Erhöhter Medienkonsum kann Wohlbefinden verschlechtern

ANZEIGE

Die Coronakrise sorgt für ein verändertes Medien-Konsumverhalten. Vor allem junge Deutsche sind immer mehr am Handy oder vor dem PC, wie eine “Clark”-Studie zeigt. Allerdings kann sich der steigende Medienkonsum auch negativ auf das Wohlbefinden auswirken.

So gaben ungeachtet des Alters 32 Prozent aller Studienteilnehmer an, dass sie sich aufgrund des steigenden Medienkonsums ihrem sozialen Umfeld weniger nah fühlen. Des Weiteren geben 22 Prozent an, vermehrt unter Rückenschmerzen zu leiden. Jeder Fünfte (20 Prozent) spricht sogar davon, dass sich die eigene Körperhaltung durch den erhöhten Konsum verschlechtert hat. Fast jeder Zehnte (9 Prozent) gibt auch an, aufgrund des vermehrten Medienkonsums aggressiver zu sein als zuvor.

Gerade Präventionsmaßnahmen sind hier wichtig, denn Rückenschmerzen vorzubeugen ist leichter, als sie behandeln zu lassen. Erste Abhilfe leisten Hilfsmittel, wie zum Beispiel Pezzibälle. Durch sie wird das dynamische Sitzen gefördert. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten fördern gezielt die Rückenmuskulatur und machen jenen weniger anfällig.

ANZEIGE

Darüber hinaus wird empfohlen, an sogenannten Gesundheitskursen teilzunehmen, um die Rückenmuskulatur langfristig zu stärken. “Dabei ist vielen ist nicht bewusst, dass die Krankenkasse sich in der Regel freiwillig an den Kosten für diese Kurse beteiligt”, so der COO von Clark, Dr. Marco Adelt. Meist erstattet die Kasse zudem Fremdkurse, sofern die Angebote von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert worden sind. Einige Kassen beteiligen sich sogar an dauerhaften Angeboten – wie zum Beispiel den Besuch im Fitnessstudio. Ob und wie viel Krankenkassen zahlen, legt die jeweilige Kasse selbst fest.

Allerdings unterscheiden sich die Angebote von der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen – da lohnt sich der Vergleich besonders.

Andreas Reiners / glp