Wählerzuspruch schwindet: AfD verliert laut Umfrage weiter an Zustimmung

Berlin – Die AfD muss weitere Einbußen bei in der Gunst der Wähler hinnehmen. Das berichtet “Bild” (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den “Meinungstrend” des Instituts Insa.

Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD auf 18,5 Prozent. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Dagegen gewinnen CDU/CSU und Grüne je einen halben Punkt auf 30,5 Prozent und 13 Prozent hinzu. SPD (15 Prozent), FDP (5 Prozent), Linkspartei (3,5 Prozent), Freie Wähler (2,5 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (6,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.

Zu “Bild” sagte Insa-Chef Hermann Binkert: “Der Abstand zwischen Union und AfD vergrößert sich auf zwölf Prozentpunkte. Ohne und gegen die CDU/CSU kann keine Regierung gebildet werden. Das BSW ersetzt derzeit die Linke.” Für den Meinungstrend im Auftrag von “Bild” wurden vom 5. bis zum 8. April 2024 insgesamt 2.084 Bürger befragt.

red

Umfrage: Union auf dem Vormarsch – AfD verliert weiter an Boden

Berlin – Die AfD setzt ihren Negativtrend weiter fort und kommt auf den schlechtesten Wert seit Mai 2023. Das berichtet “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den “Meinungstrend” des Instituts Insa.

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD demnach auf 18,5 Prozent der Stimmen. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die Union legt einen halben Punkt auf 31 Prozent hinzu. Auch die Linken verbessern sich um 0,5 Prozentpunkte auf jetzt 3,5 Prozent leicht. Dagegen verlieren die Grünen einen halben Punkt auf 12,5 Prozent. FDP (5,5 Prozent), SPD (14,5 Prozent), Freie Wähler (3,5 Prozent) und BSW (6,5 Prozent) bestätigen ihre Ergebnisse ihre Werte aus der Vorwoche.

Für den “Meinungstrend” befragte Insa 2.079 Personen.

red

Wie die Menschen morgen bei Bundestagswahlen wählen würden: Aktuelle Umfrageergebnisse

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, die politische Landschaft in Deutschland würde sich in vielerlei Hinsicht spürbar verändern. Die jüngsten Landtagswahlen in Bayern und Hessen haben gezeigt, dass die AfD und die Freien Wähler nicht nur regional, sondern auch auf Bundesebene in der Gunst der Wähler steigen, während die Ampel-Parteien einen neuen Tiefststand erreichen.

Die AfD erreicht einen Zustimmungswert von 23 Prozent, was einem Anstieg um einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche entspricht und gleichzeitig den höchsten Wert darstellt, den Insa jemals für diese Partei gemessen hat. Die Freien Wähler erreichen vier Prozent (plus eins) und rücken damit auch bundesweit näher an die Fünf-Prozent-Marke. Die Sozialdemokraten bleiben bei niedrigen 17 Prozent, die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und kommen auf 13 Prozent, die FDP verharrt bei sechs Prozent. Gemeinsam erreicht die Ampel gerade mal 36 Prozent – so wenig wie nie seit der Bundestagswahl.

Stärkste Kraft bleibt die Union mit 28 Prozent. Die Linke kommt wie in der Vorwoche auf fünf Prozent. Die sonstigen Parteien (ohne Freie Wähler) könnten vier Prozent (minus zwei) der Stimmen auf sich vereinen.

“Mit CDU/CSU, AfD und Freie Wähler bekommen die drei siegreichen Parteien bei den Landtagswahlen des vergangenen Wochenendes auch bundesweit mehr Zustimmung”, sagte Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert der “Bild am Sonntag”. “Das Ergebnis des Sonntagstrends bestätigt den Trend der `kleinen Bundestagswahl` genannten Landtagswahlen in Bayern und Hessen und es bestätigt die Erfahrung, dass Parteien aus erfolgreichen Landtagswahlen auch bundesweit gestärkt hervorgehen.” Darüber hinaus sind laut Insa 68 Prozent der Menschen in Deutschland unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung (zufrieden: 24 Prozent), auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sind 64 Prozent nicht zufrieden.

Für die Sonntagsfrage wurden 1.202 Personen im Zeitraum vom 9. bis zum 13. Oktober befragt. Die Befragung zur Zufriedenheit fand unter 1.003 Personen am 12. und 13. Oktober statt.

red

Neue Umfrageergebnisse enthüllt: Mehrheit der Deutschen für vorgezogene Bundestagswahl

Berlin – Laut einer aktuellen Studie des Insa-Instituts, die von der “Bild” (Dienstagausgabe) veröffentlicht wurde, befürwortet eine klare Mehrheit der Bundesbürger eine vorzeitige Neuwahl des Bundestags. Ganze 57 Prozent der Befragten sprechen sich für eine vorgezogene Bundestagswahl aus, während 31 Prozent der Ansicht sind, dass die Ampel-Koalition bis 2025 weiterregieren sollte. Besonders auffällig ist der Unmut bezüglich der aktuellen Migrationspolitik der Bundesregierung, da 59 Prozent der Befragten eine Kursänderung in diesem Bereich fordern.

