Sternsinger bringen Segen in Ludwigsburgs Kreishaus: Landrat Allgaier würdigt Engagement

Ludwigsburg – Sternsinger der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus Kornwestheim haben am Donnerstag (4. Januar) in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segensspruch „20*C+M+B+24“ („Christus mansionem benedicat“, also „Christus segne dieses Haus“) am Ein- gang des Kreishauses angebracht.

Landrat Dietmar Allgaier begrüßte die Sternsinger und sagte: „Ich danke Euch herzlich, dass Ihr den Segen ins Kreishaus bringt und damit stellvertretend allen Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises.“ In diesem Jahr sammeln die Sternsinger unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Ama- zonien und weltweit“.

Im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024 stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur. Landrat Allgaier überreichte den Kornwestheimer Sternsingern als Dank für ihr Engagement eine Spende und Landkreis-Präsente.

red

Himmlischer Besuch im Ludwigsburger Rathaus: Sternsinger erobern die Herzen

Ludwigsburg – Ein Hauch von himmlischer Magie erfüllte das Ludwigsburger Rathaus, als mehr als 20 Sternsinger*innen aus den katholischen Kirchengemeinden St. Paulus und Zur Heiligsten Dreieinigkeit am Mittwoch, dem 3. Januar, zu Gast waren. Im Zuge der traditionsreichen Sternsingeraktion, die bereits zum 66. Mal deutschlandweit stattfindet, zogen die engagierten Kinder und Jugendlichen durch die Stadt, um den Segen des Dreikönigstages zu verbreiten und Spenden für einen guten Zweck zu sammeln.

Bürgermeisterin Andrea Schwarz hieß die strahlenden Gesichter herzlich willkommen und betonte die Bedeutung ihres Einsatzes: “Ich freue mich wirklich sehr, euch hier im Rathaus willkommen zu heißen. Euer Besuch ist für mich nicht nur ein toller Start ins Jahr, sondern auch zu einer schönen Tradition geworden. Mit eurem Einsatz helft ihr Kindern in aller Welt, denen es nicht so gut geht. Ihr seid Teil einer großen Tradition, die bereits eure Großeltern unterstützt haben könnten.”

Die Sternsingeraktion begann im Jahr 1959 und hat seitdem beeindruckende 1,31 Milliarden Euro gesammelt. Unter dem diesjährigen Motto “Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit” setzen die Sternsinger*innen ein Zeichen für die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur. Andrea Schwarz wünschte den jungen Engeln und Edith Klünder von der Kirchengemeinde “Zur Heiligsten Dreieinigkeit” viel Erfolg für ihre diesjährige Aktion und überreichte zum Abschied eine kleine Spende der Stadt – ein weiterer strahlender Moment in dieser besonderen Tradition.

red

Sternsinger zu Besuch bei Bürgermeister Michael Ilk

Der Sage nach stammen die Sternsinger aus dem Morgenland. Gar so lange waren die etwa 40 Mädchen und Jungen allerdings nicht unterwegs, als sie am gestrigen Donnerstag im Rathaus um Spenden für Kinder in Peru baten.

Traditionell sind die Sternsinger, die aus der Katholischen Kirche gebildet und aus allen fünf Teilgemeinden der katholischen Gesamtkirchengemeinde stammen, zum Jahresbeginn unterwegs, um Segen in die Häuser zu bringen.

Das Motto der diesjährigen Sternsinger-Aktion lautet “Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“. Ein Anteil der bei der Aktion gesammelten Spenden soll behinderten Kindern in dem südamerikanischen Land zugute kommen.

Für Bürgermeister Ilk ist es, wie er sagte, “Sein wichtigster Termin im Jahr”.

Seit 1959 eine Milliarde Euro gesammelt

Bis zum kommenden Sonntag Nachmittag klingeln die Sternsinger verkleidet als die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar an den Türen in Ludwigsburg. Die Aktion gibt es in Deutschland seit 1959. Seitdem sammelten die kleinen Drei Könige rund eine Milliarde Euro an Spendengeldern.

Das Sternsingen reicht als Brauch bis ins Mittelalter zurück. Wie üblich, schreiben die Sternsinger mit Kreide die Jahreszahl sowie das Kürzel “C+M+B” über die Haustür. Das ist Latein und heißt “Christus Mansionem Benedicat”, zu deutsch: “Christus segne dieses Haus”.

red