9-Euro-Ticket und Tankrabatt abgelaufen

Mobilität ist für zahlreiche Verbraucher in Deutschland ab Donnerstag wieder deutlich teurer. Neben dem 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr lief auch die temporäre Steuersenkung auf Kraftstoffe aus. ÖPNV-Nutzer müssen somit wieder auf Tickets in den alten Tarifstrukturen zurückgreifen, die deutlich teurer sind.

Es gilt zwar als wahrscheinlich, dass im geplanten dritten Entlastungspaket der Bundesregierung eine Nachfolgelösung für das 9-Euro-Ticket enthalten sein wird – wie genau diese Lösung aussehen wird und ab wann sie gelten soll, ist aber noch unklar. Auch das Ende des Tankrabatts führt zu deutlichen Mehrkosten. Laut ADAC ist es aber möglich, dass es eine Weile dauern wird, bis sich die Spritpreise auf dem wieder höheren Niveau eingepegelt haben.

Allerdings hatten die Preise auch kurz vor dem Auslaufen des Tankrabatts bereits deutlich zugelegt.

red

Lufthansa-Piloten wollen am Freitag streiken

Die Lufthansa-Piloten wollen am Freitag streiken. Das teilte die Gewerkschaft Cockpit in der Nacht zu Donnerstag mit. Die Fluggesellschaft habe kein verbessertes Angebot vorgelegt, die Verhandlungen seien gescheitert, hieß es.

“Daher bleibt uns nur, mit einem Arbeitskampf unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen.” Bestreikt werden sollen die von Deutschland abgehenden Flüge der Lufthansa. Schon Ende Juli hatte die Gewerkschaft bei den betroffenen Mitgliedern eine Urabstimmung durchgeführt – über 97 Prozent bestätigten die Forderungen der Tarifkommission.

Die Gewerkschaft fordert einen “Ausgleich des Reallohnverlustes” sowie eine neue Vergütungsstruktur.

red

Wohnungseigentümer wollen Nebenkosten öfter anpassen dürfen

Der Zentralverband der Wohnungseigentümer in Deutschland, Haus & Grund, fordert gesetzliche Möglichkeiten, die Vorauszahlungen von Betriebs- und Nebenkosten für Mieter regelmäßig anpassen zu dürfen. “Bei den Strom- und Gaspreisen erleben wir derzeit mehrfache Änderungen innerhalb eines Jahres”, sagte der Verband der “Welt”. Nach jeder Preisanpassung durch einen Versorger solle deshalb auch eine Anpassung der Vorauszahlungen erfolgen dürfen, so die Forderung.

Verbraucher seien dadurch in der Lage, einen Überblick über die Kostenentwicklung zu haben und könnten ihr Verhalten darauf einstellen. Zahlt der Mieter die Kosten in monatlichen Abschlägen, darf der Vermieter die Vorauszahlungen bislang in der Regel nur im Rahmen einer Abrechnung anpassen, meist also mit der Jahresabrechnung. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnte indes davor, dass die Kostensteigerungen nur langsam bei den Mietern ankommen könnten: “Bei Mietern, die die Heizkosten über die Nebenkosten abrechnen, sind die Abschläge aktuell noch sehr niedrig.”

Das liege daran, dass die Abschläge sich gemäß den gesetzlichen Vorgaben an den Kosten des Vorjahres orientieren. “Ein Teil der Verbraucher könnte sich angesichts der noch niedrigen Preise in Sicherheit wiegen und nicht genug sparen”, sagte Grimm der “Welt”. Das Bundesjustizministerium betont auf Nachfrage die Möglichkeit zur freiwilligen Kostenanpassung: “Wir halten einvernehmliche Lösungen für den richtigen Weg, um mit der jetzigen Situation umzugehen”, erklärte ein Ministeriumssprecher.

