Tankstellen-Mord: Angeklagter zu lebenslanger Haft verurteilt

Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter in Idar-Oberstein ist der Angeklagte zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Bad Kreuznach sprach den Mann am Dienstag wegen Mordes schuldig. Das Gericht folgte damit teilweise den Forderungen der Staatsanwaltschaft.

Diese hatte eine Verurteilung wegen Mordes und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld gefordert. Die Verteidiger plädierten dagegen auf eine Freiheitsstrafe wegen Totschlags. Der heute 50-jährige Täter hatte in dem Prozess gestanden, Mitte September 2021 einen 20-jährigen Tankstellen-Mitarbeiter in Idar-Oberstein erschossen zu haben.

Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung um die zu diesem Zeitpunkt wegen der Covid-19-Pandemie geltende Maskenpflicht. Etwa zwei Stunden nach dem Streit war der Kunde in die Tankstelle zurückgekehrt, wo er den Kassierer mit einem Kopfschuss tötete. Das am Dienstag gesprochene Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

red

Technische Dienste Ludwigsburg sorgt für die Sicherung des Verkehrs

27 Mitarbeitende, mehr als 15.000 bewegliche Verkehrsschilder und ein Boot: So könnte man den Bereich Instandhaltung Verkehrswege bei den Technischen Diensten Ludwigsburg (TDL) kurz und knapp beschreiben. Dahinter steckt jedoch noch viel mehr. Der Bereich sorgt für die Sicherheit auf den Ludwigsburger Straßen – das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht vom Einrichten eines einfachen Halteverbots bis hin zu einer umfangreichen mobilen Verkehrssicherung wie aktuell an der Baustelle auf der Sternkreuzung. Der Bereich war ebenfalls daran beteiligt, die Radwegeverbindung zum Bildungszentrum West für die Schülerinnen und Schüler zu verbessern.

Die wichtigste Aufgabe des Bereichs Instandhaltung Verkehrswege ist die Verkehrssicherungspflicht. Die Mitarbeitenden erhalten zahlreiche öffentliche Straßen, Gehwege und Treppenanlagen. Auch die Arbeiten am 325 Kilometer langen Kanalnetz der Stadt gehören dazu. Diese sind sehr anspruchsvoll, da Gewässerschutz und Betriebssicherheit dabei berücksichtigt werden müssen.

Aktuell haben die Mitarbeitenden dazu beigetragen, den Schulweg zum Bildungszentrum West für Radfahrerinnen und Radfahrer sicherer zu machen. Dafür wurden neue Verkehrszeichen, zum Beispiel Halteverbotsschilder, aufgestellt und die Mitarbeitenden haben bei den Asphaltarbeiten unterstützt. „Unseren Mitarbeitenden ist bewusst, welchen wichtigen Beitrag sie damit für die Sicherheit der Schulkinder leisten“, erklärt Bereichsleiter Andreas Mack. „Entsprechend sorgfältig und zügig wurden die Arbeiten daher umgesetzt.“

Wichtig ist dem Bereichsleiter dabei auch eine unkomplizierte, schnelle und flexible Zusammenarbeit mit anderen städtischen Fachbereichen – etwa dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung, dem Fachbereich Tiefbau und Grünflächen sowie dem Fachbereich Nachhaltige Mobilität: „Wir sind dazu da, um zu unterstützen.“

Eine weitere besondere Aufgabe ist die Begleitung eines Güterzugs auf einem Industriegleis von der Gemarkungsgrenze Kornwestheim bis hin zum Stahlgroßhändler Lotter und wieder zurück. Dieser Zug fährt einmal pro Tag, von Montag bis Freitag. Der Mitarbeiter der TDL koordiniert dabei den reibungslosen Ablauf der Fahrt und kümmert sich um das Umschalten der Ampeln.

Der Bereich Instandhaltung Verkehrswege ist außerdem noch stolzer Besitzer eines Bootes: Angeschafft wurde das motorlose Aluminiumboot im Zuge der Renaturierung der Zugwiesen am Neckar. Seither ist es ein unverzichtbarer Helfer, denn die TDL kümmert sich auch um die Instandhaltung der dort installierten Holzstege und Deiche. Weiter dient das Boot den Kolleginnen und Kollegen des Naturschutzes als Transportmittel bei der Überprüfung der örtlichen Vogelpopulation auf den Inseln.

