VfB Stuttgart: Dietmar Allgaier bleibt Präsident – Überwältigende Mehrheit bei der Wahl

Dietmar Allgaier bleibt Präsident des VfB Stuttgart – mit überwältigenden 91,51 Prozent der Stimmen bestätigten die Mitglieder den Interimspräsidenten im Amt. Die beiden Gegenkandidaten blieben chancenlos. 

Ludwigsburg/Stuttgart – Die Entscheidung ist gefallen: Dietmar Allgaier bleibt Präsident des VfB Stuttgart 1893 e.V. Bei der Mitgliederversammlung am Samstag in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle stimmten 1.315 von 1.511 anwesenden Mitgliedern für den 58-Jährigen – ein eindrucksvolles Ergebnis von 91,51 Prozent. Allgaier hatte das Amt nach dem Rücktritt von Claus Vogt interimsweise übernommen und kann sich nun auf eine reguläre Amtszeit von fünf Jahren freuen.

„Vielen Dank für das Vertrauen und den gleichzeitigen Vertrauensvorschuss“, sagte Allgaier nach der Wahl. „Ich bin mir der großen Verantwortung bewusst und möchte weiterhin mit großem Engagement unseren VfB gemeinsam weiterentwickeln und voranbringen.“

Zwei Mitbewerber chancenlos

Gegenkandidaten Jochen Haas und Pierre-Enric Steiger hatten mit 162 beziehungsweise 244 Stimmen keine Chance. Bei der Wahl konnten die Mitglieder für mehrere Kandidaten stimmen.

Komplettes Präsidium gewählt

Auch die Wahl der Präsidiumsmitglieder ist abgeschlossen: Andreas Grupp und Stefan Jung komplettieren das dreiköpfige Führungsgremium. Grupp setzte sich mit 1.074 Stimmen durch, während Jung 630 Stimmen erhielt. Die weiteren Kandidaten, Dr. Bertram Sugg, Bernadette Martini und Michael Reichel, landeten abgeschlagen dahinter.

Ein starkes Zeichen der Mitglieder

Mit der Wahl unterstreichen die Mitglieder ihren Wunsch nach Stabilität und Kontinuität im Verein. Allgaier, der sich in den vergangenen Monaten als Interimspräsident bewährt hatte, steht nun vor der Aufgabe, die strategische Neuausrichtung des Vereins weiter voranzutreiben und den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.

red