Gleichzeitig zeigte das Haus von Marco Buschmann (FDP) aber Verständnis für Eigentümer. “Derzeit besteht eine einmalige Situation mit stark ansteigenden Energiepreisen, die Vermieter für ihre Mieter teilweise vorfinanzieren müssen”, heißt es. Es sei daher nachvollziehbar, dass Vermieter Wege suchen, um die gestiegenen Kosten früher als bisher üblich an ihre Mieter weiterzugeben.

Auch Ramona Pop, Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), betonte auf der “Welt”-Nachfrage die Option, “mit dem Vermieter freiwillig höhere Abschlagszahlungen zu vereinbaren”. Viele Verbraucher stünden wegen der Kostenexplosion bereits mächtig unter Druck. “Sie sollten selber entscheiden und planen können, wie sie damit umgehen”, sagte Pop.

Daneben riet die VZBV-Chefin Verbrauchern dazu, “falls irgendwie möglich” Geld für die nächste Jahresabrechnung zurückzulegen. Wichtig sei nun auch, dass die Bundesregierung ein weiteres Hilfspaket verabschiedet.

red

Wirtschaft fürchtet Wohlstandsverluste in “unvorstellbarem Ausmaß”

Die deutsche Wirtschaft hat ernüchtert und alarmiert auf die Ergebnisse der Klausur der Bundesregierung in Meseberg reagiert. In der “Neuen Osnabrücker Zeitung” warnte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Peter Adrian, vor “Wohlstandsverlusten in bislang unvorstellbarem Ausmaß”. Er fügte hinzu: “Die Krise ist da und verschärft sich mit enormem Tempo.”

So hätten sich die Strompreise am Terminmarkt verzwanzigfacht. “Das ist für viele Unternehmen geradezu dramatisch”, so Adrian. Um schlimmste Folgen zu verhindern, benötige die Wirtschaft umgehend konkrete Antworten und Taten seitens der Politik, sagte der DIHK-Präsident.

“Wir brauchen jetzt schnell Klarheit über wirksame Entlastungen bei den Strom- und Gaskosten. Viele der aktuellen Diskussionen gehen an den realen Problemen der meisten Industriebetriebe, aber auch vieler Betroffener aus Handel, Tourismus, Logistik und Dienstleistungen vorbei.” Adrian warnte zugleich vor einer falschen Interpretation vermeintlicher Erfolgsmeldungen.

Wenn der Gasverbrauch der Industrie derzeit sinke, liege dies weniger an sinnvollen Sparmaßnahmen. Vielmehr seien “sehr stark” Betriebsstilllegungen und Produktionseinschränkungen der Grund dafür, dass weniger Rohstoffe verbraucht würden. “Auch Geschäftsaufgaben im Bereich Handel und Dienstleistungen wegen unbezahlbarer Energiepreise sind bereits bittere Realität”, sagte der Wirtschaftspräsident und fügte hinzu: “Jeden Monat, den die Preise hoch bleiben, werden mehr Betriebe schließen.”

Neben konkreten Entlastungsschritten regte Adrian dringend die Verschlankung von Planungs- und Genehmigungsverfahren an. “Das, was für LNG-Terminals und Windräder möglich ist, muss auch für die anderen vielen sinnvollen Investitionen von Unternehmen gelten. Wer jetzt in der Krise investieren will, kann nicht noch Monate oder gar Jahre auf amtliche Stempel warten.”

Schon um am Ziel der Klimaneutralität festzuhalten, müssten Unternehmen schnell und rechtssicher in Deutschland investieren können. “Wir brauchen jetzt mutige Entscheidungen in Wirtschaft, Politik und Behörden”, so Adrian.

red

Beschwerden über die Bahn nehmen erheblich zu

Die Beschwerden über die Bahn bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) haben sprunghaft zugenommen. Im ersten Halbjahr 2022 gingen 2.500 Schlichtungsanträge von Reisenden ein, das waren etwa 50 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (1.653 Anträge), berichtet das “Handelsblatt”. Die meisten Beschwerden betreffen dabei Zugverspätungen und Zugausfälle.

