Schäuble fordert mehr Bescheidenheit und warnt vor verstärkten sozialen Problemen

Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble warnt vor Maßlosigkeit. Der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Freitagsausgabe) sagte er: “Wir machen durch Übertreibung alles kaputt und erleben nun eine ökologische Katastrophe.” Mit Blick auf den 1972 erschienenen Bericht des Club of Rome zu den Grenzen des Wachstums sagte Schäuble: “Wir brauchen Wachstum. So ist der Mensch. Wenn er zwei Jahre hintereinander das Gleiche hat, nimmt die Zufriedenheit ab.” Wenn man es aber übertreibe, gehe es schief.

Schäuble mahnte, sich an Grenzen zu halten. “Das gilt auch für die Geldpolitik. Wenn man glaubt, Geld sei unbegrenzt verfügbar, dann verliert es seinen Wert”, sagte Schäuble.

Die Knappheit mache Dinge wertvoll. Mit Blick auf die Inflation warnte Schäuble vor verstärkten sozialen Problemen. Angesichts des russischen Kriegs in der Ukraine hob Schäuble die Bedeutung des NATO-Doppelbeschlusses als die “vielleicht sogar größere Leistung” Helmut Kohls im Vergleich zur deutschen Einheit hervor.

“Gerade heute sehen wir, wie wichtig es war, dass er den NATO-Doppelbeschluss durchgesetzt hat – das war vielleicht sogar seine größere Leistung”, sagte Schäuble der FAZ. Kohl sei damit “einer der bedeutendsten Kanzler deutscher Geschichte neben Adenauer und Brandt”. Angesprochen auf Dinge, die er nach 50 Jahren im Bundestag schlechter ertrage als früher, sagte Schäuble: “Die Geduld nimmt eher ab. Lange Sitzungen ertrage ich weniger gut und das viele Gerede, das man manchmal auch als das Dreschen leerer Phrasen beschreiben kann.”

Man habe auch alles schon gehört. Die Toleranz nehme ja nicht unbedingt zu, so Schäuble zur FAZ. “Das akzeptiere ich aber, und deswegen bin ich ganz zufrieden mit mir.” Schäuble mahnte auch, die Krise, in der sich die Demokratie befinde, ernst zu nehmen.

“In Deutschland war der Einzug der AfD in den Bundestag nur ein Ausdruck davon.” Die Demokratie sei “eine Zumutung”, sagte Schäuble und fügte hinzu: “Wenn die Menschen meinen, der Staat sei nur eine Art Supermarkt, der den Bürgern dauernd Angebote machen muss, dann geht die Demokratie vor die Hunde.” Die Bürger müssten sich für die Demokratie einsetzen.

“Wir haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.” Demokratie ohne Demokraten funktioniere nicht, das wisse man seit dem Scheitern der Weimarer Republik.

red

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 12,90

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 12,90 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 12,23, Freitag letzter Woche ursprünglich 9,58). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (29,32). Dahinter folgen Thüringen (19,58), Mecklenburg-Vorpommern (19,30), Bayern (18,68), Sachsen-Anhalt (18,67), Brandenburg (16,51), Sachsen (15,01), Rheinland-Pfalz (13,37), Hessen (12,17), Nordrhein-Westfalen (11,96), Schleswig-Holstein (11,88), Baden-Württemberg (9,71), Berlin (7,67), Niedersachsen (6,84), Bremen (6,21), Hamburg (4,10). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,33, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,81, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,20, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,97, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 20,40 und bei den Über-80-Jährigen bei 77,08 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

RKI meldet 114198 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 760,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 114.198 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 34 Prozent oder 59.914 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 793,8 auf heute 760,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.507.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 381.800 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 165 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 854 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 122 Todesfällen pro Tag (Vortag: 115).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 151.260. Insgesamt wurden bislang 34,52 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Deutschlands Gasspeicher zu 95 Prozent gefüllt

Die Gasspeicher in Deutschland füllen sich weiter und haben eine eigentlich für November angestrebte Zielmarke überschritten. Bereits Stand Mittwochabend waren die Reservoirs zu 95,14 Prozent gefüllt, und damit 0,17 Prozent mehr als am Vortag, wie aus Daten des Verbandes europäischer Gas-Infrastrukturbetreiber vom Donnerstagabend hervorgeht. Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden weist dabei einen Füllstand von 83,74 Prozent aus (+0,50 Prozent gegenüber Vortag).