Weitere Bereiche der Technischen Dienste Ludwigsburg sind Straßenbeleuchtung und Verkehrstechnik, Kfz-Werkstatt, Grünpflege, Gebäudeunterhaltung, Stadtreinigung und der Winterdienst.

red

Polizeigewerkschaft fordert Vorbereitung für Krieg und Krisen

Der neue Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, will die Vorbereitung der Sicherheitsbehörden auf Krisen und Krieg in Europa auf die Tagesordnung setzen. “Es hilft uns nicht, festzustellen, dass auf einmal der Strom weg ist und kein Polizist mehr funken kann”, sagte Kopelke dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben). Das sei eine der Mammutaufgaben der nächsten Monate für die GdP. Die Frage der Ausstattung der Polizei werde ein großes Aufgabengebiet werden.

Selbst wenn es genug Personal gäbe, verfügten die Kollegen hierzulande noch immer nicht alle über eine nach modernen Maßstäben sichere Ausstattung, zum Beispiel genug Schutzwesten und Funkgeräte, kritisierte der 37-Jährige, der am Montagabend auf dem Bundeskongress der GdP in Berlin zu ihrem neuen Bundesvorsitzenden gewählt wurde. Kopelke kündigte zudem an, sich stark gegen Angriffe auf Polizisten einsetzen zu wollen. “Angesichts einer womöglich zunehmenden sozialen Spaltung und nicht auszuschließender Unruhen auf den Straßen wird die Gewerkschaft immer wieder in der Öffentlichkeit ihre Stimme erheben”, sagte er dem RND. “Die öffentliche Meinungsäußerung, also ein hierzulande fundamentales demokratisches Recht, ist ganz sicher kein Freibrief für Angriffe auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes – egal, wie aufgeheizt die Stimmungslage ist.”

red

Bill Gates sieht bei Welternährung “gigantische Rückschläge”

Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine sind “gigantische Rückschläge” im Kampf für globale Ernährungssicherheit und Gesundheit, urteilt Microsoft-Gründer Bill Gates. Wegen ihrer Verantwortung für die Klimakrise seien die reichen Länder moralisch verpflichtet, den Staaten vor allem in Afrika zu helfen – auch wenn der Ukrainekrieg und die Pandemie die eigenen Staathaushalte zunehmend belasten, sagte der Co-Chair der Bill & Melinda Gates Foundation dem “Handelsblatt” (Dienstagausgabe). “Die reiche Welt hat dieses gigantische Problem geschaffen, das Afrikas landwirtschaftliche Produktivität heute schon mit höheren Temperaturen schadet”, sagte Gates.

Afrika könne seine Ernte verdoppeln, wenn die Weltgemeinschaft ausreichend in neue Samen investiere, die etwa gegen Dürre resistent sind. Dazu müsste man aber auch der Gentechnik offener gegenüberstehen, auch wenn einige Industriestaaten diese für ihre eigenen Agrarsysteme ablehnten, forderte Gates. “Weil die Menschheit das Klima ruiniert hat, gibt es keinen anderen Weg, um die Produktivität der afrikanischen Landwirtschaft zu verdoppeln.”

Zum Auftakt der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York veröffentlicht die Gates-Stiftung ihren jährlichen Goalkeeper`s Report, der misst, inwieweit die nachhaltigen Entwicklungsziele erreicht wurden, die sich die Weltgemeinschaft 2015 gesetzt hat. Die Ziele reichen von Armutsbekämpfung über Gleichstellung von Frauen bis zu Ernährungssicherheit, Gesundheit und Bildung. Um die Ziele bis 2030 noch zu erreichen, müsste die Welt das Tempo der Verbesserung dem Bericht zufolge verfünffachen.

Obwohl Gates selbst in Unternehmen für Fleisch-Alternativen wie Beyond Meat und Impossible Foods investiert hat, fordert er nicht, dass alle Menschen sich vegetarisch ernähren. “Von jedem zu verlangen, Vegetarier zu werden, halte ich nicht für realistisch.”

red

RKI meldet 54930 Corona-Neuinfektionen – Hospitalisierungsrate steigt auf 3,32

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 54.930 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,5 Prozent oder 5.221 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 216,2 auf heute 229,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 590.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 50.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 90 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 528 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 75 Todesfällen pro Tag (Vortag: 77).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 148.389. Insgesamt wurden bislang 32,51 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 3,32

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist wieder etwas gestiegen. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 3,32 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 3,11, Dienstag letzter Woche ursprünglich 3,12). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (7,57).