Als Konsequenz fordern Politiker, Reisende künftig automatisch zu entschädigen. SPD-Fraktionsvize Detlef Müller sagte dem “Handelsblatt”: “Eine formularfreie, unbürokratische und damit möglichst schnelle Rückerstattung ist zur Stärkung der Fahrgastrechte sinnvoll.” Auch der Grünen-Verkehrsexperte Stefan Gelbhaar hält es für geboten, das “Rückerstattungsmanagement” im Bahnverkehr zu automatisieren.

“Kunden sollen ohne bürokratische und abschreckende Vorgaben ihr Ticket erstattet beziehungsweise eine Entschädigung bekommen”, sagte er dem “Handelsblatt”. Das schaffe “finanziellen Druck in Sachen Verlässlichkeit und Pünktlichkeit”. Aus Sicht des CSU-Verbraucherpolitikers Volker Ullrich sollte die Bahn bei Zugverspätungen viel häufiger Geld zurückzahlen.

Es sei zu überlegen, “ob nicht bereits bei 30-minütiger Verspätung eine Entschädigung angebracht ist”, sagte Ullrich dem “Handelsblatt”. Auch der Verbraucherzentrale-Bundesverband (VZBV) fordert das. “Die Bundesregierung hat die Möglichkeit, diesen Hebel mit der anstehenden nationalen Umsetzung der Fahrgastrechte-Verordnung einzuführen”, sagte VZBV-Mobilitätsexpertin Marion Jungbluth.

red

Urteil: Kein Inflationsausgleich für Sozialhilfeempfänger

Sozialhilfeempfänger können trotz der deutlich gestiegenen Preise keinen Inflationsausgleich einklagen. Für eine entsprechende gerichtliche Anordnung bestehe “keine rechtliche Grundlage”, heißt es in einem Beschluss des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (LSG), der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Zugrunde lag das Eilverfahren eines Göttinger Sozialhilfeempfängers, der neben seiner Altersrente ergänzende Grundsicherungsleistungen bezieht.

Neben den Unterkunfts- und Heizkosten belief sich der gesetzliche Regelbedarf auf 449 Euro – bei Gericht stellte der Mann einen Eilantrag auf eine Erhöhung der Regelleistung auf 620 Euro. Zur Begründung berief er sich auf die exorbitant gestiegene Inflationsrate, vor allem für Nahrungsmittel sei der Betrag “evident unzureichend” und untergrabe die Menschenwürde. Die bisherigen gesetzgeberischen Entlastungsmaßnahmen hatte er als nicht ausreichend kritisiert.

Der Eilantrag wurde allerdings abgelehnt. Wegen der Bindung der Gerichte an Recht und Gesetz könne ein über den gesetzlichen Betrag hinausgehender Regelsatz nicht zugesprochen werden, hieß es zur Begründung. Die Konkretisierung grundrechtlicher Leistungsansprüche sei ausschließlich dem parlamentarischen Gesetzgeber vorbehalten.

Die Fachgerichte seien nicht befugt, einem Antragsteller unmittelbar aus dem Grundgesetz höhere Leistungen im Eilverfahren zuzusprechen. Zudem sei der gegenwärtige Regelsatz auch nicht offensichtlich unzureichend. Zwar sprächen die Preissteigerungen dafür, dass die Höhe der Regelsätze schon gegenwärtig nicht mehr ausreiche, um das Existenzminimum zu sichern – zu berücksichtigen sei aber, dass die Bundesregierung und der Gesetzgeber die Gefahr unzureichender Leistungen erkannt und reagiert hätten.