Die Bundesregierung strebte für Anfang November einen bundesweit durchschnittlichen Füllstand von 95 Prozent an, um durch den Winter zu kommen – das ist nun also schon erreicht. In Österreich lag der Speicherstand unterdessen landesweit bei 85,04 Prozent (+0,35 Prozent), darunter ist auch der Speicher Haidach bei Salzburg, der bislang nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen ist und für Bayern eine große Bedeutung hat mit einem Füllstand von 84,42 Prozent (+0,45 Prozent). EU-weit wird ein Speicherstand von 91,64 (+0,12 Prozent) ausgewiesen, wie die Daten vom Donnerstagabend weiter zeigen.

red

Sturm auf US-Kapitol: Ermittlungsausschuss will Trump befragen

Der mit der Untersuchung des Sturms auf das US-Kapitol betraute Sonderausschuss des Repräsentantenhauses hat einstimmig für eine Vorladung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump votiert. Dort muss er unter Eid aussagen. Trump müsse den Millionen US-Amerikanern antworten, deren Stimmen er wegwerfen wollte, sagte der Ausschussvorsitzende Bennie Thompson von den Demokraten in seinem Abschlussstatement.

Man sei sich bewusst, dass dies ein Präzedenzfall sei. Die stellvertretende Ausschussvorsitzende und Republikanerin Liz Cheney ergänzte, dass im Ausschuss zahlreiche Hinweise auf kriminelle Absichten gesammelt worden seien. Dies rechtfertige eine Vorladung des ehemaligen Präsidenten.

Trump hatte am 6. Januar 2021 seine Anhänger während einer Kundgebung vor dem Weißen Haus dazu angestachelt, zum Kapitol zu marschieren. Trumps Anhänger hatten mit der Erstürmung des Kapitols versucht, die Bestätigung des gewählten US-Präsidenten Joe Biden zu verhindern. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben, zahlreiche Menschen wurden verletzt.

red

Städte- und Gemeindebund fordert Reaktivierung alter Bahnstrecken

Der Städte- und Gemeindebund hat nach der Bund-Länder-Einigung auf ein 49-Euro-Ticket den Ausbau der Nahverkehrsnetze sowie die Reaktivierung alter Bahnstrecken mithilfe höherer Regionalisierungsmittel gefordert. “Die wirkliche Verkehrswende schaffen wir nur, wenn wir über Jahrzehnte nachhaltig in den flächendeckenden Ausbau von Bussen und Bahnen investieren und auch alte Bahnsteigstrecken reaktivieren”, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Die Umsetzung dauere derzeit viel zu lange und müsse deutlich beschleunigt werden.

“Dazu müssen die Regionalisierungsmittel dauerhaft erhöht und dynamisiert werden”, so Landsberg. Mit Blick auf das 49-Euro-Ticket forderte er die Ministerpräsidenten auf, die Finanzierungsfragen zu klären. “Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder, bei denen nun der Spielball liegt, müssen nun schnell ihren Finanzierungsbeitrag klären”, sagte Landsberg weiter.

“Der Bund muss darüber hinaus aber zusätzliche Mittel zum Ausgleich der Corona-bedingten Verluste sowie der gestiegenen Energiepreise für den ÖPNV zur Verfügung stellen.” Andernfalls könne eine Ausdünnung der Angebote drohen. Die Allianz pro Schiene drängte ebenfalls auf eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel.

“Wir brauchen jetzt den politischen Willen aller Beteiligten, den Knoten zu durchschlagen”, sagte Geschäftsführer Dirk Flege. Notwendig seien eine gesicherte Finanzierung für ein bundesweites Nahverkehrsticket und eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel für mehr Busse und Bahnen sowie dichtere Takte.

red

Zwergzebu will nicht zum Schlachter und büxt aus – weitere Meldungen aus dem Landkreis