Ebenfalls signifikant ist die Unterstützung für eine Veränderung in der Wohnungspolitik, da 52 Prozent der Bundesbürger sich dafür aussprechen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) steht ebenfalls in der Kritik, wobei 58 Prozent der Befragten für ihren Rücktritt plädieren, während lediglich 19 Prozent glauben, dass sie im Amt bleiben sollte. Die schlechte Performance von Faeser wurde durch ihr historisch schlechtes Wahlergebnis als Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl in Hessen am vergangenen Sonntag verstärkt. Insa führte die Befragung für “Bild” am 9. Oktober 2023 durch und befragte insgesamt 1.004 Wahlberechtigte

red

Höhenflug hält an: AfD überholt SPD in Umfrage

Die AfD zieht jetzt auch in der von Infratest erhobenen “Sonntagsfrage” an der SPD vorbei. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die Partei laut Umfrage 19 Prozent (plus eins) erreichen – ihr Höchstwert im sogenannten “Deutschlandtrend” der ARD. Die SPD verliert einen Punkt und käme nur noch auf 17 Prozent, während die Union bei 29 Prozent bleibt. Die Grünen kämen erneut auf 15 Prozent, für die FDP ginge es nach zuletzt besseren Zustimmungswerten wieder runter auf 6 Prozent (minus eins).

Für die Linke würden sich unverändert 4 Prozent der Wähler entscheiden, was für einen Einzug in den Bundestag nicht reichen würde. Um AfD-Kandidaten bei Stichwahlen für Bürgermeister- oder Landratsämter zu verhindern, haben sich zuletzt die übrigen Parteien häufiger zusammengetan und eine Wahlempfehlung für Gegenkandidaten ausgesprochen. Dieses Vorgehen hält etwa jeder zweite Bürger (52 Prozent) für richtig.

Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) empfindet diese Handlungsweise als falsch. 13 Prozent wollen oder können sich nicht äußern. Der Zusammenschluss gegen die Wahl von AfD-Kandidaten wird von Anhängern aller Parteien, mit Ausnahme der AfD, unterstützt.

In den neuen Bundesländern ist die Zahl der kritischen Stimmen gegenüber dem Schulterschluss gegen AfD-Kandidaten jedoch mit 40 Prozent größer als in den alten Bundesländern. 47 Prozent empfinden hier dieses Vorgehen als richtig. Bundesweit gibt es bei den 35-49-Jährigen mit 45 zu 44 Prozent sogar ein leichtes Plus für diejenigen, die das Zusammenwirken der Parteien gegen die AfD-Kandidaten kritisch sehen.

Die größte Zustimmung für diesen Schritt gibt es bei den Über-65-Jährigen (58 zu 31 Prozent). Befragt wurden vom 20. bis 21. Juni insgesamt 1.191 Wahlberechtigte in Deutschland.

red

Künstliche Intelligenz: Für viele Deutsche unsicheres Terrain

Alles spricht von künstlicher Intelligenz (KI), in einigen Teilen des Alltags wird sie auch bereits eingesetzt. Doch wie gut kennen sich die Deutschen damit eigentlich aus? Und was halten sie davon? Immerhin verfügen Smartphones zum Beispiel bereits heute über intelligente Sprachassistenten, in der Medizin wird KI zur Diagnose eingesetzt. Doch wie eine repräsentative Umfrage von Bosch und dem Marktforschungsinstitut Innofact anlässlich des KI-Symposiums “AI CON” in Renningen bei Stuttgart ergeben hat, hat die Mehrheit der Deutschen (85 Prozent) noch kein klares Bild davon, wo KI bereits heute eingesetzt wird.

Ähnlich sieht es beim Wissensstand aus: Zwar kennen die meisten Befragten (82 Prozent) den Begriff künstliche Intelligenz, mehr als die Hälfte (53 Prozent) weiß aber nur ungefähr, was damit gemeint ist. “Je stärker intelligente Systeme den Alltag prägen, desto wichtiger ist es, den Menschen den Nutzen aufzuzeigen und so für Akzeptanz dieser wichtigen Technologie zu sorgen”, sagte Dr. Michael Bolle, Geschäftsführer und zugleich Digital- und Technikchef von Bosch.

Ein Beispiel dafür, wie KI dem Menschen nutzen kann, ist das automatisierte Fahren. Bosch arbeitet daran, den Straßenverkehr emissionsfrei, unfall- und stressfrei zu machen. Gehen gegenwärtig neun von zehn Unfällen auf menschliche Fehler zurück, so könnte intelligente Technik durch die Nutzung von KI künftig eine Vielzahl dieser Unfälle vermeiden. Ein weiteres Feld ist die vernetzte Fertigung: In der smarten Fabrik werden Mensch und Maschine als intelligente Mannschaft zusammenarbeiten – der Roboter nimmt dem Menschen anstrengende oder gefährliche Aufgaben ab, lernt aus Erfahrungen und entlastet den Menschen auf diese Weise. Ein Ausblick, mit dem sich laut der Bosch-Umfrage viele Deutsche anfreunden können. Zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) sehen im Einsatz von künstlicher Intelligenz in den Bereichen Fertigung und Mobilität einen großen Nutzen.

Offen zeigen sie sich auch dafür, künftig mit einem Roboter zusammenzuarbeiten, wenn dieser ihnen Routineaufgaben abnimmt: Jeder Zweite (50 Prozent) könnte sich das gut vorstellen und würde die frei werdende Arbeitszeit vor allem dafür nutzen, um sich sozialen oder kreativen Tätigkeiten zu widmen. Unterschiede bezüglich des Nutzens von KI zeigen sich mit Blick auf das Alter: Vor allem in der Gruppe der 18-29-Jährigen werden auch das Smartphone und das eigene Zuhause als Bereiche gesehen, in denen die Befragten davon ausgehen, dass KI-Anwendungen nützlich sein könnten.

Um bestehende Kompetenzen im Bereich KI auszubauen, hat Bosch Anfang 2017 das Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) gegründet. Ein Schwerpunkt des BCAI ist es zu erforschen, nach welchen Regeln Maschinen lernen und welche Schlüsse sie aus dem Gelernten ziehen. Um junge Forscher in diesem Bereich zu fördern, wird Bosch im kommenden Jahr erstmals den mit 50.000 Euro dotierten Bosch AI Young Researcher Award ausschreiben. cid/arei