Zudem seien weitere Entlastungen auch von Leistungsempfängern angekündigt (Beschluss vom 24. August 2022 – L 8 SO 56/22 B ER).

red

EU will komplette Aussetzung des Visa-Abkommens mit Russland

Die Europäische Union will das Visa-Abkommen mit Russland vollständig aussetzen. Das teilte EU-Kommissionsvize Josep Borrell am Mittwochnachmittag mit. “Wir haben einen erheblichen Anstieg der Grenzübertritte von Russland in die Nachbarstaaten erlebt. Dies wird zu einem Sicherheitsrisiko”, so Borrell. “Wir sind daher heute mit den EU-Außenministern einig bezüglich einer vollständigen Aussetzung des EU-Russland-Abkommens über Visaerleichterungen”, so der EU-Außenbeauftragte. Borrell hatte im Vorfeld des Treffens neben der Visa-Frage gefordert, man müsse drei zentrale Punkte beibehalten: “Die Ukraine unterstützen, Druck auf Russland ausüben und sich mit den weitreichenderen Folgen dieses Krieges befassen, der die ganze Welt betrifft.”

red

Arbeitslosenquote im Landkreis leicht gestiegen

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg nahm im August nochmals zu. Die Agentur für Arbeit Ludwigsburg und das kommunale Jobcenter Landkreis Ludwigsburg zählten nach eigenen Angaben insgesamt 9.550 arbeitslose Menschen. Das waren 495 Personen oder 5,5 Prozent mehr als im Vormonat und 1.108 oder 10,4 Prozent weniger als im August des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent an. Im August des Vorjahres lag die Arbeitslosenquote bei 3,4 Prozent. In Baden-Württemberg lag die durchschnittliche Arbeitslosenquote im aktuellen Berichtsmonat bei 3,8 Prozent (Vorjahresmonat 3,6 Prozent).

Im Laufe des Monats August meldeten sich 2.705 Personen erstmals oder erneut arbeitslos, davon 1.018 aus einer Erwerbstätigkeit und 749 aus einer Ausbildung oder sonstigen Maßnahme. 2.198 Menschen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab, wovon 670 eine Erwerbstätigkeit aufnahmen. 370 Personen traten in eine Ausbildung oder in eine sonstige Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktförderung ein. Die Arbeitslosigkeit junger Menschen zwischen 15 bis unter 25 Jahre stieg im August erwartungsgemäß nochmals deutlich an. Mit 991 Personen in dieser Altersgruppe lag die Arbeitslosigkeit um 229 Personen oder 30,1 Prozent höher als noch im Juli und um 49 Personen oder 4,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

Martin Scheel, Leiter der Ludwigsburger Agentur für Arbeit, sieht darin den jahreszeitlich üblichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen über die Sommermonate: „Wir befinden uns mitten in den Sommerferien in Baden-Württemberg und in dieser Zeit steigen die Arbeitslosenzahlen jedes Jahr vorübergehend an. Junge Menschen melden sich nach Abschluss ihrer Schule oder Ausbildung übergangsweise arbeitslos und nicht wenige befristete Arbeitsverhältnisse enden zum Beginn der Sommerferien. Zudem befinden sich Unternehmen in den Betriebsferien und stellen erst nach dieser Pause wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.“

So sehen die Arbeitsmarktzahlen für Deutschland aus

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August im Vorjahresvergleich um 31.000 auf 2,547 Millionen gesunken. Im Vergleich zum Vormonat stieg sie um 77.000 oder 0,2 Prozentpunkte auf eine Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mit. “Trotz der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten ist der Arbeitsmarkt robust”, sagte BA-Chefin Andrea Nahles.

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung hätten zwar im August erneut stärker zugenommen als jahreszeitlich üblich, dies liege jedoch weiterhin an der Erfassung ukrainischer Geflüchteter. Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im August bei 3,284 Millionen Personen. Das waren 24.000 weniger als vor einem Jahr.