Löchgau/Wahlheim/Bönnigheim: Zwergzebu ausgebüxt

Rund zwei Stunden lang hefteten sich mehrere Streifenwagenbesatzungen, die von einem Polizeihubschrauber unterstützt wurden, am Donnerstag an die Hufe eines Zwergzebus. Das Rind, das auf einer Weide parallel der Landesstraße 1115 bei Löchgau stand, sollte vom Besitzer kurz nach 10.00 Uhr verladen und zum Schlachter gebracht werden. Während des Verladens gelang es dem Tier auszubüxen. Es rannte zunächst Richtung Löchgau und dann weiter nördlich durch das Baumbachtal, wo ein Radweg durch die Polizei gesperrt werden musste. Von dort aus ging die Flucht weiter über die Felder bis zur Kreisstraße 1629, die die Bundesstraße 27 und Bönnigheim-Hofen verbindet. Im dortigen Bereich blieb das Tier letztlich stehen, so dass auch die K 1629 gesperrt werden musste. Das Zwergzebu wurde anschließend von Einsatzkräften der Polizei erlegt. Der Besitzer kümmerte sich um den Abtransport.

 

Schwieberdingen: 21-Jähriger schlägt Jugendlichen nieder

Mutmaßlich, da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, griff ein 21-Jähriger am Mittwoch gegen 16:15 Uhr in der Stuttgarter Straße in Schwieberdingen unvermittelt einen 16 Jahre alten Passanten an. Der Tatverdächtige soll den Jugendlichen niedergeschlagen und ihm, als er bereits am Boden lag, gegen den Kopf getreten haben. Anschließend flüchtete der 21-Jährige mit einem Tretroller, den vermutlich spielende Kinder vergessen hatten, in Richtung Bahnhof. Dort konnte er im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen kurz darauf vorläufig festgenommen werden. Der 16-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 21-Jährigen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls ermittelt. Der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0, sucht die Eigentümer des von dem Tatverdächtigen gestohlenen Kindertretrollers und bittet diese, sich zu melden. Es handelt sich um einen rot-schwarz-silbernen Roller des Herstellers Hudora.

 

Korntal-Münchingen: Pkw-Lenker mit über vier Promille unterwegs

Am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr wurde eine Zeugin im Bereich des Friedhofparkplatzes in Münchingen auf einen scheinbar alkoholisierten Mann aufmerksam, der sich sodann hinters Steuer seines Mercedes gesetzt haben und bei Dunkelheit ohne Licht und sehr rasant davongefahren sein soll. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurde der Pkw-Lenker in der Christophstraße angetroffen und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über vier Promille. Der 51-Jährige musste sich folglich einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er hat nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu rechnen.

 

Möglingen: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde am Dienstag ein 58 Jahre alter Motorradfahrer vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 07:25 Uhr in Möglingen in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Der 58-Jährige war auf der Landesstraße 1140 (L1140) in Richtung Ludwigsburg unterwegs, als er kurz vor der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd der BAB 81 an einer roten Ampel verkehrsbedingt stoppen musste. Ein 60 Jahre alter Audi-Fahrer, der in dieselbe Richtung fuhr, übersah aus bislang ungeklärten Gründen den stehenden Motorradfahrer. Es kam zur Kollision, bei welcher der 58-Jährige stürzte. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 4.000 Euro. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die L1140 wurde kurzzeitig für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt.

 

Ingersheim: 69-Jährige fällt Betrügern zum Opfer

Bislang unbekannte Täter kontaktierten am Mittwochmittag eine 69 Jahre alte Ingersheimerin per Kurznachricht über einen Instant-Messaging-Dienst und gaben sich als deren Sohn aus. Unter dem Vorwand, ein neues Handy mit neuer Nummer zu haben sowie finanzielle Unterstützung zu benötigen, brachten die Unbekannten die 69-Jährige dazu, ihnen rund 2.800 Euro zu überweisen. Im Gespräch mit ihrem Ehemann fiel der Betrug auf und die Seniorin erstattete Anzeige bei der Polizei.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizei gelingt Schlag gegen international agierende Bande

Die Polizei hat einer international tätigen Betrügerbande einen harten Schlag versetzt. Bei Hausdurchsuchungen in mehreren Bundesländern und gleichzeitig in weiteren EU-Ländern wurde umfangreiches Beweismaterial, darunter auch Schusswaffen, sichergestellt werden. Die Bande soll Anleger um mehr als fünf Millionen Euro geprellt haben, wie die Polizei in Ludwigsburg am Donnerstag mitteilte.