Dahinter folgen das Saarland (5,08), Thüringen (4,34), Nordrhein-Westfalen (4,06), Bayern (3,94), Niedersachsen (3,91), Brandenburg (3,75), Sachsen-Anhalt (3,71), Rheinland-Pfalz (3,12), Schleswig-Holstein (3,06), Sachsen (2,91), Hessen (2,57), Berlin (1,66), Bremen (1,62), Baden-Württemberg (1,50) und Hamburg (1,40). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,00, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,64, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,43, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 1,58, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 4,95 und bei den Über-80-Jährigen bei 16,29 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

 

Kaufzurückhaltung bei E-Autos – ADAC ist besorgt

Der Automobilclub ADAC hat sich besorgt über die Entwicklung der Neuzulassungszahlen von Elektroautos gezeigt. “Verbraucher sind zunehmend verunsichert darüber, ob sich der Umstieg auf einen E-Pkw zum jetzigen Zeitpunkt finanziell realisieren lässt”, sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Neben langen Lieferzeiten und rückläufigen Fördersätzen würden auch Unklarheiten bei der Strompreisentwicklung zur Zurückhaltung bei Neubestellungen beitragen.

Um den Hochlauf nicht staatlicherseits auszubremsen, forderte der ADAC-Verkehrspräsident eine Neuausrichtung bei der Antragsstellung für die Kaufprämie. “Interessenten von E-Autos müssen zum Zeitpunkt ihrer Kaufentscheidung zuverlässig vorhersehen können, welche Förderung sie einkalkulieren können. Das ist derzeit weder für Neubestellungen noch für viele bereits erfolgte Bestellungen gegeben”, sagte Hillebrand.

Die Höhe der Förderung müsse bereits bei der Unterschrift unter dem Kaufvertrag zugesichert werden. Die Auszahlung der Fördersumme könne weiterhin bei der Zulassung erfolgen.

red

Institut der deutschen Wirtschaft bezeichnet Bürgergeld als “fatal”

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Pläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für das neue Bürgergeld als “fatales Signal” kritisiert. “Bisher sollte die Grundsicherung denen helfen, die sich nicht selbst helfen können”, sagte IW-Arbeitsökonom Holger Schäfer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Die sechsmonatige Vertrauenszeit hinsichtlich der Sanktionen sei aber problematisch und weiche dieses Prinzip auf.

“Es ist eindeutig nachgewiesen, dass die Sanktionen in der Regel eine schnellere Eingliederung in den Arbeitsmarkt bewirken.” Und weiter: “Sehr kritisch” sei auch die Karenzzeit bei der Anrechnung von Vermögen und bei den Kosten der Unterkunft zu sehen, sagte der Experte des arbeitgebernahen Instituts. “Das führt dazu, dass manche Bezieher von Bürgergeld bessergestellt sind, als manche Menschen, die arbeiten und diese Sozialleistung so mit ihren Steuergeldern finanzieren. Das ist eine Gerechtigkeitsfrage”, sagte Schäfer. “Ebenso wie mit der Vertrauenszeit wird damit ein fatales Signal gesetzt: Nämlich, dass sich Menschen in der Grundsicherung erst einmal Zeit lassen können. Nichts wäre falscher als das.”

Jeder Tag außerhalb des Arbeitsmarkts sei für die Betroffenen schlecht und schade ihren Chancen, eines Tages wieder ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu gestalten.

red

Bund prüft Hilfsanträge von Energieversorgern im Milliardenbereich

Dem Bundeswirtschaftsministerium liegen derzeit zahlreiche Anträge zur Liquiditätsüberbrückung von Unternehmen im Bereich der Gas- und Energieversorgung vor. Insgesamt bitten Unternehmen um Hilfen mit einem Umfang eines niedrigen zweistelligen Milliardenbetrags. Das geht aus einem als Verschlusssache eingestuften Dokument aus Regierungskreisen hervor, über welches das “Handelsblatt” berichtet.

