Pixel 8 und Pixel 8 Pro: Was das neue Flaggschiff-Handy von Google kann

In einer bahnbrechenden Enthüllung hat Google seine neuesten Smartphone-Modelle, das Pixel 8 und das Pixel 8 Pro, vorgestellt. Diese neuen Geräte versprechen laut dem Tech-Konzern ein aufregendes Zusammenspiel aus fortschrittlicher KI-Technologie, beeindruckenden Kameras und einem ansprechenden Design. In diesem Artikel werfen wir einen sachlichen und neutralen Blick auf die aufregenden Innovationen, die diese Smartphones mit sich bringen.

Ein Blick auf das Design und Display

Die Pixel 8 und Pixel 8 Pro beeindrucken mit einem raffinierten Design, das sich durch weiche Silhouetten, hochwertige Metalloberflächen und die Verwendung von recycelten Materialien auszeichnet. Das Pixel 8 ist etwas kompakter als sein Vorgänger, das Pixel 7, und verfügt über ein 6,2-Zoll-Actua-Display, das 42 % heller ist. Diese Verbesserung sorgt für eine klare Sicht, unabhängig von den Lichtverhältnissen. Das Pixel 8 ist in den Farben Hazel, Obsidian und Rose erhältlich.

Das Pixel 8 Pro bietet ein 6,7-Zoll-Super-Actua-Display, das als das bisher hellste Display von Google angepriesen wird. Selbst bei direktem Sonnenlicht verspricht es eine naturgetreue Darstellung von Ultra-HDR-Bildern. Das Pro-Modell kommt mit einer eleganten matten Glasrückseite und einem polierten Aluminiumrahmen und ist in den Farben Bay, Obsidian und Porcelain erhältlich. Eine interessante Ergänzung ist der neue Temperatursensor auf der Rückseite des Pixel 8 Pro, der es ermöglicht, die Temperatur von Objekten schnell zu messen – eine nützliche Funktion für den Alltag.

Kamera-Verbesserungen

Die Kamerasysteme der Pixel 8-Serie wurden mit Blick auf beeindruckende Foto- und Videoqualität sowie innovative Bearbeitungstools verbessert. Die Hauptkamera des Pixel 8 Pro liefert nun noch bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, während das größere Ultraweitwinkelobjektiv einen optimierten Makrofokus bietet. Das Teleobjektiv ermöglicht Fotos mit 5-fachem optischem Zoom. Die Frontkamera wurde ebenfalls aufgewertet und verfügt nun über Autofokus für gestochen scharfe Selfies.

Das Pixel 8 teilt die aktualisierte Hauptkamera mit dem Pro-Modell und fügt ein neues Ultraweitwinkelobjektiv hinzu, das den Makrofokus ermöglicht. Die überarbeitete Kamera-App bietet eine benutzerfreundliche, neu gestaltete Benutzeroberfläche, die es erleichtert, Foto- und Videomodi schnell zu finden und aufzunehmen. Das Pixel 8 Pro bietet darüber hinaus Zugriff auf Pro-Funktionen, die kreative Kontrolle über die Kameraeinstellungen wie Verschlusszeit, ISO und 50-MP-Fotos im gesamten Zoombereich ermöglichen.

Kreative Bearbeitung und Audio-Optimierung

Zwei weitere interessante Funktionen sind der “Beste Aufnahme”-Algorithmus und der “Magische Editor” in Google Fotos. Der “Beste Aufnahme”-Algorithmus erstellt optimierte Gruppenfotos aus ähnlichen Aufnahmen, in denen alle Personen in die Kamera schauen. Der “Magische Editor” nutzt Google KI, um Fotos so zu bearbeiten, dass der Kern des Moments betont wird, den Sie einfangen möchten. Sie können Motive neu positionieren, Größen ändern und Voreinstellungen verwenden, um den Hintergrund hervorzuheben – all dies mit nur wenigen Fingertipps.

Die Funktion “Magischer Audio-Radierer” bietet die Möglichkeit, störende Geräusche in Videos zu reduzieren, wie z. B. laute Umgebungen oder Windgeräusche. Diese innovative Funktion basiert auf Google KI und ermöglicht es, verschiedene Geräuschebenen zu isolieren und ihre Lautstärke individuell anzupassen.

