Was in Ludwigsburg und dem Landkreis los war

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Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit zwei Verletzen

Zwei leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmittag gegen 12:00 Uhr in der Heilbronner Straße in Ludwigsburg ereignete. Eine 62-jährige Hyundai-Fahrerin war in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie ihren PKW stoppte, um einem Rettungswagen, der mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn aus der Reuteallee in die Heilbronner Straße einbog, den Vorrang zu gewähren. Ein hinter der 62-Jährigen fahrender, 71 Jahre alter BMW-Fahrer erkannte dies mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Hyundai auf. Durch die Kollision wurde die Hyundai-Fahrerin leicht verletzt. Auch die 62 Jahre alte Beifahrerin im BMW wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit 2 Fahrzeugen und 9 Einsatzkräften aus und streute die ausgelaufene Kühlflüssigkeit aus. Für die Bergungsmaßnahmen musste die Heilbronner Straße in Fahrtrichtung Stadtmitte kurzzeitig gesperrt werden.

 

Vaihingen an der Enz
K1644: 19-Jähriger landet im Straßengraben

Mutmaßlich aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 19 Jahre alter Ford-Fahrer am Donnerstagabend auf der Kreisstraße 1644 zwischen Gündelbach und Häfnerhaslach in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Eine 18 Jahre alte Mitfahrerin sowie ein 21 Jahre alter Mitfahrer wurden leicht verletzt. Die 18-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, während eine weitere Mitfahrerin im Alter von 17 Jahren sowie der Fahrer selbst unverletzt blieben. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

 

Pleidelsheim: 41-Jähriger randaliert vor Gaststätte und zeigt Hitlergruß

Ein 41 Jahre alter Mann musste am Donnerstagabend, gegen 22.50 Uhr, von Beamten des Polizeireviers Marbach am Neckar in Gewahrsam genommen werden, nachdem er vor einer Gaststätte in Pleidelsheim randaliert und im Anschluss mehrfach den Hitlergruß gezeigt hatte. Gegen 22.15 Uhr alarmierte ein Bekannter des 41-Jährigen die Polizei, da dieser den alkoholisierten 41-Jährigen nicht länger unter Kontrolle hatte. Dieser hatte bereits gegen die Fenster einer Gaststätte in der Marbacher Straße geschlagen und lauthals herum geschrien. Die Beamten erteilten dem 41-Jährigen zwei Platzverweise, die er nur widerwillig befolgte. Schließlich zeigte er beim Weggehen mehrfach den Hitlergruß und drohte außerdem auf die Straße zu geraten, so dass die Beamten den 41-Jährigen in Gewahrsam nahmen. Hierzu mussten dem unkooperativen Tatverdächtigen die Handschließen angelegt werden. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Das Ergebnis belief sich auf mehr als 1,5 Promille. Den Rest der Nacht musste der Mann in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Marbach am Neckar verbringen.

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Ditzingen: Gefährliche Körperverletzung

Am Mittwochabend gegen 23:20 Uhr kam es vor einer Gaststätte in der Stuttgarter Straße in Ditzingen zu Streitigkeiten. In diesem Verlauf schlug ein 32-Jähriger auf einen 50-Jährigen ein. Ein 41-Jähriger mischte sich ein und schlug dann gemeinschaftlich mit dem 32-Jährigen auf den 50-Jährigen ein. Nachdem sich die Schlägerei in das Innere der Gaststätte verlagert hatte, konnten alarmierte Streifenwagenbesatzungen unter Anwendung von körperlicher Gewalt die Beteiligten trennen. Die beiden 32- und 41-Jahre alten Männer wurden vorläufig festgenommen und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zum Polizeirevier Ditzingen gebracht. Bei der Festnahme des 32-Jährigen wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Zudem beleidigte der 41-Jährige die eingesetzten Beamten mehrfach. Der 50-Jährige kam leichtverletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden der 32- sowie der 41-Jährige auf freien Fuß gesetzt. Sie müssen nun mit mehreren Anzeigen rechnen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg