Bundesweiter Warntag: Auch in Ludwigsburg heulen rund 90 Sirenen

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Anlässlich des bundesweiten Warntags wird am 10. September um 11:00 Uhr in ganz Deutschland ein Probealarm durchgeführt. Der Warntag findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt.

Heute um 11Uhr ist es soweit. Über Radio, Fernsehen, Sirenen, Lautsprecherwagen, Werbetafeln, und über die sozialen Medien: Gewarnt wird – freilich zur Probe. Denn wenn es im Ernstfall mal notwendig wird, möchte man bestmöglich vorbereitet sein. Schnelle Informationen und bestmöglicher Schutz, das geht Hand in Hand, und im Ernstfall zählt jede Sekunde.

Auch der Landkreis Ludwigsburg und die zuständige Katastrophenschutzbehörde, nimmt am bundesweiten Warntag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe teil und testet die Alarmsignale. Um genau 11 Uhr ertönen rund 90 Sirenen für eine Minute einen Heulton. Er zeigt in einem akuten Ernstfall an, dass unmittelbare Gefahr besteht oder zu erwarten ist. beendet wird die konzertierten Aktion um 11.20Uhr. Dann werden die Sirenen noch einmal für eine Minute eingeschaltet. Mit diesem Signal wird bekannt gegeben, dass die Gefahr vorüber ist.

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Einige Städte und Gemeinden im Landkreis haben allerdings keine Sirenen mehr: Ludwigsburg, Kornwestheim, Korntal-Münchingen, Marbach, Vaihingen, Ditzingen, Freiberg und Oberstenfeld (außer Gronau und Prevorst) sowie in der Stadt  Bietigheim-Bissingen die Ortsteile Bissingen und Untermberg. Eberdingen ist mit seinen Sirenen nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen, sondern kann diese nur für die örtliche Feuerwehralarmierung einsetzen.

In den Städten und Gemeinden, die keine Sirenen mehr haben oder nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen sind, wird die Bevölkerung im Ernstfall durch Lautsprecherwagen und zudem über die WarnApp NINA (Notfallinformations- und Nachrichten App) des Bundes gewarnt.

red