Sicherheit und Langzeitunterstützung

Die Pixel 8-Serie legt auch großen Wert auf Sicherheit. Der Google Tensor G3-Prozessor arbeitet eng mit dem Titan M2-Sicherheitschip zusammen, um persönliche Daten zu schützen. Die Gesichtsentsperrung des Pixel 8 erfüllt die höchste biometrische Klasse von Android und ermöglicht den Zugriff auf bank- und zahlungsbezogene Apps wie Google Wallet.

Eine bemerkenswerte Ankündigung ist die Zusage von Google für sieben Jahre Software-Support für die Pixel 8 und Pixel 8 Pro. Dies beinhaltet Betriebssystem-Upgrades, Sicherheitsupdates und regelmäßige Feature Drops, was die langfristige Nutzbarkeit und Wertigkeit dieser Geräte betont.

Preise und Verfügbarkeit

Das Pixel 8 ist zu einem Preis ab 799 Euro (128 GB) und das Pixel 8 Pro ab 1.099 Euro (128 GB) erhältlich. Die Produkte werden ab dem 12. Oktober im Handel verfügbar sein.

Insgesamt versprechen die Pixel 8 und Pixel 8 Pro von Google eine spannende Kombination aus Design, fortschrittlicher Kamera-Technologie und KI-Funktionen, die die Erwartungen von Smartphone-Enthusiasten weltweit ansprechen könnten. Wir werden gespannt auf die ersten Reaktionen der Nutzer und auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich schauen.

red

So machen Sie Ihr Smartphone sicher für den Urlaub

Im Urlaub nehmen es viele Deutsche nicht nur mit dem Geld etwas lockerer, sondern auch mit dem Schutz ihres Smartphones. Fast die Hälfte installiert keine Sicherheitssoftware.

Mit der Installation einer Sicherheitssoftware und der Aktivierung einer Passwortabfrage ist das mobile Gerät geschützt, zum Beispiel bei Diebstahl. Mehr als 40 Prozent der Deutschen unterlassen diese Schutzmaßnahmen allerdings, wie eine repräsentative Studie der IT-Sicherheitsexperten von G DATA zeigt.

Immerhin: 28 Prozent erstellen vorab Backups, die Passwortabfrage für den Sperrbildschirm nutzen 26 Prozent, ebenso die Aktualisierung der installierten Apps sowie des Betriebssystems. Die Sperrnummer des Providers für den Fall eines Geräteverlusts notiert sich gerade einmal ein Sechstel der Befragten.

Tim Berghoff, G DATA Security Evangelist. “Nutzer sollten ihr Mobilgerät daher vor dem Reiseantritt umfassend absichern. Dabei sind viele Maßnahmen leicht umsetzbar, zum Beispiel alle Updates für die genutzten Apps und das Betriebssystem zu installieren oder die Aktivierung der Passwortabfrage.” cid/Mst

Smartphone-Geschäft gerät ins Stocken

Die Smartphones haben den Rückwärtsgang eingelegt. Laut der Marktforscher von Gartner ist die Zahl der weltweit verkauften mobilen Telefongeräte im ersten Quartal 2019 um 2,7 Prozent auf 373 Millionen gesunken. Obwohl Huawei am US-Markt nicht teilnimmt, behauptete die chinesische Marke die Position als Nummer zwei der Smartphone-Anbieter weltweit hinter Branchen-Primus Samsung.

“Die Nachfrage nach Premium-Smartphones blieb geringer als die nach herkömmlichen Smartphones, wovon Marken wie Samsung und Apple betroffen waren, die einen bedeutenden Anteil an hochwertigen Smartphones haben”, sagt Anshul Gupta, Research Direktor bei Gartner.

Darüber hinaus sei die Nachfrage nach Utility-Smartphones gesunken, da sich die Upgrade-Rate von Feature-Phones zu Smartphones verlangsamte. Zudem bieten 4G-Feature-Phones den Benutzern große Vorteile bei geringeren Kosten.

Der Umsatz der Huawei-Smartphones wuchs in allen Regionen. “Huawei hat sich in zwei seiner größten Zielmärkte, Europa und dem Großraum China, gut entwickelt. Hier wuchs der Smartphone-Umsatz um 69 Prozent beziehungsweise 33 Prozent”, erläutert Gupta.

