Herbstzauber in Ludwigsburg: Kastanienbeutelfest und Shopping-Sonntag im Zeichen der Geschichte

Ludwigsburg – Am kommenden Sonntag, 13. Oktober 2024, steht die Ludwigsburger Innenstadt ganz im Zeichen des traditionellen Kastanienbeutelfests. Von 11 Uhr bis 18 Uhr verwandeln sich die Straßen in der City in eine bunte Festmeile mit einem großen Kunst- und Genussmarkt, einem vielfältigen Programm für die ganze Familie und einem französischen Markt. Gleichzeitig öffnen viele Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen. Die Stadtverwaltung rechnet mit einem hohen Besucheraufkommen, was auch zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führen wird.

Highlights des Kastanienbeutelfests

Besucher können sich auf eine Vielzahl an kulinarischen Leckereien und regionalen Produkten freuen. An den zahlreichen Ständen entlang der Wilhelmstraße und dem Marktplatz gibt es alles, was das Herz begehrt: von handgefertigtem Schmuck über kunstvolle Keramik bis hin zu herbstlichen Köstlichkeiten wie Kastaniengebäck und gerösteten Maronen. Der französische Markt bringt zudem eine besondere Note nach Ludwigsburg – mit Spezialitäten wie Käse, Wein und Crêpes.

Auch für Kinder ist einiges geboten: Neben Mitmach-Aktionen und Bastelangeboten gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken. Straßenmusiker sorgen an mehreren Stellen für die passende Stimmung und machen das Fest für Groß und Klein zu einem Erlebnis.

Sperrungen und alternative Anreisemöglichkeiten

Aufgrund der Veranstaltung sind die Wilhelmstraße, Arsenalstraße, Myliusstraße sowie alle davon abgehenden Seitenstraßen den gesamten Sonntag über für den Autoverkehr gesperrt. Um den Verkehrsfluss auf den restlichen Straßen in der Umgebung zu entlasten, empfiehlt die Stadt, auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder die Anreise zu Fuß umzusteigen. Für Radfahrer gibt es einen bewachten, kostenlosen Fahrradparkplatz direkt am Rathaushof, der vom ADFC betreut wird.

Öffentlicher Nahverkehr und Parkmöglichkeiten

Die Buslinien 421, 422, 425 und 427 verkehren in der Innenstadt am Sonntag zwischen 13 Uhr und 18 Uhr im 10-Minuten-Takt, die Linien 426 und 430 im 15-Minuten-Takt. Zudem gelten das Stadtticket für 3,80 Euro pro Person, 7,60 Euro für Gruppen mit bis zu fünf Personen sowie das 49-Euro-Ticket als günstige Optionen für eine stressfreie Anreise. Autofahrer sollten unbedingt dem Parkleitsystem folgen und im Vorfeld die Parkmöglichkeiten auf den Seiten der Stadt Ludwigsburg oder über das Stadtnavi (stadtnavi.swlb.de) überprüfen.

Zusätzlich zu den bestehenden Parkhäusern und Tiefgaragen hat die Stadt weitere Parkplätze eingerichtet: Diese befinden sich an den Aldi-Märkten in der Martin-Luther-Straße und Marbacher Straße, an der VR-Bank in der Schwieberdinger Straße sowie beim Finanzamt in der Alt-Württemberg-Allee. Von dort aus besteht die Möglichkeit, mit dem Bus direkt in die Innenstadt weiterzufahren.

Tipp: Die „Stadtnavi“-App nutzen

Für alle, die eine möglichst stressfreie Anreise planen möchten, empfiehlt die Stadt die Nutzung der „Stadtnavi“-App von Ludwigsburg. Diese gibt nicht nur einen Überblick über die aktuellen Parkmöglichkeiten und deren Auslastung, sondern hilft auch bei der Planung der optimalen Route mit Bus und Bahn. Die App ist unter stadtnavi.swlb.deerreichbar und stellt in Echtzeit alle notwendigen Informationen zur Verfügung.

Anwohner müssen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen

Das Fest bringt Leben in die Stadt und bietet Besuchern ein besonderes Erlebnis. Für die Anwohner bedeutet es allerdings auch ein hohes Verkehrsaufkommen und einige Einschränkungen. Die Stadtverwaltung betont, dass sie sich um ein gutes Verkehrsmanagement bemüht, bittet aber um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen rund um die Innenstadt.

Weitere Informationen zum Festprogramm und zur Anreise gibt es unter www.ludwigsburg.de/kastanienbeutelfest.

Warum heißt das Kastanienbeutelfest – Kastanienbeutelfest ?

Wussten Sie eigentlich, warum das Fest „Kastanienbeutelfest“ heißt? Die Geschichte dahinter klingt wie aus einem Märchenbuch, hat aber ihren Ursprung in einer kleinen, neckischen Episode der Ludwigsburger Historie.