Was war passiert?

Ein Schlag gegen eine international agierende Betrügerbande gelang Ermittlerinnen und Ermittlern der Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am vergangenen Donnerstag, den 6. Oktober 2022. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Einsatzkräften aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, Europol sowie Polizeidienststellen in Spanien, Ungarn, den Niederlanden und Zypern wurden deutschland- und europaweit insgesamt 38 Durchsuchungsbeschlüsse gegen 16 Tatverdächtige vollstreckt. Dabei konnte umfangreiches Beweismaterial, unter anderem auch Schusswaffen, sichergestellt werden. Ein Tatverdächtiger, ein 50-jähriger Mann aus Spanien, konnte im Rahmen der Polizeiaktion festgenommen werden.

Bei den Verdächtigen handelt es sich um eine international organisierte Bande, die bereits seit Ende 2019 illegal agierte und ihren Opfern in äußerst professioneller Weise vorspiegelte, als angeblicher Finanzdienstleister mit mehreren Scheinfirmen gewinnbringende Aktieninvestitionen und Geldanlagen zu vertreiben. Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass bislang mindestens 70 Geschädigte über fünf Millionen Euro auf Konten der Betrüger im In- und Ausland überwiesen haben.

“International agierenden Tätern müssen die Sicherheitsbehörden mit vergleichbaren Kooperationen begegnen.” betont die Leiterin der Kriminalpolizeidirektion Böblingen, Silke Kübler. “Es freut mich sehr, dass es uns nach intensiven Ermittlungen gelungen ist, gemeinsam mit den Polizeieinheiten aus anderen Bundesländern, europäischen Staaten und Europol das Betrügernetzwerk ausfindig zu machen.”

Die Koordination des internationalen Polizeieinsatzes am vergangenen Donnerstag erfolgte aus einer eigens dafür bereitgestellten Einsatzzentrale beim Polizeipräsidium Düsseldorf unter Leitung der Kriminalpolizeidirektion Böblingen. Allein in Deutschland waren an dem Tag insgesamt rund 170 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Einsatz, hinzu kamen zahlreiche weitere Einsatzkräfte in Spanien, Ungarn, den Niederlanden und Zypern. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion wegen gewerbs- und bandenmäßigem Kapitalanlagebetrugs sowie wegen Geldwäsche werden nun fortgeführt und Beweismittel ausgewertet.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis am Donnerstag aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 660 (Vortag: 824) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt auf 577,2 (Vortag: 614,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 740. (Stand: 13.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Mittwoch auf 8,7 (Vortag: 8,3). Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 169 (- 4 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 12.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 12.10.22

Affalterbach ( 1.944 | 11 )
Asperg ( 5.233 | 25 )
Benningen am Neckar ( 2.356 | 9 )
Besigheim ( 5.331 | 28 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.328 | 99 )
Bönnigheim ( 3.423 | 10 )
Ditzingen ( 9.950 | 35 )
Eberdingen ( 2.556 | 26 )
Erdmannhausen ( 2.020 | 12 )
Erligheim ( 1.065 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.917 | 9 )
Freudental ( 1.074 | 13 )
Gemmrigheim ( 2.064 | 3 )
Gerlingen ( 7.021 | 38 )
Großbottwar ( 3.317 | 23 )
Hemmingen ( 3.243 | 27 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.449 | 12 )
Kirchheim am Neckar ( 2.760 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.746 | 22 )
Kornwestheim ( 13.653 | 47 )
Löchgau ( 2.235 | 1 )
Ludwigsburg ( 36.289 | 140 )
Marbach am Neckar ( 6.379 | 17 )
Markgröningen ( 5.108 | 9 )
Möglingen ( 4.485 | 27 )
Mundelsheim ( 1.319 | 12 )
Murr ( 2.528 | 4 )
Oberriexingen ( 1.100 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.992 | 13 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 0 )
Remseck am Neckar ( 10.785 | 46 )
Sachsenheim ( 6.812 | 21 )
Schwieberdingen ( 4.896 | 8 )
Sersheim ( 1.905 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 4.821 | 21 )
Tamm ( 4.448 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.642 | 16 )

red

Heil verteidigt Bürgergeld: “Existenzielle Sicherung für Menschen in Not”

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Pläne der Bundesregierung, aus der Grundsicherung das sogenannte “Bürgergeld” zu machen, gegen Kritik verteidigt. “Das Bürgergeld ist kein bedingungsloses Grundeinkommen”, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in der ersten Bundestagsdebatte zu dem Vorhaben. Es handele sich um eine “existenzielle Sicherung für Menschen in Not”.

