Unternehmer mit Herz: Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg unterstützen “aufwind” mit 14.000 Euro

Ludwigsburg – In einer herzerwärmenden Geste der Solidarität und Unterstützung übergaben die Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg eine Spende von 14.000 Euro an den Nachsorgeverein “aufwind e.V.”. Dieser engagiert sich im gesamten Kreis Ludwigsburg für extrem frühgeborene und schwerstkranke Kinder. Die großzügige Summe kam im Rahmen der diesjährigen Landeskonferenz zustande, die von den Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg organisiert wurde.

Die feierliche Scheckübergabe fand im Klinikum Ludwigsburg statt und ging an Professor Dr. Jochen Meyburg, den 1. Vorsitzenden von aufwind und Leiter der Kinderklinik Ludwigsburg, sowie an aufwind-Schirmherr Markus Stammberger. Die Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg zeigten sich nicht nur als aktive Unternehmer und Führungskräfte, sondern auch als sozial engagierte Mitbürger.

Der Nachsorgeverein aufwind betreut jährlich etwa 100 Familien, deren Kinder entweder extrem früh zur Welt kamen oder schwer erkrankt sind. Über die Hälfte der Gesamtkosten müssen durch Spenden finanziert werden. Die großzügige Unterstützung der Wirtschaftsjunioren wird dazu beitragen, die bedeutsame Arbeit von aufwind im kommenden Jahr fortzusetzen.

Die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg, von den Ludwigsburger Junioren ausgerichtet, stand unter dem Motto “Tradition trifft Innovation”. Neben wirtschaftspolitischen Diskussionen und Betriebsbesichtigungen wurde auch an den guten Zweck gedacht. Eine Tombola wurde zugunsten von aufwind veranstaltet und sammelte knapp 14.000 Euro ein. Die Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg rundeten die Spendensumme großzügig auf, um einen nachhaltigen Beitrag für die lokale Gemeinschaft zu leisten.

red

Coole Männer mit großem Herzen

Auf dem Eis kennen die Jungs kein Pardon. Doch wenn am kommenden Sonntag, den 9.2., gegen die Lausitzer Füchse wieder hart um den Sieg gefightet wird, zeigen die Bietigheim Steelers, dass sie unter ihrer rauen Schale einen sehr weichen Kern haben. Die Spielerfrauen- und Freundinnen werden für die Mannschaft im Foyer der EgeTrans Arena „Blinkeherzen“ verkaufen, deren Erlös der DKMS-Registrierungsaktion für Christopher Dachtler zugutekommt.

Der neunjährige Jugendspieler und Torhüter des SC Bietigheim-Bissingen leidet an einer genetischen Erkrankung,  die zum Blutkrebs
führen kann. Nur eine Knochenmarkspende kann dem begeisterten Nachwuchstalent helfen. Um aber den richtigen Spender für Christopher zu finden, müssen sich möglichst viele Menschen typisieren lassen. Jede Registrierung kostet 35 Euro und die Steelers möchten mit ihrer Verkaufsaktion dafür möglichst viel Geld zusammenbekommen. Dafür haben sie bereits die Firma Sieb- und Tampondruck Gailing ins Boot geholt, die einen großen Teil der Herzen gesponsert haben.

Die Steelers-Spieler wollen jedoch nicht nur mit Spenden helfen, ein Teil des Teams wird sich bei der Typisierungsaktion am 15.2. in der EgeTrans Arena selbst registrieren lassen und den Erlös aus dem Verkauf der Herzen an die DKMS überreichen.
Die ganze Mannschaft ruft deshalb ihre Fans, deren Familien und Freunde sowie alle anderen potentiellen Spender dazu auf, gemeinsam dem erkrankten Christopher zu helfen. Die Spieler hoffen auf viele kauffreudige Zuschauer am kommenden Sonntag und auf ebenso zahlreiche Unterstützung bei der Registrierungsaktion am darauffolgenden Samstag.

Patricia Leßnerkraus

Sternsinger zu Besuch bei Bürgermeister Michael Ilk

Der Sage nach stammen die Sternsinger aus dem Morgenland. Gar so lange waren die etwa 40 Mädchen und Jungen allerdings nicht unterwegs, als sie am gestrigen Donnerstag im Rathaus um Spenden für Kinder in Peru baten.

Traditionell sind die Sternsinger, die aus der Katholischen Kirche gebildet und aus allen fünf Teilgemeinden der katholischen Gesamtkirchengemeinde stammen, zum Jahresbeginn unterwegs, um Segen in die Häuser zu bringen.

Das Motto der diesjährigen Sternsinger-Aktion lautet “Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“. Ein Anteil der bei der Aktion gesammelten Spenden soll behinderten Kindern in dem südamerikanischen Land zugute kommen.

Für Bürgermeister Ilk ist es, wie er sagte, “Sein wichtigster Termin im Jahr”.

Seit 1959 eine Milliarde Euro gesammelt

Bis zum kommenden Sonntag Nachmittag klingeln die Sternsinger verkleidet als die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar an den Türen in Ludwigsburg. Die Aktion gibt es in Deutschland seit 1959. Seitdem sammelten die kleinen Drei Könige rund eine Milliarde Euro an Spendengeldern.

Das Sternsingen reicht als Brauch bis ins Mittelalter zurück. Wie üblich, schreiben die Sternsinger mit Kreide die Jahreszahl sowie das Kürzel “C+M+B” über die Haustür. Das ist Latein und heißt “Christus Mansionem Benedicat”, zu deutsch: “Christus segne dieses Haus”.

red