Die anhaltende Dominanz von Huawei im Großraum China, wo das Unternehmen über einen Marktanteil von 29,5 Prozent verfügt, trug dazu bei, dass Huawei sich im ersten Quartal 2019 als zweitgrößter globaler Smartphone-Hersteller im Ranking positionierte – daran konnten auch die US-Sanktionen nichts ändern. cid/rlo

Der Weg zum preiswerten China-Handy

Smartphones aus China stehen hoch im Kurs. Sie sind technisch bestens gerüstet und oft preiswerter als die Geräte vieler Wettbewerber. Der Haken an der Sache: Nicht alle Handys aus dem Reich der Mitte sind in Deutschland zu kaufen. Das heißt: Interessenten müssen sie direkt aus China bestellen. Kann das gutgehen?

“Wer ein Smartphone aus China bestellen möchte, sollte sich vorab informieren, wie der Versand funktioniert, was er kostet und welche Gebühren der Zoll unter Umständen verlangt”, rät Alexander Emunds vom Online-Magazin teltarif.de. Wer sich für ein China-Handy entscheidet, kann auf Internetseiten wie AliExpress oder Gearbest fündig werden. Dort können Käufer ihr gewünschtes Smartphone bei einem chinesischen Händler bestellen. Dieses wird dann entweder aus China oder von einem europäischen Zwischenlager aus versendet.

Und noch ein Tipp vom Experten: “Wichtig für die Smartphone-Nutzung hierzulande ist ausreichend Unterstützung der LTE-Frequenz. Ob ein China-Handy LTE Band 20 (Typ: FDD) mit einer Frequenz von 800 MHz unterstützt, finden Käufer mit einem Blick in das Datenblatt des Geräts oder mit einer Google-Suche heraus”, so Edmunds. Darüber hinaus kann es nicht schaden, wenn sich Interessierte vor dem Kauf Testberichte und Videos zum Wunschgerät anschauen. cid/rlo

Senioren in der digitalen Welt

Wer bislang dachte, dass Senioren Angst vor einem Leben in der digitalen Welt haben, sieht sich getäuscht. Denn 77 Prozent der Generation 65+ möchte im Alltag mobil sein. Bei den über 80-Jährigen liegt dieser Wert immerhin noch bei 70 Prozent. Das ergibt die Emporia-Seniorenstudie “Smart im Alltag”.

Eine wichtige Rolle für die mobilen Senioren spielt das Smartphone. Laut Studie ist das Streben nach Mobilität für 85 Prozent der über 65-jährigen ein entscheidender Grund, sich ein mobiles Gerät zu kaufen. Daneben ist die Möglichkeit, mit Freunden und Bekannten besser in Verbindung zu treten, für acht von zehn Befragten ein entscheidender Faktor.

“Ein Smartphone bewahrt nicht nur die Selbständigkeit. Es gibt der älteren Generation das Gefühl, nicht vom Leben ausgeschlossen zu sein”, sagt Prof. Dr. Rudolf Winter-Ebmer von der JKU Linz, der die sozialen Auswirkungen von Technologien im Familienverbund untersucht.

Und noch etwas: 73 Prozent der Männer und 85 Prozent der Frauen fühlen sich sicherer, wenn sie ein Smartphone bei sich tragen. Best Ager, die viel unterwegs sind, können in knifflige Situationen kommen. Das Smartphone in der Tasche gibt ihnen das beruhigende Gefühl von Sicherheit. Hilfe ist im Zweifelsfall schnell geholt, so das Fazit der Experten. cid/rlo

Smart ist voll im Trend

Smartphone, Smart-Home, Smart-TV – intelligente und netzwerkfähige Technik ist bei deutschen Verbrauchern hoch im Kurs. Jeder Vierte beispielsweise möchte sich 2019 ein neues Handy zulegen – mehr als im Jahr zuvor.

Eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hat ergeben, dass viele Deutsche technikbegeistert sind und vor allem Smartphones und Tablets hoch im Kurs stehen – und zwar über alle Altersgruppen hinweg. Die Umfrage zeigt auch, dass beispielsweise das Smartphone ein Gerät mit relativ kurzem Verfallsdatum ist. “Das Smartphone bleibt auch 2019 der Renner bei den Neuanschaffungen”, sagt Christian Kulick, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. “Auch wenn die Abdeckung bei Smartphones in der Bevölkerung schon hoch ist, legen viele Menschen Wert auf ein neues Gerät.”