Saisonbereinigt stieg die Unterbeschäftigung gegenüber dem Vormonat um 45.000. Die Nachfrage nach neuem Personal blieb unterdessen auf einem hohen Niveau. Insgesamt waren bei der BA im achten Monat des Jahres 887.000 Arbeitsstellen gemeldet, 108.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt verringerte sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Stellen um 1.000. Insgesamt 737.000 Personen erhielten im August 2022 Arbeitslosengeld, 70.000 weniger als vor einem Jahr.

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag bei 3,812 Millionen. Gegenüber dem Vorjahresmonat war dies ein Anstieg um 58.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

red

Grünen-Urgestein Hans-Christian Ströbele ist tot

Grünen-Urgestein Hans-Christian Ströbele ist tot. Er starb am bereits Dienstagmorgen im Alter von 83 Jahren in seiner Wohnung in Berlin-Moabit, berichtet die “taz”, deren Mitgründer er war. Der 1939 in Halle (Saale) geborene Politiker war von Beruf Anwalt.

Für frühe Aufmerksamkeit sorgte vor allem seine Tätigkeit als Verteidiger von RAF-Mitgliedern, unter anderem Andreas Baader. Auf der politischen Ebene war Ströbele zunächst von 1970 bis 1975 Mitglied der SPD. Die Partei schloss ihn aber aus, nachdem er Terroristen der RAF in einem Brief als “liebe Genossen” bezeichnet hatte.

1978 war er einer der Mitbegründer der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz, des späteren Landesverbandes der Grünen in Berlin. In den Deutschen Bundestag zog er erstmals 1985 ein, dem er zunächst bis 1987 angehörte, später dann noch einmal von 1998 bis 2017. Im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost holte er bei den Wahlen 2002, 2005, 2009 und 2013 als jeweils einziger Bundestagsabgeordneter seiner Partei ein Direktmandat. 2017 trat er dann nicht mehr an.

red

Gazprom erzielt Rekordgewinn im ersten Halbjahr

Der russische Energiekonzern Gazprom hat einen Milliardengewinn bekanntgegeben. Grund dafür sind die hohen Gas- und Ölpreise. Zugleich wurde die Gaslieferung durch die Pipeline Nordstream 1 nach Deutschland wie angekündigt eingestellt.

Aufgrund der massiv gestiegenen Preise für Gas und Öl hat der russische Energieriese seine Geschäftsergebnisse nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2022 deutlich gesteigert. Demnach erzielte Gazprom einen Rekordgewinn von 2,5 Billionen Rubel (41,63 Milliarden Euro), wie Gazprom gestern Abend mitteilte.

Das ist bereits mehr als der gesamte Gewinn im gesamten vorangegangen Jahr. 2021 hatte der Konzern wegen der deutlich anziehenden Preise für Öl und Gas bereits einen Rekordgewinn von 2,09 Billionen Rubel (27,5 Milliarden Euro) erzielt.

Gasfluss durch Nord Stream 1 erneut unterbrochen

Gazprom hat die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 in der Nacht zu Mittwoch wie angekündigt erneut unterbrochen. Als offizieller Grund wurden Wartungsarbeiten genannt. Diese sollen am Samstag abgeschlossen sein.

Die Bundesnetzagentur zweifelt allerdings an der Begründung für die Abschaltung. Der Gasfluss durch die Pipeline läuft schon länger nur in deutlich reduzierter Form. Bereits kurz nach der planmäßigen Wartung Mitte Juli hatte Gazprom die Lieferungen durch Nord Stream 1 auf etwa zwanzig Prozent der Maximalleistung gedrosselt, zunächst angeblich, weil eine wichtige Turbine fehlte.

Deutschland bestreitet das als Ursache, der Kanzler ließ sich sogar vor der Turbine fotografieren und sagte, sie könne jederzeit in Deutschland abgeholt werden. Russland hat wiederholt vorgeschlagen, stattdessen die parallel verlaufende Pipeline Nord Stream 2 zu öffnen, die fertig gebaut ist, aber bislang keine Betriebsgenehmigung hat.

red

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