Vor langer Zeit, als der Favoritepark noch von prächtigen Alleen gesäumt war, lebte dort ein gewisser David Friedrich Beutel, der als oberster „Bewahrer der Kastanien“ bekannt war. Man erzählt sich, dass er in den Jahren zwischen 1768 und 1803 akribisch darauf achtete, dass kein Kind die wertvollen Kastanien stibitzte, die eigentlich den Tieren im Park als Futter dienen sollten.

Herr Beutel war so pflichtbewusst, dass er im Herbst oft mit Adleraugen durch den Park schritt und Kinder, die es wagten, die glänzenden Kastanien in die Taschen zu stecken, lautstark ermahnte: „Ihr Lausbube, lasset ihr glei meine Kastanie liega!“ Doch die jungen Diebe schreckten nicht zurück. Sie machten sich einen Spaß daraus, ihre Beute zu sichern, sobald jemand rief: „Achtung, der Kastanienbeutel kommt!“ Ein Satz, der sich unter den Kindern wie ein Codewort verbreitete – und so fand das Fest seinen Namen.

red

Ditzingen: Angriff im Bürgermeisteramt – Mitarbeiter bringt Angreifer zu Boden

Ditzingen – Am Donnerstagmorgen (10.10.2024) kam es im Bürgermeisteramt in Ditzingen zu einem Vorfall, bei dem ein 28-jähriger Mann einen 24-jährigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung angriff und leicht verletzte. Laut der Polizei sprach der Mann zunächst den Vollzugsbeamten der Stadt auf dem Flur des Amtes an, versuchte ihn zu provozieren und beleidigte ihn. Als der 24-Jährige sich als Mitarbeiter zu erkennen gab und den Mann aufforderte, das Gebäude zu verlassen, eskalierte die Situation.

Der 28-Jährige drohte dem Beamten zunächst, erweckte dann jedoch den Anschein, das Gebäude verlassen zu wollen. Plötzlich wandte er sich jedoch um, ging auf den Mitarbeiter zu und packte ihn am Kragen. Der 24-Jährige reagierte schnell, brachte den Angreifer zu Boden und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Dabei wehrte sich der 28-Jährige heftig, wodurch der Beamte leicht verletzt wurde.

Der 28-jährige Tatverdächtige muss sich nun unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

red

Arsenalplatz Ludwigsburg: 30 Tonnen schwerer Brunnenschacht eingebaut

Ludwigsburg – Aus einem grauen Parkplatz soll eine grüne Oase entstehen: Der Umbau des Arsenalplatzes zu einem innerstädtischen Park schreitet weiter voran. Ein zentraler Baustein dieses Projekts ist das neue Wasserspiel, dessen Herzstück – ein 30 Tonnen schwerer Brunnenschacht – in dieser Woche installiert wurde. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht, um den Arsenalplatz bis Herbst 2025 in eine attraktive und moderne Parklandschaft zu verwandeln.

Der Brunnenschacht, der unauffällig unter dem Pflaster liegen wird, beherbergt die gesamte Steuerungstechnik sowie ein Wasserreservoir und eine Filteranlage. Künftig sollen aus 20 Bodendüsen auf einer Fläche von 37 mal 4,20 Metern feine Wasserfontänen in die Höhe schießen. So wird das Fontänenfeld nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch für eine erfrischende Abkühlung an heißen Tagen sorgen.

„Mit dem Fontänenfeld entsteht ein innerstädtischer Anziehungspunkt – insbesondere für Familien mit Kindern““, sagt Katharina Hofmann, Leiterin der Abteilung Grünflächen und Ökologie.

Neben dem Wasserspiel ist auch ein Pavillon mit Kiosk und weiteren Sitzgelegenheiten geplant. Insgesamt sollen rund 60 neue Bäume gepflanzt und eine moderne Infrastruktur mit Ladestationen für E-Fahrzeuge sowie Abstellplätzen für Fahrräder geschaffen werden. Auf der 8.000 Quadratmeter großen Fläche wird damit ein Ort entstehen, der sowohl zum Verweilen als auch für Veranstaltungen genutzt werden kann.

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mit Ideen und Vorschlägen für die Nutzung des neuen Platzes an die Stadtverwaltung zu wenden. Geplant sind bereits erste Veranstaltungen wie Yoga-Kurse, Straßenmusik oder kulinarische Märkte. Der Arsenalplatz soll damit nicht nur grüner, sondern auch lebendiger werden.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 4,8 Millionen Euro, von denen die Stadt Ludwigsburg 3,6 Millionen Euro trägt. Der Bund unterstützt das Vorhaben als Teil seiner Klimaanpassungsmaßnahmen. Bis zur Fertigstellung im Herbst 2025 bleibt die Fläche allerdings noch eine Baustelle.

red

Biss in die Schulter: Achtjähriger von Seniorin attackiert – Fußball-Streit in Remseck endet bizarr

Remseck am Neckar – Ein achtjähriger Junge wurde am Mittwochnachmittag (09.10.2024) auf dem Fußballplatz in der Neckarkanalstraße in Aldingen von einer noch unbekannten älteren Frau attackiert. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:50 Uhr, als der Junge und seine Freunde Fußball spielten. Plötzlich bemerkte er, dass sein Ball, der zuvor am Rand des Tores gelegen hatte, verschwunden war.