Interesse zeigen die Befragten zudem an intelligenten Haushaltsrobotern – bei 15 Prozent stehen diese Geräte auf der 2019er Wunschliste, das sind fast doppelt so viele wie noch ein Jahr zuvor. Zwölf Prozent möchten ihren Alltag mit einem digitalen Sprachassistenten erleichtern, auf smarte TV-Geräte und Spielekonsolen haben es elf Prozent abgesehen.

Beim Smart-Home lautet die Reihenfolge 9, 8, 7: Neun Prozent planen den Einbau moderner Thermostate zur Steuerung der Heizung via Smartphone, acht Prozent die Installation von intelligenter Beleuchtung, und bei sieben Prozent stehen App-gesteuerte Sicherheitskameras auf der Einkaufsliste. cid/Mst

Geld fürs gebrauchte Handy

Wenn das Christkind ein neues Handy oder Tablet gebracht hat, stellt sich dem Beschenkten die Frage: Wohin mit dem alten Gerät? Eine Möglichkeit bieten Rückkauf-Portale. Das Online-Magazin teltarif.de hat sie sich genauer angeschaut.

Experte Alexander Kuch: “Verkaufs- oder Rückkauf-Portale haben gegenüber eBay und Amazon den Vorteil, dass keine zusätzlichen Gebühren anfallen und der Besitzer weniger Zeit für das Inserieren des Geräts investieren muss.” Allerdings muss jedes Smartphone oder Tablet vor dem Verkauf über ein Rückkauf-Portal einen Bewertungsprozess absolvieren – in Form von Angaben zum allgemeinen Zustand des Geräts, der Funktionalität des Displays und des Akkus. Das entscheidet über den Preis.

Beim ausgewählten Rückkauf-Dienst wird das Gerät genauestens geprüft und der Noch-Besitzer erhält ein Angebot. Lehnt er das ab, weil ihm der Preis zu niedrig erscheint, schickt das Portal das Gerät wieder an ihn zurück. Wird das Angebot akzeptiert, bezahlt der Käufer den Betrag auf das angegebene Konto. Auf die Auszahlung müssen die Verkäufer üblicherweise ein bis zwei Wochen warten.

Die gebotenen Preise unterscheiden sich von Portal zu Portal teilweise deutlich. “Wer sein ausgedientes Smartphone bei einem Rückkauf-Portal loswerden möchte, sollte unbedingt die Preise über ein paar Tage im Blick behalten und mehrere Portale vergleichen”, rät Kuch. cid/rhu

Minusgrade sind Akkukiller

Bei Kälte sollte man besser nicht draußen zu lange mit dem Smartphone telefonieren. Denn: Die Minusgrade sind echte Akkukiller: Viele Geräte schalten sich bei Kälte einfach ab, obwohl der Akku gar nicht leer ist.

Der Grund dafür: Die Lithium-Ionen-Akkus in den Handys werden bei den eisigen Temperaturen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die dort enthaltene Elektrolytflüssigkeit wird bei Minusgraden zäher. Der Innenwiderstand nimmt zu und die Leistung des Akkus ab. Und viele Apps, selbst wenn man sie nicht benutzt, brauchen Strom und zehren damit am Akku. Der schaltet sich vorsorglich ab, damit er nicht geschädigt wird – ein reiner Schutzmechanismus.

Trotzdem ist es ärgerlich, wenn sich unterwegs das Handy einfach verabschiedet. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich dem Abhilfe schaffen, denn auch Smartphones mögen es kuschelig: Eine Gummihülle hält den Akku warm. Oder man trägt das Smartphone möglichst nah am Körper, etwa in der Innentasche der Winterjacke und telefoniert mit dem Headset. In Handtaschen oder Rucksäcken hält der Akku bei eisigen Temperaturen nicht so lange. Draußen empfiehlt es sich außerdem, das Smartphone nur zum Telefonieren zu nutzen und energieintensive Apps nur drinnen zu verwenden.

Die Stromkosten sind aber auch bei häufigem Aufladen überschaubar. Energieanbieter E.ON hat berechnet, dass selbst bei täglichem mehrmaligen Aufladen des Akkus in der Kälte die Stromkosten gerade mal zwei Euro im Jahr betragen – Kühlschränke und Fernseher im Stand-by-Modus verbrauchen wesentlich mehr. Interessant: Die Deutschen überschätzen den Energieverbrauch von Smartphones massiv – um das 17-fache. Das hat eine aktuelle Studie ergeben. cid/rhu