In dem Dokument heißt es, seit den extremen Preisausschlägen an den Energiebörsen am 26. August sei ein verstärktes Interesse von Energieversorgungsunternehmen an derartigen Anträgen festzustellen. Hintergrund der Anträge ist ein 100 Milliarden Euro starkes Finanzierungsinstrument der Bundesregierung, um Unternehmen weiterhin den derzeit teuren Handel mit Energie zu ermöglichen. Die Bundesregierung leiht Unternehmen über die staatliche Förderbank KfW Geld in Form von Kreditlinien.

Beim Handel mit Strom und Gas müssen sie hohe Sicherheitszahlungen hinterlegen, die ähnlich funktionieren wie eine Kaution. Je höher die Marktpreise für Energie ausfallen, umso höher muss auch die Kaution sein. Die Versorger erhalten die Kaution zwar nach Abschluss des Geschäfts zurück, trotzdem müssen sie die enormen Summen erst einmal aufbringen.

Hinzu kommt die Herausforderung, sich überhaupt noch Gas leisten zu können. Immer mehr Strom- und Gasversorger geraten deshalb in finanzielle Bedrängnis, die Ausmaße des Problems nehmen zu. Henry Otto von der Unternehmensberatung PwC sagte dem “Handelsblatt” in Bezug auf Energieversorger und Stadtwerke: “Alle werden nach und nach ein Liquiditätsproblem bekommen.”

Tobias Federico von dem Marktforschungsunternehmen Energy Brainpool sagte: “Die Energiekrise hat bereits die Dimension der Krise, die die Lehman-Brothers-Pleite ausgelöst hat.”

red

Kraftstoffpreise in Deutschland wieder höher als in allen EU-Nachbarstaaten

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind zuletzt wieder höher als in allen direkten EU-Nachbarstaaten gewesen. Autofahrer zahlten am 5. September 2022 im Tagesdurchschnitt 2,07 Euro für einen Liter Super E5 sowie 2,16 Euro für einen Liter Diesel, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Grundlage sind Daten der Europäischen Kommission.

Die Preise für Kraftstoffe stiegen demnach mit dem Auslaufen des “Tankrabatts” in Deutschland wieder. Im Vergleich mit Deutschlands direkten Nachbarstaaten war der Preis für einen Liter Superbenzin der Sorte E5 (bzw. Eurosuper 95) am gleichen Tag nur in Dänemark (2,04 Euro) und in den Niederlanden (2,01 Euro) ähnlich hoch. Noch deutlicher fällt der Vergleich bei Diesel-Kraftstoff aus: In Dänemark, das Land mit den höchsten Diesel-Preisen unter Deutschlands EU-Nachbarn, kostete ein Liter Diesel 2,07 Euro und damit 9 Cent weniger als in Deutschland, in den Niederlanden mit 2,05 Euro 11 Cent weniger.

Unter den EU-Staaten, die direkt an Deutschland grenzen, waren die Preise am 5. September 2022 in Polen (E5: 1,38 Euro; Diesel: 1,61 Euro) am günstigsten. Auch in Luxemburg (E5: 1,61 Euro; Diesel: 1,83 Euro), Frankreich (E5: 1,62 Euro; Diesel: 1,78 Euro), Tschechien (E5: 1,64 Euro; Diesel: 1,85 Euro), Belgien (E5: 1,69 Euro; Diesel: 2,02 Euro) und Österreich (E5: 1,74 Euro; Diesel: 1,90 Euro) war das Tanken deutlich billiger als in Deutschland. Noch Mitte August waren Benzin und Diesel an deutschen Tankstellen niedriger oder ähnlich hoch wie in den meisten direkten EU-Nachbarstaaten Deutschlands.

Hauptgrund für den aktuellen Preisanstieg ist den Statistikern zufolge das Auslaufen der vorübergehenden Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe zum 31. August. Dabei wurden die Sätze für Benzin um 29,55 Cent pro Liter, die Sätze für Diesel um 14,04 Cent pro Liter gesenkt – befristet auf drei Monate vom 1. Juni 2022 an. Berücksichtigt man die Auswirkungen auf die Mehrwertsteuer, betrug die Entlastung 35,16 Cent pro Liter Benzin und 16,71 Cent pro Liter Diesel.