Die Überraschung folgte kurz darauf: Der Ball lag in der Tasche eines Rollators, den eine Seniorin bei sich trug. Als der Achtjährige die Frau auf seinen Ball ansprach, ignorierte sie ihn zunächst. Der Junge entschloss sich daraufhin, den Ball selbst herauszuholen – doch in diesem Moment eskalierte die Situation: Die Frau biss ihm unvermittelt in die Schulter und versuchte, ihn auch noch zu schlagen. Glücklicherweise trug der Junge nur leichte Verletzungen davon.

In der Zwischenzeit näherten sich weitere Personen. Ein ebenfalls noch unbekannter Mann sprach die Frau in einer ausländischen Sprache an, nahm den Ball aus ihrer Tasche und übergab ihn an den Jungen. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und sucht nach der Täterin sowie Zeugen, insbesondere den Mann, der in den Vorfall involviert war.

Die Frau wurde als etwa 155 cm groß, dünn und zwischen 60 und 70 Jahren alt beschrieben. Sie hat schulterlange weiße Haare, trug eine Brille und war mit einem hellgrauen Pullover, einer schwarzen Hose, einem beigefarbenen Schal und schwarzen Schuhen bekleidet. Ihr Rollator und die Tasche sind schwarz. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Remseck am Neckar unter Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

Fred

Medikamentenmangel verschärft sich: Ärzte schicken Patienten wegen fehlender Kochsalzlösung nach Hause

Der anhaltende Medikamentenmangel schränkt offenbar auch die ärztliche Versorgung zunehmend ein. “Derzeit gibt es bundesweit in den Arztpraxen Versorgungseinschränkungen wegen der Lieferengpässe für Kochsalzlösung”, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der “Bild” (Samstagausgabe). “Ärzte müssen Patienten nach Hause schicken, weil sie keine Kochsalzlösung zur Verfügung haben und die Patienten nicht behandeln können.”

Das sei ein “gesundheitspolitisches Armutszeugnis”, sagte der KBV-Chef. “Aktuell ist die Medikamentenversorgung in Deutschland auf dem Stand eines Dritten-Welt-Landes.”

Nach den Aussagen von Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), drohen auch in Krankenhäusern Engpässe bei Kochsalzlösungen. “Die Krankenhäuser erhalten derzeit nicht die kompletten Mengen an Spül- und Infusionslösungen, die sie bei den Herstellern bestellen”, sagte er der Zeitung. Noch könne man alle Patienten gut versorgen, “allerdings mit viel organisatorischem und finanziellem Aufwand”. Langfristig sei dies aber nicht zu leisten, wenn sich an der Situation nichts ändere “und die Patientenzahlen wie zuletzt wieder

red

Medizinischer Notfall am Steuer: 70-Jähriger verursacht Unfallserie – Busfahrer stoppt Weiterfahrt

Pleidelsheim – Ein 70-jähriger Ford-Fahrer hat am Mittwochabend (09.10.2024) in Pleidelsheim und Ingersheim für Aufregung gesorgt, nachdem er vermutlich infolge eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Gegen 23:00 Uhr beschleunigte der Mann in der Mundelsheimer Straße seinen Ford Transit unkontrolliert und prallte gegen zwei am Straßenrand geparkte Autos.

Statt anzuhalten, wendete der Senior sein Fahrzeug auf Höhe der Badstubenstraße und setzte seine Fahrt in Richtung Ortsmitte fort. Seine riskante Fahrt endete schließlich in Ingersheim, wo ein Busfahrer aufmerksam wurde und es schaffte, den Ford zu stoppen. Mithilfe weiterer Zeugen konnte die Weiterfahrt des Mannes verhindert werden.

Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der 70-Jährige vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro. Die Polizei lobte das umsichtige Eingreifen der Zeugen, das womöglich Schlimmeres verhindert hat.

red

Telefonbetrug in Ludwigsburg: 47-Jähriger verliert mehrere tausend Euro

Ludwigsburg – Am Mittwoch (09.10.2024) fiel ein 47-jähriger Ludwigsburger einer raffinierten Betrugsmasche zum Opfer. Eine Unbekannte gab sich am Telefon als Mitarbeiterin seiner Bank aus und überzeugte den Mann durch geschickte Gesprächsführung davon, dass es zu einer unberechtigten Abbuchung von seinem Girokonto gekommen sei. Um das vermeintliche Problem zu lösen, gab der 47-Jährige schließlich seine Zugangsdaten und Passwörter preis.