Menschen, die auf Hilfe angewiesen seien, sollten sich nicht schämen, diese auch in Anspruch zu nehmen. Mit dem “Bürgergeld” wolle man ein System schaffen, in dem nicht alle Menschen in Not unter den “Generalverdacht” gestellt würden, zum Arbeit “zu faul” zu sein, so Heil. Für “ganz hartnäckige Fälle” seien aber weiterhin “Leistungsminderungen” vorgesehen, bekräftigte der Minister.

Das Kabinett hatte Mitte September grünes Licht für die Pläne gegeben. Die Ampelkoalition hatte sich bereits im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, anstelle der bisherigen Grundsicherung (Hartz IV) ein Bürgergeld einzuführen. Das Vorhaben gilt als zentrale Sozialreform der Bundesregierung.

Es soll für weniger Bürokratie sorgen und ab dem 1. Januar 2023 gelten. Dann sollen unter anderem die Regelsätze um rund 50 Euro im Vergleich zu heute auf 502 Euro steigen. Beim Thema Sanktionen hatte es lange Streit in der Koalition gegeben.

Künftig sollen diese vor allem in den ersten sechs Monaten beim Versäumen von Termine oder Fristen eine Ausnahme bleiben. Im Gesetz ist von einer sechsmonatigen “Vertrauenszeit” die Rede, in der Leistungsminderungen bei Pflichtverletzungen ausgeschlossen seien. Heil wollte eigentlich weitgehend auf Sanktionen verzichten, die FDP hatte dagegen aber Widerstand geleistet.

red

Exporte nach Russland brechen ein – Handel mit USA legt deutlich zu

Im August 2022 sind aus Deutschland insgesamt Waren im Wert von 128,7 Milliarden Euro exportiert worden. Das waren 23,1 Prozent mehr als im August 2021, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Die Exporte nach Russland sanken im gleichen Zeitraum um 45,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.

Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste Zielland deutscher Exporte, die USA, um 42,0 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile in einem Wert von 2,6 Milliarden Euro (+96,1 Prozent zum August 2021) und pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 2,3 Milliarden Euro (+56,3 Prozent). Weitere wichtige Handelspartner waren exportseitig Frankreich (8,9 Milliarden Euro; +25,7 Prozent) und die Niederlande (8,8 Milliarden Euro; +11,2 Prozent).

Nach Deutschland importiert wurden im August insgesamt Waren im Wert von 128,4 Milliarden Euro. Das waren 38,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Wichtigster Handelspartner bei den Importen war China mit einem Anstieg von 39,1 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro.

Die Importe aus Russland sanken wertmäßig um 6,2 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Dieser Rückgang wäre ohne die gestiegenen Preise – vor allem im Energiebereich – noch deutlicher ausgefallen. Mengenmäßig sanken die Importe aus Russland um 59,4 Prozent gegenüber August 2021. Die Erdöl- und Erdgasimporte aus Russland sanken wertmäßig um 12,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro und mengenmäßig um 66,5 Prozent auf 1,8 Millionen Tonnen.

Trotzdem waren Erdöl und Erdgas die wichtigsten Importgüter aus Russland. Weitere wichtige Güter waren Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (+147,8 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro) sowie Kohle (+17,9 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro). Der Außenhandelssaldo Deutschlands lag im August 2022 bei +0,3 Milliarden Euro (August 2021: +11,6 Milliarden Euro), so die Statistiker weiter.

Im Außenhandel mit Russland wurden wertmäßig mehr Waren importiert als exportiert. Im August 2022 betrug der Importüberschuss mit Russland 1,5 Milliarden Euro. Im August 2021 hatte er 0,7 Milliarden Euro betragen.

Im Handel mit den Vereinigten Staaten wurde im achten Monat des Jahres ein Exportüberschuss von 4,9 Milliarden Euro erzielt. Im August 2021 hatte er bei +3,1 Milliarden Euro gelegen.

red

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