Am 30. Mai 2022 war Superbenzin mit Blick auf die EU-Nachbarstaaten nur an Tankstellen in Dänemark und in den Niederlanden teurer gewesen als in Deutschland, Diesel nur in Dänemark. Am 4. September 2022 mussten Kraftfahrer an deutschen Tankstellen für Diesel 24 Cent mehr zahlen als drei Wochen zuvor, für Superbenzin der Sorte E5 31 Cent, wie Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe beim Bundeskartellamt (MTS-K) zeigen. Bereits seit dem 26. August 2022 waren die Preise für Diesel an deutschen Tankstellen höher als vor der Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe.

Am 31. Mai 2022 hatte Diesel noch 2,04 Euro pro Liter gekostet. Benzin war dagegen auch Anfang September noch deutlich günstiger als am 31. Mai 2022. Damals mussten für einen Liter E5 noch 2,21 Euro bezahlt werden. Die Ursachen für diese unterschiedliche Entwicklung sind vielfältig.

Neben Lieferengpässen dürften die in Folge des Kriegs in der Ukraine ausbleibenden Dieselimporte aus Russland eine Rolle spielen. Insgesamt sind die Kraftstoffpreise nach wie vor höher als vor Beginn des Kriegs in der Ukraine. So hatte am 21. Februar 2022, also kurz vor Kriegsbeginn, ein Liter E5 noch 1,80 Euro und Diesel 1,66 Euro pro Liter gekostet.

Besonders deutlich fällt der Preisanstieg gegenüber Februar damit bei Diesel aus. Die Höchststände vom März werden aktuell zwar nicht erreicht, wegen der nach wie vor hohen Rohölpreise befinden sich die Preise für Mineralölprodukte wie Kraftstoffe aber weiterhin auf vergleichsweise hohem Niveau.

red

BKA stellt 2,3 Tonnen Kokain sicher – Verdächtiger festgenommen

Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist ein Schlag gegen international agierende Drogenschmuggler gelungen. In Kooperation mit den Hamburger Zollbehörden habe man am 31. August ca. 2,3 Tonnen Kokain sichergestellt, teilte das BKA am Montag mit. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft sei am 2. September zudem ein mutmaßlicher Drogenschmuggler mit Wohnsitz in Köln festgenommen worden.

Dem 58-jährigen wird vorgeworfen, im großen Umfang mit Kokain gehandelt zu haben. Der Aktion vorangegangen war eine von den peruanischen Behörden initiierte und erstmals auf dem Seeweg durchgeführte kontrollierte Lieferung nach Deutschland. Im Zuge dessen wurden der mutmaßliche Organisator der Einfuhr des sichergestellten Rauschgifts festgenommen sowie Datenträger, Mobiltelefone, Laptops und Bargeld sichergestellt.

In Peru wurden in diesem Kontext vier mutmaßliche Hintermänner festgenommen. “Der Zufuhrdruck von Kokain aus Südamerika bleibt weiterhin hoch”, sagte die Vizepräsidentin des Bundeskriminalamts, Martina Link. Das zeige sich unter anderem darin, dass die Sicherstellungsmengen von Kokain in den vergangenen Jahren “signifikant angestiegen” seien – in Deutschland ebenso wie auch in anderen Staaten in Europa und weltweit.

“Der Einfuhrschmuggel auf dem Seeweg spielt dabei eine herausragende Rolle.” Laut Link belegen das die Sicherstellungen von Großmengen an Kokain an den europäischen Haupteinfallstoren, den Häfen von Antwerpen und Rotterdam, wie auch diese erneute Großsicherstellung am Hamburger Hafen. “Die Bekämpfung des international organisierten Rauschgifthandels ist daher weiterhin eine prioritäre Aufgabe des Bundeskriminalamtes”, so die BKA-Vizepräsidentin weiter.

Die Maßnahmen wurden durch die Zollbehörden, hier insbesondere durch das Zollfahndungsamt Hamburg, das Hauptzollamt Hamburg und das Zollkriminalamt sowie durch das Landeskriminalamt Hamburg, die Landespolizei Hamburg, das Polizeipräsidium Köln und Spezialkräfte der Bundespolizei unterstützt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern laut BKA weiter an.

red

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