Erst später bemerkte der Ludwigsburger, dass mehrere tausend Euro von seinem Konto abgebucht worden waren. Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Anrufen und betont: Echte Bankmitarbeiter werden niemals telefonisch nach sensiblen Daten wie PIN, TAN oder Passwörtern fragen.

Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, rät die Polizei dazu, im Zweifel das Telefonat sofort zu beenden und selbst bei der Bank anzurufen, um den Sachverhalt zu klären. Weitere Informationen und Präventionstipps finden Interessierte unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug.

red

Münchingen: Radfahrer von Autofahrer attackiert – Polizei stellt 23-Jährigen ohne Führerschein

Korntal-Münchingen – Ein Streit um einen zu geringen Überholabstand endete am Mittwoch (09.10.2024) in Münchingen in einer tätlichen Auseinandersetzung. Gegen 15:15 Uhr wurde ein 49-jähriger Radfahrer in der Keplerstraße Opfer eines Angriffs durch einen 23-jährigen Autofahrer.

Der Vorfall begann laut der Polizei, als der 49-Jährige mit seinem Fahrrad Richtung Ortsausgang unterwegs war und von einem Mercedes überholt wurde. Der Radfahrer empfand den Überholvorgang als zu eng und rief dem Mercedes hinterher. Daraufhin hielt der 23-jährige Autofahrer sein Fahrzeug an, stieg aus und ging auf den Radfahrer zu. Es kam zu einem handgreiflichen Übergriff: Der 23-Jährige soll den Radfahrer zunächst umgestoßen haben, sodass dieser in den Grünstreifen fiel, und dann mehrfach mit der Faust und dem Fuß auf dessen Helm eingeschlagen haben.

Der Radfahrer erlitt durch die Attacke leichte Verletzungen, und es entstand ein Sachschaden an seinem Fahrrad und Helm. Anschließend stieg der 23-Jährige wieder in sein Fahrzeug und fuhr davon.

Die alarmierte Polizei konnte den Mercedes wenig später feststellen und kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der 23-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, da gegen ihn ein Fahrverbot bestand. Zudem ergab sich der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen.

Der 23-Jährige sieht nun mehreren Anzeigen entgegen, darunter wegen Körperverletzung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss.

red

Plötzlicher Spurwechsel führt zu Auffahrunfall auf B27 – 40.000 Euro Schaden und eine verletzte Person

Ludwigsburg – Ein Auffahrunfall auf der Bundesstraße 27 zwischen Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen führte am Mittwoch (09.10.2024) zu einem Sachschaden von rund 40.000 Euro und einer verletzten Person. Der Unfall ereignete sich gegen 16:00 Uhr in Fahrtrichtung Heilbronn, als ein 67-jähriger Skoda Rapid-Fahrer kurz vor der Ampel an der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord verbotswidrig über eine durchgezogene Fahrstreifenbegrenzung nach links wechselte. Dabei geriet das Heck seines Fahrzeugs auf die Durchgangsfahrbahn der B27, während die Front auf dem Linksabbiegestreifen stand.

Dieser plötzliche Spurwechsel führte dazu, dass die nachfolgenden Fahrzeuge – ein Skoda Fabia, ein Smart und ein Mercedes – bis zum Stillstand abbremsen mussten. Die 41-jährige Mercedes-Fahrerin erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr auf den Smart auf, der wiederum auf die beiden Skoda aufgeschoben wurde.

Der 30-jährige Smart-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Smart und der Mercedes waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es auf der linken Fahrspur der B27 sowie auf dem rechten Linksabbiegestreifen zu kurzzeitigen Sperrungen.

red

Zigarettenautomat in Sachsenheim-Ochsenbach gesprengt – Täter flüchtet mit Beute auf Fahrrad

Sachsenheim – Ein bislang unbekannter Täter hat am Mittwochabend (09.10.2024) gegen 21:45 Uhr in der Straße „Neue Heimat“ in Sachsenheim-Ochsenbach einen Zigarettenautomaten mit einem Sprengmittel gewaltsam geöffnet. Die Explosion war so heftig, dass Teile des Automaten mehrere Meter weit geschleudert wurden. Anschließend entwendete der Täter Zigaretten und Bargeld in noch unbekanntem Wert, verstaute die Beute in einem roten Rucksack und flüchtete auf einem schwarzen Fahrrad in Richtung Krebsgasse.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Der Automat wurde jedoch komplett zerstört. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht abschließend bekannt.

Ein Zeuge beschreibt den flüchtigen Verdächtigen als hellhäutigen Mann, der mit einem dunklen Kapuzenpullover und einer dunklen Jacke bekleidet war. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

 

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