutsche nutzen rund um die Uhr ihr Smartphone, kaufen online ein oder streamen Filme – im eigenen Unternehmen, beim Arztbesuch oder im Rathaus hingegen erleben viele Menschen Deutschland noch als weitgehend analog. “Digitalisierungsstrategien in Politik und Wirtschaft werden nur greifen, wenn Menschen konkrete Verbesserungen in ihrem Alltag erfahren”, so Inger Paus.

Angesichts der Angst vor Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung braucht es aber auch mehr Eigeninitiative in punkto lebenslanges Lernen: Nicht nur Staat und Unternehmen sind für die Vermittlung von Kompetenzen für eine digitale Welt verantwortlich, sondern jeder Einzelne auch selbst. Das haben viele Deutsche im Vergleich zu Menschen in China und Indien noch nicht verinnerlicht, heißt es.

Weit über die Hälfte der Befragten stimmt der Aussage zu, dass Digitalisierung und neue Technologien zum Verlust von Arbeitsplätzen führen werden. Vor allem in Großbritannien (70 Prozent), den USA (66 Prozent) und Deutschland (65 Prozent) wird dies so gesehen. cid/rlo